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DE650721C - Rotationsvervielfaeltiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband

Info

Publication number
DE650721C
DE650721C DED66856D DED0066856D DE650721C DE 650721 C DE650721 C DE 650721C DE D66856 D DED66856 D DE D66856D DE D0066856 D DED0066856 D DE D0066856D DE 650721 C DE650721 C DE 650721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gelatin
forming roller
stretched around
rotary
belt stretched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED66856D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ditto Inc
Original Assignee
Ditto Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ditto Inc filed Critical Ditto Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE650721C publication Critical patent/DE650721C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L9/00Apparatus for indirectly duplicating from hectographic originals by means of hectographic intermediaries or transfer surfaces, i.e. "dry duplicators"
    • B41L9/04Apparatus for indirectly duplicating from hectographic originals by means of hectographic intermediaries or transfer surfaces, i.e. "dry duplicators" with flat supports over which gelatin-paper is stretched
    • B41L9/08Apparatus for indirectly duplicating from hectographic originals by means of hectographic intermediaries or transfer surfaces, i.e. "dry duplicators" with flat supports over which gelatin-paper is stretched and with devices for rolling-in and securing hectographic gelatin-paper webs

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  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger. Es ist bei Rotationsvervielfältigern bekannt, die Enden des um eine Formwalze gespannten Gelatinebandes auf zwei Spulen, von denen die seine beim Spannen des Gelatinebandes verriegelt wird, aufzuwickeln. Wenn man den mechanischen Antrieb eines solchen Rotationsvervielfältiger s zwangsläufig auch zum Spannen des Gelatinebandes, z. B. vor dem Übertragen eines Originals auf das Gelatineband, benutzen will, besteht die Gefahr, daß das Gelatineband zu stark gespannt und gegebenenfalls beschädigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist bei Verwendung eines zwangsläufigen Antriebes für die Aufwickelspule eines Rotationsvervielfältigers Beine für eine gewünschte Spannung des Gelatinebandes einstellbare überlastungsvorrichtung, z. B. ein überströmventil, vorgesehen. Die überl.astungsvorrichtung schaltet bei dieser Spannung des Gelatinebandes den Antrieb der Aufwickelspule selbsttätig ab. Es ist somit nach der Erfindung nicht nur eine Beschädigung des Gelatinebandes durch zu starkes Spannen vermieden, sondern die Leistung der Maschine wird auch gesteigert, besonders wenn bereits nach ' kurzer Zeit mehrmals ein Originalwechsel wegen der geringen Anzahl der benötigten Abzüge erforderlich ist. Die Steuerung der Maschine kann bei rein mechanischem Antrieb auch so angeordnet sein, daß die bedienende Person alle für die Bedienung der Maschine erforderlichen Handgriffe bequem von einer Stelle, aus durchführen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung, soweit dies für die Darstellung der Erfindung erforderlich ist, beispielsweise durch einen Rotationsvervielfältiger mit von einem Elektromotor angetriebenem hydraulischem Getriebe dargestellt; es zeigen Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Maschinenrahmen mit Teilen des Antriebes in Ansicht, Fig.2 das hydraulische Getriebe in einem Schnitt nach Linie II-II von Fig.3. Fig. 3 .einen Schnitt nach - Linie III-III von Fig.2 und Fig. q. einen senkrechten Schnitt durch einen Einzelteil von Fig.3.
  • Diejenigen Teile eines Rotationsvervielfältigers, die bei diesen Maschinen allgemein verwendet werden und deshalb bekannt sind, sind im einzelnen nicht näher beschrieben oder dargestellt.
  • Nach Fig. i ist mit ioo die Grundplatte der Maschine, mit 103 eine Seitenwand, mit io5 ein Querträger, mit io8 die Anlegeschiene, mit 112 ein Drehzapfen der Formwalze und mit 123 bzw. 124 die beiden Spindeln für das Gelatineband bezeichnet. Auf der Grundplatte i oo ist ein hydraulisches Getriebe 18 5 festgeschraubt, das durch .einen nicht darge-.-' stellten Elektromotor angetrieben wird. Aüf der angetriebenen Welle i i des hydraulischen Getriebes sitzt ein Kettenrad 183, das eine Gallsche Kette 182 antreibt. Die Gallsche Kette ist um ein Kettenrad 141 herumgelegt, das auf der Nabe des Drehzapfens 12 der Formwalze sitzt. Die Kette ist ferner. über Kettenräder igo, igi geführt, die auf Wellen 193 bzw. 194 sitzen.
  • Auf der Spindel 123 sitzt ein Zahnrad 145, das mit .einem Zahnrade 144 der Nabe des Drehzapfens i 12 kämmt. Auf der Spindel 124 sitzt ein Klinkenrad 47, und auf der Nabe des Zapfens 112 sitzt ein Klinkenrad 142: Die Klinkenräder können durch je eine Klinke, von denen nur die mit 152 bezeichnete des Klinkenrades 142 zu sehen ist, verriegelt werden. Die Klinken werden durch einen WinkelhebelI57, 162 gesteuert, der um eine Achse 158 verschwenkbar ist. Der Arm 162 legt sich gegen .eine Kurvenscheibe 164, die auf einem Wellenstumpf 165 sitzt und vorstehende Teile 164a hat. Die Klinke 152läuft mit der Formwalze um. Eine Rolle 173 ist an einem Winkelhebel 175 gelagert und kann die Formwalze gegen Drehung verriegeln.
  • In den Fig. 2 und 3 ist das in Fig. i allgemein mit 185 bezeichnete hydraulische Getriebe im Schnitt, und zwar in großerein Maßstabe, als in Fig. i dargestellt.
  • Mit 15 ist das - Gehäuse, mit 16 eine Deckelplatte, mit 2o ein Pumpen- und Ventilgehäuse der Pumpenkammern 2i und 22 bezeichnet. Eine Platte 24 schließt das Pumpengehäuse mittels einer Stopfbüchse 25 nach außen ab. Mit io ist die antreibende, mit i i die getriebene Welle bezeichnet.
  • Wie ersichtlich, besteht das als Wechsel-und Wendegetriebe dienende Getriebe im wesentlichen aus einem Planetenradgetriebe und einer Zahnradpumpeneinrichtung. Aus Fig.3 ist es ersichtlich, wie die Flüssigkeit durch das Rohr 60, 45, den Hahn 5o und das Rohr 46, 61 gefördert werden kann. Mittels .eines Hebels 55, der einen Hahn 5o verstellt, kann man den Drehsinn und die Umlaufgeschwindigkeit der Welle i i regeln.
  • Das obere Ende der Bohrung 46 steht durch ein Ventil 291 mit einem Rohr 292, das in die ül-,vanne 64 mündet, in Verbindung. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht das Ventil 29i aus einem Gehäuse 293, das in das obere Ende der Bohrung 46 eingeschraubt ist. Die oben ;erweiterte Kammer 294 hat an ihrem unteren Ende den Ventilsitz 295. Ein Kugelventil 297 wird durch die Feder 296 auf den Ventilsitz gedrückt. Die Spannung der Feder 296 wird mittels einer Schrauhenspindel299 geregelt. Überschreitet der Druck in der :Bohrung 46 eine bestimmte Höhe, so wird Kugelventil angehoben, so daß das ül durch das Rohr 290, 292 nach der Wanne 64 `fließt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine zum Abrollen und Strecken des Gelatinebodens, z, B. vor dem Übertragen eines, neuen Originals, ist folgende: Ist die Anzahl der benötigten Abzüge eines Originals hergestellt, so wird der Hebel 5 5 in die neutrale Stellung gebracht, so daß die Welle i i nicht mehr umläuft. Zum Übertragen des neuen Originals muß das Gelatineband von der Spule 124 ab und auf die andere Spule 123 aufgewickelt werden, damit ein ungelSrauchter Teil des- Gelatiniebandes auf die Formwalze gespannt wird.
  • Der Hebel 55 wird nun so verstellt, daß die Welle i i entgegengesetzt zur Welle i o, d. h. im Uhrzeigersinne umläuft. Die Sperrklinken der Klinkenräder werden dabei zwangsläufig ausgerückt. Bei diesem Drehsinn der Welle i i drehen sich das Kettenrad 141, das Klinkenrad 142 und das Zahnrad 144 ebenfalls im Uhrzeigersinne. Das Zahnrad 144 dreht nun das Zahnrad 145 entgegen dem Uhrzeigersinne. Infolgedessen wird das Gelatineband auf die Spule 123 aufgewickelt. Ein Abwickeln des Bandes von der Spule 124 ist möglich, da durch die Verstellung des Hebels 55 die das Klinkenrad 147 sperrende Klinke .ausgerückt wird. Die Formwalze ist dabei durch die Rolle 173 gegen Drehung gesichert.
  • Ist ein ungebrauchter Teil des Gelatinebandes auf die Form-,valze aufgelegt, so wird der Hebel 55 wieder zurückgelegt. Das Klinkenrad 14? wird wieder durch seine Klinke gesperrt. Darauf kann auch das Klinkenrad 142 'durch seine Klinke gesperrt werden. Die Spule 124 ist also gegen Drehung gesichert, ehe die Spule 123 mit ihrer Drehung aufhört. Die Klinke des Klinkenrades 142 legt sich gegen .dieses Klinkenrad so lange, wie ges noch gedreht wird, und gleitet bei diesem Drehsinn über die Zähne des Klinkenrades hinweg. Wird dabei das Gelatineband zu stark gespannt, so tritt das überströmventil in Tätigkeit, und die Welle i i wird angehalten.
  • Die bedienende Person kann nunmehr ein neues Original auflegen und von diesem Abzüge anfertigen, indem sie den Heb e155 umlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CI3 Rotationsvervielfältiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband, dessen Enden innerhalb der Formwalze auf zwei Spulen, von denen die eine beim Spannen des Gelatinebandes verriegelt wird, .aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines zwangsläufigen Antriebes für die Aufwickelspule eine für eine gewünschte Spannung des Gelatinebandes einstellbare überlastungsvorrichtung, z. B. ein überströmventil (z95, 297, 299), vorgesehen ist, die bei einer bestimmten Spannung des Gelatinebandes den Antrieb für die Aufwickelspule selbsttätig abschaltet.
DED66856D 1932-10-31 1933-10-31 Rotationsvervielfaeltiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband Expired DE650721C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US650721XA 1932-10-31 1932-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE650721C true DE650721C (de) 1937-09-30

Family

ID=22060148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED66856D Expired DE650721C (de) 1932-10-31 1933-10-31 Rotationsvervielfaeltiger mit einem um eine Formwalze gespannten Gelatineband

Country Status (1)

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DE (1) DE650721C (de)

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