DE659417C - Greiferschaltung fuer Filmbaender - Google Patents
Greiferschaltung fuer FilmbaenderInfo
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- DE659417C DE659417C DER92397D DER0092397D DE659417C DE 659417 C DE659417 C DE 659417C DE R92397 D DER92397 D DE R92397D DE R0092397 D DER0092397 D DE R0092397D DE 659417 C DE659417 C DE 659417C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
- G03B1/20—Acting means
- G03B1/22—Claws or pins engaging holes in the film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH
3. MAI 1938
3. MAI 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
R 92397 IXj57 a
Radio Corporation of America in New York, V. St. A. Greiferschaltung für Filmbänder
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1935 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Greiferschaltung für Filmbänder, bei welcher der oder
den Greiferspitzen die Bewegung von zwei gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl um
laufenden Kurbeln mitgeteilt wird.
Die meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art haben bei erheblich längerer Standzeit
als Schaltzeit und kurzem Ein- und Ausgriff wegen des schroffen Wechsels bei der
Bewegung ihrer verschiedenen Teile, wie Kurbeln, Kurbelstangen, nicht befriedigt, da
diese, auch infolge der Vielzahl ihrer Teile, einer übermäßig raschen Abnutzung unterworfen
waren und den Film verhältnismäßig hoch beanspruchten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Kinogreifer zu schaffen, der, aus wenigen
Teilen bestehend, einfach und dauerhaft ausgebildet ist und in äußerst geschmeidiger
Weise mit verhältnismäßig kleiner Umdrehungszahl ruhig arbeitet. Dies wird dadurch
erreicht, daß der Greiferzahn mit einer der Kurbelstangen in deren Verlängerung starr
verbunden und die andere Kurbelstange an der ersten in der Nähe des Greiferzahnes unmittelbar
angelenkt ist. Im Unterschied - zu den bekannten Vorrichtungen kommt der Greifer gemäß Erfindung rasch .und ohne
Untersetzung mit den Filmperforationen in Eingriff, so daß keine dem Film schädliche
Feilbewegung stattfindet.
Durch die nach, einem weiteren Merkmal der Erfindung einen spitzen Winkel bildenden
gleich langen Kurbelstangen, welche auf Kurbelrädern exzentrisch unter gleichem Abstand
von der entsprechenden Achse angelenkt sind, wird als weiterer Vorteil erreicht, daß im
Unterschied zu bekannten Vorrichtungen die Fortschaltbewegung auf einem Weg stattfindet,
der erheblich größer ist als der Durchmesser des die Fortschaltung bewirkenden Kurbelrades.
Der Erfindungsgegenstand ist aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
besser verständlich, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt.
Fig. ι veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes, und die
Fig. 2 und 3 bedeuten erläuternde Diagramme bezüglich der Wirkungsweise desselben.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist ein Paar Kurbelstange!! ι ο und 11 auf, die am
Punkt 12 aneinander angelenkt und mit ihren
Claims (3)
- anderen Seiten an Kurbelscheiben 13 und 14 angebracht sind. Diese Scheiben sind auf Zapfen 15 und 16 angeordnet und werden. über gleich große Kurbelräder 17 und iS-von einem Haupttriebrad 19 angetrieben.Der Greiferzahn 20 ist mit der Kurbelstange 11 starr verbunden und bewirkt durch' Eingriff in die Perforationen einen Filmtransport am Bildfenster 22 vorbei nach unten und innerhalb der an einem Träger 25 angebrachten Führungsbleche 22 und 23. Die unteren Teile der Führungsbleche verlaufen gebogen, um den Filmweg und Greiferzahnweg aneinander anzupassen und so ein Feilen der Zähne in der Perforation nach Möglichkeit hintan zu halten.Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, steht der Greiferzahn mit dem Film nur für ein Drittel der Zeit, die für ihn zur VoIlendung seines Bewegungszyklus erforderlich ist, in Eingriff. Der Greiferzahn 20 greift in die Perforationen des Films während der drei durch Fig. 2 angedeuteten Stellungen ein und steht, außer Eingriff mit dem Film in den drei in Fig. 3 wiedergegebenen Stellungen. Auf Grund der stetigen Drehbewegung ihrer Teile arbeitet die Vorrichtung sanft und ohne übermäßige Abnutzung ihrer Lagerflächen und ohne übermäßige FiImbjeanspruchung.■$f Patentansprüche:ι . Greiferschaltung für Filmbänder, bei welcher der oder den Greiferspitzen die Bewegung von zwei gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl umlaufenden Kurbeln mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, - daß der Greiferzahn mit einer der Kurbelstangen in deren Verlängerung starr verbünden und die andere Kurbelstange an der ersten in der Nähe des Greiferzahnes unmittelbar angelenkt ist.
- 2. Greiferschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstangen (10 und 11) gleich lang sind.
- 3. Greiferschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstangen (10, 11) auf Kurbelrädern (17, 18) mit gleicher Exzentrizität angelenkt sind und einen spitzen Winkel miteinander bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US659417XA | 1934-01-27 | 1934-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659417C true DE659417C (de) | 1938-05-03 |
Family
ID=22066190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER92397D Expired DE659417C (de) | 1934-01-27 | 1935-01-20 | Greiferschaltung fuer Filmbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659417C (de) |
-
1935
- 1935-01-20 DE DER92397D patent/DE659417C/de not_active Expired
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