DE654120C - Nutzbremseinrichtung - Google Patents
NutzbremseinrichtungInfo
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- DE654120C DE654120C DEA75752D DEA0075752D DE654120C DE 654120 C DE654120 C DE 654120C DE A75752 D DEA75752 D DE A75752D DE A0075752 D DEA0075752 D DE A0075752D DE 654120 C DE654120 C DE 654120C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/003—Dynamic electric braking by short circuiting the motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/10—Dynamic electric regenerative braking
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Description
- Nutzbremseinrichtung Bei Nutzbremsschaltungen elektrischer Triebfahrzeuge ist es unterhalb einer gewissen Fahrgeschwindigkeit aus bekannten elektrodynamischen Gründen nicht mehr möglich, mit den Triebmotoren eine generatorische Spannung aufrechtzuerhalten, die wenigstens der Fahrleitungsspannung gleich ist. Es setzt dann Rückstrom ein. Falls der Geschwindigkeitsmangel noch nicht zu groß ist, gehen die Triebmotoren einfach vorn Generatorbetrieb wieder in den Motorbetrieb über. Die meisten Nutzbremsschaltungen lassen dies ohne Schädigung zu. Bei allzu ungenügender Fahrgeschwindigkeit würden aber die Triebmotoren bekanntlich überlastet werden. Iin Stillstand des Fahrzeuges, z. B. bei der Rückführung des Fahrschalters aus der an die Nutzbremsung meistens angeschlossenen Kurzschlußbremsung, würde beim Durchlaufen der Nutzbremsstellung jedesmal ein heftiger Stromstoß erfolgen, und die Triebmotoren würden unzulässigerweise sogar in Bewegung gesetzt werden.
- Zur Verhinderung dieser gefährlichen Erscheinung wird gemäß der Erfindung der Nutzbremsstrom über einige in Reihe liegende elektrolytische Stromrichterzellen geführt, die in der Abbildung mit dl und d2 bezeichnet sind. Diese haben die vorteilhafte Eigenschaft, daß sie sowohl eine sehr hohe Sperrspannung aufweisen als auch in der Durchgangsrichtung kurzzeitig hoch übertastbar sind. Ihre Wirkung bei der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß sie den Nutzbremsstrom unverzüglich zustande kommen lassen, sobald die Generatorspannung die Netzspannung überwiegt, aber schon bei geringstem. Rückstrom diesen sofort ganz sperren.
- Um die Stromrichterzellen nicht dauernd durch den Nutzbremsstrom zu belasten, sorgt ein im Nutzbremsstromkreis liegendes Schütz e für alsbaldige Überbrückung der Zellen, wenn der Nutzbremsstrom zustande gekommen ist. Diese Überbrückung würde jedoch die Sperrwirkung der Zellen bei noch nicht, genügender Formierung gegen Rückstro` aufheben. Erfindungsgemäß wird auch diese unzulässige Erscheinung in einfachster Weise dadurch behöben, daß die Erregerspule f des Schützes ihrerseits von einer Stromrichterzelle g überbrückt ist. Ihre Richtwirkung liegt umgekehrt zu der der erstgenannten Stromrichterzellen und kann, da sie nur an dem geringen Spannungsabfall der Erregerspule f liegt, auch aus einer Trockenstromrichterzelle bestehen. Solange N.utzbremsstrom fließt, ist ihm der Durchgang durch dieses Ventil gesperrt, und er ist gezwungen, den Weg über die Erregerspule f zu nehmen. Dadurch bleibt die Überbrückung der Stromrichterzellen dl und d, aufrechterhalten. Tritt aber Rückstrom auf, so findet dieser den geringeren Widerstand über die nunmehr durchlässige Stromrichterzelleg. Die Erregerspule wird infolgedessen geshuntet, und läßt den Anker abfallen, so daß die Übe_=. brückung der Stromrichterzellen dl und d., aufgehoben wird rnd ihre Sperrwirkung ein-, treten kann.
- Die Verwendung von Stromrichterzellen in Nutzbremsschaltungen ist an sich nicht neu. Bei der bekannten Schaltung haben die Stromrichterzellen die Aufgabe, unabhängig vom Fahr- oder Nutzbremsbetrieb stets die richtige Stromrichtung in der Hauptstromwicklung der Felder aufrechtzuerhalten, also ein Umpolen durch besonders zu betätigende Schalteinrichtungen zu vermeiden. Bei der Erfindung dienen jedoch die Zellen dazu, einen Stromfluß von der Fahrleitung zu den Triebmotoren zu verhindern, wenn deren Spannung zur Erzeugung eines Nutzbremsstromes nicht mehr ausreicht. Es ist auch schon eine Stromrückgewinnungsschaltung vorgeschlagen worden, bei der die Steuereinrichtung, welche den Kurzschlußkreis der Motoren bei einer die Fahrdrahtspannung überwiegenden Bremsspannung an das Netz legt und davon trennt, aus einem elektrischen Ventil besteht, das nur Strom aus dem Bremskreis in das Netz durchläßt, umgekehrt aber nicht. Dieses Ventil wird, jedoch nicht wie im Falle der 'rfindung während des eigentlichen Nutzbt@rnsbetriebes überbrückt. . Es muß deshalb :für den Dauerstrom ausgelegt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Nutzbremseinrichtung, bei der elektrolytische Stromrichterzellen Verwendung finden, insbesondere für elektrische Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzbremsstrom bei Einleitung der Stromrückgewinnung über elektrolytische Stromrichterzellen (dl, d2) geführt ist, die während des eigentlichen Nutzbremsbetriebes überbrückt werden, um im Bremsbetrieb einen Stromfluß von der Fahrleitung zu den Triebmotoren zu verhindern. a. Nutzbremseinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (f) des die Überbrückung der Stromrichterzellen (dl, d2) bewirkenden Schützes (e) durch eine Stromrichterzelle (g) umgekehrter. Richtung überbrückt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75752D DE654120C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Nutzbremseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75752D DE654120C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Nutzbremseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654120C true DE654120C (de) | 1937-12-10 |
Family
ID=6946555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA75752D Expired DE654120C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Nutzbremseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654120C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027774B (de) * | 1954-01-18 | 1958-04-10 | Licentia Gmbh | Schaltung zum Bremsen von Gleichstrommotoren |
DE1101486B (de) * | 1959-08-03 | 1961-03-09 | Siemens Ag | Anordnung fuer die Umschaltung der Fahrmotoren von Reihen-auf Parallelschaltung und umgekehrt ohne Leistungsunterbrechung in dieselelektrischen Fahrzeugen |
-
1934
- 1934-07-28 DE DEA75752D patent/DE654120C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027774B (de) * | 1954-01-18 | 1958-04-10 | Licentia Gmbh | Schaltung zum Bremsen von Gleichstrommotoren |
DE1101486B (de) * | 1959-08-03 | 1961-03-09 | Siemens Ag | Anordnung fuer die Umschaltung der Fahrmotoren von Reihen-auf Parallelschaltung und umgekehrt ohne Leistungsunterbrechung in dieselelektrischen Fahrzeugen |
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