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DE644490C - Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas - Google Patents

Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas

Info

Publication number
DE644490C
DE644490C DER78335D DER0078335D DE644490C DE 644490 C DE644490 C DE 644490C DE R78335 D DER78335 D DE R78335D DE R0078335 D DER0078335 D DE R0078335D DE 644490 C DE644490 C DE 644490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch according
compressed gas
contact
insulating body
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER78335D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER78335D priority Critical patent/DE644490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644490C publication Critical patent/DE644490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts

Landscapes

  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas In dein Zusatzpatent 621632 ist ein Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas geschützt, bei welchem am unteren Ende eines von einem Isolierkörper gebildeten und einem kaminförmigen feststehenden Kontakt oben abgeschlossenen Schaltraumes geneigte Öffnungen angeordnet sind, durch welche das Druckgas mit schräger Führung und Lenkung der Unterbrechungsstelle zuströmt. Bei einem derartigen Schalter ist es von Wichtigkeit, daß auch hinter der Unterbrechungsstelle der Druckgasstrom keine Stauungen und Hemmungen erleidet, da diese auf die Blaswirkung an der Unterbrechungsstelle zurückwirken und damit die Löschwirkung des Druckgasstromes beeinträchtigen würden. Solche Hemmungen können z. B. eintreten, wenn der Lichtbogen sich hinter der Unterbrechungsstelle nicht frei ausdehnen kann. Unter diesen Umständen bildet der Lichtbogen gewissermaßen einen Verschluß des Druckgasweges und läßt die zur Löschung erforderliche Strömungsgeschwindigkeit des Druckgases nicht aufkommen.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die durch den feststehenden Kontakt gebildete Austrittsöffnung des Druckgases im Anschluß an die Kontaktstelle so erweitert, daß der Lichtbogen durch diese Öffnung hinausgeblasen wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Lichtbogen sich hinter der Öffnung außerhalb des Isolierkörpers bildet und sich dort unter der Wirkung des Druckgasstromes frei ausdehnen kann, bis er schließlich zerrissen wird.
  • Die Anordnung läßt sich noch dadurch verbessern, daß der Isolierkörper außen nach Art eines Durchführungsisolators ausgebildet ist, während die Innenwandung in Richtung des Druckgasstromes nach Strömungslinien geformt ist. Hierbei ergibt sich trotz günstigster Lösch- und Blaswirkung ein äußerst einfacher Aufbau der ganzen Anordnung und eine leichte Auswechselungsmöglichkeit der einzelnen Teile. Der Isolierkörper selbst wird vorzugsweise aus keramischem Material hergestellt. Man kann z. B. Porzellanstücke mit oder ohne Rillen verwenden. Dabei können diese Teile aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein. Für diese Isolierkörper gelten ähnliche .Bedingungen wie für die Herstellung von Isolierrohren und Durchführungen, d. h. die Anordnung läßt sich beispielsweise auch so herstellen, daß geschichtete Teile zusammengesetzt werden.
  • An Stelle von keramischem Material kann man für die Isolierkörper auch Preßstücke oder Papierrohre verwenden. Hierbei wird man, um Beschädigungen durch Gas oder Luftfeuchtigkeit zu verhüten, das Papierrohr als Festigkeitsträger ausbilden, an ihm die Arinaturteile anbringen und zum Schutz gegen äußere und innere Angriffe durch Luft, Staub, und Gase keramische Teile daran befestigt,i4, Statt Papierstoff oder Prcßstücke kann inn auch imprägniertes Holz benutzen.
  • Der Isolierkörper wird zweckmäßig so aus= gebildet, daß er selbst als Träger für die Kontakte und zur Befestigung der Armaturen dient. Dabei erfolgt die Zuführung der Druckgase durch Metallrohre oder Isolierrohre oder auch durch Metallrohre mit isolierenden Einsätzen. Werden Metallrohre verwendet, so können dieselben gleichzeitig als Armatur und Träger des ganzen Schalters ausgebildet und an ihnen auch alle anderen Teile befestigt werden. Als Armatur können aber auch besondere Teile dienen, die am Schalter entweder als Grundplatte oder sonstige Tragvorrichtung angebracht sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen mit Rillen versehenen Isolierkörper i, der am oberen Ende den feststehenden düsenförmigen Kontakt 2 trägt. In den Isolierkörper ist im unteren Teil von außen der zweite Leiter bei 3 eingeführt, der im Innern in einem Teil 4 endigt, der als Stromzuführung zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten bewegten Kontakt dient. Zur Bewegung dieses Kontaktes dient eine Schaltstange (Papierrohr o. dgl.) 5, die durch den Isolierkörper i in Richtung seiner Achse hindurchgeführt und mit dem am unteren Ende angeordneten Bewegungsmechanismus 6 verbunden ist. Die Feder des Schalterantriebes 6 findet ihr Gegenlager an der Grundplatte 7, die gleichfalls aus Isoliermaterial, z. B. Porzellan. Preßstoff oder Papier, besteht. Die Grundplatte 7 ist entweder, wie auf der rechten Seite dargestellt, mit Rillen versehen oder, wie auf der linken Seite gezeichnet, glatt ausgeführt. Die Stromzuführung 4 ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Führung für die Kontaktstange 5 bzw. den an ihr befestigten Kontakt dient. Die leitende Verbindung zwischen dem bewegten Kontakt und dem Teil 4 kann sowohl vermittels Schleifkontaktes als auch durch bewegliche Leiter erfolgen. Das zur Lichtbogenlöschung dienende Druckgas wird durch einen Kanal 8 in den Schaltraum eingeblasen. Die Zuführung von außen durchdringt eine Armatur 9, die aus einem zweiteiligen Ring mit Traglöchern io besteht, der in eine entsprechend ausgestaltete Rille des Isolierkörpers i eingreift. Die beiden Hälften des Tragringes werden an Flanschflächen ii, die nur auf der linken Seite gezeichnet sind, durch Schrauben o. dgl. zusammengehalten. In der Tragarmatur 9 liegt auch das Zuführungsrohr für das Druckgas, das direkte Verbindung mit dem Einströmkanal 8 besitzt. Statt das Rohr mit der Armatur direkt in einem Stück herzustellen, kann man auch ._1clas Rohr besonders durch einen Flansch be--:stigen und mit dem Einströmkanal 8 verljinden.
  • Im eingeschalteten Zustand verschließt der bewegte Kontakt die Öffnung des Düsenkontaktes 2. Die dem Inneren des Isolierkörpers zugekehrte Fläche des Düsenkontaktes ist hierbei so weit durch Isolierstoff verdeckt, daß im wesentlichen nur die Eintrittsöffnung für den bewegten Kontakt frei liegt. Letzterer wird beim Ausschalten vermittels des An- triebsgestänges 6 und 5 nach unten bewegt und gibt die Düsenöffnung frei, so daß der bei der Kontakttrennung entstehende Unterbrechungs- lichtbogen durch das von dem Rohr 8 her ein- . strömende Druckgas aus dem Schaltraum hin- ausgeblasen und dort zum Erlöschen gebracht wird. Zur Verstärkung der Blaswirkung ist der lichte Querschnitt des Schaltraumes in Richtung des Druckgasstromes nach der Unterbrechungsstelle zu verengt und, ebenso wie der Düsenkontakt 2 selbst, nach Ströinungslinien geformt, so daß das Druckgas innerhalb des Schaltraumes bis zur Unter- brechungsstelle in glatter fortlaufender Bahn geführt ist.
  • Um im Augenblick der Ausschaltung keinen schädlichen Druckverlust des Löschgases durch den Strömungswiderstand längerer Rohr- leitungen zu erhalten, bringt man zweckmäßig an der metallenen Tragarmatur 9 einen Druckgassammelraum an, in welchem die von der Druckgaserzeugungsanlage herangeführten Zuleitungsrohre münden und von dem aus das Druckgas direkt in den Schaltraum eintritt. Bei dieser Anordnung läßt sich eine weitere Vereinfachung dadurch treffen, daß das Druckgaszuführungsrohr, insbeson- dere der Druckgassammelraum selbst, die Tragarmatur für den Schalter bildet.
  • In Abb.2 ist ein Druckgasschalter dargestellt, bei welchem der Isolierkörper 1 nach einen seitlichen Ansatz 12 besitzt, durch den der Schleifkontakt 4 seine Stromzuführung erhält. Zu diesem Zweck besitzt der Ansatz 12 eine Bohrung 13, durch welche der Leiter nach innen geführt ist. Das Druckgas wird bei dieser Ausführungsform von unten durch Druckgaskanäle 8 in der Grundplatte 7 in das Innere des Isolierkörpers eingeblasen. An ; die Kanäle 8 schließen sich Öffnungen 14 au, die entweder wie in der linken Hälfte der Zeichnung ausgebildet sein können oder auch, wie rechts angedeutet, einen annähernd ritgförmigen Druckgaskanal bilden, der einige Tragrippen für den mittleren Teil besitzt.
  • Die Grundplatte 7 kann aus Isoliermaterial oder aus Metall bestehen. Im letzteren Falle wird die Anordnung so getroffen, daß der bewegte Kontakt,, welcher an der Kontaktstange 5 befestigt ist, nicht zu nahe an die Grundplatte heranlcoinmt. Man kann zu diesem Zweck z. B. seinen Hub durch einen vorspringenden Flansch an dein Führungsstück 4. begrenzen. Die Tragarmatur g kann, wenn die Grundplatte 7 aus Isolierstoff besteht, entweder, wie auf der rechten Hälfte gezeichnet, so angebracht sein, daß sie in einer Rille der Grundplatte liegt oder, wie auf der linken Seite dargestellt, sich von unten gegen die Grundplatte 7 legt.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsforen, bei welcher ein auf der linken Seite des Isolierkörpers i angesetzter Isolator 12 zur Zuführung des Stromes zum Schleifkontakt benutzt wird, während ein weiterer Ansatz 12 auf der rechten Seite zur Zuleitung des Druckgases dient. Die angesetzten Einführungsisolatoren 12 und der Isolierkörper i werden zweckmäßig aus einem Stück hergestellt. Die Armatur g ist, wie bei Abb. i beschrieben, aus zwei Teilen zusammengesetzt und 'trägt den Isolierkörper i vermittels einer Rippe 15. An der Armatur sitzt die Bewegungsvorrichtung 6 des Schalters. Statt das Druckgas durch den Kanal 8 des Ansatzes 12 zuzuführen, kann auch unter dem Schalter ein den Schalter tragender Druckgassammelraum oder Luftkasten 23 angebracht sein, in dem auch die Bewegungsvorrichtung sitzt und von dem aus die Einführung des Druckgases erfolgt. Das Druckgas strömt dann durch die gestrichelt angedeuteten Kanäle 16 in den Schaltraum ein, wobei Durchbrechungen an dem bewegten Kontakt 17, die in Abb.4 z. B. angedeutet sind, das Druckgas der Unterbrechungsstelle ohne merkliche Hemmung zuströmen lassen. Der Kontakt 17 ist mit der Schaltstange 5 gelenkig verbunden, um ein gutes Anliegen an den Gegenkontakt 2 zu erzielen. .
  • In Abb. 4 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher dem Schleifkontakt 4 der Strom, wie bereits erläutert, vermittels eines seitlichen Ansatzes 12 des Isolierkörpers i zugeführt wird, während das Druckgas durch eine Öffnung 18 in die Grundplatte 7, die gleichzeitig die Armatur ersetzt, zugeführt wird. Der Schaltraum hat bei dieser Ausführungsform im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, dessen Durchmesser größer ist als die Öffnung des Düsenkontaktes 2. Am oberen Ende nimmt der Ouerschnitt etwas ab, um einen allmählichen Übergang zur Düsenöffnung zu erhalten. In der Grundplatte ist die Regelung der Druckgaszuführung mit untergebracht, und zwar wird durch einen Schieber i9 zunächst in der - gezeichneten - Einschaltstellung die Druckgaszufuhr unterbrochen. Der zugehörige Schieberkasten 24 ist in die Tragarmatur 7 de. Schalters eingebaut. Wird der Kontakt 17 beim Ausschalten nach unten bewegt, so öffnet der Schieber i9 zunächst den Durchgasweg; das Druckgas tritt durch den Kanal 2o; durch den auch die Schaltstange 5 hindurchgeführt ist, in den oberen Schaltraum ein und strömt von da durch das Innere des hohlen Kontaktes 17 vermittels in diesem angebrachten Öffnungen 21 der Unterbrechungsstelle zu. An Stelle oder außer den seitlichen Öffnungen 21 können auch an der Stirnfläche des Kontaktes 17 Druckgasaustrittsöffnungen angebracht werden.
  • Ist die Ausschalfung beendet, dann schließt ein Schieber 22 die Austrittsöffnung des Druckgases wieder ab. Die Ausschaltfeder, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb der Grundplatte sitzt, könnte auch im Innern des Isolierkörpers, z. B. unterhalb des Schleifkontaktes .4. angebracht sein. Statt nur ein Ventil in der Grundplatte 7 anzuordnen, könnte man auch ein ähnliches Ventil unterhalb der Grundplatte unterbringen. Bei der Benutzung eines derartigen Hilfsventiles wird, wenn kein zweites Ventil vorhanden ist, stets beim Einschalten etwas Druckgas in den Schaltraum eintreten, so daß der Schaltraum bei Beginn des Ausschaltens nicht mit Luft, sondern mit dem in Frage kommenden Druckgas gefüllt ist. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß der Kontakt 17 die Öffnung der Düse 2 abdichtet oder daß eine besondere abdichtende Vorrichtung noch angebracht ist, da sonst unnötig großer Druckgasverbrauch auftreten würde. Dies läßt sich in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreichen, daß, wie z. B. in Abb. 3 dargestellt, der bewegte Kontakt 17 einen größeren Durchmesser besitzt als die durch den Kontakt 2 gebildete Druckgasaustrittsöffnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas; dessen Schaltanordnung in einem Isolierkörper untergebracht ist, der an seinem oberen Ende den festen Kontakt trägt, nach Patent 621 632, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den feststehenden Kontakt gebildete Austrittsöffnung des Druckgases im Anschluß an die Kontaktstelle so erweitert ist, daß der Lichtbogen durch diese Öffnung hinausgeblasen wird. Schalter nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet,.daß der den Isolierkörper oben abschließende feste Kontakt als eine nach Strömungslinien geformte Düse ausgebildet ist. 3. Schalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegte Kontakt (17) im Einschaltzustand die Druckgasaustrittsöffnung abschließt. 4. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des bewegten Kontaktes größer ist als die Austrittsöffnung des Druckgases. 5. Schalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Isolierkörper zugewandte Fläche des Düsenkontaktes so weit durch Isolierstoff verdeckt ist, daß im wesentlichen nur die Eintrittsöffnung für den beweglichen Kontakt frei liegt. 6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Isolierkörpers einen Hohlzylinder bildet, dessen Durchmesser größer ist als die öffnung des Düsenkontaktes. 7. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt des Isolierkörpers nach der Ausblaseöffnung zu abnimmt. B. Schalster nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) vorwiegend aus keramischen Stoffen besteht und außen nach Art eines Durchführungsisolators ausgebildet ist. g. Schalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Isolierkörper (1) Isolatoren (12) für die eine Leitungseinführung bzw. die Druckgaszuführung (8) angesetzt sind. 1o. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) und die Einführungsisolatoren (I2) aus einem Stück bestehen. 11. Schalter nach Anspruch 1 bis 1 o, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Stromzuführung (4) so ausgebildet ist, daß sie den bewegten Kontakt oder seinen Antriebsteil (5) führt. 12. Schalter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung des Schalters an dem dem Druckgasaustritt entgegengesetzten Ende des Isolierkörpers angeordnet ist. 13. Schalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper auf einer Tragarmatur aus Metall sitzt, welche die Kontaktbewegungsvorrichtung trägt. 14. Schalter nach Anspruch I bis 12, da- durch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) Rillen besitzt, in welche die zweiteilige Tragarmatur (9) eingepaßt ist. 15. Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schaltraum führenden Druckgaskanäle (8) durch die Tragarmatur (9) hindurch- geführt sind. 16. Schalter nach Anspruch 1 bis 12, da- durch gekennzeichnet, daß die metallenen Druckgaszuführungsrohre gleichzeitig als Tragarmatur für den Schalter dienen. 17. Schalter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der metal- lenen Tragarmatur (9) ein Druckgassammelraum (23) angebracht ist, in den die Druckgaszuführungsrohre münden und von dem aus das Druckgas in den Schalt- raum eintritt. 18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Bewegungsvorrichtung (6) in dem Druckgas- Sammelraum (23) angeordnet ist. 1g. Schalter nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (5) durch den Druckgaszuführungskanal (20) geführt ist. 20. Schalter nach Anspruch 1 bis 19, da- durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt hohl ist und in der Nähe der Kontaktstelle Öff=nungen (21) besitzt, durch welche das im Inneren zuströmende Druckgas austritt. 21. Schalter nach Anspruch 1 bis 2o, da- durch gekennzeichnet, daß der Zutritt des Löschgases durch eine mit der Kontaktbewegungsvorrichtung verbundene Schieberanordnung (19, 22) gesteuert wird. 22. Schalter nach Anspruch 1 bis 21, da- durch gekennzeichnet, daß der Druckgas- zutritt nur während der Schaltbewegung geöffnet, in den Endstellungen des Kon- taktes dagegen verschlossen ist. 23. Schalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkasten (24) für die Druckgassteuerung direkt an der Tragarmatur (7) des Schalters an- gebracht ist.
DER78335D 1926-12-14 1927-03-06 Schalter mit Lichtbogenloeschung durch Druckgas Expired DE644490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11583442B2 (en) 2017-04-09 2023-02-21 Sanoculis Ltd. Device and method for creating a channel in soft tissue

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11583442B2 (en) 2017-04-09 2023-02-21 Sanoculis Ltd. Device and method for creating a channel in soft tissue
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