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DE649865C - Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern, mit innerhalb der Rolle liegendem UEbersetzungsgetriebe und Innenlaeufermotor - Google Patents

Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern, mit innerhalb der Rolle liegendem UEbersetzungsgetriebe und Innenlaeufermotor

Info

Publication number
DE649865C
DE649865C DET42794D DET0042794D DE649865C DE 649865 C DE649865 C DE 649865C DE T42794 D DET42794 D DE T42794D DE T0042794 D DET0042794 D DE T0042794D DE 649865 C DE649865 C DE 649865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
gear
shaft
bearing
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42794D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Original Assignee
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES filed Critical TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority to DET42794D priority Critical patent/DE649865C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649865C publication Critical patent/DE649865C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Förderbändern, mit innerhalb der Rolle liegendem Übersetzungsgetriebe und Innenläufermotor Das Hauptpatent 641 789 betrifft eine auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Förderbändern, mit einem innerhalb der Rolle liegenden übersetzungsgetriebe und Innenläufermotor, die dadurch gezeichnet ist, daß die das Antriebsritzel tragende Getriebewelle am motorseitigen Ende auf der Motorwelle abgestützt und am anderen Ende in einer Bohrung des dort befindlichen Tragzapfens der Rolle gelagert ist. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist das getriebeseitige Ende der Motorwelle in der mit dem Rollenmantel umlaufenden motorseitigen Stirnwand des Getriebes gelagert. Nach der Erfindung wird die Anordnung derart abgeändert, daß in der motorseitigen Stirnwand des mit dem Rollenmantel verbundenen Getriebegehäuses ein Lager angeordnet wird, durch das die das Ende der Motorwelle umschließende hohle Getriebewelle gelagert und dadurch das Ende der Motorwelle abgestützt wird.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil zur Folge, daß die Motorwelle an ihrem dem Getriebe benachbarten Ende günstigere Abmessungen erhalten kann, als dies biei der Anurdnung nach dem Hauptpatent möglich ist, weil bei dieser das Ende der Motorwelle für. die vollen Reaktionskräfte des Getriebes bemessen sein muß. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Konstruktionen besteht darin, daß die Lagerung der das Ritzel tragenden Getriebewelle gegenüber dem Getriebegehäuse nicht unwesentlich verbessert ist. Dies ist namentlich für den Fall von Bedeutung, daß das Getriebe von dem Motor getrennt aus der Rolle ausbaubar sein soll.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, die verschiedene Ausführungsbeispiele, teilweise im Längsschnitt, zeigen.
  • In Fig. 1 sitzt der Läufer i 1 des innerhalb des Rollenmantels 12 angeordneten Elektromotors 13 mit ruhendem Ständergehäuse 15 auf einer Welle 1q., die in dem am Ständergehäuse 15 befestigten. Lagerschild 16o gelagert ist. Das antriebsseitige Ende der o 14 ist kegelförmig ausgebildet und mit einer axialen Bohrung 17 versehen, in die das Ende eines Zapfens 18 geschraubt ist. Dieser ist von der hohlen Getriebewelle 19 umschlossen, in die dasRitzel2o eingearbeitet ist. Das äußere Ende des Zapfens 18 ist als Schraube 21 ausgebildet, die sich gegen die Stirnseite der Getriebewelle 19 legt. Durch Anziehen der Mutter 21 wird das konische Ende der Motorwelle 14 fest gegen die entsprechende konische Bohrung der Getriebewellea9 gedrückt und dadurch eine feste Kupplung von Motor und Getriebewelle erreicht. Die ',\Tutter 21 ist von einer Kappe 22 umschlossen, die an der Stirnseite des Tragzapfens 23 befestigt ist.
  • Das motorseitige Ende 24 der Getriebewelle i9 ist nun erfindungsgemäß in der Stirri-'= wand 25 des mit dem Rollemnantel 12 verbundenen Getriebegehäuses 26 gelagert, das mit einem Innenzahnkranz -27 versehen ist. In diesen sowie in das Ritzel 2o der Getriebewelle i9 greift ein Planetenrad 28, das zusammen mit dem zweiten Planetenrad 30 in einem auf der Getriebewelle i9 drehbaren Rahmen 29 gelagert ist. Das Planetenrad 30 wälzt sich auf dem feststehenden Innenzahnkranz 31 ab, der mit dein Tragzapfen -23 aus einem Stück besteht und in dein die Getriebewelle i9 mittels der Wälzlager 32 und 33 gelagert ist.
  • Da das getriebeseitige Ende der Motorwelle 14 mittels des Wälzlagers 33' in dein feststehenden Lagerschild 16 gelagert ist, so wird das in der Stirnwand 25 des Getriebegehäuses angeordnete Lager 34 für das Ende 24 der Getriebewelle i9 im wesentlichen nur durch den Reaktionsdruck des Getriebezapfells 23 belastet. Es ist durch den Lagerdeckel 35 abgeschlossen. Wird die Läuferwelle 14 nach Lösen der Mutter 21 seitlich ausgebaut, so braucht der Lagerdeckel 35 nicht entfernt zu werden, so daß das Getriebegehäuse nach außen abgeschlossen bleibt und auch die Lagerung des Endes 24 der Getriebewelle in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i wird die Läuferwelle 14 durch den Reaktionsdruck belastet, der von dem motorseitigen nicht dargestellten Tragzapfen über das mit ihm fest verbundene Ständergehäuse 15, 16 über das Lager 33' auf das getriebeseitige Ende der Läuferwelle ausgeübt wird und der namentlich bei stoßweiser Belastung der Rolle beträchtlichen Wert annehmen und namentlich bei schweren Antriebsbedingungen leicht zu einer zu starken Belastung der Lager 33', 34 führen kann. Um die Läuferwelle 14 von diesem Reaktionsdruck zu entlasten, wird erfindungsgemäß das Ständergehäuse des Motors an einem Ansatz der Stirnwand des Getriebegehäuses abgestützt und dadurch eine Übertragung auf die Läuferwelle vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 2. Hier ist die Stirnwand 25 des mit dem Rollenniantel12 verbundenen Getriebegehäuses 26 mit einem Ansatz 41 versehen, in dem mittels des Wälzlagers 4.2 ein mit dem Lager-Schild 16 des Ständergehäuses 15 verschraubter Hohlzapfen 43 gelagert ist. Die Stirnwand 25 enthält außerdem noch in gleicher Weise' wie die Ausführungsform der Fig. i (las zur Aufnahme der Getriebewelle i9 dienende Wälzlager 34. Die übrige Ausbildung dieses Getriebes entspricht der gemäß Fig. i.
  • Durch das an dem Ansatz 41 der Gehäusestirnwand 25 angeordnete Lager 42 wird das Ständergehäuse 15 vermittels des Hohlzapfens 43 abgestützt, so daß sich das Reaktionsmoment, das auf den mit dem Ständergehäuse 15 fest verbundenen Tragzapfen 44 wirkt, durch die Stirnwand 25 aufgenommen wird, ohne daß das Reaktionsmoment auf die Läuferwelle 14 übertragen wird und das zur Abstützung der Läuferwelle dienende Lager 34 zusätzlich belasten kann. Die Beanspruchung des Lagers 34 wird dadurch also erheblich verringert und seine Lebensdauer auf diese Weise erhöht. Der Hohlzapfen 43 umschließt die Läuferwelle 14. Letztere ist also nur durch das Lager 34 vermittels des Endes 24 der Getriebewelle i9 abgestützt.
  • Die Ausführungsform der Fig.2 eignet sich besonders für schwere Antriebe, bei denen die Rolle starken Belastungen ausgesetzt ist. Die durch Abstützung des Ständergehäuses bewirkte Entlastung ist also für die Vergrößerung der Lebensdauer und Betriebssicherheit des Lagers 34 und damit des ganzen Getriebes von ausschlaggebender Bedeutung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Förderbändern, mit innerhalb der Rolle liegendem Übersetzungsgetriebe und Innenläufermotor, nach Patent 641789, dadurchgekennzeichnet, daß in der motorseitigen Stirnwand (25) des mit dem Rollenmantel (12) verbundenen Getriebegehäuses (26) ein Lager (34) angeordnet ist, durch das die das Ende der Motorwelle (14) umschließende hohle Getriebewelle (i9) gelagert und dadurch das Ende der Motorwelle (14) abgestützt ist.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (34) gegen den Motor hin abgeschlossen ist.
  3. 3. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der motorseitigen Stirnwand (25) des Getriebegehäuses (26) ein zweites Lager (42) angeordnet ist, durch das das Ständergehäuse (15) an dem Getriebegehäuse mittels eines Hohlzapfens (43) abgestützt ist.
DET42794D 1933-07-20 1933-07-20 Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern, mit innerhalb der Rolle liegendem UEbersetzungsgetriebe und Innenlaeufermotor Expired DE649865C (de)

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DE649865C true DE649865C (de) 1937-09-04

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DET42794D Expired DE649865C (de) 1933-07-20 1933-07-20 Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern, mit innerhalb der Rolle liegendem UEbersetzungsgetriebe und Innenlaeufermotor

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