DE656099C

DE656099C - Filter fuer gasfoermige Stoffe

Info

Publication number: DE656099C
Application number: DER92780D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM REHFUS DR ING
Current assignee: WILHELM REHFUS DR ING
Publication date: 1938-01-29

Description

P A T E N T A N S P R U C H : Filter nach Patent 646 508 für gasförmige Stoffe und in Schichtquerrichtung vom Gas durchströmten Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei schraubenförmig gewundene Bänder durch einen schraubenförmig gewundenen Draht verbunden sind, welcher den gleichen Durchmesser und die gleiche Steigung wie die Bänder besitzt.

Claims

Filter für gas@@@@@ge Stoffe Zusatz, zur patent 646 50S Gegenstand des Hauptpatents ist ein Luftfilter, das aus reihenweise nebeneinandergelagerten, schraubienförmig gewundenen Bändern besteht, durch welche die zu reinigende Luft senkrecht zur Schichtlage hindurchströmt, dessen wesentliche Merkmale darin bestehen, daß die in axialer Richtung gemessene Breite b der gewundenen Bänder gleich dem Abstand a der einzelnen Windungen voneinander und vorzugsweise auch gleich dem Windungsdurchmesser d bemessen ist.

Die günstige Wirkung der mit diesem Verhältnis der Abmessungen ausgestatteten Schraubenbänder kommt erst dann ganz zur Geltung, wenn die einzelnen Filterelemente derart nebeneinandergelegt werden, daß an den Berührungsstellen das gewundene Band des einen Filtereiementes einer für den Gasstrom frei gelassenen Lücke des benachbarten Filterelementes gegenüberliegt. Es wird dann der von dem Rücken des Bandes eines Filterelementes abgleitende Gasstrom unmittelbar mit geringer Hemmung in die benachbarte Durchströmöffnung abgelenkt. Dies wäre z. B. nicht der Fall, wenn die Bänder des benachbarten Filterelementes unmittelbar nebeneinanderliegen würden oder auch sonst irgendwie gegeneinander versetzt wären.

Um diese gewünschte zwangsläufige Lage der Filterelemente gegeneinander zu gewährleisten, werden dieselben derart miteinander verbunden, daß eine zusammenhängende feste Matte entsteht. Hierzu wird ein schraubenförmig gewundener Draht verwendet, welcher den gleichen Windungsdurchmesser d und die gleiche Steigung (a + b = 2 d) wie das schraubenförmig gewundene Band (vgl. Abb. I und 2) besitzt. Ein derart bemessener Draht geht genau passend und ohne Spielraum zwischen zwei nebeneinandergelegten Bändern hindurch. Eine mehrfache Wiederholung der Verflechtung der Bänder mit den Drähten gibt zwangsläufig ein Filtergewebe, wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist.