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DE657871C - Verfahren zur Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchfuehren eines Faservliesses durch eine Impraegnierflotte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchfuehren eines Faservliesses durch eine Impraegnierflotte

Info

Publication number
DE657871C
DE657871C DEP68270D DEP0068270D DE657871C DE 657871 C DE657871 C DE 657871C DE P68270 D DEP68270 D DE P68270D DE P0068270 D DEP0068270 D DE P0068270D DE 657871 C DE657871 C DE 657871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber fleece
production
passing
impregnation
impregnation liquor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP68270D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PATENTVERWERTUNG DR MARTIN GUENTHER GmbH
Original Assignee
PATENTVERWERTUNG DR MARTIN GUENTHER GmbH
Publication date
Priority to DEP68270D priority Critical patent/DE657871C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657871C publication Critical patent/DE657871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchführen eines Faservließes durch eine@fT@#ägnierflotte Zur Imprägnierung von Faservließbahnen zur Herstellung von kunstlederartigen Erzeugnissen ist es bereits bekannt, das zu imprägnierende Vließ während des Tränkens mit dem Imprägniermittel auf einem Förderband oder zwischen Walzen zu führen.
  • Man hat auch bereits Gewebe einer Breit. naßbehandlung dadurch unterzogen, daß man sie gleichzeitig mit dem Flüssigkeitsstrom in einen Trog einspült, sie über den Boden des Troges leitet und beim Herausführen aus dem Behandlungsbad zwischen Spritzrohren hindurchführt. Bei diesem Verfahren ist auf die Ausbreitung des Gewebes durch entsprechende Leitung des Flüssigkeitsstromes Bedacht genommen, die ,ein Faservließ zerstören würde.
  • Bekannt ist weiterhin, Kunstleder aus mehreren imprägnierten Vließen mit ausgerichteten oder auch aus wirr durcheinanderliegenden Fasern bestehen zu lassen.
  • Zur besseren Durchimprägnierung sind neben den bekannten Mquetschwalzen oberhalb. des Flüssigkeitsspiegels auch solche unterhalb des Spiegels der Imprägnierflotte bereits verwendet worden.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchführen eines Faservließes durch eine Imprägnierflotte ein gut durchimprägniertes gleichmäßiges Erzeugnis ergibt, wenn das Faservließ lose schwimmend ohne zusätzliche Stützung durch die Imprägnierflotte geführt wird.
  • Es können auch mehrere Faserbahnen mit parallel gerichteten bzw. wirr durcheinanderliegenden Fasern übereinanderlIegend imprägniert werden, wobei die Vereinigung der Faservließbahnen mit einer Bahn aus weitmaschigem Gewebeerfolgen kann. Die Nachbehandlung, wie Trocknen usw., erfolgt in an sich bekannter Weise.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Die zu imprägnierende Bahna tritt frei schwimmend in das Imprägniergefäß b ein, hält sich bei der jeweils gewählten Fördergeschwindigkeit wenig unter der Oberfläche und wird nach dem Austritt aus dem Imprägnierbehälter zwischen Abquetschwalzen c hindurchgeführt. Die Bahn gelangt dann auf ein zwischen zwei Walzen aufgespanntes Gummituchd, dessen Länge dem jeweiligen Verfahren angepaßt werden kann und auf der Zeichnung durch die Trennung der beiden Lagen des Gummituches angedeutet ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß in einfachster Weise -und ohne stützende Mittel eine vollständige Durchimprägnierung erfolgt. Die im Faservließ enthaltene Luft entweicht selbsttätig, sobald das Faservließ in das Imprägnierbad einschwimmt. Je mehr die Luft durch die eindringende Imprägnierflotte verdrängt wird, um so mehr wird durch letztere das Faservli,eß zusammengeschlossen; je weiter also das Faservließ in der Imprägnierflotte fortschreitet, um so fester wird dessen Zusammenhalt. Rollenbahnen unterhalb des Flottenspiegels oder ähnliche Fördermittel sind nicht erforderlich.
  • Wenn mehrere Faservließe gleichzeitig imprägniert werden bzw. diese zusammen mit einem Gewebe zur Imprägnierung kommen, muß letzteres weitmaschig sein, damit die Luft an allen Stellen frei aus dem Vließ entweichen kann.
  • Die Vließe können aus natürlichen und künstlichen Fasern aller Art bestehen und auch aus Gemischen von solchen. Als Imprägniermittel kommen in Betracht: Latex, Celluloselösungen, lackartige Substanzen usw. Ihre Auswahl erfolgt nach dem jeweiligen verausbestimmten Verwendungszweck des fertigen Produktes.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Faserstoffb.ahnen unter Hindurchführen eines Faservließes durch eine Imprägnierflotte, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservließ lose schwimmend ohne zusätzliche Stützung durch die Imprägnierflotte geführt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Faserbahnen mit parallel gerichteten bzw. wirr durcheinanderliegenden Fasern, die auch z. B. mit einer Bahn aus weitmaschigem Gewebe vereinigt sein können, übereinanderliegend imprägniert werden.
DEP68270D Verfahren zur Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchfuehren eines Faservliesses durch eine Impraegnierflotte Expired DE657871C (de)

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DE657871C true DE657871C (de) 1938-03-16

Family

ID=7391189

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP68270D Expired DE657871C (de) Verfahren zur Herstellung von Faserstoffbahnen unter Hindurchfuehren eines Faservliesses durch eine Impraegnierflotte

Country Status (1)

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DE (1) DE657871C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042882B (de) * 1953-07-16 1958-11-06 Wingfoot Corp Verfahren zum Impraegnieren von Kordverstaerkungseinlagen mit die Haftung an Kautschuk verbessernden Bindemittelloesungen
DE1118734B (de) * 1957-10-01 1961-12-07 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasergut
DE1165540B (de) * 1959-03-18 1964-03-19 Inst Holztechnologie Und Faser Verfahren zum Herstellen einer kontinuierlichen Faservliesbahn, insbesondere aus Glasfasern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042882B (de) * 1953-07-16 1958-11-06 Wingfoot Corp Verfahren zum Impraegnieren von Kordverstaerkungseinlagen mit die Haftung an Kautschuk verbessernden Bindemittelloesungen
DE1118734B (de) * 1957-10-01 1961-12-07 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasergut
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