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DE644799C - Aus je einer besonderen Biegemaschine oder -vorrichtung fuer jede einzelne Abbiegung bestehende Maschine - Google Patents

Aus je einer besonderen Biegemaschine oder -vorrichtung fuer jede einzelne Abbiegung bestehende Maschine

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Publication number
DE644799C
DE644799C DEG84588D DEG0084588D DE644799C DE 644799 C DE644799 C DE 644799C DE G84588 D DEG84588 D DE G84588D DE G0084588 D DEG0084588 D DE G0084588D DE 644799 C DE644799 C DE 644799C
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DE
Germany
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bending
rod
machine according
shaft
devices
Prior art date
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Expired
Application number
DEG84588D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH GRIESEL DR ING
Original Assignee
HEINRICH GRIESEL DR ING
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Publication date
Application filed by HEINRICH GRIESEL DR ING filed Critical HEINRICH GRIESEL DR ING
Priority to DEG84588D priority Critical patent/DE644799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644799C publication Critical patent/DE644799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Biegen von Metallstäben, -drähten, -geweben, -röhren oder sonstigen biegbaren Gegenständen. Mit der Maschine kann eine Mehrzahl von Stäben, die nebeneinander und/oder auch übereinander liegen, gleichzeitig oder nacheinander gebogen sowie die in verschiedener Höhenlage liegenden Stäbe miteinander verknüpft werden; im letzteren Falle entstehen korbartige Netzwerke.
Ein solches Biegen und Verknüpfen von biegbaren Drähten, Stäben usw. ist z. B. bei Bewehrungen erforderlich, die als Einlagen in zu formende Körper dienen, die aus bildsamer, erhärtbarer Masse bestehen, um solche Körper gegen ihre Beanspruchung widerstandsfähiger zu machen. Am bekanntesten und verbreitetsten sind derartige Bewehrungen im Betonbau oder in Bauteilen aus Glas.
Bei Eisenbetonkörpern müssen die Eiseneinlagen für die Aufnahme der Zugkräfte nach der durch die Beanspruchung hervorgerufenen Biegungslinie gebogen sein. Erhalten solche Eisenbetonkörper noch Eiseneinlagen in der Druckzone, um auch die Druckkräfte aufzunehmen, so sind die Eiseneinlagen der Zugzone mit denjenigen der Druckzone zu verknüpfen. Dies erfordert dann die Herstellung korbartiger Eisengeflechte.
Um das Biegen und Verknüpfen von Eisen zu Bewehrungen für Betonbauteile in den jeweils erforderlichen Abmessungen und Formen in wenigen Arbeitsgängen schnell und leicht ausführen zu können, ist in der Erfindung eine Biegemaschine geschaffen, die aus drei Hauptteilen besteht:
1. dem auf einer Grundplatte ruhenden und in der Länge und Breite verstellbaren Grundrahmen,
2. den auf dem Grundrahmen aufzustellenden Ständern, die als Lagerböcke für die einzelnen Biege- und Verknüpf vorrichtungen dienen, und 4-5
3. den auf den Ständern leicht auswechselbaren Biege- und Verknüpfvorrichtungen selbst.
Im einzelnen muß bei einer solchen Maschine der Grundrahmen schnell und leicht auf die jeweilig gewünschten Flächenabmessungen z. B. einer Bauplatte, für die die Bewehrungen herzustellen sind, eingestellt werden können. Ferner muß der Grundrahmen so eingerichtet sein, daß er innerhalb seiner eingestellten Abmessungen noch ein Verstellen und genaues Einstellen der Ständer in ihren Entfernungen voneinander gestattet. Weiter ist es erforderlich, daß auch die Biege- und Verknüpfvorrichtungen auf den Ständern verstellbar und auswechselbar sind, daß ferner die Biege- und/oder Verknüpfvorrichtungen entsprechend den je nach der Stärke der Bauplatten wechselnden Höhenabständen der Eiseneinlagen in der Höhenlage verstellt werden können.
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Außerdem sollen die Ständer oder Lagerböcke ein leichtes Auswechseln und Ersetzen der einzelnen Getriebeteile und der sonstigen an ihnen angebrachten Vorrichtungen ermög1 liehen. Auch das Auswechseln der Auflaj^r oder Auflagerschalen für die zu biegend^., Gegenstände in den Biege- und Verknüpfvorrichtungen sowie der Führungen, Gleitrollen usw. muß leicht und schnell möglich sein, to damit beim Biegen und Verknüpfen die jeweils eingelegten Eisen, die in ihrer Form und in ihren Abmessungen wechseln, in der Maschine unverrückbar festgehalten werden. Alle diese sich ergänzenden Möglichkeiten für das Verstellen der Biegemaschine sowie das Auswechseln und Ersetzen ihrer einzelnen Teile erleichtern nicht nur den Aufbau der Alaschine, sondern auch ihre schnelle Anpassung an die wechselnden Anforderungen μ für die Herstellung solcher Bewehrungen und gewährleisten das Biegen und Verknüpfen der einzelnen Bewehrungseisen an den Stellen und in den Längen und Abständen, die durch die jeweiligen statischen Erfordernisse bedingt sind. Eine solche bauliche Durchbildung der Biegemaschine ist daher für einwandfreies und schnelles Arbeiten von besonderem Wert, ferner ermöglicht sie ein leichtes Auf- und Abbauen und somit eine leichte und schnelle Ortsveränderung.
Der Antrieb der Biegemaschine läßt sich für Handbetrieb oder für jede beliebige verfügbare Kraftquelle, insbesondere für elektromotorischen oder hydraulischen Antrieb, einrichten.
Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht auf die Herstellung von Bewehrungen für Beton- und Glasbauteile beschränkt ist, sondern sich auf das Biegen und Verknüpfen biegungsbarer Teile für alle Zwecke erstreckt.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Biegemaschine gemäß der Erfindung zum Biegen und Verknüpfen der Bewehrungseisen für Bauplatten dargestellt. An Hand dieser Ausführungsbeispiele soll der grundsätzliche Erfindungsgedanke erläutert werden. Es zeigen
Fig. ι den auf einer Grundplatte ruhenden Grundrahmen,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie I-I, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie U-II.
In den Fig. 4 bis 6 sind Einzelausbildungen der verschiebbaren Lagerböcke auf dem Grundrahmen dargestellt, auf denen die Ständer der Biege- und Verknüpfvorrichtungen aufgesetzt werden.
Fig. 7 bis 10 zeigen in vergrößertem Maßstabe einen Längs- und Querschnitt sowie eine Ansicht und Draufsicht der Lagerausbildung, welche das Verstellen des Grundrahmens in seiner Länge und Breite ermöglicht.
:-,Fig. 11 bis 13 zeigen eine Keilverbindung :uftd eine Schraubenklammer, letztere im .Längsschnitt und in der Ansicht, für die Befestigung der Ständer auf den Lagerböcken des Grundrahmens.
Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht der beiden Ständer mit den Biegevorrichtungen A, B und C für das Biegen des einen Endes der Eisenstäbe oder -drähte oder eines Eisennetzes als Einlage in der Zugzone einer Bauplatte. 7S
Fig. 15 zeigt einen waagerechten Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 14.
Fig. 16 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 14.
Fig. 17 a und 17 b zeigen die beiderseitigen *» Endstellungen der Biegevorrichtung A mit Handantrieb für das Aufbiegen der Enden der Eiseneinlage gemäß Fig. 14.
Fig. 17 c ist die Ansicht des Handrades mit der Feststellvorrichtung für die Biegewelle.
Fig. 17 d zeigt die doppelte Abstützung des Biegezapfens.
Fig. 18 a und 18 b zeigen die Vorder- und Seitenansicht des Antriebes der Biegevorrichtung B (Fig. 14).
Fig. 19a und 19b zeigen die Biegevorrichtung C (Fig. 14) in Vorderansicht und Seitenansicht, und zwar erstere in geöffneter, letztere in geschlossener Stellung.
Fig. 19c zeigt die Biegevorrichtung C in der Seitenansicht in geöffneter Stellung.
Fig. 19 d ist die Vorderansicht der Wellenlagerung der Biegevorrichtung C mittels einer Klemmlasche.
Fig. 20 zeigt eine Vorderansicht der Biegevorrichtungen D und E für eine Eisenbewehrung in der Zug- und Druckzone einer Bauplatte.
Fig. 20 a ist eine Seitenansicht der Biegevorrichtung E.
Fig. 21 a und 21b stellen die Vorderansicht der Biegevorrichtungen F und G für das Verknüpfen der Eiseneinlage der Zugzone mit der der Druckzone, die sog. Bügelverknüpfung, dar.
Fig. 21 c ist die Rückansicht des oberen Teiles der Bügelverknüpfungsvorrichtung G mit ihrer Fangvorrichtung.
Fig. 22 zeigt eine Draufsicht auf die Biegevorrichtungen D, E und F der Fig. 20 und 21 a sowie einen Schnitt durch die Biegevorrichtung G längs der Linie V-V der Fig. 21b in vergrößertem Maßstab.
Fig. 23 zeigt einen waagerechten Schnitt oberhalb der Fußplatte der Biegevorrichtun- iao gen D, E, F und G längs der Linie VI-VI der Fig. 20, 21a und 21b.
Fig. 24 ist eine Seitenansicht der Biegevorrichtung D.
Fig. 25 a, 25 b und 25 c zeigen in Vorder- und Seitenansicht sowie in Draufsicht eine Sonderausbildung des oberen Teils der Biegevorrichtung D.
Fig. 26 a und 26 b sind eine Vorderansicht (in vergrößertem Maßstabe) und eine Seitenansicht des oberen Teils der Biegevorrichtting E in geöffneter Stellung.
Fig. 26 aa zeigt in vergrößertem Maßstabe den an dieser Biegevorrichtung vorgesehenen Biegehebel.
Fig. 26 bb zeigt in ebenfalls vergrößertem Maßstabe, von einer Seite gesehen, den Druckkopf dieser Biegevorrichtung.
Fig. 26 c zeigt in vergrößertem Maßstabe einen waagerecht dicht unterhalb des Druckkopfes geführten Schnitt durch die Biegevorrichtung E.
Fig. 2Öcc ist in vergrößertem Maßstäbe die Draufsicht auf den Druckkopf.
Fig. 26 d zeigt in vergrößertem Maßstab den Druckkopf der Biegevorrichtung E von einer anderen Seite gesehen.
Fig. 27 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung F zur Bügelverknüpfung gemäß Fig. 21 a.
Fig. 27 a (in vergrößertem Maßstab) und 27 b stellen die Fangvorrichtungen der Verknüpf ungsvorichtung F der Fig. 21 a dar.
Fig. 28 zeigt einen waagerechten Schnitt der Biegevorrichtungen D, E und F längs der Linien VII-VII der Fig. 20 und 21a mit dem Antrieb der Fangvorrichtungen.
Fig. 29 ist ein Längsschnitt durch die Bügelverknüpfungsvorrichtung G längs der Linie VIII-VIII der Fig. 21b.
Fig. 30 ist ein waagerechter Schnitt durch die Bügelverknüpfungsvorrichtung G längs der Linie IX-IX der Fig. 21b.
Fig. 32 ist eine Vorderansicht der Biegevorrichtungen H, I und K für eine andersgeformte Eisenbewehrung in der Zug- und Druckzone einer Bauplatte.
Fig. 32 a ist eine Ansicht einer Biegevorrichtung K in anderer Ausführung.
Fig· 33 a und 33 b stellen eine Vorderansicht der Biegelvorrichtungen L und M zum Verknüpfen der Eiseneinlage in der Zugzone mit der in der Druckzone, die sog. Bügelverknüpfung, in anderer Ausführung dar.
Fig. 34 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Biegevorrichtungen H, J und Jv längs der Linie X-X der Fig. 32, eine Draufsicht auf die Biegevorrichtung L und einen waagerechten Schnitt durch die Biegevorrichtung M längs der Linie X-X der Fig. 33 b.
Fig. 35 ist ein waagerechter Schnitt durch die Biegevorrichtungen H1I1K1L und M längs der Linie XI-XI der Fig. 32, 33 a und 33 b.
Fig. 36 ist ein waagerechter Schnitt durch die Biegevorrichtungen J, K und L längs der Linie XII-XII der Fig. 32 und 33 a.
Fig. 37 ist eine Draufsicht auf die Biegevorrichtungen H, J und K der Fig. 32.
Fig. 38 ist ein waagerechter Schnitt durch die Biegevorrichtung M längs der Linie XIII-XIII der Fig. 33 b.
Fig. 39 ist ein waagerechter Schnitt durch jo die Biegevorrichtung H längs der Linie XIV-XIV der Fig. 32.
Fig. 39a ist ein waagerechter Schnitt durch die Biegevorrichtung Ii längs der Linie XV-XV der Fig. 32.
Fig. 40 ist eine Vorderansicht einer Fangvorrichtung an der Biegevorrichtung L.
Fig. 40 a ist eine Seitenansicht der Fangvorrichtung an der Biegevorrichtung L gemäß Fig. 40 mit einem Schnitt durch den Antrieb.
Fig. 40 b, 40 c und 40 d stellen eine Sonderausführung des Antriebes der Fang\*orrichtung gemäß Fig. 40 dar.
Fig. 41 zeigt eine Seitenansicht der Biegevorrichtung H der Fig. 32.
Fig. 41 a ist eine Seitenansicht des oberen Teiles der Biegevorrichtung H in geöffneter Stellung.
Fig. 42 ist eine Seitenansicht der Biegevorrichtung / der Fig. 32.
Fig. 43 ist die hintere Ansicht der Biegevorrichtung / der Fig. 32.
Fig. 44 ist ein Längsschnitt durch die BiegevorrichtungM längs der Linie XVI-XVI der Fig. 33 b.
Fig. 45 a und 45 b stellen Ansicht und einen längs der Linie XVII-XVII geführten Querschnitt der Verschiebevorrichtung dar.
Fig. 46 und 46 a zeigen eine von Hand zu bedienende Fangvorrichtung mit selbsttätiger Auslösung.
Fig. 47 zeigt eine Anordnung eines Hilfsdruckhebels für die Biegevorrichtung L.
A. Der Grundrahmen (Fig. 1 bis 13)
Der Grundrahmen wird auf einer Grundplatte, die zum Einstellen gleicher Arbeitshöhen heb- und senkbar eingerichtet sein kann, oder auf einer ebenen Bodenfläche auf- χ gebaut. Er besteht aus den Fußplatten 1, die erforderlichenfalls durch Platten 1' beliebig vermehrt werden können. Auf diesen Fußplatten ι werden Lagerböcke 2 für die Aufnahme der Längsträger 3 aufgesetzt. Durch die Lagerböcke 2 gehen in einer Gewindebuchse senkrecht zu den Längsträgern 3 die Schraubenspindeln 4. An den Längsträgern 3 sitzen die Lagerböcke 5, welche die Querträger 6 tragen. Diese tragen wiederum die Lagerböcke 7, auf welche die Ständer mit den Biege- und \rerknüpfvorrichtungen ge-
stellt werden. Die Lagerböcke 2 und 5 können ebenfalls wie die Lagerböcke 7 zur Aufstellung der Ständer dienen; die Schraubenspindeln 4 können in gleicher Weise wie die Querträger 6 Lagerböcke 7 tragen.
Zur Verminderung der Zahl der Lagerböcke 7 und der Querträger 6 können auf in einer Flucht liegende Lagerböcke 7 U-Eisenpaare 8 gelegt werden, mit denen sie verschraubt werden. Die U-Eisen 8 dienen dann als Auflager für die Ständer. Die Haupteinstellung der Lagerböcke 7 in der Querrichtung des Grundrahmens erfolgt durch das Einstellen der Lagerböcke 7 auf den Querträgern 6.
Der auf diese Weise hergerichtete Grundrahmen kann, um seine Längs- und Querausdehnung zu verändern, nach geringem Lockern der Bolzen, mit denen die Lagerbocke 2, 5 und 7 an den Längsträgern 3, den Schraubenspindeln 4 und den Querträgern 6 angeklemmt sind, durch die Schraubenspindel 9, die in den Trieblagern 10 auf den Sch rauben spin de In 4 angreift, zusammen- und «5 auseinandergezogen werden. Hierfür besitzen die beiden Schraubenspindeln 4 auf der einen Seite der Schraubenspindel 9 ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde, wie es in Fig. 1 angedeutet ist; ferner bestehen die Trieblager 10 (Fig. 7 bis 10) aus einem auf jeder Schraubenspindel 4 frei drehbaren Schraubenrad 11 und den beiden frei drehbaren Gewindebuchsen 12. Das Schraubenrad 11 ist mit der Spindel 4 durch den Keil 13, und die Gewindebuchsen 12 sind mit der Spindel 9 durch die Keile 14 kuppelbar.
Hat man die Keil verbindungen 16, mit denen die Fußplatten 1 auf der Grundplatte oder auf dem Boden unverrückbar festgehalten werden (Fig. 2), entfernt, die obenerwähnten Bolzen der Lagerböcke 2, 5 und 7 gelockert, die Schraubenräder 11 durch die Keile 13 mit den Schraubenspindeln 4 verbunden und die Keile 14 entfernt, so kann man durch Drehen an dem Handrad 17 den Abstand der Längsträger 3 und damit die Breite des Grundrahmens je nach der Drehrichtung vergrößern oder verkleinern. Ist der Grundrahmen auf diese Weise auf die gewünschte Breite eingestellt, so entfernt man die Keile 13, wodurch sich die Schraubenräder 11 auf den Schraubenspindeln 4 wieder frei drehen können, und legt durch die Keile 14 die Gewindebuchsen 12 in den Trieblagern 10 fest. Wird jetzt an dem Handrad 17 der Schraubenspindel 9 gedreht, so verschrauben sich die Trieblager 10 an der Spindel 9; infolgedessen verkürzt oder verlängert sich der Grundrahmen je nach dem Drehsinn des Handrades 17. Ist auf diese Weise der Grundrahmen auch auf seine erforderliche Länge eingestellt, dann wird er durch die Keilverbindungen 160. dgl. auf der Grundplatte oder auf dem Boden wieder unverrückbar festgelegt. Alsdann werden die Querträger 6 auf den Längsträgern 3 an die Stel·· len, wo die Ständer aufgestellt werden sollen, geschoben, die vorher gelockerten Bolzen der Lagerböcke 2 und 5 wieder fest angezogen,-ferner die Lagerböcke 7 in die gewünschte Lage gerückt und deren Bolzen ebenfalls wieder angezogen, so daß der Grundrahmen wieder in sich starr zur Aufstellung der Ständer hergerichtet ist.
Anstatt der Keilbefestigungen 16 können auch Spannstangen um die Fußplatten herum zum Festlegen des Grundrahmens auf der Grundplatte oder auf einer ebenen Bodenfläche verwendet werden.
Zum leichten Verschieben des Grundrahmens bei dem Einstellen auf die gewünschte Breite und Länge kann man die Fußplatten I mit Gleitrollen, Kugellagerung o. dgl. versehen.
Die Schraubenspindel 9 kann in der Mitte oder an einer anderen Stelle des Grundrahmens eine feste Lagerung 18 auf der Grundplatte oder auf dem Boden erhalten, in die auch der Handradantrieb der Spindel gelegt werden kann.
Die Ständer werden auf den Lagerböcken 2, 5 und 7 zweckmäßig mit Klemmschrauben, Keilverbindungen (Fig. 11) o. dgl., im Falle von über die Lagerböcke 7 verlegten und mit diesen verbolzten U'Eisenpaaren dagegen zweckmäßig mit Schraubenklammern 19 (Fig. 12 und 13) befestigt. In der Fig. 11 bedeutet 8" die oberste Platte des Lagerbocks 7, auf dem z. B. die Grundplatte 157 des Ständers der- Biegevorrichtung B (Fig. 18 b) und dadurch diese auf dem Lagerbock 7 mittels der Klammer 19° mit dem Keil 19* befestigt wird.
B. Die Biegevorrichtungen gemäß
den Fig. 14 bis i9d.
Wird eine Bauplatte nur in der Zugzone durch mindestens eine Eiseneinlage bewehrt, so ist diese an beiden Enden, wie in der »to. Fig. 14, die nur das linke Ende der Eisen- . einlage und die zur Herstellung der Biegungen an diesem Ende dienenden Biegevorrichtungen zeigt, angedeutet ist, nach der Biegungslinie entsprechend der Belastung der Platte abzubiegen. *
Die Eiseneinlage 101 wird zuerst auf die. Auflager 102 der Biegevorrichtungen gelegt; hierauf wird sie durch die Fangvorrichtung 103 (Fig. 14 und 18 b), die durch die Zahn- rio stange 104 und die Welle 105 angetrieben und η den Schlitzen 106 und 107 sowie die auf-
gesetzte Führungsplatte 107« (Fig. 1 Sb) geführt ist, unverrückbar festgehalten. Bei Eiseneinlagen, die sich leicht durchbiegen, können zwischen den Biegevorrichtungen, welche das eine Ende und den Biegevorrichtungen, welche das andere Ende des Stabes abbiegen, also in der Mitte der Eiseneinlage, wo keine Abbiegungen erfolgen, Auflager auf dem Grundrahmen angeordnet werden.
Ist auf diese Weise die Eiseneinlage in ihrer richtigen Lage auf den Auflagern 102 gegen Verschieben gesichert, so wird zuerst die Biegevorrichtung A bedient, indem man die Welle 108, die unverschiebbar, aber drehbar exzentrisch in dem Handrad 109 (Fig. 17 a, 17b und 17c) sitzt und durch die Handkurbel 110 gedreht wird, auf ihren Gleitlagern, die durch Wellenstücke 111 in Lagerstützen 112 gebildet werden, bis zu den Anschlägen 113, d.h. um die Längea verschiebt, so daß die Anschläge 113 an die Lagerstützen anschlagen (in Fig. 17a und 17b gezeichnete Stellung). In dieser Lage liegt die Biegescheibe 114 unter dem zu biegenden Eisen und die mit ihr verbundene Scheibe 115 mit dem Biegedorn 116 in der Lagerstütze 117. Die Biegescheibe 114 und die Scheibe 115 sitzen je auf einer Exzenterscheibe 114' bzw. 115' auf der Welle 108, Wird nun mittels der Handkurbei 110 die Welle 108 gedreht, dann senkt sich die Scheibe 115 und damit auch der Biegedorn 116 in der Lagerstütze 117, während sich die Biegescheibe 114 hebt. Dadurch wird das zwischen der Biegescheibe 114 und dem Biegedorn 116 liegende Eisen in der Höhe der Auflager 102 von den ersteren gefaßt, und in dieser Lage wird die Welle 108 mittels eines unter Federdruck stehenden Riegels 119, der in eine gezahnte Scheibe 120 auf dem Handrad 109 eintritt, festgelegt, wie in Fig. 17 c dargestellt ist. Die Biegescheibe 114 ist durch einen Dorn 118 an der Scheibe 115 geführt. Diese Stellung der Biegevorrichtung A ist in den Fig\ 14, 17 a und 17b dargestellt, und zwar zeigen Fig. 17a und 17 b die beiden äußersten mehrerer Biegevorrichtungen A auf einer sich in der Querrichtung des Grundrahmens erstreckenden Welle io8r die vorgesehen sind, wenn gleichzeitig mehrere Eisen, die parallel zueinander liegen, mit je einer Biegevorrichtung A abgebogen werden sollen. Dreht man nach dem Festlegen der Welle 108 an dem Handrad 109, so beschreibt die Welle 108 um den Mittelpunkt des Handrades, d. h. um die Wellenenden in, einenKreisbogen, wobei die Biegescheiben 114 die Eisen 101 um die Dorne 116 biegen. Damit sich dabei die Welle 108 nicht durchbiegt, ist sie innerhalb jeder Biegevorrichtung A durch die Scheibe 115 und den Dorn 116 in dem Lager 117 abgestützt. Zum Verringern der Gleitwiderstände beim Biegen der Eisen um die Dorne 116 können auf diese Rollen aufgesetzt werden; auf den Scheiben 115 sind zweckmäßig Kugellager oder Gleitrollen ähnlich den in Fig. 25b mit 2i9a bezeichneten vorgesehen. Ist die gewünschte Umbiegung der Eisen 101 ("gemäß Fig. 14 um 900), die durch einen verstellbaren Anschlag festgelegt werden kann, erfolgt, dann dreht man mit dem Handrad 109 die Welle 108 in ihre Ausgangslage zurück, löst mit der Handkurbel ho durch weiteres Rückdrehen der Welle 108 nach Auslösen des Riegels 119 die Einspannung der Eisen 101 und schiebt hierauf mit dem Handrad 109 die Biegevorrichtungen A um die Länge 0 wieder zurück, wodurch die Eisen 101 zum Biegen der Abkröpfungen durch die Biegevorrichtungen B und C freigegeben werden.
In Fig. 17 d ist der Biegedorn 116 beim Biegevorgang in einer weiteren Lagerstütze 121, also doppelt, abgestützt, damit er von der Scheibe 115 nicht exzentrisch beansprucht wird. Die Führung des Domes 116 in die Stütze 117 mit der Handkurbel 110 ist dann nicht notwendig, weil der Dorn bereits in der Lagerstütze 121 entsprechend geführt wird.
Die Biegevorrichtungen A sind auf den Tragböcken 122 verstellbar, um die Abbiegelänge der Eisen 101 verlängern oder verkürzen zu können.
Die Biegevorrichtung B (Fig. 14, 18 a und 18 b) entspricht in ihrer baulichen Durchbildung und in ihrer Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Biegevorrichtung A. Hier hat die Welle 105 die gleiche Bedeutung, wie sie in Fig. 17a und 17b die Wellenenden in haben. Die Welle 105 ist ganz durchgeführt, von ihr aus werden die Fangvorrichtungen 103 bewegt; sie erhält einen oder mehrere Mitnehmer (in der Zeichnung nicht dargestellt) zum gleichzeitigen Verschieben der Welle 108, so daß beide Wellen nur gemeinsam verschiebbar sind. Während des Schließens und des Öffnens der Fangvorrichtungen 103 durch die Welle 105 verhindert die Sperrscheibe 125 den Zahnradsektor 123 durch den Ansatz 126 an der Drehung. Die Wellen 108 und 105 sind in den miteinander kämmenden Zahnsektoren 123 und 124, die Welle 105 außerdem auch in den auf ihr sitzenden Antriebsrädern der Fangvorrichtungen 103 um die Entfernungen a in Keilnuten verschiebbar, damit die Zahnsektoren 123 und 124 und die Antriebsräder der Fangvorrichtung mit den Zahnstangen 104 nicht außer Eingriff kommen.
Damit auch der Dorn 116 bei dieser Ver-Schiebung mitgenommen wird, ist er mit Stellringen 127 und 128 versehen, von denen
der letztere gleichzeitig als Biegeform dient. Zwischen diesen beiden Stellringen kann sich die Scheibe 115 beim Biegen um den Dorn 116 drehen. Dieser erhält zweckmäßig innerhalb S der Lagerstütze 117 sowie innerhalb der Lagerbuchse 129, die mit einer Schraubenmutter 130 zum Einsetzen in die Lagerstütze 131 und zum Aufsetzen des Zahnsektors 123 versehen ist, vierkantigen Querschnitt, um als feststehende Welle für die um ihn drehbare Scheibe 115 zu dienen. Die Lagerbuchsen I2Q liegen in den Lagerstützen 131 fest und bilden das Lager für den Zahnsektor 123. ist die gewünschte Biegung der Eisen oder des Drahtnetzes 101 vorgenommen, wird die Welle 108 durch die Welle 105 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Die Einspannung der Eisen 101 in den Biegevorrichtungen B bleibt zunächst bestehen, bis der Biegevorgang mit den Biegevorrichtungen C beendigt ist, dann wird auch sie ausgelöst.
Bis zur Beendigung des Biegevorganges B muß die Biegevorrichtung C aus der lotrechten Ebene, d. h. aus dem Bereich der Eisen oder des Drahtnetzes 101, gerückt sein, um beim Einlegen der Eisen und beim Biegevorgang/i nicht im Wege zu stehen. In der Fig. 14 ist die Biegevorrichtung C in der Vorderansicht und in derjenigen Stellung, in welcher der Biegevorgang beginnen soll, dargestellt; die punktierten Linien zeigen die Stellung nach vollendeter Biegung. Fig. 19b ist die Seitenansicht der Biegevorrichtung C bei Beendigung des Biegevorganges, und Fig. 19 a zeigt die Vorderansicht derselben Biegevorrichtung vor dem Biegen.
Die Biegevorrichtung C wird durch die Welle 132 angetrieben. Nach Beendigung des Biegevorganges B wird die Biegevorrichtung C mit der Welle 132 um die Länge b (Fig. 19b und 19c) auf der Fußplatte 133 vorgezogen, so daß der Eisendraht in den Fangbereich ihrer Preßbacken 134 und 135 kommt (Fig. 19c). Hierauf dreht man die Welle 132, die mit dem Zahnrad 136 in die Zahnstangen 137 und 138 eingreift und die mit diesen verbundenen Preßbacken 134 und 135 zusammengedrückt, wodurch der Draht 101 zwischen ihnen eingeklemmt wird. Jede Preßbacke hat besondere Fang- oder Führungszähne 139 und 140, damit der Draht beim Zusammenpressen der Preßbacken nicht ausweichen kann und in die richtige Lage gezwungen wird. Sind die Preßbacken geschlossen, dann greift das nur auf einem Teil seines Umfanges gezahnte Rad 141 auf der Welle 132, das hinter dem Zahnrad 136 liegt, beim Weiterdrehen der W^elle 132 in die Zahnstange 142 und zieht den Biegehebel 143 um sein Bolzenlager 144 in die Lage (Fig. 14); damit ist die Biegung mit der Biegevorrichtung C beendet. Die Welle 132 wird nun zurückgedreht; dadurch werden zunächst der Biegehebel 143 in seine Ausgangslage zurückgebracht und dann die Preßbacken 134, 135 wieder geöffnet, worauf die Biegevorrichtung C mit der Welle 132 wieder um die Entfernung b zurückgeschoben wird. Jetzt werden mit der Welle 105 die Einspannung in den Biegevorrichtungen B und die Fangvorrichtungen gelöst und letztere wieder um die Länge α zurückgeschoben; das fertiggebogene Drahtgeflecht oder die Eisendrähte können dann aus der Biegemaschine herausgehoben werden. Neue Eisen können nun zum Biegen in die Maschine eingelegt werden. An den Biegevorrichtungen B können Antrieb und Fangvorrichtungen wie an der Biegevorrichtung A vorgesehen werden.
Die Welle 132 ist durch die beiden Klemmlaschen 146 (Fig. 19 b) mit der Biegevorrichtung C fest, aber in den Lagerungen 147 drehbar verbunden, um mit ihr das Vor- und Zurückziehen der Biegevorrichtung C um die Entfernung b auf der Fußplatte 133 vornehmen zu können. An den Wellenlagern 148 befindet sich je eine runde Scheibe 147, um welche die Klemmlasche 146 herumgreift (Fig. i9d).
Die Zahnstangen 137 und 138 der Preßbacken 134, 135 sowie die Zahnstange 142 des Biegehebels 143, der durch eine nicht dargestellte Feder in seiner Ausgangslage gehalten wird, sind in dem Gehäuse 149, das mit seinem Fuß 150 klammerartig um die T-förmige Fußplatte 133 faßt, lotrecht geführt. Da die Länge der Abbiegung, die mit der Biegevorrichtung C vorzunehmen ist, je nach der Stärke der Bauplatte oder des Baukörpers, also aus dem gleichen Grunde wie die mit der Biegevorrichtung A vorzunehmende Biegung einstellbar sein muß, ist die Biegevorrichtung C in dem Ständer 151, der ihr als Lagerbock dient, durch die Schrauben 152, die mit Schraubenmuttern und Gegenmuttern auf der Querleiste 153 des Ständers 151 auf ruhen, heb- und senkbar, wobei sie sich in den Nuten 154 des Ständers teleskopartig führt. Der Ständer 151 sitzt mit seiner Grundplatte 155 auf dem entsprechenden La- no gerbock 7 oder dem auf diesem aufliegenden U-Eisenpaar 8 des Grundrahmens und ist mit dem Lagerbock oder dem durch Klammern (Fig. 11) oder Spannschrauben (Fig. 12 und 13) fest, aber leicht lösbar verbunden.
Die Tragböcke 122 sind an dem Ständer 151 befestigt; je nach der Länge dieser Tragböcke können die Biegevorrichtungen A auf ihnen verstellt werden.
Die Biegevorrichtung B ist auf einen i»o T-förmigen Ständer 156 mit der Grundplatte 157 gesetzt; dieser Ständer ruht auf einem
besonderen Lagerbock des Grundrahmens, um ihn in jeder gewünschten Entfernung von der Biegevorrichtung C aufstellen zu können. Die Ständer 151 und 156 können auch durch Spannschrauben miteinander verbunden werden, um sie in der jeweils erforderlichen Entfernung festzulegen.
C. Die Biegevorrichtungen gemäß
den Fig. 20 bis 30
Bei diesen Biegevorrichtungen handelt es sich um das Biegen und Verknüpfen von Eiseneinlagen, die in die Druck- und Zugzone einer Bauplatte zu liegen kommen.
Zunächst werden die Längseisen 201 und die Ouereisen 202, 202' der Zugzone, dann die Ouereisen 203 und die Längseisen 204 der Druckzone (Fig. 20, 21a und 21b) und schließlich das Drahtstück 205 in die Biegevorrichtung eingelegt. Hierauf werden die Welle 206 (Fig. 20) und durch sie der Kegelradtrieb 207, welcher die Welle 20g (Fig. 28) antreibt, so weit gedreht, daß die Fangvorrichtungen 212 und 213 (Fig. 27 a) wirksam sind, weiche die Eisen 201 und 202 festhalten; ferner wird durch Drehen der Welle 211 die Fangvorrichtung 210 (Fig. 21b und 21c) angesetzt, welche das Eisen 204 auf seinem Auflager festlegt. Nach dieser Festspannung der Eisendrähte bedient man zuerst die Biegevorrichtung D (Fig. 20), die den oben beschriebenen Biegevorrichtungen A und B in ihrer Durchbildung und Arbeitsweise entspricht. In Abweichung von den Scheiben 115 der Fig. 17a, 17b und I7d sowie der Fig. 18b ist jedoch in den Fig. 20 und 25 a bis 25 c der obere Teil der Scheiben 215 hakenförmig ausgebildet. Mit den Haken werden die Scheiben 215 mittels ihrer Exzenterscheiben, mit denen sie auf der Welle 214 sitzen, über den Stab 202' gelegt, und dieser dient hier nun beim Schwenken der Welle 214 und damit der Biegevorrichtung als Biegedorn, um den der Draht oder Stab 201 gebogen wird, um beide Stäbe miteinander zu verknüpfen.
Sind durch die Welle 214 die Scheiben 215 über den Eisendraht 202' gelegt, der wie der Eisendraht 201 in den Stützen 217 aufruht, die eine leicht auswechselbare Lagerschale 216 haben, um sie schnell den jeweiligen Drahtquerschnitten anzupassen, so ist der Draht gleichzeitig mit der Biegescheibe 218 eingespannt. Hierauf legt man in gleicher Weise, wie in den Fig: 17a und 17b dargestellt und oben beschrieben, die Welle 214 mit der Handkurbel am Handrad fest und dreht die Welle 214 mit diesem um den Eisendraht 202, wobei durch die Biegescheibe 218 der Eisendraht 201 um den Eisendraht 202' gelegt wird. Nachdem auf diese Weise die Biegung mit der Biegevorrichtung D beendigt ist, dreht man die Welle 214 in ihre Anfangslage zurück, löst ihre Feststellung am Handrad und dreht die Welle 214 mit der Handkurbel zurück, wodurch die Haken der Scheiben 215 und die Biegescheiben 218 von den Eisendrähten 202 und 201 gelöst werden und diese zum weiteren Abbiegen freiliegen. Die beiden Scheiben 215 und die Biegescheiben 218 sind durch den Dorn 219 zwangläufig miteinander verbunden. Alle drei Scheiben sitzen mit Exzentern auf der Welle 214 in gleicher Weise wie in den Fig. 14, 17a und 17b die Scheiben 114, 115. Hierauf wird die Biegevorrichtung E mit der Welle 206 bedient. Sie besteht aus zwei Teilen, dem Druckkopf 220, der in der Hülse
221 (Fig. 20, 20 a, 26 c und 28) geführt und in seinem unteren Teil 222 als Bolzen, auf dem die Zahnstangenhülse 223 sitzt, ausgebildet ist, und aus dem Biegekolben 224 (Fig. 20, 22, 26 a und 26 b), der mit dem Dorn 225 und mit dem Zapfen 226 in der Schere 22y geführt ist.
Der Druckkopf 220 wird mit dem Zahnrad 228 (Fig. 28) auf der Welle 206 durch die Zahnstangenhülse 223, durch die der Bolzen
222 des Druckkopfes 220 geht, in der Hülse 221, die gleichzeitig als Auflager für die Drähte 203 und 204 ausgebildet ist, gehoben und gesenkt; hierbei dreht er sich durch die go schraubenförmige Führung 229 in der Hülse 221 um i8o°, damit er, um das Herausheben der fertiggebogenen Eisen aus der Biegemaschine zu ermöglichen, im gehobenen Zustande die aus Fig. 26b ersichtliche Lage einnimmt. Der Hals der bolzenförmigen Verlängerung des Druckkopfes 220 ist oben quadratisch ausgebildet. Mit diesem quadratischen Teil ist er beim Niederholen durch die Zahnstangenhülse 223 in dem oberen Teil der Hülse 221, der hier auch quadratisch ist, geführt, so daß er sich, wenn er an dem Eisendraht 204 angreift, um dessen Ende um den Draht 203 zu biegen (Fig. 20), nicht verdrehen kann.
Ist diese Biegung beendigt, dann sitzt der Druckkolben 220 mit einer Verlängerung 220' (in Fig. 20 punktiert gezeichnet) auf dem Draht 202 auf, um diesen in seiner Lage festzuhalten. An Stelle dieser Verlängerung kann in die Hülse 221, die gleichzeitig das Auflager für den Eisendraht 203 bildet, ein gefederter Druckstab 230 eingesetzt werden, der die gefederte Fangvorrichtung 212' für den Draht 202 (Fig. 26 c und 27 b) dadurch steuert, daß er beim Niedergehen des Druckkopfes 220 von diesem niedergedrückt wird und dabei auf den Ansatz 231 der Fangvorrichtung 212' stößt, wodurch der gefederte Stift 232 ebenfalls niedergedrückt wird und dadurch 12& die Fangvorrichtung 212' auf den Draht 202 drückt, um diesen auch an der Kreuzungs-
stelle mit dem Draht 203 auf seinem Auflager unverschiebbar festzuhalten. Wird der Druckkopf 220 durch Rückwärtsdrehen der Welle 206 wieder gehoben, so löst sich, da dann auch der gefederte Druckstab 230 freigegeben wird, auch die gefederte Fangvorrichtung 212' selbsttätig wieder aus.
Ist der Druckkopf 220 durch die Welle 206 mittels der Zahnstangenhülse 223 in seine ίο tiefste Lage herabgezogen und damit das Ende des Drahtes oder Stabes 204 um den Draht oder Stab 203 gelegt, dann beginnt beim Weiterdrehen der Welle 206 ein zweites auf dieser Welle sitzendes und nur auf einem Teil seines Umfanges gezahntes Rad 233 (Fig. 26 b und 28) mit der Zahnstange 234 zu kämmen, die in dem Gehäuse 235 geführt ist; dadurch wird der Biegekolben 224, der mittels eines Lenkers 236 mit der Zahnstange 234 verbunden ist, gehoben. Der Biegekolben 224 besitzt eine Nut 237 (Fig. 26 c), welche den Draht 201 aufnimmt, so daß dieser, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, abgebogen wird und dabei den mit ihm bereits verbundenen äußersten Draht 202 mitnimmt. Der Biegekolben 224 hat Fangzähne 238 (Fig. 20), damit der Draht 201 beim Hochbiegen nicht ausweichen kann. Er wird dabei in die Nut 239 (Fig. 26cc) in dem Druckkopf 220 gedrückt und erhält durch die unverdrehbare Stellung des Druckkopfes 220, an welchen sich der Biegekolben 224 anlegt, die aus der Fig. 20 ersichtliche- Form. Beim Hochdrücken des Biegekolbens 224 wird gleichzeitig das nach unten zeigende Ende des durch den Druckkopf 220 um den Draht 203 gelegten Drahtes 204 durch einen Ansatz 240 (Fig. 26 c und 26 aa) am Biegekolben weiter um den Draht oder Stab 203 gelegt, so daß dieser fest umschlungen ist.
Der Biegekolben 224 wird zwecks Verhinderung seitlichen Ausweichens dicht zwfschen der Schere 227, der Hülse 221 und dem Druckkopf 220 geführt.
Der Ansatz 241 (Fig. 20a) an dem Druckkopf 220 und seine aus Fig. 26a ersichtliche Form dienen dazu, beim Niedergehen des Druckkopfes 220 den Draht oder Stab 204 um die Stärke des Drahtes 201 abzukröpfen, so daß beim Umbiegen durch den Druckkopf 220 der Draht 204 an seinem Ende neben den Draht 201 zu liegen kommt und letzterer durch den Biegekolben 224 hochgebogen werden kann, ohne zur Seite gebogen werden zu müssen.
In der Fig. 20 ist das Zahnrad 228 in der Stellung, in der es gerade die Zahnstangenhülse 223 verläßt, und das Zahnrad 233 in der Endstellung des Biegekolbens 224 gezeichnet; in der Fig. 26 b sind die beiden Zahnräder in ihrer Anfangs- (Eingriffs-) Stellung dargestellt. In Wirklichkeit sind aber die Zahnräder 228 und 233 auf der Welle 206 nur auf um die Weglänge des Zahnrades 228 gegeneinander versetzten Teilen ihres Umfanges gezahnt, denn das Zahnrad 228 muß außer Eingriff sein, bevor das Zahnrad 233 in die 9$ Zahnstange 234 eingreift.
Die Hülse 221, in welcher der Druckkopf 220 und an welcher der Biegekolben 224 mit ihren Getrieben geführt sind und deren oberster Teil als Auflager des Drahtes 203 für das Umbiegen des Endes des Drahtes 204 dient, ist in den Lagerbock 242, der auch die Lager 243 der Welle 206 trägt, eingehängt und auf den Lagern 243 sowie auf einer vorspringenden Platte 244 des Bockes 242 abgestützt (Fig. 26 a) und mit diesen fest verschraubt. Auf diese Weise kann also die Biegevorrichtung E wie jede andere Biegevorrichtung von ihrem Lagerbock leicht abgenommen und schnell gegen eine andere ausgewechselt wer- fc> den. Mit den Ansätzen oder Lappen 245 (Fig. 20) kann die Biegevorrichtung £ an der Biegevorrichtung F befestigt werden, um eine stärkere gegenseitige Versteifung zu erreichen. !5
Die Biegevorrichtungen D und E sitzen auf einem gemeinsamen Lagerbock 246, auf dem sie in Langlöchern verstellbar sind, damit die Biegelängen der Eisendrähte verändert werden können. Der Lagerbock 246 sitzt mit seiner Grundplatte 247, auf der auch die Biegevorrichtungen F und G errichtet sind, auf dem Grundrahmen; er kann auch zum Zwecke der besseren gegenseitigen Versteifung des ganzen Aufbaues mit dem Lagerbock 261 der Biegevorrichtung F durch Bolzen verbunden werden, wozu· Ansätze oder Lappen 248 an den Lagerböcken 246 und 261 vorgesehen sind. Die Biegevorrichtung E wird durch das Zurückdrehen der Welle 206 erst dann in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wenn das · Verknüpfen der Eisendrähte oder -stäbe 2OI und 204 durch den Draht 205 mit den Biegevorrichtungen F und G ausgeführt ist und diese beiden Biegevorrichtungen durch die »05 Welle 211 wieder in .ihre Anfangslage zurückgedreht sind, weil durch die Welle 206 die Fangvorrichtungen 212, 213 und gegebenenfalls durch den Druckkopf 220 die Fangvor- " richtung 212' in Wirksamkeit gesetzt sind.
Bei Beginn der Biegevorgänge D und E ist* wie oben bereits gesagt, durch die Welle 211 die Fangvorrichtung 210 (Fig. 21c) in Wirk*· samkeit gesetzt worden. Wird nun die Welle weitergedreht, dann biegt der Gänsehals »*5 (Fig. 21 a) das untere Ende des Drahtes unter 450 um die Drähte 201 und 202, und zwar dort, wo sie kreuzweise übereinanderliegen. Gleichzeitig biegt der Gänsehals (Fig. 21 b) das obere Ende des Drahtes wo. um den Draht 204. Die Endstellungen ;
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der Gänsehälse 250 und 251 sind in den Fig.'21 a und 21 b mit 252 und 253 bezeichnet.
Die Biegevorrichtungen F und G werden
durch die Welle 211, und zwar erstere über die Kegelradübersetzung 254 (Fig. 22 und 28) und die Welle 255, angetrieben.
Die Welle 255 greift mit dem Zahnrad 256 in die Innenverzahnung einer Scheibe 257, die mit einer zweiten Scheibe 258 verbunden ist (Fig. 28). Beide Scheiben 257 und 258 lagern mit ihrer Welle 260 in dem Bocke 261 und sind durch eine zwischen sie tretende bogenförmige Leiste 261' an dem letzteren noch besonders geführt. Der Gänsehals 250 ist in einem Gehäuse, das aus den Gehäuseschalen 262 gebildet wird, die miteinander verbolzt und mit dem Lagerbock 261 durch die Schraubenverbindungen 263 und 264 fest verbunden sind, in den bogenförmigen Nuten 265, 266 derart geführt, daß der Draht 205, der in den Gehäuseschalen 262 gegen Ausweichen beim Biegen gesichert ist, mit seinem Ende in der in Fig. 21 a dargestellten Weise um die Drähte 201 und 202 gelegt wird. Die Scheiben 257 und 258 greifen durch die an ihnen angelenkte Stange 259 an dem Gänsehals 250 an.
Zur Führung der Stange 259 in der Totlage dient ein in beiden Gehäuseschalen ruhender Stift 267 und eine Führungsrille 268 in der Stange 259.
Die Biegevorrichtung G wird durch die Zahnstange 269', die mit dem Zahnrad 270 kämmt, von der Welle 211 (Fig. 21b und 22) aus angetrieben. Die Zahnstange 269 ist in dem Pfosten 271, der aus dem Lagerbock 272, der auch die Welle 211 trägt, herausziehbar ist, geführt. Der Pfosten selbst, der oben die eigentliche Biegevorrichtung trägt, wird durch Führungslaschen 273 (Fig. 29), die durch Schrauben 274 miteinander verbunden sind, in Nuten 275 des Lagerbockes 272 lotrecht geführt. Zu diesem Zwecke besitzen die Führungslaschen 273 seitlich zylindrische Buchsen 276, mit denen sie auf der Welle 211, die sich in diesen Buchsen als ihren Lagern frei drehen kann, sitzen. Ferner haben diese Buchsen seitliche Rippen 277 (Fig. 22 und 21b), die das Drehen der Buchsen in den Lagern 278 verhindern, aber ihre waagerechte Verschiebung in diesen gestatten. Durch diese Buchsen 276 werden die Führungslaschen 273 und damit der Pfosten 271 mit der Biegevorrichtung G am Kippen um die Welle 211 gehindert.
Die weitere Versteifung wird dadurch erzielt, daß der Pfosten 271 teleskopartig in den Ständer 272 eingesetzt ist. Durch die Schraube 279 ist der Pfosten 271 heb- und. senkbar, und mit der Schraubenmutter 280 und ihrer Gegenmutter 281 ist er in jeder Höhenlage feststellbar. Die Klemmlasche 282 faßt die Schraube 279 und den Pfosten 271 zusammen und führt letzteren ebenfalls in dem Ständer 272.
Das Heben und Senken der Biegevorrichtung G durch den Pfosten 271 ist nötig, um die jeweiligen Entfernungen zwischen den Drähten 201 und 204 je nach der Stärke der Baukörper einstellen zu können.
Die Zahnstange 269 greift an einer an ihr angelenkten Stange 283 an, die ihrerseits mit der Führungsstange 284 gelenkig verbunden ist, auf deren Führungsbolzen 2S5, außen mit der Stange284 einen Winkelhebel bildend, der Gänsehals 251 sitzt (Fig. 21b). Auf diese Weise schiebt die Zahnstange 269 den Gänsehals aus seiner Anfangsstellung 251 in seine Endstellung 253, um das obere Ende des Drahtes 205 um den Draht 204 zu legen. Während dieser Verschiebung wird die Führungsstange 284 in einem Gehäuse, das aus miteinander verbolzten Schalen 286 gebildet wird, in bogenförmigen Nuten 287 und 288 dieser Schalen 286 geführt. An der Gehäuseschale 286 erhält der Draht 205 noch eine Führung, damit er in der richtigen Lage gehalten wird und beim Umbiegen nicht ausweichen kann.
Der Gänsehals 251 (Fig. 30) liegt in der Stellung, die er beim Umbiegen des oberen Drahtendes 205 um den Draht 204 einnimmt, teilweise über dem Draht 202; mithin würde das nach den einzelnen Biegevorgängen hergestellte Drahtgeflecht nicht aus der Biegemaschine heraushebbar sein. Aus diesem Grunde wird auch, wie bereits oben erläutert, der Druckkopf 220 beim Heben um 180 ° gedreht. LTm daher das fertige, korbartige Eisengeflecht leicht aus der Biegemaschine herausheben zu können, werden alle Biegevorrichtungen G links von der Mittellinie des Drahtgeflechtes nach rechts und alle Biegevorrichtungen G rechts \'on der Mittellinie nach links gerückt; es genügt hierzu eine Verschiebung um eine kurze Weglänge c (Fig. 22 und 29). Dieses Verschieben der Biegevorrichtungen G nach der Mitte und von dieser hinweg erfolgt mit der Welle 211, die deshalb in der Mitte gestoßen ist. Mit ihr sind alle Biegevorrichtungen G durch Klemmlaschen 289 verbunden, die fest auf der Welle 211 sitzen und zangenartig um einen kreisrunden Ansatz 290 einer Buchse 276 greifen (Fig. 22). Auf diese Weise bleibt die Welle 211 in den Buchsen 276 mit den Klemmlaschen 289 leicht drehbar; diese Klemmlaschen nehmen aber bei jeder Verschiebung der Welle 211 in der Längsrichtung die Biegevorrichtung G mit. Jede dieser Biegevorrichtungen kann in den Lagerböcken oder Ständern 2"j2 um die Weglänge c verschoben
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werden, die so groß zu wählen ist, daß der Gänsehals 251, 253 beim Herausheben des korbartigen Eisengeflechts den !Drähten oder Stäben 202 nicht mehr im Wege steht. Das Verschieben der beiden Wellenhälften 2t ι kann von beiden Seiten der Biegemaschine aus oder in der Mitte am Stoß der Welle 211 bewirkt werden. Eine zum letzteren Zweck dienende Vorrichtung zeigen die Fig. 45a und 45b. In einem Ständer oder Lagerbock, ähnlich dem aus Fig. 21b ersichtlichen, sitzt, gegebenenfalls heb- und senkbar sowie feststellbar, der Pfosten 291, der in seinem oberen Teil das Lager 292 für die durch die beiden Wellenhälften 211 drehbare Buchse 293, bildet. In diese greifen die einander zugekehrten Enden der Welle 211 ein, die vierkantig sind, damit, wenn die eine Wellenhälfte gedreht wird, die andere über die Buchse 293 mitgedreht wird. Die Einschiebmöglichkeit der Wellenhälften 211 in die Buchse 293 muß die Weglänge c betragen, also gleich der Verschiebemöglichkeit der Biegevorrichtung G in ihren Lagerböcken sein.
Soll nun das Zusammenziehen oder Auseinanderschieben der Wellenhälften 211 von der Mitte aus erfolgen, so bringt man an dem Pfosten 291 die Welle 294 an. Auf dieser sitzt das Zahnrad295, das in das Zahnrad 296, welches ebenfalls an dem Pfosten gelagert ist, eingreift. Der Pfosten 291 besitzt ferner nach beiden Seiten ausladende Arme 297, in denen je eine Zahnstange 298 und.299 verschiebbar ist. Auf dem äußeren Ende jeder Zahnstange sitzt eine Gabel 300, die in eine Nut 301 eingreift, welche von auf dem Wellenteile 211 befestigten Ringen 302 gebildet wird. Diese Ringe drehen sich frei in der Gabel, wenn die Welle 211 gedreht wird. Da das Zahnrad 295 in die Zahnstange 299 sowie in das Zahnrad 296 und dieses in die Zahnstange 298 eingreifen, so werden beim Drehen der Welle 294 die Wellenhälften 211 zusammengezogen oder auseinandergeschoben, je nach dem Drehsinn, in dem die Welle 294 gedreht wird.
Die Fangvorrichtungen 212 und 213 (Fig. 27a), die nach Fig. 22 außen auf der einen Gehäuseschale 262 der Biegevorrichtungen F sitzen, werden, wie bereits oben ausgeführt, durch die Welle 206 über die Welle 209 angetrieben. Sie sind zu diesem Zwecke mit der Zahnstange 303 (Fig. 28) durch die Gelenkbolzen 304 und durch die Lenker 308 und 309 verbunden. Der Antrieb der Zahnstange erfolgt durch das Zahnrad 305, das auf der Verlängerung 306 eines Bolzens 307 sitzt. Auf der einseitig verlängerten Buchse des Zahnrades 305, die bei 310 gelagert ist, ist das eine der Kegelräder 208 aufgekeilt.
Die beiden Fangarme 311 der Fangvorrichtung 212 und der Fangarm 312 der Fangvorrichtung 213 werden mit den Dornen 313 und ; 314 bzw. 315 in der einen Gehäuseschale 262 und in einer auf diese aufgesetzten Platte 316 in bogenförmigen Rillen 317 und 318 bzw. '-319, ferner durch die in dieser Gehäuseschale 262 festsitzenden Dorne 320 bzw. 321 und durch Langlöcher 322 bzw. 323 in den Fangarmen geführt, so daß die Fangarme 311 beim Hochschieben oder Niederziehen der Zahn- ■>. stange 303 geöffnet (punktierte Linien in Fig. 27a) oder geschlossen werden und gleichzeitig der Fangarm 312 auf den Draht 201 zu : oder von diesen weg bewegt wird.
Die gleichen Bewegungen führt die Fangvorrichtung 212' (Fig. 27b), die in gleicher Weise wie die Fangvorrichtung 213 ausgebildet ist, beim Niederdrücken oder Freigeben des gefederten Kolbens 232 durch den Druck- βο kopf 220 aus. Der Fangarm 212' ist nämlich durch den Lenker 324 mit dem gefederten Kolben 232 verbunden. An Stelle der auf die eine Gehäuseschale 262 aufgesetzten Führungsplatte3i6 ist die dem gleichen Zweck dienende Führungsplatte 325 vorgesehen.
Die Welle 209, welche die Kegelräder 207 und 208 trägt, ist in einem Traglager 326, das an dem Lagerbocke 261 sitzt, gelagert. Da die Lage der Biegevorrichtungen E zu den Biege- 9« vorrichtungen F und G je nach der Entfernung der Drähte oder Stäbe 201 und 204 vonein- ander veränderlich ist, muß die Entfernung der Kegelräder 207 und 208 auf der Welle 209 verlängert und verkürzt werden können.
Die Fangvorrichtung 210 wird durch die Zahnstange 269 (Fig. 22 und 21b) mittels ihrer Verlängerung 327 über das Zahnrad 328, die Zahnstange 329, die beiden Zahnräder 33° (Fig.29, 30 und 2ic) und die Zahnstange 331 »00 bewegt. An dieser sitzt vorn der Fangarm 210, der mit einem Dorn 332 in einer Nut 333 eines vorragenden Teiles 334 der einen Gehäuseschale 286, der gleichzeitig das Auflager des Drahtes 204 ist, geführt ist. Wird die Zahn stange 331 vorgeschoben, so schiebt sich der Fangarm 210 an den Anschlag 335 des Teiles 334, der ihm als Widerlager dient, hoch und spannt so den Draht 204 zwischen sich und der Gehäuseschale 286 ein. Beim Zurückziehen ue der Zahnstange 331 zieht diese den Fangarm in seine Anfangslage zurück, wodurch der Draht oder Stab 204 wieder freigegeben wird. Die Zahnstange 331 wird durch die Klemmplatte 336, in der sie geführt ist, an der Ge- «5 häuseschale 286 gehalten. . ,
Um die Weglänge der Zahnstange 331 herauszubekommen, die erforderlich ist, um den Draht 204 einzuspannen, ohne dabei schon den Gänsehals25i,253 zu bewegen, kann die Zahn- 1*0 stange 269 ein Langloch erhalten, in dem sich der Verbindungszapfen des Lenkers 283 führt.
Die Biegevorrichtungen D, E, F und G sind auf einer gemeinsamen Fußplatte 247 aufgebaut und mit dieser Fußplatte auf dem Grundrahmen befestigt.
D. Die Biege vorrichtungen
gemäß den Fig. 32 bis 44
Bei den Biegevorrichtungen H, J, K, L und Jl/ handelt es sich um maschinelle Einrichtungen zur Herstellung korbartiger Eisengeflechte, die zur Bewehrung von Baukörpern o. dgl. in der Druck- und Zugzone bestimmt sind, aber in der Form und in der Stärke der Eisenstäbe von den mit den Biege- und Verknüpfvorrichtungen der Fig. 20 bis 30 hergestellten abweichen; sie werden wie diese auf dem Grundrahmen aufgestellt.
Die Biegevorrichtungen H und / sind auf dem Lagerbock 402 (Fig. 32) aufgebaut, der auf einer gemeinsamen Fußplatte 401 auf ruht, die gemäß den punktierten Linien in Fig. 34 vergrößert werden kann, wie in Fig. 35 angenommen ist. In den Tragböcken 403 des Lagerbockes 402 ist der gabelförmige Bock 404 mit der Biegevorrichtung H' waagerecht verstellbar, um die Länge der Endabbiegung des Stabes 405 verlängern oder verkürzen zu können. Da der Abstand zwischen den Druckstäben 405 und den Zugstäben 40ό je nach der Stärke der zu bewehrenden Baukörper wechselt, muß die Biegevorrichtung H heb- und senkbar sein. Dies ermöglicht die Verlängerung 407 der Fußplatte4o8, die teleskopartig in den gabelförmigen Bock 404 liineinragt. Mit der Schraube 409 kann jede gewünschte Höhenlage der Biegevorrichtung// in dem gabelförmigen Bock 404 innerhalb der erforderlichen Grenzen eingestellt werden. Durch die Schrauben. 410 wird dieVerlängerung 407 der Fußplatte 408 in dem Bock 404 festgelegt.
Da der Stab 406 vor seinem Abbiegen durch die BiegevorrichtungH die Lage4o6' hat, darf die Biegevorrichtung H nicht im Bereiche des Stabes 406 sein, d. h. diesem nicht im Wege stehen, wenn er abgebogen wird. Deshalb wird die Biegevorrichtung Ή um die Entfernung d (Fig. 34 und 41) auf der Fußplatte 40S aus der Lage des Stabes 406 durch die Welle 411 mittels der Klemmlaschen 412 verschoben. Die Begrenzung dieser Verschiebung bewirken die an der Fußplatte 408 befestigten Anschlagplatten 413. Die lotrechte Lage der Biegevorrichtung// auf der Fußplatte408 und deren lotrechte Führung in dieser werden durch die T-förmige Ausbildung 414 und die U-förmige Ausbildung 415 des unteren Teils des Gehäuses 416 sowie durch dessen Führungsleiste 417 in der hochgezogenen Seitenwand 418 der Fußplatte 408 (Fig. 32) gesichert. Das Gehäuse 416 ist durch die beiden Führungsplatten 419 (Fig. 39;, die durch Schrauben 420 und Verzapfung 421 unverschiebbar miteinander verbunden sind, gebildet.
In dem Gehäuse 416 ist die eigentliche Biegevorrichtung H, die unten in den beiden Zahnstangen 422 und 423 endigt, geführt. Die Welle 411 treibt mit dem Zahnrad 424 diese Zahnstangen, die durch die Sperrscheiben 425 in der erforderlichen Lage gehalten werden. Die Zahnstange 422 trägt an ihrem oberen Ende die Preßbacke 426, die obere Verlängerung der Zahnstange 423 die Preßbacke 427. An dem Lagerkopf 434 befindet sich der Biegekolben 428 zum Abbiegen des Endes des Stabes 405. Für den Biegekolben 428 dient die Stirnfläche des Preßkopfes 427 als Widerlager. In der Fig. 32 ist die Biegevorrichtung// in der Stellung vor dem Abbiegen des Endes des Stabes 405 und vor dem Wiederöffnen der Preßbacken 426 und 427 gezeichnet; die Fig. 41a zeigt diese Preßbacken in geöffneter Stellung und zwischen ihnen den Stab 405; beim Zusammenpressen dieser Backen wird Stab 405 etwas abgekröpft und gleichzeitig nach dem Ende zu wieder waagerecht gebogen. In Fig. 41 sind die Preßbacken in geschlossener Stellung gezeichnet.
Wird die Welle 411, nachdem die Biegevorrichtung H um die Weglänge d vorgezogen worden ist und dadurch der Stab 405 zwischen die Preßbacken 426 und 427 zu liegen kommt (Fig. 41a), gedreht, so bewegt das Zahnrad 424 die Zahnstangen 422 und 423 gegenläufig, so daß die Preßbacken 426 und 427 geschlossen werden. In dieser Stellung werden sie beim Weiterdrehen der Welle 411 durch Sperrscheiben425 gehalten, und die Welle 411 greift nun über die Winkelarme 429, die Kuppelstangen 430, die Koppelgetriebe 431 und die Lenker 432 an dem Biegehebel 428 an und zieht diesen in die Stellung 428', wodurch das Ende des Stabes 405 abgebogen wird.
Beim Zurückdrehen der Welle 411 wird zuerst der Biegekolben 428 in seine Ausgangsstallung, in der er durch eine Feder gehalten werden kann, zurückgebracht; dann werden die Preßbacken 426 und 427 geöffnet, und hierauf wird die Biegevorrichtung// durch Längsverschieben der Welle 411 um die Strecke d auf der Fußplatte 408 wieder zurückgeschoben. Damit beim Herunterziehen und Heraufschieben der Zahnstange 422 und bei dem gleichzeitig stattfindenden Vor- bzw. Zurückdrehen der Winkelarme 429 die Koppelgetriebe 431 nicht gedreht wird, sind die Winkelarme 429 und die Kuppelstangen 430 durch ein entsprechendes Langloch miteinander verbunden.
Die beiden Zahnstangen 422 und 423, die oben die beiden Preßbacken 426 und 427 tragen, sind aneinander falzartig geführt (Fig. 39a), um ihnen neben der Führung in
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den Teilen 419 des Gehäuses 416 auch noch eine solche aneinander zu geben.
In den gabelförmigen Auslegern 437 ober an der Zahnstange 422 kann der Biegekolben 428 mit dem Lagerbock 433 und dessen Aufsatz 434, in dem er gelagert ist, durch die Stellschraube 435, die in den Lagerbock 433 eingreift, verstellt und damit die Biegelänge des Endes des Stabes 405 geändert werden. Hierzu dient außerdem auch der in der Preßbacke 427 auswechselbare Einsatz 436, gegen den der Biegehebel 428 den Stab 405 andrückt. Dieser Einsatz muß dem Querschnitt sowie der Abbiegelänge und -form des Stabes 405 entsprechen. In der Preßbacke 426 sitzt ebenfalls ein auswechselbarer Einsatz, der zusammen mit dem Einsatz 436 der Preßbacke 427 dem Stab 405 die gewünschte Biegeform gibt; auch er muß dem jeweilig zu biegenden Stabquerschnitt entsprechen. Die Koppelgetriebe 431 können entsprechend der Verstellung des Biegehebels 428 in schlitzartigen Führungen 437 der Zahnstange 422 ebenfalls verstellt und dann wieder festgelegt werden. Zur Aufnahme der Biegevorrichtung/ ist der Lagerbock 402 in dem Ständer 438 (Fig. 32) nach oben verlängert. Diese Biegevorrichtung/ besteht aus dem Biegehebel 439 und dem Gänsehals 440. Beide sind in dem Ständer 438 teleskopartig heb- und senkbar und können deshalb in jeder Höhenlage der Stäbe 405 und 441 innerhalb der gezogenen Grenzen eingestellt werden. Die Höheneinstellung des Biegehebels 439 erfolgt mit der Schraube 442 und die des Gänsehalses 440 mit der Schraube443 (Fig. 42).
Die Schraube 442 wird mit einem fest auf ihr sitzenden Kopf 444 in einer Buchse 445 als Mutter, die in den Lagerbockständer 438 eingeschoben und in diesem gegen Verschiebung gesichert ist, gehoben und gesenkt. Sie sitzt mit einer Kopfscheibe 446 drehbar in der Fußplatte 447; diese kann dadurch bis zu dem Halslager 448 mit der Schraube 442 gehoben werden. Die Fußplatte 447, die in dem Ständer 438 durch die Leiste 449 geführt ist, trägt den Pfosten 450, der in ihr eingelassen und an ihr durch die Stiftschraube 451 befestigt ist. Außerdem besitzt die Fußplatte 447 ein Spurlager für die Welle 452 mit dem Biegehebel 439. Der Pfosten 450, der, wie erwähnt, in den Lagerbockständer 438 eingesteckt ist, hat oberhalb des Ständers 438 einen Kopf 453, der das Auflager 454 für den Stab 441 bildet; ferner bildet eine öse 456 dieses Kopfes die oberste Lagerung der Welle 452 mit dem Biegehebel 439, der mit seiner Fußplatte 455 auf dem Kopfe 453 aufruht. An dem Ständer 438 herab ist die Welle 452 in weiteren ösen 456 gelagert.
Zwischen der untersten öse 456 und dem Halslager 448 ist auf der Welle 452 der Zahn- ; sektor 457 angebracht, mit dem der Biege- _ hebel 439 angetrieben wird; 439' (Fig. 42) <$ ist die Ausgangsstellung dieses Biegehebels. Die Welle 452 geht durch den Zahnsek- *' tor 457 hindurch und wird mit ihm je nach der Höheneinstellung der Biegevorrichtung / durch die Schraube 442 bzw. Fußplatte 447 Yo festgelegt. Der Antrieb des Zahnsektors 457 "' erfolgt durch die WeUe 458 (Fig. 32 und 42) über das Zahnrad 459, die Doppel zahnstange 460, 461, das Zahnrad 462, die Welle 463 und das Zahnrad 464; letzteres greift in den Zahnsektor 457 ein. Die Welle 458 ist mit der Doppelzahnstange 460, 461 in einem Traglager an dem Lagerbock 402 gelagert.
Der Gänsehals 440 sitzt in der U-förmigen Gabel 465 (Fig. 37 und 42),- die ihm als Lager dient, auf der Welle 466. Auf dieser Welle kann er in seiner Ausgangsstellung 440 durch die an ihm befestigte Buchse 467 (Fig. 42) mittels des Hebels 468, in dessen Endgabel die Buchse 467 lagert, von det· ^S Welle 458 mittels der Rillenscheibe 469 ver- '"*■ schoben werden. Dies ist erforderlich, um den Raum über den Stäben 406 und 405 für das Herausheben des fertiggestellten korbartigen Stab- oder Drahtgeflechtes frei zu. machen, da der Gänsehals 440 in der Arbeitsstellung über dem Stab 406 steht, dessen Ende er neben dem Stab 405 um den Stab 441, biegen soll; bei Beendigung der Biegung steht er in der Stellung 440' (Fig. 32), in der 9$ ■ der Biegehebel 439 über ihn hinweggreift. Aus der Endstellung 440' wird der Gänsehals in die Anfangsstellung 440 zurückgedreht und dann ausgerückt. Die Gabel 465 steckt mit ihrer Verlängerung 470, dem too Gabelstiel, in dem Ständer 438 und kann in diesem mit der Schraube 443 gehoben und gesenkt werden. Die bauliche Ausbildung dieser Heb- und Senkvorrichtung ist dieselbe wie die des Biegehebels 439, die oben be-vW5 schrieben ist, und zwar erfolgt das Heben < und Senken mittels der Schraube 442. Mit dem auf der Schraube 443 fest aufsitzenden Schraubenkopf 471 wird die Schraube in der Buchse472 als Mutter verschraubt. Hierbei.no nimmt die Schraube 443 mittels ihrer Kopf- ": scheibe 443' die Fußplatte 474 mit. Da die Fußplatte 474 mit ihrem T-förmigen Kopf in das untere Ende des Gabelstieles 470 eingreift ; und diesem als Auflager dient, wird also auf i<5 diese Weise mit der Schraube 443 die Gabel * und mit ihr der Gänsehals 440 gehoben ■? oder gesenkt. Die Seitenwand 475 der Gatiel dient dem Stab 441 als Auflager; dieses iegt mit dem Auflager 454 des Kopfes 453 i«e für denselben Stab in gleicher Höhe und er- 'K ...-hält wie alle andern Auflager einen Einsatz, ;
der den Querschnitten der zu biegenden Stäbe oder Drähte entsprechend leicht auswechselbar ist.
Der Antrieb des Gänsehalses 440 erfolgt von der Welle 458 mit dem Zahnrad 476 (Fig. 42 und 43), das' mit der Zahnstange 477 kämmt. Die Zahnstange 477 ist in dem Gabelstiel 470 geführt und treibt das in diesem gelagerte Zahnrad 478 (Fig. 32 und 43), das über das auf der Welle 479 sitzende Umkehrzahnrad den Zahnsektor 480 des Gänsehalses und somit diesen in der Biegerichtung um seine Achse 466 dreht. Die Zahnstange 477 wird in ihrer höchsten Stellung durch ihren Kragzapfen 481 auf den Schaft des Zahnrades 478 aufgeschoben und so in ihrer Lage festgehalten. Dieses Feststellen der Zahnstange 477 kann auch durch eine gefederte Klinke erfolgen, die beim Heben der Zahnstange ausgelöst wird und beim Senken einfällt.
Durch die Welle 458 wird zuerst der Biegehebel 439 angetrieben und dabei der Gänsehals 440 mit der Rillenscheibe 469 durch den Hebel 468, der mit seiner Gabel an .der Buchse 467 angreift, in seine Arbeitsstellung 440 geschoben. Nachdem der Biegehebel 439 das obere Ende des Drahtes oder Stabes ^406 so weit abgebogen hat, daß es unter den Gänsehals 440 zu liegen kommt und an dem Stab 405 anliegt, setzt die Drehbewegung des Gänsehalses 440 ein, der dann das Ende des Stabes 40ό um den Stab 441 biegt.
Die Biegevorrichtung /C sitzt an dem Lagerbock der Biegevorrichtung L und wird mittels der Zahnstange 490 von der Zahnradwelle 482 (Fig. 32 und 34) in dem Traglager 483, das an dem Lagerbock 484 sitzt, über die Doppelzahnstange 485 von dem Zahnrad 486 auf" der Welle 487 (Fig. 36) angetrieben. Die Welle 487 erhält ihren Antrieb über die Keg-elräder 488 (Fig. 34) von der Welle 489. Die Zahnstange 490 ist wie die Zahnstange 485 in dem Traglagerbock 483 der Zahnradwelle 482 geführt. In der gabelförmigen Ausbildung des Kopfes der Schubstange 490 ruht der Biegekopf 491, der sich mittels der Rollen 492 (Fig. 32 und 37) auf der Umfangsfläche 493 des Kreissegmentes 494 an der einen Gehäuseschale 495 der Biegevorrichtung L beim Hochschieben durch die Zahnstange 490 abstützt. Ferner wird der Biegekopf 491 durch die Rollen 497 gegen Abgleiten von dem Kranz 498 des Kreis-Segmentes 494 und gegen seitliches Verschieben an diesem durch seine Backen oder Lappen 499 gesichert. Beim Hochschieben der Zahnstange 490 stützt sich der Biegekopf 491 gegen diese mit der kreisförmigen Wälzfläche 500 ab. Die Zahnstange 490 bewegt den Biegekopf 491, der also an ersterer scharnierartig angelenkt ist, mittels eines Dornes 501, der sich in einem Langloch 502 der Zahn stange verschieben kann. Zur Verringerung der Reibung kann der Dorn 501 in der Zahnstange 490 wie bei allen sonstigen gleitenden Bewegungen mit Rollen geführt werden. 491' ist die Endstellung des Biegekopfes, dessen Bahn den Mittelpunkt des Stabes 503 zum Drehpunkt hat.
Zum Abbiegen schwacher Stäbe 406 genügt auch eine Biegevorrichtung K, wie sie in Fig. 32 a dargestellt ist. Der Biegekopf 504 ist in gleicher Weise wie bei der Biegevorrichtung K in der Schubstange 505 scharnierartig gelagert. Er wird durch den Sporn 506 mit dem Dorn 507 in einem Schlitz der einen Gehäuseschale 495 geführt und gleitet beim Heraufschieben, bis er den Stab 406 faßt, mit den Flächen 509 beiderseits des Sporns 506 an der Kante dieser Gehäuseschale 495. Schlägt dann der Dorn 507 in seinem Führungsschlitz oben an, so nimmt der Biegekopf beim weiteren Hochschieben durch die Schubstange die in der Fig. 32 a gezeichnete Lage ein, wobei er sich mit dem oberen Teil seiner Gleitflächen 509 gegen die abgerundete Kante der Gehäuseschale 495 stemmt und an dieser Kante abwälzt.
Die Biegevorrichtungen L und M (Fig. 33a, go 33 b und 44) sowie ihre Fangvorrichtungen (Fig. 40 und 40 a) dienen dem gleichen Zwecke wie die oben beschriebenen Biegevorrichtungen F und G und die an ihnen angebrachten Fangvorrichtungen 210 (Fig. 31), 212, 212' und 213 (Fig. 27a und 27b), nämlich zum Verknüpfen der Eisen der Druckzone mit denen der Zugzone, jedoch mußten sie hier eine andere bauliche Durchbildung· erhalten.
Der Gänsehals 510 der Biegevorrichtung L wird zwischen den Gehäuseschalen 495 und 496 geführt, und zwar durch die Schlitze 511 in diesen, den Führungsdorn 512, die innenliegende Nut 513 und die beiden Zahnsektoren 10g 514, die beide außerhalb der Gehäuseschalen auf dem Dorn 512 aufsitzen und sich auf den ortsfesten Zahnbogen 515 abwälzen. Dadurch wird der Angriff der Biegekraft, die von der Welle 487 ausgeht und über das Zahnrad 486, das Umkehrzahnrad 516, die Zahnstange 517 und den Lenker 518 an dem Winkelarm 519 des Gänsehalses angreift, in das Zahngetriebe 514, 515 verlegt und damit der Hebelarm des Antriebes gegenüber der 11g bei den Biegevorrichtungen F und G beschriebenen Ausführung' wesentlich vergrößert; ferner werden die Reibungswiderstände in der Schlitz- und Nutführung herabgesetzt. 510' ist die Endstellung des Gänsehalses. Die Gehäuseschalen 495 und 496 sind durch die Schraubenbolzen 520 mit dem
Lagerbock 484 verbunden und leicht auswechselbar.
Die Lagerböcke der Biegevorrichtung«! L und .1/ stellen auf einer gemeinsamen Fußplatte 521 auf dem Grundrahmen.
Die Biegevorrichtung M ist in ihrem Lagerbock 522 heb- und senkbar; denn die Biegevorrichtung L und die ihr angehängte Biegevorrichtung K bilden die in der Höhenlage nicht zu verstellende Basis für die Herstellung korbähnlicher Eisengeflechte in gleicher Weise wie die Biegevorrichtung F für die Biegevorrichtung E und (7. Daher müssen auch die Biegevorrichtungen H, J «5 und .1/ den je nach der Stärke der zu bewehrenden Baukörper wechselnden Entfernungen zwischen den Stäben 406 und 405 entsprechend verstellbar sein.
Der Gänsehals 523, 523' der Biegevorrichtung .1/ wird von der Welle 489 über das Zahnrad 524, die Zahnstange 525 und den Lenker 525' angetrieben. Er wird mit dem hebelartigen Zahnsektor 52" in Schlitzen 528 der Gehäuseschalen 532, 533 durch den Dorn 529, an dem der Gänsehals außerhalb der einen Gehäuseschale 532 sitzt, und in einer von den Gehäuseschalen gebildeten Nut 530 geführt. Hierbei stützt sich der hebelartige Zahnsektor 527 auf den Zahnleiter 534 in dem Gehäuse 531 ab, wodurch wie bei der Biegevorrichtung L die Reibung in den Schlitzen 528 und in der innenliegenden Nut 530 verringert sowie der Hebelarm des Kraftantriebes vergrößert wird. Das Biegen der Enden des Stabes 535 um die Kreuzung der Stäbe 406 und 503 unter 45° durch den Gänsehals 510, 510' und um den Stab 405 durch den Gänsehals 523, 523' erfolgt gleichzeitig. Damit der Stab 535 beim Biegen nicht ausweichen kann, ist er an der Gehäuseschale 533 (Biegevorrichtung M) und in den Gehäuseschalen 495 und 496 (Biegevorrichtung L) entsprechend geführt und in seiner Lage gehalten.
Die Gänsehälse können ebenso wie alle anderen Biegemittel Vorkehrungen, wie Rollen, Fang- bzw. Führungszähne u. dgl., erhalten, damit die Reibung verringert und die Stäbe beim Biegen nicht aus der Lage, in der sie abgebogen oder beim Biegevorgang geführt werden müssen, ausweichen können und etwa in die Biegemittel hineingedrängt \verden. Alle gleitenden Reibungen können außerdem auch hier durch Anordnung von Rollen, Kugellagern o. dgl. in rollende Reibungen verwandelt werden.
Der in dem Lagerbock 522 heb- und senkbare Pfosten 526 der Biegevorrichtung M ist in dem Lagerbock ebenfalls wie die Biegevorrichtung G waagerecht verschiebbar, um den Gänsehals 523, 523' über dem Stab 405 wegzunehmen und damit das hergestellte Eisengeflecht unbehindert aus der Biegemaschine entfernen zu können. An dem Pfosten 526 können auch Führungsflächen und -büchsen wie bei der Biegevorrichtung G angebracht werden, in denen er auf der Welle 489 lotrecht gehalten und diese frei drehbar ist.
In dem Lagerbock 522 wird der Pfosten 526 durch die Leisten 536 (Fig. 34) geführt; er steht auf der Buchse 537 (Fig. 44) und ist mit dieser verbolzt. Diese Buchse ist auf dem kantigen Bolzen 538, der durch die U-förmige, in der Mitte gestoßene Lasche 539 hindurchgeht, um die Weglänge c verschiebbar. Mit den auf beiden Enden des kantigen Bolzens 538 sitzenden Schraubenmuttern 540 kann die Lasche 539 an dem Lagerbock 522 fest angeklemmt werden.
Die Lasche 539 ist in ihrem waagerechten Verbindungsstück 541, mit dem sie in den Schlitzen 542 des Lagerbocks 522 gegen seitliches Kippen gesichert und zum lotrech-. ten Heben und Senken der Biegevorrichtung M geführt ist, nach Art eines Scherzapfens gestoßen, so daß die Laschenteile in diesem Stoß gabelförmig um den Hals der Stellschraube 543 herumgreifen, aber die Stellschraube 543 drehbar lassen. Auf diese Weise werden beim Anziehen der Muttern 540 nicht nur die Laschen 539 in dem Lagerbock 522 festgehalten, sondern auch gleichzeitig die Stellschraube 543 mit der Lasche 539 fest, aber drehbar verbunden.
Die Stellschraube 543 kann mit dem fest auf ihr sitzenden Kopf 544 in der ihr als Mutter dienenden Auflagerplatte 545 gedreht φ werden, die mit den Stiftschrauben 546 mit dem Lagerbock 522 verbunden ist. Lockert man nun eine der Schraubenmuttern 540 etwas, so kann man durch Drehen der Stellschrauben 543 den an der Buchse 537 befestigten Pfosten 526 mit der Biegevorrichtung M in dem Lagerbock 522 heben und senken, also in der gewünschten Höhenlage feststellen und dann die Schrauben 540 wieder festziehen, wodurch die starre Verbindung zwischen Lagerbock und Ständer wieder hergestellt ist. lid
An der Buchse 537 jeder Biegevorrichtung M kann seitlich ein Mutterstück 547 (Fig. 33 b) angebracht werden, in das eine auf der durchgehenden Welle 548 sitzende Schnecke greift; durch Drehen dieser Welle können sämtliche Biegevorrichtungen M der Maschine um die waagerechte Verschiebbarkeit c in ihren Lagerböcken nach der Mitte der Biegemaschiuen zu zusammen- oder auseinandergezogen werden, damit die Gänsehalse 523, 523' nach dem Verknüpfungsvorgang den zum Herausnehmen des fertig-
gestellten Eisengeflechtes erforderlichen Raum freigeben. Danach müssen durch das Drehen der Welle 548 im umgekehrten Sinne die Biegevorrichtungen M zum Einlegen sowie zum Biegen und Verknüpfen der neu eingelegten Stäbe wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht werden. Zu diesem Zweck erhalten die auf der Welle 548 verstellbaren Schnecken links von der Mittelachse der Biegemaschine ein Linksgewinde und die rechts davon gelegenen ein Rechtsgewinde. Dieser Antrieb zum Verschieben der Biegevorrichtung M kann in der Mitte der Welle 4S9 iin ähnlicher Weise, wie es in Fig 45 a und 45 b dargestellt ist, angebracht werden.
Die Fangvorrichtung 549 der Biegevorrichtung M wird ähnlich wie bei der Biegevorrichtung G (Fig. 21 b und 21c) und wie in Fig. 33 b schematisch angedeutet ist, von der Verlängerung der Zahnstange 525 über das Zahnrad 550, die außenliegende Zahnstange 551, das Zahnrad 552, durch die zwischen den Gehäuseschalen 532, 533 liegende Zahnstange 553 und den Lenker 554 bewegt. Die Gewinnung der erforderlichen kurzen Weglänge, die zur Bewegung der Fangvorrichtung 549 benötigt wird, ohne dabei schon den Gänsehals in Bewegung zu setzen, kann auch hier durch ein Langloch in der Verbindung zwischen der Zahnstange 525 und dem Lenker 525' erreicht werden. Die Führung der Fangvorrichtung 549 erfolgt mit dem Dorn 555, der sich in entsprechenden Nuten der Gehäuseschalen 532, 533 bewegt. Die Fangvorrichtung 549 gleitet beim Vorschieben der Zahnstange 553 in Auslegern hoch, die an den Gehäuseschalen 532, 533 vorgesehen sind und in denen die Zahnstange in Nuten
4.0 geführt ist, die ihr vorn auch als Widerlager dienen. Diese Fangvorrichtung ist nicht erforderlich, wenn das Lager 556, in dem der Stab 405 auf Vorsprüngen der Gehäuseschalen 532, 533 aufruht, so ausgebildet ist, daß beim Biegen des Verknüpfungsdrahtes 535 der Stab 405 nicht ausweichen kann.
Die die Stäbe 406 und 503 festhaltenden Fangvorrichtungen 557, 558 und 559 (Fig. 33a, 40 und 40 a) an der Biegevorrichtung L entsprechen in ihrer baulichen Ausführung grundsätzlich denjenigen an der Biegevorrichtung F (Fig. 21 a und 27 a). Die Fangarme auch dieser Fangvorrichtungen werden durch in ihnen vorgesehene Schlitze oder Langlöcher durchsetzende und in den Gehäuseschalen 495, 496 angebrachte Dorne 560, 561 und 562 sowie durch Dorne 563, 564, 565 und 566, mit denen die Fangarme an die Lenker 567, 568, 569 und 570 angelenkt sind, in außen auf die Gehäuseschalen 495, 496 aufgesetzten Führungsplatten 571 geführt. In der in punktierten Linien gezeichneten Stellung sind die Fangvorrichtungen 557, 558 geöffnet. An den Lenkern 567 bis 570 greifen mit ihnen verbundene andere Lenker 572 und 573 an, die auf der Welle 574 sitzen. Diese wird mittels eines, Zahnsektors 575, mit dem sie gelenkig verbunden ist und der um seine Welle 576 durch das auf der Welle 487 sitzende Zahnrad 486 über ein auf der Welle 577 sitzendes Zahnrad gedreht wird, in den Schlitzen 578 gehoben und gesenkt, die in den Gehäuseschalen 495,496 vorgesehen sind. Auf diese Weise werden also die Fangvorrichtungen 557 bis 559 geöffnet und geschlossen.
In den Fig. 40b bis 40 d ist eine Sonderausbildung des Antriebes der Fangvorrichtungen der Biegevorichtung L dargestellt. Die Welle 574 wird hier durch Bänder 579, die mittels Stifte 580 in Rillen 581 eines Zahnrades 486 zwangläufig bewegt werden, gehoben und gesenkt.
Die Arbeitsvorgänge der Biegevorrichtungen H bis M werden in folgender Reihenfolge ausgeführt:
Einlegen der Stäbe 406 und 503, Einschieben der Biegevorrichtungen M in ihre Arbeitsstellung, Einlegen der Stäbe 405 und 535, Drehen der Welle 489 und durch sie der Welle 487, und zwar zunächst zum Schließen der Fangvorrichtungen an den Biegevorrichtungen L und M, danach zum Biegen des Verknüpfungsdrahtes 535 gleichzeitig um die Stäbe 406 und 503 sowie um den Stab 405 und schließlich zum Abbiegen des Stabes 406 mittels der Biegevorrichtungen K. Hierauf Einlegen des Stabes 441 in die Biegevorrichtung /, Drehen der Welle 458, wodurch der Biegehebel 439 geschwenkt, der Gänsehals 440 in die Arbeitslage geschoben und durch diesen das Biegen des Endes des Stabes 406 um den Stab 441 bewirkt wird. Jetzt Einschieben der Biegevorrichtungen H in ihre Arbeitsstellunlung durch Längsverschieben der Welle 411, dann Drehen der Welle 411, dadurch Abbiegen des Stabendes 405 mittels der Biegevorrichtung H, schließlich beim Weiterdrehen der Welle 411 Umbiegen des äußerster! Endes des Stabes 405 durch den Biegehebel 428.
Werden nun sämtliche Biegevorrichtungen in ihre Ausgangslage zurückgeführt und die Biegevorrichtungen H und M zurückgeschoben, dann ist das hergestellte Eisengeflecht schnell und leicht aus der Biegemaschine herauszunehmen.
Wird die Zahnstange 525 (Fig. 33 b und 34) auf die andere Seite der Welle 489 gelegt oder in einer anderen Weise, z. B. durch ein Zwischenrad, der Drehsinn der die Biegevorrichtung M antreibenden Welle 487 umgekehrt, dann fallen die Umkehrzahnräder 516 und 577 (Fig. 33a und 40) fort; die Zahn-
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stange 490 muß dann auf derselben Seite der Zahnradwelle 482 liegen, auf der die Zahnstange485 angeordnet ist, weil sich dann beide in gleicher Richtung bewegen müssen, falls für den Antrieb der Zahnstange 490 nicht eine andere Lösung gewählt wird, z. B. der unmittelbare Antrieb von der Welle 487 oder 489 aus.
In den Fig. 46 und 46 a ist eine Feststellvorrichtung für schwache Stäbe oder Drähte dargestellt, die sich verbiegen und daher nicht ohne weiteres in ihren Auflagern liegenbleiben oder sich infolge ihrer Verbiegung außerhalb des Fangbereiches der Fangvorrichtungen befinden. Solche Stäbe oder Drähte können beim Einlegen in die Biegemaschine mit der von Hand zu bedienenden Fangvorrichtung 582 in ihren Auflagern festgehalten werden. Diese Fangvorrichtung wird in ihrer Ausgangsstellung 582' durch den Zug einer Feder 583' gehalten. Drückt man den Fanghebel 582' mit der Hand in die Lage 582, um den Stab auf seinem Lager festzulegen, so gibt ihr scheibenartig ausgebildeter Hebelarm 584 einen Sperrhaken 585, der durch eine Feder 586 gegen den scheibenartigeu Hebelarm 584 gedrückt wird, frei, wodurch der Sperrhaken 585 unter die Scheibe 584 schnappt, die nun durch die Feder 583 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden kann. Wird dann z. B. durch die Zahnstange 525 der Sperrhaken durch Wegdrücken seines in die Bahn der Zahnstange vorstehenden Endes 587 zurückbewegt, dann zieht die Feder 584 den Fanghebel 582 in seine Ausgangsstellung zurück. Auf diese Weise erfolgt die selbständige Auslösung dieser Fangvorrichtung beim Antrieb der Biegemaschine. Solche von Hand zu bedienenden Fangvorrichtungen können an allen einzelnen Biegevorrichtungen angebracht werden. Durch die Erläuterung ihrer Anbringung an der Biegevorrichtung M sollte nur ihre Einrichtung und Wirkungsweise beschrieben werden.
In der Fig. 47 ist mit dem Gänsehals 510, 510' ein Hilfsdruckhebel 588 verbunden. Dieser wird um seine feste Achse 591 durch einen Dorn 589 au dem Gänsehals 510, 510' bei der Bewegung des letzteren bis in die Stellung 588' mitgenommen. Hierbei führt der Dorn 589 den Hilfsdruckhebel, der in einem Schlitz des Gänsehalses 510, 510' liegt, durch die Nut 590. Auf diese Weise hilft der Hilfsdruckhebel den Stab 535 mit umdrucken.
Ein solcher Hilfsdruckhebel kann bei allen andern Gänsehälsen oder Biegehebeln angebracht werden.
An den einzelnen Biege- und Verknüpfvorrichtungen können abnehmbar und verstellbar Vorrichtungen, an denen die Längen der einzelnen Abbiegungen abzulesen oder einzustellen sind, und ferner abnehmbare und verstellbare Anschläge angebracht werden, gegen · welche die zu biegenden und zu verknüpfenden Stäbe beim Einlegen in die Biegemaschine zu schieben sind, wodurch die Stäbe in der Biegemaschine ihre richtige Lage in bezug auf die abzubiegenden und zu verknüpfenden Längen erhalten. Ebenso können Maßstäbe und Marken an den Längsträgern 3 und an den Querträgern 4 des Grundrahmens angebracht werden, um deren Einstellung zu erleichtern.
Die beschriebenen Biege- und Verknüpfvorrichtungen stellen Ausführungsbeispiele 75^ dar und können nicht nur in den in den Zeichnungen dargestellten, sondern auch in anderen Lagen auf dem Grundrahmen aufgestellt oder an den auf diesen gesetzten Ständern angebracht werden, um andersgeartete Abbiegungen und Verknüpfungen vornehmen zu können.

Claims (36)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus je einer besonderen Biegemaschine oder -vorrichtung für jede einzelne Abbiegung an einem Stabe bestehende Maschine zum mehrfachen gleichzeitigen Abbiegen einer Mehrzahl von irn Abstande voneinander befindlichen Metällstäben und/oder Verknüpfen derart abgebogener Stäbe mit quer dazu liegenden Stäben, insbesondere der in die Druckzone einer Eisenbetonbauplatte o. dgl. zu liegen kommenden Stäbe mit den in die Zugzone zu liegen kommenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- (A bis C; D, E; H, K) und/oder Verknüpfmaschinen oder -vorrichtungen (F, G; J, L, M) auswech- »00 seibar und sowohl für sich als auch zueinander einstellbar auf in der Höhe verstellbaren Ständern angeordnet sind und diese auf einem gemeinsamen, in der Länge und Breite verstellbaren Grundrahmen entweder jeder für sich oder gemeinsam in parallele Biegeebenen einstellbar aufruhen.
  2. 2. Grundrahmen für die Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus äußeren, parallel zu sich selbst verschiebbaren Längs- (3) und Querträgern (4) besteht und sowohl zwischen den Längsträgern als auch zwischen den Querträgern parallel zu ihnen und mit ihnen ebenfalls parallel zu sich selbst verschiebbar weitere Träger (6, 8) angeordnet sind, die wie die äußeren Längs- und Querträger (3, 4) Lagerböcke (5) zur Aufstellung der einzelnen Maschinen- oder Vorrichtungsständer tragen. iao
  3. 3. Grundrahmen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (4, 9
    und ίο bis 14), mit denen wahlweise der Abstand entweder der äußeren Längsträger (3) oder der äußeren Querträger (4) verändert und nach jeder Veränderung festgelegt werden kann.
  4. 4. Grundrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Querträger Schraubenspindeln (4) sind, die mit Muttergewinde versehene Lagerbocke (2) zur Aufstellung weiterer Maschinenständer auf den äußeren Längsträgern (3) durchsetzen und zu deren Verschieben sowohl als auch zum Verschieben der äußeren Längsträger (3) eine zu den Längsträgern parallele Schraubenspindel (9) dient, mit der wahlweise je nach dem beabsichtigten Verstellen des Grundrahmens in der Breite oder in der Länge entweder die die äußeren Querträger bildenden Schraubenspindeln mittels auf ihnen sitzender Schneckenräder (11) oder die letzteren umschließende, mit Muttergewinde versehene Trieblager (10) kraftschlüssig in Eingriff gebracht werden können.
  5. 5. Grundrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (9) zwischen den die äußeren Querträger bildenden Schraubenspindeln (4) ein auf dem gegebenenfalls heb- und senkbaren Auflager des Grundrahmens aufruhendes festes Lager (18) durchsetzt und von dieser Stelle aus angetrieben werden kann.
  6. 6. Grundrahmen nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Längsträger (3) mit allen Querträgern (4,6) zum Aufstellen von Ständern der Biege- und/oder Verknüpfmaschinen oder -vorrichtungen Lagerböcke (2, 5) vorgesehen sind, welche die Längs- und Querträger verschiebbar und feststellbar durchsetzen und von denen die Lagerböcke (2) an den Ecken des Grundrahmens, die nach Anspruch 4 mit Muttergewinde für die Schraubenspindeln (4) versehen sein können, auf der Bodenfläche oder auf dem Auflager des Grundrahmens festlegbar aufruhen.
  7. 7. Grundrahmen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Querträger (4, 6) Zwischenlängstrager (8) tragen, auf denen weitere Ständer von Biege- und/oder Verknüpfmaschinen oder -vorrichtungen aufstellbar sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Ständern angeordneten Einzelmaschinen oder -vorrichtungen mit von der zugehörigen Maschine oder Vorrichtung angetriebenen Fangvorrichtungen versehen sind, die den zu biegenden Stab auf seine Auflager drücken oder ihn in die richtige Lage zu dem mit ihm zu verknüpfenden Stab bringen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Abbiegungen bewirkenden Einzelmaschinen oder -vorrichtungen mittels einer gemeinsamen Welle (108; 214) oder mehrere Abbiegungen an einem Stabende herbeiführende und/oder dieses Stabende mit Querstäben verknüpfende Einzelmaschinen oder -vorrichtungen mittels durch ein gemeinsames Getriebe verbundener Wellen (105, 132; 206, 211, 255; 411, 487, 489) angetrieben werden.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch eine solche Einrichtung, daß der zu biegende Stab mit dem das Biegen oder das Verknüpfen bewirkenden Gliede auf oder gegen das Stabauf- oder -widerlager gedrückt oder durch dieses Glied oder mit dessen Antrieb (105, 206, 209, 303, 211, 329, 331; 487, 575, 8s 574, 489, 525, 551, 553) die Fangvorrichtung (103, 210, 212', 212, 213, 549, 557, 558, 559) so angetrieben wird, daß sie vor dem Biegen oder Verknüpfen in Wirksamkeit tritt.
  11. 11. Fangvorrichtungen für die Maschine nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine solche Einrichtung, daß sich die Fangvorrichtungen nach dem Rückhube der Einzelmaschine oder -vorrichtung in die Ausgangslage zurückbewegen (Fangvorrichtungen 103, 212, 213, 549> 557> 55§> 559) oder sich selbsttätig auszulösen vermögen (Fangvorrichtung 212').
  12. 12. Fangvorrichtung für die Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oder aus mehreren verschieblich und schwenkbar gelagerten hakenartigen Fangarmen (210) besteht.
  13. 13. Fangvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fangarm (103) oder den Fangarmen (212', 212, 213, 557, 558) Triebhebel derart angelenkt sind, daß die Fangarme no mittels einer an den Triebhebeln angreifenden und sich geradlinig bewegenden Schubstange (303, 574) zunächst eine greiferartige Fangbewegung und dann eine ziehende Schließbewegung ausführen.
  14. 14. Fangvorrichtung für die Maschine nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen von Hand bedienbaren Hilfsklemmhebel (582), der sich in seiner Arbeitsstellung selbsttätig verriegelt (585) und dessen Verriegelung während des Biegevorganges von Hand wieder ausge-
    ΐ8
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    löst wird, worauf sich der Hilfsklemm- j liebel selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Biegen jedes Stabes (101) oder Verknüpfen je zweier sich kreuzender Stäbe (201, 202') je zwei Einspannglieder (114, 115) dienen, die auf einer gemeinsamen Welle
    (108) sitzen, durch diese gegenläufig bewegt und mit dieser um die Biegeachse geschwenkt werden können, wodurch die Biegung des eingespannten Stabes (101) oder die Verknüpfung der au der Kreuzungsstelle eingespannten Stäbe (20 [, 202') durch Biegen des einen Stabendes (201) um den anderen, in der Biegeachse liegenden Stab (202') bewirkt wird.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einspannglieder (114, 115) bewegende Antrieb (z. B. die gemeinsame Welle 108 o. dgl.) derart dreh- und feststellbar gelagert ist, daß er zum Einspannen eine Drehbewegung um sich selbst und bei dem Biege- oder Verknüpfvorgang, ohne sich rückläufig drehen zu können, eine Schwenkbewegung um die Biegeachse ausführt.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Biegen oder Verknüpfen dienenden und auf einer gemeinsamen Welle (108) sitzenden Einspannglieder (114, 115) durch axiale Verschiebung ihres Antriebes, z. B. der gemeinsamen Welle (108), aus der Biegeebene heraus bewegbar sind, damit der zu biegende Stab oder die zu verknüpfenden Stäbe auf ihre Auflager gelegt und nach der Biegung oder Verknüpfung frei herausgehoben werden können.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptantrieb eine sämtlichen Biege- oder Verknüpfvorrichtungen nach den Ansprüchen 15 bis 17 auf derselben Grundrahmenseite gemeinsame, axial verschiebbar gelagerte Welle (105) vorgesehen und diese mit den Antrieben (104) für die Fangvorrichtungen (103) sowie mit den Antrieben (108) für die Einspannglieder (114, 115) derart auf axiale Verschiebung kraftschlüssig gekuppelt ist, daß bei der axialen Verschiebung des Hauptantriebes nach der Auslösung der Einspannglieder die ebenfalls axial verschiebbaren Antriebe für die Einspannglieder mitgenommen werden, um die Stabauflager freilegen zu können, ohne die auf axiale Verschiebung kraftschlüssig gekuppelten Antriebe außer Eingriff bringen zu müssen.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 17 -und 18, dadurch gekennzeichnet, daß dag mit den Einspanngliedern (114, 115) axial verschiebbare und zweckmäßig axial geführte Widerlager (116) für jeden Stab (101) das eine Einspannglied bildet und freitragend an einem auf der Welle (108) exzentrisch gelagerten Hebel (115) sitzt, in der Biegestellung jedoch an seinem freien Ende in einem Schlitze einer Platte (117) abgestützt ist, wobei beim Biegen die gemeinsame Schwenkung der Einspannglieder samt ihrer Verstellwelle um eine feststehende, in der Verlängerung der Widerlagerachse liegende Achse (in) erfolgt.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stab (101) zwei mittels eines Antriebes (132, 138) gegeneinander bewegbare Preßbacken (134, 135) zum Einspannen des Stabes vorgesehen sind und in der einen Preßbacke (134) ein Biegehebel (143) gelagert ist, der nach erfolgter Einspannung des Stabes beim Weiterdrehen des Antriebes den Stab biegt, dessen Einlegen in die Biegevorrichtung und Herausnehmen aus dieser durch Verschiebung der Preßbacken (134,135) mit dem Biegehebel (143) und mit ihrem Antriebe parallel zu sich selbst erfolgt.
  21. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbiegen jedes Stabes (101) ein in der einen Preß- -95 backe (134) gelagerter Winkelhebel (143) vorgesehen und zu seinem Antrieb an ihn mittelbar oder unmittelbar eine Schubstange (142) angelenkt ist, die mit Zahnstangenzähnen mit einem auf der Welle (132) sitzenden, nur auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen versehenen Rade (141) in Eingriff kommt und vor ihrem Eingriff mittels einer Feder oder einer Sperrscheibe in der Schwebe gehalten wird.
  22. 22. Maschine nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbiegen eines jeden Stabes (405) zwei mit auswechselbaren Formschalen versehene Preßbacken (426, 427) zwangläufig gegeneinander bewegbar und aneinander geführt vorgesehen sind, die den zu biegenden Stab zwischen sich einspannen und dabei einmal abbiegen, worauf durch »15 einen ebenfalls an der einen Preßbacke (426) gelagerten Biegehebel (428) bei Weiterbewegung des Antriebes (411) der Preßbacken eine weitere Biegung erfolgt, bei der die eine Preßbacke (427) oder iao beide Preßbacken als formgebendes Widerlager dienen.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Preßbacke (220, 427) angebrachte Biegehebel (224, 428) ein- und feststellbar gelagert und zwischen dem Hauptantrieb (206, 411) und dem Biegehebel (224, 428) ein Zwischengetriebe (430, 431, 432) vorgesehen ist, daß der jeweils eingestellten Lage des Biegehebels entsprechend verstellt werden kann.
  24. 24. Maschine, nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Ständer (242) als Auflager für die durch Biegen des Stabendes (204) um den Stab (203) zu verknüpfenden Stäbe (203, 204) auswechselbar ein hülsenartiger Preßbock (221) vorgesehen und in diesem der Druckkopf (220) geführt ist, und zwar zweckmäßig derart, daß sich der Druckkopf (220) beim Heben und Senken durch Drehen aus- und einschwenkt.
  25. 25. Maschine nach x^nspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (220) derart geformt ist, daß er in seiner Schließlage eine Führung für den zu biegenden Hauptstab (201) und ein formgebendes Widerlager (239) eine an diesem vorzunehmende weitere Biegung bildet, bei welcher der mit dem Druckkopf (220) zusammenarbeitende Biegehebel (224) durch den Antrieb des Druckkopfes bewegt wird.
  26. 26. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die geradlinig bewegte und an ihm angelenkte Schubstange (490) angetriebene Biegehebel (491) beim Biegen an einer gekrümmten Bahn (493) geführt ist.
  27. 27. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. zwecks Herstellung korbartiger Stabgeflechte zum Verknüpfen von sich kreuzenden Stäben entweder unmittelbar oder mittels eines Drahtstückes (205, 535) Biegehebel (250, 251, 440, 510, 523) in Form eines Gänsehalses oder eines gekrümmten Fingers vorgesehen sind.
  28. 28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Lenker (284, 519, 527) zwischen dem Biegehebel (Gänsehals) und der ihn antreibenden Schubstange in bogenförmigen Nuten (265, 266, 287, 288; 511, 513, 528, 530) geführt ist.
  29. 29. Maschine nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lenker (519, 527) mit gezahnten Stützflächen (514, ...) gegen mit diesen im Eingriff stehenden, ebenfalls gezahnten, ortsfesten Stützflächen (515, 534) abstützen, so daß sich bei der Bewegung der zugehörigen Schubstange (517, 525; die Stützflächen des Lenkers an den ortsfesten Stützflächen abwälzen.
  30. 30. Maschine nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Biegehebel (z.B. 510) ein Hilfshebel (588) verbunden ist, der durch den Biegehebel bewegt und hierbei von diesem in einem Kurvenschlitze (590) geführt wird, 7c so daß dieser Hilfshebel f 588) den Biegehebel beim Biegen unterstützt.
  31. 31. Maschine nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen an oder in den Einrichtungen (262, 286, 495, 496, 532, 533), durch weiche das Biegeorgan, z. B. ein Gänsehals, geführt ist, vorgesehen sind, die den zu biegenden Gegenstand in seiner Lage halten, um sein Ausweichen während des Biege- 8c Vorganges zu verhindern.
  32. 32. Maschine nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet durch gegen Kippen gesicherte Pfosten (271, 531), welche die Biege- oder Verknüpfvorrichtungen tragen sowie in den zugehörigen Ständern sowohl heb- und senkbar als auch waagerecht verschiebbar und mit dem axial verschiebbar gelagerten Hauptantrieb (211, 489) derart verbunden sind, daß dieser go drehbar bleibt und bei der axialen Verschiebung die Pfosten mit den Biege- oder Verknüpfvorrichtungen mitnimmt.
  33. 33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hauptantrieb bildende Welle (211, 489) in zwei axial verschiebbar gelagerte gleichachsige Teile (211, Fig. 45a und 45b] unterteilt ist, die auf Drehung kraftschlüssig gekuppelt sind und an denen je ein Zahnstangengetriebe (294, 299 und 296, 297J angreift, mit dem sie gegenläufig axial verschoben werden können.
  34. 34. Maschine nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (271) in nutartigen Führungen (275) eines Führungsteiles (273) heb- und senkbar sind und durch an ihrem Führungsteile angebrachte Buchsen (276) mit seitlichen Rippen (277), mit denen sie in La- tio gern (278; des Ständers ruhen, gegen Kippen um die Antriebswelle (211) gesichert sind.
  35. 35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten 1X5 (526) auf einer prismatischen Buchse (537) aufsitzt, die auf einem kantigen Bolzen (538) waagerecht verschiebbar und in Schlitzen (542) des Ständers (522) lot- und waagerecht geführt ist; die waagerechte Verschiebung des Pfostens mit Hilfe der Buchse (537) erfolgt durch
    eine an der Buchse angreifende Schraubenspindel (548), die gegebenenfalls mit dem Getriebe nach Anspruch 33 kraftschlüssig gekuppelt ist.
  36. 36. Maschine nach Anspruch 1, 8 bis 10 und 15 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Biege- und/oder Verknüpfvorrichtungen zu Arbeitsgruppen mit gemeinsamem, gleichzeitigem oder zeitlich getrenntem Antriebe zusammengefaßt sind (z. B. Biegevorrichtungen A, B und C, Fig. 14; Biegevorrichtungen D, E und Verknüpfvorrichtungen F, G, Fig. 20 bis 22; Biegevorrichtungen H, J, K und Verknüpfvorrichtungen L, M, Fig. 33 bis 44).
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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