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DE655448C - Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre

Info

Publication number
DE655448C
DE655448C DER89630D DER0089630D DE655448C DE 655448 C DE655448 C DE 655448C DE R89630 D DER89630 D DE R89630D DE R0089630 D DER0089630 D DE R0089630D DE 655448 C DE655448 C DE 655448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
circuit
feedback
circuits
cathode ray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER89630D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE655448C publication Critical patent/DE655448C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B13/00Generation of oscillations using deflection of electron beam in a cathode-ray tube

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JANUAR 1938
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ 655448 KLASSE 21a4 GRUPPE 9oi
Radio Corporation of America in New York, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1934 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine als Kurzwellengenerator arbeitende Kathodenstrahlröhre.
Es ist bereits bekannt, Kathodenstrahlröhren unter Verwendung von Schwingkreisen mit konzentrierten Induktivitäten und Kapazitäten in einer Art Rückkopplungs-Generator-Schaltung zu betreiben. Die Rückkopplung selbst ist bei den bekannten Schaltungen entweder durch veränderbare induktive Kopplungen oder durch Rückkopplungsleitungen zwischen Eingangs- und Ausgangskreis, die mehrere halbe Wellenlängen lang sind und im wesentlichen zur Frequenzstabilisierung dienen, in der Amplitude regelbar.
Um die Erzeugung von ultrakurzen Wellen zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine besondere Berücksichtigung der Laufzeit der Elektronen und der Impedanzänderungen längs der Schwingkreise der Steuer- bzw. Ablenkelektroden sowie der Auffang-1 bzw. Leistungselektroden gemacht, d. h. durch "Verwendung von abgestimmten Kreisen mit verteilter Kapazität und Induktivität in Verbindung mit den Elektroden des Oszillators und durch Kopplung der Kreise über eine verstellbare Doppeldrahtübertragungsleitung kann man auch für ultrakurze Wellen richtige Anfachungsbedingungen erhalten, die man bisher mit abgestimmten Kreisen, bei denen im wesentlichen mit quasistationären Strom-Spannungsverhältnissen zu rechnen war, nicht erhalten konnte.
Die erfindungsgemäße Rückkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit zwei Auffangelektroden, zwei Ablenkelektroden, zugehörigen Schwingkreisen und weiteren Hilfselektroden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkreise der Auffang- und Ablenkelektroden aus Paralleldrahtleitungen bestehen und durch eine weitere verstellbare Paralleldrahtleitung untereinander verbunden sind, deren Anschlußpunkte an die Schwingkreise zwecks Regelung der Rückkopplung nach Phase und Amplitude veränderbar sind.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild der Erfindung.
Das Entladungssystem der Kathodenstrahl-
röhre wird von einem gasdichten Gefäß 3 umschlossen. Die von der Kathode 2 ausgehenden Elektronen werden durch die ringförmige Elektrode 6 gebündelt, die durch die Le,| tung 8 von der Spannungsquelle 10 auf ne, tiver Spannung gehalten wird. 3
Der Elektronenstrom wird durch die Vorspannung der zylindrischen Anode 12, die von der Quelle 10 über einen Widerstand 15 auf hohem positivem Potential gehalten wird, beschleunigt, durch die Elektroden 14, 16 abgelenkt und wechselweise auf die Auffangelektroden 18, 20 gerichtet. Je zwei zusammengehörige Elektroden sind über je einen Schwingkreis mit verteilter Kapazität und Induktivität in Gestalt tHörmiger Bügel 22 bzw. 26 untereinander verbunden. Zur Regelung der Rückkopplung in bezug auf Phase und Amplitude ist zwischen den Kreisen 22 und 26 eine in der Länge veränderbare Doppeldrahtleitung 34 vorgesehen, deren Anschlußpunkte längs der beiden Schwingkreise 22 bzw. 26 verstellbar sind. Um einen Kurzschluß der Betriebsspannungen zu vermeiden, sind in Reihe mit den Posaunenschiebern 36 und 38 der Rückkopplungsleitung Kondensatoren 40 und 42 vorgesehen.
Die Ablenkelektroden sind am Spannungsknotenpunkt des' Kreises 26 über einen Widerstand 27 mit der Vorspannungsquelle 28 verbunden. Dieser Widerstand soll ein Kurzschließen der Spannungsquelle bei einer etwaigen Erdung der Elektroden verhindern und eine "etwaige Gefährdung der das Gerät berührenden Person vermindern. Den Auffangelektroden 18, 20 wird die Spannung gleichfalls über solchen Schutzwiderstand 32 von der Spannungsquelle 30 geliefert und im elektrischen Mittelpunkt des Kreises 22 zugeführt.
Der punktiert gezeichnete Elektronenstrom wird unter dem Einfluß der Ablenkspannungen auf eine der beiden Auffangelektroden auftreffen. Durch diese Stoßerregung des Kreises 22 wird ein Stromimpuls erregt, der durch den die beiden Auffangelektroden verbindenden Bügel 24 fließt. Die Dauer dieses Impulses wird durch den Posaunenschieber 22 bestimmt. Ein Teil des Impulses wird über die Leitung 34 auf die Steuerelektroden übertragen, so daß er eine Anregung des Schwingkreises 26 zur Folge hat, der an die Ablenkelektroden angeschlossen ist. Diese Störung verursacht bei entsprechender Einstellung der Posaunenschieber 36, 38, daß die Ablenkelektroden den Elektronenstrom in der entgegengesetzten Richtung ablenken. Auf diese Weise erhält man ungedämpfte Schwingungen, wobei die Doppelleitung 34 etwa nach Art der bekannten Rückkopplungsanordnungen bei Trioden wirkt.
Durch geeignete Wahl der Abstände der verschiedenen Elektroden kann man harmonische Schwingungen verhindern oder ganz l; z. B. kann man durch die Bemesp des gegenseitigen Abstandes gleichartiger Elektroden den Wellenwiderstand des : abgeschlossenen Schwingungskreises und/oder durch die Bemessung des Abstandes zwischen den verschiedenen Elektrodengruppen die Weglänge des Elektronenstromes, d. h. die Laufzeit so beeinflussen, daß Störschwingungen unterdrückt werden. Sie werden zwar vorhanden sein, da sie aber eine viel geringere Stärke als die Grundschwingungen besitzen, kann man erreichen, daß sie keine merkliche Erregung der Kreise verursachen. Im übrigen kann man sie ganz dadurch unterdrücken, daß man zwischen die Leitungen 38 und 36 des Rückkopplungskreises 34 Resonanzkreise einschaltet, die auf die harmonischen Frequenzen abgestimmt sind.
Die Modulationsschwingungen können z. B. von einem Mikrophon 50 abgenommen, in einem Verstärker 52 verstärkt und mit Hiffe eines Transformators 44 der Vorspannung der Konzentrationselektrode 6 bzw. der Beschleunigungselektrode 12 überlagert werden. Die modulierte Energie wird über die Leitung der Antenne 48 zugeführt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rückkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit zwei Auffangelektroden, zwei Ablenkelektroden, zugehörigen Schwingkreisen und weiteren Hilfselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Paralleldrahtleitungen bestehenden Schwingkreise der Auf fang- und Ablenkelektroden durch eine weitere verstellbare Paralleldrahtleitung verbunden sind, deren Anschlußpunkte an die Schwingkreise zwecks Regelung der Rückkopplung nach Phase und Amplitude veränderbar sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Mittelpunkten der Schwingkreise die Betriebsspannungen für die angeschlossenen Elektroden zugeführt werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterdrückung
• von Störwellen zwischen die beiden Leiter des Rückkopplungskreises (34) auf die Störwellen (Oberwellen) abgestimmte Resonanzkreise eingeschaltet sind.
4. Röhrenanordnung zur Verwendung in einer Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Wahl der Abstände der verschiedenen Elektroden — bei der jeweils zu er-
zeugenden Frequenz — das Auftreten von Störwellen vermindert bzw. vermieden wird.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadufjCfi·." gekennzeichnet, daß die Modulation—*j spannungen den Vorspannungen sowohl der Beschleunigungs- als auch der Konzentrationselektrode überlagert werden.
6. Schaltutig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne mit dem Schwingkreis der Auffangelektroden gekoppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89630D 1933-01-14 1934-01-10 Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre Expired DE655448C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US655448XA 1933-01-14 1933-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655448C true DE655448C (de) 1938-01-15

Family

ID=22063452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER89630D Expired DE655448C (de) 1933-01-14 1934-01-10 Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre

Country Status (1)

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DE (1) DE655448C (de)

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