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DE646046C - Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft - Google Patents

Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft

Info

Publication number
DE646046C
DE646046C DEG88532D DEG0088532D DE646046C DE 646046 C DE646046 C DE 646046C DE G88532 D DEG88532 D DE G88532D DE G0088532 D DEG0088532 D DE G0088532D DE 646046 C DE646046 C DE 646046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
chamber
drool
mouthpiece
tobacco
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG88532D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE646046C publication Critical patent/DE646046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im- Pfeifenschaft Gegenstand der Erfindung ist eine Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft, in die einerseits ein vom Pfeifenkopfboden ausgehendes Rauchrohr hineinragt und andererseits die Mundstückbohrung ausmündet. .
  • Bei den bekannten Pfeifen dieser Art besteht der Mangel, daß der im Pfeifenschaft in die Kammer eingelegte aufsaugfähige Stoff nur kurze Zeit ausreicht, um den Sabber aufzunehmen. Dann sammelt sich der Sabber in der Kammer. Es muß Vorsorge getroffen werden, daß einerseits dieser Sabber nicht in den Pfeifenkopf übertreten kann, andererseits darf er auch nicht zum Mundstück gelangen. Diesem Gedanken trugen die bisher bekannten Einrichtungen nicht genügend Rechnung. Entweder war die Sabberkammer nicht ausreichend gegen den Pfeifenkopf abgedichtet, oder der aus der Kammer in den Pfeifenkopf führende Rohrstutzen war so angeordnet, daß bei gewissen Lagen der Pfeife der Sabber in das Verbindungsrohr zwischen Kammer und Pfeifenkopf übertreten konnte.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung das vom Pfeifenkopf kommende° Rauchrohr in der oberen Kammerhälfte liegend angeordnet und reicht bis nahe zur Mundstückbohrung, deren Mündung oberhalb der Rauchrohrlängsachse in der Kammer liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Nachlassen oder Aufhören der Saugfähigkeit des Saugstoffes in der Sabberkammer der sich ansammelnde Sabber in keiner Lage der Pfeife in den Pfeifenkopf übertreten kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z die Seitenansicht der neuen Tabakpfeife, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 3 eine Oberansicht des Mundstücks der Tabakpfeife, Fig.-4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, ' Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 6, Fig.6 einen Längsschnitt durch eine Tabakpfeife anderer Ausführungsform und Fig. 7 ein schaubildliche Darstellung der saugfähigen Einlage für die Sabberkammer. Die Tabakpfeife besteht in der üblichen Weise aus dem Pfeifenkopf i mit dem Pfeifenschaft 2 und dem Mundstück 3. Gemäß Fig. 2 ist in dem Pfeifenschaft 2 eine Kammer 4 vorgesehen, in die das vom Pfeifenkopf kommende Rauchrohr 5 hineinragt, und zwar so, daß es in der oberen Kammerhälfte liegt und mit den Seitenwänden der Kammer nicht in Berührung kommt. Das Rauchrohr 5 reicht bis nahe zur Mundstückbohrung 6, deren Mündung ii oberhalb der Rauchrohrlängsachse in. der Kammer 4 liegt. Die Mundstückbohrung 6 verläuft parallel zu der oberen Fläche des Mundstücks 3 und steht mit einem Hohlraum 7 am Ende des :Mundstücks in Verbindung. Der PfeifE'w Schaft 2 hat an seinem freien Ende einen Ansatt 8, auf den das muffenförmige Ende 9 des Mundstücks 3 paßt. Um sicherzustellen; daß bei zusammengesetzter Pfeife sich die Mundstückbobrung 6 auch oben befindet, ist oben auf dem Mundstück eine Marke in Gestalt einer Aufrauliung io vorgesehen (Fig.3). An der Lage dieser Aufrauhung erkennt der Raucher, daß sich die Mündung i i der Bohrung 6 im oberen Teil des Hohlraums 7 befindet.
  • In der von der Bohrung .I und dem Hohlraum 7 gebildeten Kammer ist eine saugfähige Einlage 12 untergebracht, die vorzugsweise einen sichelförmigen Querschnitt hat und sich über die gesamte Länge der Kammer erstreckt. Fig.7 zeigt die Gestalt der saugfähigen Einlage i2, während Fig. 2 und .4 ihre Lagerung unterhalb des Rauchrohres 5 erkennen lassen.
  • Aus der vorgehenden Beschreibung der verschiedenen Teile der Tabakpfeife läßt sich deren Handhabung leicht verstehen.
  • Der Raucher benutzt die Pfeife auf die gewöhnliche Art und Weise, wobei der durch Glas Rohr 5 und die Bohrung 6 angesaugte Rauch auch durch den Hohlraum 7 strömt. Kondensat, das vom Rauch durch das Rohr 5 getragen wird, tropft an dessen Mündung 13 ab und wird von der Einlage i-, aufgefangen und eingesogen. Ebenso wird der Speichel, der durch die Bohrung 6 in den Hohlraum 7 eindringt, von der Einlage 12 aufgesaugt, ohne- in den Pfeifenkopf zu gelangen. Ferner ist zu beachten, daß die geneigte Lage, in der gewöhnlich eine Pfeife itn Munde gehalten wird, dazu beiträgt, daß die Flüssigkeit sich in dem tieferen Teil der Kammer 4 ansammelt. Die saugfähige Einlage 12 fängt daher nicht nur das vom Pfeifenkopf i und der Bohrung 6 kommende Kondensat auf, sondern .-auch alle im Pfeifenrohr sich abscheidende ;Feuchtigkeit.
  • .. 'Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Tabakpfeife. Das Mundstück 3 ist hier mit einem hohlzylindrischen Ansatz 1q. versehen, während der Pfeifenschaft 2 eine entsprechende Ausbohrung 15 besitzt, in die der Ansatz 14 hineinpaßt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Wandung 16 des Hohlraums 7 eine ununterbrochene, glatte Oberfläche mit der Wandung 17 der Schaftbohrung .1 bildet. Die Länge der saugfähigen Einlage 12 ist in der Zeichnung etwas kürzer als die Gesamtlänge der von den Aushöhlungen q. und 7 gebildeten Kammer dargestellt, jedoch kann die Länge der Einlage auch gleich der Länge der Kammer sein. Die Wirkungsweise ist bei dieser Tabakpfeife jedoch die gleiche wie bei der nach Fig. i bis 4. Da hier auch die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind, so erübrigt sich eine weitere Beschreibung der in Fig.5 und 6 dargestellten Tabakpfeife.

Claims (1)

  1. PATI:NTA`SPRUCII: Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstück und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft, in die einerseits ein vom Pfeifenkopfboden ausgehendes Rauchrohr hineinragt und andererseits die Mundstückbohrung ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Pfeifenkopf kommende Rauchrohr (5) in der oberen Kammerhälfte liegt und nahe bis zur Mundstückbohrung (6) reicht, deren Mündung (i i ) oberhalb der Rauchrohrlängsachse in der Kammer (q.) liegt.
DEG88532D 1934-04-23 1934-07-28 Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft Expired DE646046C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US722024A US2118026A (en) 1934-04-23 1934-04-23 Tobacco pipe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646046C true DE646046C (de) 1937-06-07

Family

ID=24900210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG88532D Expired DE646046C (de) 1934-04-23 1934-07-28 Tabakpfeife mit abnehmbarem Mundstueck und einer am Boden mit Saugstoffmasse belegten Sabberkammer im Pfeifenschaft

Country Status (3)

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US (1) US2118026A (de)
DE (1) DE646046C (de)
FR (1) FR776530A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US2118026A (en) 1938-05-17
FR776530A (fr) 1934-01-25

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