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DE657962C - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

Info

Publication number
DE657962C
DE657962C DEM131151D DEM0131151D DE657962C DE 657962 C DE657962 C DE 657962C DE M131151 D DEM131151 D DE M131151D DE M0131151 D DEM0131151 D DE M0131151D DE 657962 C DE657962 C DE 657962C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
label
wiping
labeling machine
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM131151D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO MOSBLECH KOM GES
Original Assignee
HUGO MOSBLECH KOM GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO MOSBLECH KOM GES filed Critical HUGO MOSBLECH KOM GES
Priority to DEM131151D priority Critical patent/DE657962C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657962C publication Critical patent/DE657962C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine mit Anwischwerkzeugen zum An wischen von Rumpfetiketten auf liegende Flaschen. Durch die Erfindung soll bezweckt werden, in einfacher Weise an einer solchen Maschine zusätzliche Einrichtungen anzubringen, die gleichzeitig mit der Rumpfetikettierung auch die Anbringung eines Kopfetikettes gestatten; das von der oberen Seite des Flaschenhalses über den Kopf hinweg auf die untere Seite des Flaschenhalses angewischt wird.
  • Etikettiermaschinen, mit denen ein Kopfetikett der v orbezeichneten Art angebracht werden kann, sind an sich bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch um Etikettierinaschinen, die ausschließlich für die Anbringung von Kopfetiketten geeignet sind.
  • Das Neue besteht darin, daß zum Anwischen der Kopfetikette ein bekannter, eine Schwammgummirolle tragender Hebel an dem die senkrechte Bewegung der Anwischwerkzeuge für die Rumpfetikette steuernden Schieber angebracht wird, dessen Schwenkbewegung senkrecht zu der Schwenkbewegung cler Anwischwerkzeuge für die Rumpfetikette mittels Hebelübertragung abgeleitet ist, so daß beim Zusammenführen der Anwischwerkzeuge für das Rumpfetikett die Schwammguinmirolle für das Kopfetikett auf den Flaschenkopf bewegt und federnd gegen ihn gepreßt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, bei dein von der Etikettiermaschine nur die zum Verständnis notwendigen Teile dargestellt sind. Der Deutlichkeit halber sind die bekannten Einrichtungen mit schwachen und die neuen mit kräftigen Linien dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 3 ein Einzelteil der Etikettiermaschine nach der Erfindung.
  • An den am nicht gezeichneten Maschinengestell angeordneten Führungen i ist der Schieber 2 -in Abhängigkeit von einer Kurvenführung 3 senkrecht auf und ab verschiebbar. An dem Schieber sind oben symmetrisch zwei U-förmige Hebel q. gelenkig gelagert, welche an ihrem oberen Schenkel die Gummianwischer @ für das Rumpfetikett tragen und deren untere Schenkel mittels zweier gelenkig beweglicher Hebel 6 symmetrisch zu einer Stange 7 vereinigt sind, die in dem Schieber 2 senkrecht beweglich ist. Die senkrechte Bewegung dieser Stange 7 wird unter Vermittlung eines Hebels 8 durch die Kurvenbahn 9 gesteuert. Der Hebel 8 ist mit seinem Gelenk io ,an dem nicht gezeichneten Maschinengestell gelagert. Gleichfalls ist an dem Maschinengestell gelagert der Hebel i i mit dein Andrücker 12 für das Rumpfetikett und dein Andrücker 13( für das Kopfetikett. Ferner ist ein Auflager 14.- für die Flasche 15 mit dein Maschinengestell verbunden.
  • An den Achsen 16 des Schiebers 2, welche die Anstreichwerkzeuge q. gelenkig aufnehmen, sind zwei Lagerkörper 17 fest angeordnet, die als Lagerung für die waagerechte Welle 18 dienen. Diese waagerechte Welle ist durch die Hebel 19, 2o und den beiderseits mit Kreuzgelenken versehenen Hebel 21 mit dem rechts befindlichen Andruckwerkzeug .l. gelenkig verbunden. Auf der Welle 18 sitzt lose der doppelarmige Hebel 22, der oben eine Schwammgummirolle 25 und unten eine Ralle 24 trägt. Weiterhin ist auf der Welle 18 ein Stift 25 angeordnet, gegen welchen ein auf dem Hebel 22 vorgesehener Stift 26 (Fig. 3) unter der Wirkung einer Feder 27 angepreßt wird. Die Schwenkbewegung des Hebels 22 um die Achse 18 ist durch eine Kurvenbahn 28 begrenzt.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: In der Zeichnung ist die Höchststellung der Anwischwerkzeuge dargestellt. Wird die Maschine angestellt, so bewegt sich zunächst die Stange 7 senkrecht nach unten, wodurch die Anwischwerkzeuge mit 'ihren Anwischern 5 zusammengeführt werden. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird die Welle 18 gedreht, wodurch der Hebel 22 ihr unter Federwirkung nachfolgt und sich mit seiner Schwammgummirolle 23 gegen den Kopf der Flasche legt. Darauf folgt unter gleichzeitiger Weiterbewegung der Stange 7 die senkrechte Abwärtsbewegung des Schiebers 2, wodurch die zusammengeführten Anwischer 5 das Rumpfetikett rund um die Flasche anstreichen. Die Schwammgummirolle bewegt sich gleichfalls senkrecht nach unten und streicht das Kopfetikett an den Kopf der Flasche an; ist die Schwammgummirolle an dem Kopf der Flasche vorbeigelangt, so wird der Hebel22 unter der Wirkung der Feder 27 weiter nach links angedrückt, wodurch das Kopfetikett auch an der . Unterseite des Flaschenhalses angestrichen wird. Die weitere Schwenkbewegung des Hebels a2 nach links kann erfolgen einmal, weil die Kurvenbahn z8 eine weitere Bewegung des unteren Hebelarmes nach rechts gestattet, dann, weil die Drehbewegung der Welle 18 so groß ist, daß der Anschlag 25 dem Anschlag 26 erheblich vorausgeeilt ist, solange die Schwammgummirolle 23 noch am Kopf der Flasche anliegt.
  • Hat die Stange 7 ihre unterste Lage erreicht, so bewegt sich der Schieber 2 noch ein Stück weiter nach abwärts, so daß die zusammengeführten Arme der Anwischwerkzeuge q. wieder geöffnet werden und dadurch auch der Hebel z2 durch den Anschlag 25, 26 wieder in seine Anfangslage zurückbewegt wird. Die Aufwärtsbewegung erfolgt bei geöffneten Anwischwerkzeugen.

Claims (3)

  1. PATRNTANspRÜcfir i. Etikettiermaschine mit Anwischwerkzeugen zum Anwischen von Rumpfetiketten auf liegende Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anbringung eines Etikettes auf den Kopf der Flasche ein an sich bekannter, eine Schwammgummirolle (23) tragender, abgefederter Hebel (2J) an dem die senkrechte Bewegung der Anwischwerkzeuge (4., 5) für das Rumpfetikett vermittelnden Schieber (-a) gelagert ist, dessen Schwenkbewegung senkrecht zur Schwenkbewegung der Anwischwerkzeuge (4., 5) für das Rumpfetikett mittels Hebelübertragung abgeleitet ist, so dä.ß beim Zusammenführen der Anwischwerkzeuge (.4, 5) für die Rumpfetikette die abgefederte SchwammgUmmirolle (23) für die Kopfetikette. auf den Flaschenkopf bewegt wird.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm eines Ansfreichwerkzeuges (q) für das Rumpfetikett durch Hebel (i g, 2o, Y i ) mit einer in dem Schieber (a) gelagerten Welle (18) verbunden ist, auf der der Hebel (z2) mit der Schwanimgummirolle (23) zum Anwischen des Kopfetikettes sitzt.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) lose auf der in dem Schieber (2) gelagerten Welle (18) sitzt und federnd-gegen einen Anschlag (25, 26) dieser Welle (18) gepreßt wird und unter der Wirkung der Feder (27) der Drehbewegung der Welle (18) im Anstreichsinne folgt, im entgegengesetzten Sinne aber von dem Anschlag (25, 26) gegen die Wirkung der Feder (27) mitgenommen wird. q.. Etikettiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2z) doppelarmig ausgebildet ist und sein Ausschlag durch Anschlag des unteren freien Endes gegen eine T,,urvenbahn (28) begrenzt ist.
DEM131151D 1935-06-01 1935-06-01 Etikettiermaschine Expired DE657962C (de)

Priority Applications (1)

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DEM131151D DE657962C (de) 1935-06-01 1935-06-01 Etikettiermaschine

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DEM131151D DE657962C (de) 1935-06-01 1935-06-01 Etikettiermaschine

Publications (1)

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DE657962C true DE657962C (de) 1938-03-17

Family

ID=7332186

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DEM131151D Expired DE657962C (de) 1935-06-01 1935-06-01 Etikettiermaschine

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