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DE650851C - Einrichtung zur bildtelegraphischen UEbertragung von Buchstabenbildern und aehnlichen Abbildungen - Google Patents

Einrichtung zur bildtelegraphischen UEbertragung von Buchstabenbildern und aehnlichen Abbildungen

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Publication number
DE650851C
DE650851C DEI42305D DEI0042305D DE650851C DE 650851 C DE650851 C DE 650851C DE I42305 D DEI42305 D DE I42305D DE I0042305 D DEI0042305 D DE I0042305D DE 650851 C DE650851 C DE 650851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
stop
disk
letter
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI42305D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERNAT INV S CORP
Original Assignee
INTERNAT INV S CORP
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Filing date
Publication date
Application filed by INTERNAT INV S CORP filed Critical INTERNAT INV S CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE650851C publication Critical patent/DE650851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
    • H04L21/02Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the transmitting end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur bildtelegraphischen Übertragung von Buchstaben- und Zahlenbi.ldern' u. dgl., insbesondere für die Zwecke der Buchstabentelegraphic Es ist bei Einrichtungen dieser Art bekannt, auf der Sendestation Stromimpulse zu erzeugen, deren Dauer und zeitliche Abstände den Längsabmessungen bzw. den räumlichen Abständen von Strichelemen-, ten entsprechen, in die das zu übertragende Buchstabenbild bei kontinuierlicher Aufteilung in sich anschließende Reihen zerfällt. Die so erzeugten Stromimpulse werden in der Aufteilung entsprechender Reihenfolge hintereinander durch ein und dieselbe Leitung übertragen und betätigen auf der Empfangsstation eine Wiedergabevorrichtung, derart, daß die Stromimpulse durch entsprechendes Aneinanderreihen wieder zu dem Bilde des zu übertragenden Buchstabens o. dgl. zusammengesetzt werden.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden die ■ Stromimpulse durch Abtasten von den Buchstabenbildern entsprechend angeordneten Kontakten (Sendezeichenträger) mit Hilfe von hin und her schwingenden Abtasthebeln erzeugt. Es ist auch bekannt, die auf Hebeln angeordneten, als Kontakte ausgebildeten Buchstaben (Sendezeichenträger) den fest angeordneten Abtastorganen gegenüber eine Schwenkbewegung ausführen zu lassen, und zwar mit Hilfe von nach Art einer Schreibmaschinentastatur angeordneten Tasthebeln.
Demgegenüber ist die Sendeeinrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die scheibenförmig gestalteten Sendezeichenträger dauernd in ein und derselben Richtung umlaufen, wobei die zugehörigen, als Schleifkontakte ausgebildeten Abtastorgane für gewohnlich unwirksam sind, jedoch durch Vermittlung der Abfühlstifte einer Lochstreifenvorrichtung mit den dauernd umlaufenden Scheiben in Wirkverbindung gebracht und nach einmaligem Umlauf der Scheiben wieder abgehoben werden.
Scheibenförmige umlaufende .Sendezeichenträger sind an sich, beispielsweise auf dem Gebiet der Morsetelegraphie, bekannt. Auch in der Bildtelegraphie ist es nicht neu, die Träger für die mechanisch abzutastenden · Reliefbilder als Walzen auszubilden und sie dauernd in einer Richtung umlaufen zu lassen. Die Erfindung wird in der Anwendung solcher als Kontaktscheiben ausgebildeter Sendezeichenträger bei bildtelegraphi-
sehen Anlagen der eingangs gekennzeichneten Art erblickt, wo diese Anwendung eine besonders große Sendegeschwindigkeit ermöglicht. v';-**' Durch die erfindungsgemäße Anordnung, wird in besonders einfacher Weise ein Zur; sammenarbeiten von nach einem Fünfer-'' oder S echser aiphabet arbeitenden Drucktelegraphen, z. B. den bekannten Start-Stop-Fernschreibmaschinen und den oben beschriebenen mit bildtelegraphischer Zerlegung der Buchstabenbilder arbeitenden Telegraphenapparaten, ermöglicht. </
Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Ausbildung der Sendezeichenträger sowie die Einrichtung zum Intätigkeitsetzen der jeweils gewünschten Sendezeichenträgerscheibe mit Hilfe der Lochstreif envorrichtung.
In der Zeichnung ist die Er-findurig in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schematischer Darstellungsweise die Anordnung der wesentlichen mechanischen Teile eines durch eine Lochstreifenvorrichtung gesteuerten Senders.
Fig. 2 zeigt eine Sendezeichenträgerscheibe in Seitenansicht mit Wählschienen zur Auswahl des Sendekontaktes.
Fig. 3, 4 und 5 sind Seitenansichten von Übertragungsscheiben; Fig. 3 für die Sendung eines Buchstabenbildes und Fig. 4 und 5 für die Sendung eines Stopzeichens.
Fig. 6 "ist ein Schema, das die Art und Weise der Aufteilung eines Buchstabenbildes veranschaulicht. Das dargestellte Zeichen wird durch eine Kontaktscheibe gemäß Fig. 3 übertragen.
Durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Elektromotor werden die Wellen 53 und 56 der Sendeeinrichtung angetrieben. Der Nocken 61 der Welle 53 überwacht die Tätigkeit von Fühlhebeln 62, von denen sechs in jeder Vorrichtung vorhanden sind. Die Anzahl der Fühlhebel 62 genügt, um sämtliche Löcher im Steuerband 63 oder Lochstreifen abzutasten. Der Lochstreifen 63 kann beliebig ausgebildet sein. Das hier beschriebene System ist für die Verwendung in Verbindung mit 'einem Lochstreifen geeignet, der sechs Löcher in der Querrichtung aufweist. Mit dem Nocken 61 steht die Nockenrolle 66 eines Nockenhebels 67 in Eingriff, der bei 68 an den Senderrahmen angelenkt ist. Der Hebel 67 steht unter der Wirkung einer Feder 70 und besitzt einen Fortsatz 69 sowie einen quer liegenden Vorsprung 71, der mit sechs Lappen 72 auf den sechs Fühlern 62 in Eingriff tritt. Jeder Fühler 62 ist mit einer besonderen Feder 73 versehen, die nach oben drängt, sowie mit einem Fühlstift 74 und einem Anschlaglappen 75. Die Federn 73 sind bei 76 an den Senderrahmen angeschlossen, und die sechs Fühler arbeiten frei in am Jtahmen vorgesehenen Gleitführungen 77 und ■ S78. Die Bandführung 80 ist bei 81 gegenüber ',■jfedem Fühlstift 74 durchbohrt.
Der Nockenhebel 67 trägt eine Klinke 85, die bei 86 an einem Arm 69 des Hebels gelagert ist und unter der Spannung einer Feder 87 steht, die die Klinke gegen die Zähne eines Schaltrades 90 zieht. Das Schaltrad 90 sowie das Vorschubrad 91 für das Lochband sitzen fest auf einer Welle 92, die im Rahmen gelagert ist. Auf dem Vorschubrade 91 vorgesehene Stifte greifen in Vorschublöcher des Bandes 63 ein.
Der Nockenhebel 67 ist mit einem An-' schlagzahn 96 versehen, mit dem ein Zahn 97 eines Handsteuerhebels 98 in Eingriff steht, der bei 99 gelagert ist. Im Betriebe wird bei der in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage des Hebels 98 der Nockenhebel 67 beim Umlaufen des Nockens 61 von der Bewegung abgehalten, und eine Betätigung des Senders wird verhindert. Wird der Hebel 98 in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage bewegt, so kann der Nockenhebel 67 sich unter der Einwirkung des Nockens 61 frei bewegen, und die Sendevorgänge können unter «Steuerung durch das Band 63 vor sich gehen.
Ein zweiter durch-die Welle 53 angetriebener Nocken 101 überwacht die Tätigkeit von Übertragungshebeln 102, die den Bandfühlern 62 an Zahl gleich sind und durch sie gesteuert werden. Der Nocken 101 tritt mit der Nockenrolle 106 eines Nockenhebels 107 in Eingriff, der bei 108 gelagert ist. Der Hebel 107 ist mit einem vorspringenden Arm 109 und einem quer liegenden Vorsprung 110 versehen, der mit einem Lappen 112 jedes der sechs Übertragungshebel 102 in Eingriff steht. Jeder Übertragungshebel ist mit einer besonderen Feder 113, mit einem Prüffinger 114 und einem Druckstück 115 versehen. Die Federn 113 sind bei 116 an den S ender rahmen angeschlossen, und die sechs Übertragungshebel sind unabhängig voneinander auf einem gemeinsam am Rahmen befestigten Drehzapfen 117 gelagert. Der Nockenhebel 107 steht unter der Wirkung, einer Feder 119, die bei 120 am Rahmen befestigt ist.
Der dritte durch die Welle 53 angetriebene Nocken 121 ist mit einem Vorsprung 12 xA versehen, der die Tätigkeit eines Auswahl-Schiebers 122 überwacht. Der Nocken 121 steht mit der Nockenrolle 126 eines Nockenarmes 127 in Eingriff, der mit dem Schieber aus einem Stück besteht. Der Schieber steht unter der Spannung zweier Federn, einer bei 130 am Rahmen befestigten Feder und einer bei 132 am Rahmen befestigten
Feder 131. Der Schieber 122 arbeitet frei in der Längsrichtung sowie in senkrechter Richtung in Gleitführungen 134, 135 und 136, die . am .Senderrahmen vorgesehen sind. Die Führungen 134 und 135 sind mit schrägen Auflaufflächen ΐ34Λ und i-35A versehen, mit denen Flächen 134s bzw. 135s des Schiebers 122 in Eingriff stehen. Wenn sich der Nocken 121 dreht, wird durch Zusammenwirkung des Vorsprungs 121^, der Flächen 134^i I34ß> 1354 und i3Sß sowie der Federn 129 und 131 des Schiebers 122 bei jeder Drehung der Welle 53 plötzlich in die bzw. aus der in gestrichelten Linien angedeuteten Lage hin und her bewegt.
Sechs Wählschienen 150· (Fig. 1 und 2), die »mit Kerben oder Nuten 151 versehen sind, gleiten frei in am Senderrahmen vorgesehenen Führungen 152, 153. Jede Schienet 150 ist mit einer besonderen Feder 155 versehen, die bei 156 am Senderrahmen befestigt ist. Eine Schiene 150 gehört zu jedem der sechs Übertragungshebel 102 und wird durch diesen gesteuert. Die Schienen 150 werden jede für sich durch Federn 155 gegen die Lappen 115 gezogen, die die normale Ruhestellung der Schienen bestimmen. Die normale Lage der Hebel 102 sowie die Vorsprünge 115 wird durch den Lappen iio des Nockenhebels 107 bestimmt, dessen Lage seinerseits durch Eingriff der Rolle 106 und des Nockens 101 bestimmt wird.
Jede Schiene 150 ist mit einer Sperrkerbe 157 versehen, in die die Nase 158 einer für jede Schiene vorgesehenen Klinke 160 eingreifen kann. An jeder Klinke 160 ist das eine Ende einer Feder 161 befestigt, die andererseits bei 162 an den Senderrahmen angeschlossen ist. Die sechs Klinken 160 sind auf einem gemeinsamen am Rahmen befestigten Zapfen 163 gelagert und werden von einem Anschlagstift 166 überbrückt, der an einem Rückführungswinkelhebel 167 sitzt. Dieser Hebel ist bei 168 am Rahmen gelagert und steht unter der Spannung einer bei 170 am Rahmen befestigten Feder 169; ein an ihm vorgesehener Fortsatz 171 steht jederzeit in Gleiteingriff mit dem Ende 172 des Auswählschiebers 122. Die Kerben 151 der Schienen 150 sind in einer den bei Typendrucktelegraphen üblichen Permutationscodemaschinen entsprechenden Weise angeordnet, und zwar vorzugsweise so, daß sie unter Steuerung durch die P^rmutationscodelochungen des Bandes 63 arbeiten, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 erkennen läßt, ist eine Reihe von Winkelhebeln 190, und zwar je einer für jedes zu übertragende Zeichen auf einem gemeinsamen Drehzapfen 191 gelagert. Jeder Winkelhebel 190 besitzt eine besondere Feder 192, die bei 1-93 am Rahmen befestigt ist und das Bestreben hat, die Arme 194 der Winkelhebel in Ein-1 griff mit den sechs Wählschienen 150 *m eine Lage zu drängen, in der sie wahlweise durch die wahlweise in Übereinstimmung miteinander gebrachten Kerben 151 der Schienen 150 'entsprechend den Lochungen des Bandes 63 gesteuert werden, wie sich weiter unten ergeben wird.
Jeder Winkelhebel 190 trägt Isolierstreifen 196 sowie Schrauben 197, die eine Bürste 200 festgeklemmt halten. Die Bürsten 200 stehen mit Scheiben 201 in Berührung, von denen für jedes zu übertragende Zeichen eine vorgesehen ist und die starr auf der Welle 56 mit durch Ringe 205 bestimmten gegenseitigen Abständen befestigt sind. Jeder Scheibe 201 ist eine besondere Bürste mit ihrem Betätigungsgliede 190 zugeordnet.
Sämtliche Bürsten 200 sind an einen gemeinsamen Draht 209 angeschlossen, und die Scheiben 201 sind durch die Welle 56 und den Senderrahmen elektrisch mit dem gemeinsamen Draht 210 verbunden. Die Drähte 209 und 210 bilden einen Teil des Leitungsstromkreises des Senders. Jede Scheibe 201 besitzt an jeder Stelle, wo ein Zeichen übertragen werden soll, eine Kontaktfläche 211 von großem Radius. Die Kontaktflächen 211 sind auf jeder Scheibe in der Weise angeordnet, daß die erwünschten Zeichen übertragen werden. Wie dies geschieht, ist in den Fig. 5 und 8 an Hand des Buchstabens R sowie des Flächenraumes zwischen dem Buchstaben und dem vorhergehenden Buchstaben beispielsweise veranschaulicht.
Die Gesamtfläche des Buchstabens sowie des Zwischenraumes ist in 450 Flächeneinheiten aufgeteilt, die in 18 senkrechten-Reihen von je 25 Einheiten angeordnet sind. Wie Fig. 5 erkennen läßt, entsprechen die 18 Reihen 18 gleichen Winkelsektoren der Scheibe 201. Jeder Winkelsektor ist in 25 Winkeleinheiten unterteilt, von denen jede einer Flächeneinheit der betreffenden senkrechten Reihe der Fig. 8 entspricht. Der Umfang der Scheibe ist an den Stellen jedes Sektors, die hellen Flächenelemente des Buchstabenbildes nach Fig. 8 entsprechend, ausgeschnitten, während die den dunklen Flächenelementen · entsprechenden Umgangsteile stehenbleiben.
Es ist im allgemeinen erwünscht, zwischen den Buchstaben einen senkrechten Zwischenraum 'zu lassen, wenn zwei oder mehr Buchstaben in senkrechten Reihen abgedruckt werden, wie im nachstehenden eingehender erläutert werden wird. Um dies auszuführen, wird unterhalb und/oder oberhalb jedes Buchstabens ein leerer Raum gelassen, der in Fig. 8 durch drei untere waagerechte leere Reihen
gebildet wird. Die Zerlegung des Scheibenumfanges beginnt in dem angenommenen Falle mit dem Flächenelement 231 (weiß) in Fig. 8 und schreitet senkrecht bis zu dem Element 232 fort. Da sämtliche Flächenek; mente in dieser Reihe weiß sind, werden die 25 Einheiten des ersten Sektors, zwischen den Punkten 23 iAund 232A der Fig. 5 ausgeschnitten. Die Zerlegung setzt sich dann für den nächsten Sektor, beginnend mit dem Flächenelement 233"und endend mit dem Element 234 der zweiten senkrechten Reihe, fort entsprechend den Punkten 233^ und 234^ des Scheibenumfanges tier Fig. 5. Da sämtliche Flä; cheneiemente der zweiten Reihe weiß sind, wird auch der zweite Sektor der Scheibe ausgeschnitten, und es beginnt dann die Zerlegung für den dritten Sektor bei dem Flächenelement 235; sie endigt mit dem Element 236 der Fig. 8, wodurch sich der dritte ausgeschnittene Sektor von dem Punkte 235-* bis zu dem Punkte 236A der Fig..5 ergibt. Es kommen dann drei aufeinanderfolgende weiße Flächenelemente, die den ausgeschnittenen Sektor 256 (Fig. S) ergeben. Die Zerlegung setzt sich fort von dem Flächenelement 237 zum Element 238, dann von 238 zu 240 und von 241 zu 242, wodurch drei Gruppen von 22 schwarzen Flächenelementen vollendet werden, denen je drei weiße Flächenelemente vorangehen. Es ergeben sich entsprechend die vorstehenden Teile 237^, 239Λ und 241A der Fig. S, denen je ein ausgeschnittener Sektor 243 für die nächsten drei Sektoren vorausgeht. Die Zerlegung setzt sich in entsprechender Weise für den siebenten Sektor fort, der 13 weiße Flächenelemente entsprechend dem vorspringenden Bogenabschnitt· 254 der Scheibe 201 ergibt, und darauf folgend drei schwarze Flächenelemente entsprechend dem ersten Bogen 211, sechs weiße Elemente entsprechend dem Bogen 255 und drei schwarze Elemente für den Schlußbogen 211 des siebenten Sektors der Scheibe 201.
In dieser Weise setzt sich die Zerlegung für die übrigen elf Reihen der Fig. 8 fort, bis der Umfang der Scheibe 201 vollständig aufgeteilt ist. '
In entsprechender Weise werden die übrigen Sendezeichenträgerscheiben ausgebildet. Zweckmäßig läßt man jedem übertragenden Buchstaben o. dgl. einen gewünschten Zwischenraum zwischen ihm und dem vorhergehenden Buchstaben vorangehen, so daß jede Scheibe einen Buchstabenabstand und einen Buchstaben enthält.. Die drei ersten Sektoren jeder Scheibe sind für die Übertragung des Zwischenraumes bestimmt; es ergibt sich auf diese Weise ein tiefliegendes >Anlaßbogenstück, das sich von dem Punkt 231^ bis zum Punkt 236A (Fig. 5) auf jeder Scheibe erstreckt. Die Scheiben werden dann auf der •Welle 56 so befestigt, daß die Anlaßbogenteile in einer Flucht liegen.
Wie Fig. ι erkennen läßt, findet zum Zwecke der Fernsteuerung ein an sich bekannter Empfangslocher 258 Verwendung, der durch den Empfangsmagneten 259 gesteuert wird. Der Empfangsmagnet 259 ist in die Übertragungsleitung 260 eingeschaltet, an deren anderem Ende sich ein nach dem Sechseinheitenaiphabet arbeitender Lochstreifensender 261 bekannter. Bauart befindet. Durch den Tastaturlocher 264 wird der Lochstreifen 263 hergestellt, welcher dann den Lochstreifensender 261 betätigt. Der TastaturJocher 264 und der Lochstreifen 263 können natürlich auch unmittelbar zur Steuerung' des Senders an Stelle des Empfangslochstreifens t>3 benutzt werden.
Der beschriebene Sendeapparat überträgt keine Start-Stopzeichen, er eignet sich daher für Empfänger, die nicht auf Start-Stopzeichen ansprechen. Um die Übertragungsvorrichtung für die Sendung eines Startsignals vor jedem Buchstaben und eines Stopsignals nach jedem Buchstaben geeignet zu machen, können Scheiben der Fig. 6 und 7 hinzugefügt werden. Diese Start-Stop synchronisierung findet während des Zwischenraumes zwischen den Buchstaben oder Charakteren statt, so daß keine Linienzeit verlorengeht. Die Scheibe 181 nach Fig. 7 bewirkt einen Leer- oder Haltesignalzustand beim Empfänger. Ihre Bürste 200 wird ausgewählt und in Eingriff mit der Scheibe 181 gebracht, wenn sämtliche Wählschienen sich auf der rechten Seite der Fig. 1 befinden, wobei eine Auswahl entweder durch Zurückhalten des Armes 67 seitens der Klinke 98 und dadurch bewirktes Niederhalten sämtlicher Gleitstücke 62 durch dieSchiene71 'erzielt wird oder durch ein nicht gelochtes Band, das; die Gleitstücke 62 gleichfalls niederhält.
Die Bürste 184 der Scheibe 183 nach Fig. 6 ist der Auswahl nicht ausgesetzt und steht dauernd in Eingriff mit ihrer Scheibe, so daß die Scheibe 183 periodische Stop-Start-Signale aussendet. Sollte die Scheibe 181 ausgewählt werden, so kommt kein Startsignal der nichtmarkierenden Art zustande, da ihre Bürste dauernd Kontakt macht. Die Scheibe 183 ist so angeordnet, daß ihr Stopzeichen von ungefähr 50° innerhalb des einen Endes des Abstandsegmentes 256 jeder Buchstabenscheibe und in einem gewissen Abstand von diesem Ende liegt. Diese Abstandsektoren nehmen etwa. 6o° ein, und der 5ogradige Stopsektor der Scheibe 183 liegt innerhalb dieser 6o° des Buchstabenabstandes. Infolgedessen. tritt nach Übertragung jedes Buchstabens die stationäre Bürste 184
stets mit ihrem Stopsektor in Eingriff, um ein Markierungszeichen von 5°° zu übertragen, dem ein Startzeichen von io° folgt.
Wenn die Bürste 200 der Scheibe 181 in der beschriebenen Weise ausgewählt ist, wird ein ununterbrochener Markierungszustand übertragen, um die Empfänger anzuhalten. Wird eine Scheibe ausgewählt, so tritt die Bürste der Scheibe 181 augenblicklich außer Berührung, und die neugewählte Bürste fällt ein. Die Bürste 184 überträgt dann einen Startimpuls von nichtmarkierender Art, um den Empfänger anzulassen, und die Bürste des ausgewählten Buchstabens überträgt Markierungs- und Abstandszeichen. Wird mit der Übertragung fortgefahren, so bleibt die Bürste der Haltescheibe 181 aus, und die feste Bürste 184 tritt mit dem Stopsektor der Scheibe 183 in Eingriff, um die Empfänger für 50° der Drehung des Senders anzuhalten, worauf ein Startsignal von io° ergeht und dann die nächste ausgewählte Bürste für den nächsten Buchstaben zu laufen beginnt. Die Start-Stop-Empfänger sind so angeordnet, daß ein Drucken während dieses Anhaltens über 500 nicht stattfindet. Das Band wird aber weiter vorgeschoben, wodurch ein Zwischenraum zwischen jedem Buchstaben erzeugt wird. Der Gleichlauf der Empfänger mit dem Sender wird auf diese Weise aufrechterhalten. *
Die Wirkungsweise des Senders ist folgende : „
Beim Betriebe der beschriebenen Übertragungseinrichtung sind mehrere Scheiben 201 auf der Welle 56 angeordnet, und der Umfang jeder Scheibe ist so ausgebildet, daß er einem zu übertragenden Buchstaben o. dgl. entspricht. Die Einrichtung wird im Betriebe dadurch angelassen, daß man den Antriebsmotor in Gang setzt, der die Welle 13 dauernd umtreibt. Die Geschwindigkeit des Motors wird genau geregelt. Durch Vermittlung des in Fig. 3 veranschaulichten Getriebes wird dann die Welle 56 angetrieben, wodurch die Scheiben 201 dauernd in Umlauf gesetzt werden. Das gelochte Band 63 wird durch die Führung 80 geführt. Das Band wird durch den in Fig. 1 dargestellten Locher 258, der von dem Sender 264 betätigt wird, gelocht. Das Band kann aber auch unmittelbar auf der Sendestation durch eine Lochmaschine üblicher Bauart gelocht werden. Die Welle 53 (Fig. 1) wird im ühr-
zeigersinn umgetrieben. :
Der Nockenhebel 67 wird, wenn die Sendung unterbrochen wird, durch den Handhebel 98 in Außerbetriebsstellung gehalten. Zu dieser Zeit laufen die Wellen 53 und 56 mit einer für die Sendung geeigneten Geschwindigkeit um. Die Fühlfinger 62 werden aber infolge der durch den Handhebel 98 vorgesehenen Sperrung in ihrer Außerbetriebsstellung gesperrt gehalten.
Um mit der Sendung zu beginnen, wird der Handhebel 98 angehoben, ivodurch der Nockenhebel 67 freigegeben wird. Die Kerbe 97 des Hebels 98 und die Nase 96. des Hebels 6j sind so gestaltet und die Drehpunkte der genannten Hebel sind so angeordnet, daß ein Anheben des Hebels 98 unter der Wirkung der Feder 70 so lange verhindert wird, bis die Rolle 66 sich auf dem Scheitel des Nockens 61 befindet, wodurch ein Springen des Buchstabens bei Einleitung der Sendung an einer falschen Stelle des Kreislaufes-verhindert wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Nockens'61 befinden sich die Bürste 200 und die Scheibe 201 in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung, und die Nockenrolle 66 senkt sich allmählich infolge der Drehung der Welle 53 sowie des Nockens 61. Die Sendung findet während eines Bereiches von annähernd 1200 der Drehung der Welle 53 statt. Die Drehung des Nockens 61 ermöglicht der Feder 70 den Nockenhebel 76 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung um seinen Zapfen 68 zu drehen, wodurch der Rand 71 außer Eingriff mit den sechs Lappen 72 der Fühler 62 gehoben wird, die sich infolgedessen unter dem Einfluß der Federn 73 heben können. Wenn die Fühler 62 sich heben, so tritt, sobald irgendein Fühlerstift 74 sich mit einem Loch des Bandes 63 deckt, der Stift durch das betreffende Loch, und der zugehörige Fühlfinger 62 hebt sich, um seinen Anschlaglappen 75 aus der Bahn des Fingers 114 des entsprechenden Hebels 102 zu entfernen. Dementsprechend werden die Finger 62 in Übereinstimmung mit den steuernden Bandlochungen in verschiedene Kombinationen gebracht, indem je nach den zu übertragenden Buchstaben einige der genannten Finger gehoben, andere in ihrer gesenkten Lage gehalten werden.
Durch Drehung der Welle 53 um etwa iio° aus der in Fig. 1 dargestellten Lage wird der hohe Teil 12 iA des Nockens 121 in Eingriff mit der Rolle 126 gebracht, so daß der Nockenarm 127 des Auswählschiebers 122 verschoben und dieser vermöge der schrägen · Flächen I34A und 134s sowie 13s-4 und 135s nach links sowie in senkrechter Richtung bewegt wird (Fig. 1). Infolge der senkrechten Bewegung des Schiebers 122 tritt dieser mit dem Arm 194 des Winkelhebels 190 in Eingriff, so daß die genannten Glieder von den Wählschienen 150 freikommen und ein Einstellen der Schienen ermöglicht wird, unmittelbar nachdem die letzten Übertragungsstellen der Scheiben 201 an ihren zugehörigen Bürsten 200 vorbeigegangen sind.
Durch die Bewegung des Schiebers 122 nach links (Fig. 1) wird wegen des Eingriffes des Endes 172 des Schiebers mit dem Teil 171 des Winkelhebels 167 die Drehung des letzteren um seinen Zapfen 168 veranlaßt. Die Drehung des Winkelhebels \6y entgegen dem Uhrzeigersinn sowie gegen die Spannung seiner Feder 169 veranlaßt den an ihm sitzenden Anschlagstift 166, mit einer der Klinken 160, die mit ihrer Wählschiene 150 in Eingriff stehen möge, in Eingriff zu treten und sie niederzudrückend Diese Freigabe der Schienen 150 ermöglicht ihnen, unter der Wirkung ihrer einzelnen Federn 155 in ihre rechte Endlage zurückzukehren, wobei die Enden der Schienen mit Vorsprüngen 115 der Übertragungshebel 102 in Eingriff treten. '
Die weitere Drehung der Welle 53 bis auf etwa 120° veranlaßt .den unteren Teil des Übertragungsnockens 101 mit der Rolle 106 in Eingriff zu treten, so daß die Feder 119 den Nockenhebel 107 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung drehen kann· und der Rand 110 außer Eingriff mit den Lappen 112 gehoben wird, wodurch die sechs Übertragungshebel 102 ausgelöst werden. In diesem Punkt des Arbeitskreislaufes haben die Fühlerfinger 62 ihre ausgewählte Lage in Übereinstimmung mit den zu übertragenden Zeichen eingenommen, wobei einzelne dieser Finger angehoben und einzelne in der in Fig. ι veranschaulichten Lage zurückgehalten werden. Die Übertragungshebel 102 nehmen eine entsprechende Lage ein. Die den Fühlfingern 62 zugeordneten Übertragungshebel, die vermöge der Lochungen des Bandes 63 angehoben werden, können sich unter dem Einfluß ihrer einzelnen die Lappen 112 mit dem Rande ι ro-in Eingriff haltenden Federn 113 frei im Uhrzeigersinn drehen. Andere dieser Übertragungshebel werden infolge der Berührung der Eingriffslappen 75 der Fühlfinger 62 mit den die Drehung der Übertragungshebel verhindernden Lappen 114 in der in Fig. ι veranschaulichten Lage zurückgehalten. Die Übertragungshebel nehmen bei oder unmittelbar nach Zurückführung der Schienen 150 sowie wegen des Eingriffes der Lappen 115 der Übertragungshebel mit den Enden s der Wählschienen 150 eine dem zu übertragenden Zeichen entsprechende Lage ein. ■ Die genannten Schienen werden gezwungen, eine dem neuen zu übertragenden Zeichen ent sprechende Lage einzunehmen. Es versteht sich, daß die Federn 113 der Übertragungshebel stärker sind als die Federn 155 der Wählschienen 150.
Die Wählschienen 150, mit denen die frei
im Uhrzeigersinn drehbaren Übertragungshebel 102 in Eingriff treten, werden nach links gedrängt, so daß die Schlitze 151 mit dem Fortsatz 194 der Winkelhebel 190 in eine Flucht gelangen. Die Bewegung der Wählschienen 150 nach links (Fig. 1) bringt die Kerben 157 der genannten Schienen mit den Enden 158 der Klinke 160 in eine Linie. Ist die Welle 53 etwa um 1400 gedreht, so gibt der hohe Teil i2iA des Nockens 121 die Rolle 12O frei, und der Auswählschieber 122 kehrt unter dem Einfluß der Federn 129 und 131 in seine normale untere Lage zurück.
Wird der Schieber 122 gesenkt, so greifen die Klinken 160 in die Kerben der Schienen 150 ein, und der in Übereinstimmung mit dem zu übertragenden Zeichen ausgewählte AVinkelhebel 190 fällt in die in einer Flucht liegenden Kerben der Schienen 150 und bringt die Bürste 200 in Eingriff mit einer der Scheiben 201. Es ist zu erwähnen, daß der niedrige Teil des Nockens 101 so ausgedehnt ist, daß der Nockenhebel 107 und die Übertragungshebel 102 erst zurückgeführt werden, nachdem der Nocken 121 dem Schieber ermöglicht hat, sich zu senken und die Schienen 150 in ihre neue Lage gesperrt sind.
Die ausgewählte Bürste 200 nähert sich ihrer Scheibe 101 an der oder unmittelbar nach der in Fig. 5 mit »Start« bezeichneten Stelle. Diese läuft in der Richtung des Pfeiles der genannten Figur. Die ersten drei Sektoren jeder Scheibe 201 geben keinen Kontakt und übertragen einen Zeichenzwischenraum. Dieser Zwischenraum entspricht den senkrechten, in Fig. 8 mit den Bezugszeichen 231 bis 236 bezeichneten Flächenelementen. -
Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Welle 53 wird das ausgewählte Zeichen übertragen, und die Übertragungshebel 102 werden durch den Eingriff des hohen Teiles des Nockens 101 mit der Rolle 106 des Wiedereinstellarmes 107 in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage zurückgeführt. Bei weiterer Drehung der Welle 53 wird die Übertragung des ausgewählten Zeichens fortgesetzt und -der hohe Teil des Nockens 61 in Eingriff mit der Rolle 66. des Hebels 57 gebracht, der die Fühler 62 durch Eingriff des Randes 71 mit den Schultern 72 in die gesenkte Lage zurückführt, wobei die Stifte 74 aus den Löchern «des Bandes 63 herausgezogen werden. Diese Drehung -der Nockenhebel 67 im Uhrzeigersinne führt die Klinke 85 abwärts in Eingriff mit einem Zahn des Schaltrades 90, wodurch das. Band 63 in die Übertragungsstellung für das nächste Zeichen fortgeschaltet wird. Dabei sind die Teile so angeordnet, daß die Fühlerstifte 74 vor der Bewegung des Bandes aus diesem herausgezogen werden.
Die Übertragungseinrichtung ist auf diese Weise für den nächsten Arbeitsgang eingestellt, der mit dem Anheben des Schiebers 122

Claims (6)

  1. beginnt, sobald die Scheiben 201 die dargestellte relative Lage erreichen, um die Wählschienen 150 durch Auslosung der Klinken und Anheben des gesenkten Winkelhebels 190 in ihre Anfangsstellung zurückzubringen. . Werden die Start-, Stop- und Haltezeichen und 181 benutzt, so folgt jedem übertragenen Zeichen ein Stopzeichen von längerer Dauer. Wird die Übertragung eingestellt, so 10* überträgt die Haltescheibe 181 ein Stop- oder Haltesignal, bis die Übertragung wieder aufgenommen wird, worauf die Bürste 200 von der Scheibe 181 zurückgezogen wird.
    j. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur bildtelegraphischen Übertragung von Buchstabenbildern und ähnlichen Abbildungen, bei der auf der Sendeseite die Abbildungen in parallele Abtaststreifen mit je mehreren Bildpunkten zerlegt, diese Abtaststreifen jedoch auf je einem vorbereiteten Sendezeichenträger in richtiger Reihenfolge aneinandergereiht sind und die Auswahl des Buchstabens, des Bildes und damit des jeweiligen Sendezeichenträgers durch einen Lochstreifen gesteuert wird, indem das Abtastorgan jeweils mit dem gewählten Sendezeichenträger zur Abtastung verbunden wird, gekennzeichnet durch dauernd umlaufende scheibenförmige Sendezeichenträger (201), deren zugehörige Abtastorgane (Schleifkontakte 200) für gewöhnlich unwirksam sind, jedoch durch die Abfühlstifte (62, 74) des Lochstreifens über ein System genuteter Wählschienen (150) mit den zugehörigen dauernd umlaufenden Scheiben (201) in Wirkverbindung gebracht und nach einmaligem Umlauf wieder abgehoben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (200) auf Hebeln (190) angeordnet sind, die mit den Kanten von Schienen (150) in Eingriff stehen, die in der Zahl der Locher einer Lochgruppe des gelochten Bandes (63) entsprechender Anzahl vorgesehen und mit einer der Zahl der Scheiben (201) entsprechenden Anzahl von Kerben (151) versehen sind, und daß die Schienen (150) mit Hilfe der mit dem Lochbande (63) zusammenarbeitenden Fühlfinger (74) so gesteuert werden, daß sie in der betreffenden Lochgruppe des Lochbandes entsprechender Gruppierung mit ihren Kerben (15 j) zur Deckung gelangen und dadurch dem Schleifkontakthebel (190), der der gewünschten Scheibe (201) entspricht, ermöglichen, mit dieser Scheibe in Eingriff zu treten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendezeichenträgerscheiben (201) außer den den Bildelementen des zu übertragenden Buchstabens o. dgl. entsprechenden Kontaktgruppen zwischen diesen Abstand-, Start- und Stopkontakte aufweisen.
  4. 4. Eintichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Startimpuls durch eine Vertiefung, der Stopimpuls durch eine Erhöhung des Umfangsrandes der Sendezeichenträgerscheiben vermittelt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Betriebe dauernd umlaufende Scheibe (183; Fig. 4), die auf dem Umfange mit nur einem Kontakt zur periodischen Übertragung von Stopimpulsen versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umlaufende Scheibe ,(181; Fig. 5), die auf dem Umfange eine fortlaufende Kontaktfläche besitzt und die automatisch eingeschaltet wird, wenn keine Sendezeichenträgerscheibe ausgewählt ist, zum Zwecke, einen ununterbrochenen Stopimpuls zu übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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