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DE644219C - Maschine zur Herstellung von duennwandigen Hohlkoerpern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von duennwandigen Hohlkoerpern

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Publication number
DE644219C
DE644219C DEF77855D DEF0077855D DE644219C DE 644219 C DE644219 C DE 644219C DE F77855 D DEF77855 D DE F77855D DE F0077855 D DEF0077855 D DE F0077855D DE 644219 C DE644219 C DE 644219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thin
working
gear
tools
work
Prior art date
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Expired
Application number
DEF77855D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF77855D priority Critical patent/DE644219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE644219C publication Critical patent/DE644219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/12Making hollow objects characterised by the structure of the objects objects with corrugated walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Biblioifieek
Bur. Ind. Eigendom
15 MEI ^Si
AUSGEGEBEN AM 26. APRIL· 1937
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von dünnwandigen Hohlkörpern, insbesondere solchen, die als Warenpackung dienen, aus dünnen Werkstoffen, wie dünnen Metallbändern (Folien) und anderen dünnen-Werkstoffstreifen, mittels eines Arbeitsstempels, der in einem Arbeitshub mit sämtlichen zur Herstellung der gebrauchsfertigen Hohlkörper notwendigen Werkzeugen nacheinander zusammenarbeitet.
Gegenüber bekannten Maschinen dieser Art kennzeichnet sich die Maschine gemäß der Erfindung dadurch, daß dabei von den mit dem z. B. von einer Kurbelwelle linear, insbesondere auf und ab bewegten Arbeitsstempel zusammenwirkenden Stanz-, Fältel-, Präge- bzw. Randbörtelwerkzeugen o. dgl. jedes einzelne mit seinen Steuerorganen an einer besonderen, mit Abstand von der folgenden konzentrisch hin ".er, insbesondere unter dieser angeordneten Arbeitsplatte übersichtlich, allseitig zugänglich and leicht auswechselbar angebracht ist.
Bei einer Maschine nach der Erfindung werden die Steucrorgane für die verschiedenen Werkzeuge und Werkzeugteile zur Fertigung der dünnwandigen Hohlkörper den verschiedenen Arbeitsstufen 'entsprechend von der Antriebskurbelwelle des linear bewegten Arbeitsstempels aus z. B. mittels Zahnräder und Xockenscheiben. die auf Rollen o. dgl. der Steuergestänge wirken, angetrieben.
Aufbau und Betriebsart der Arbeitsmaschine nach der Erfindung ermöglichen es, bei der Herstellung der dünnwandigen Hohlkörper aus dünnen, bandförmigen Werkstoffen mittels eines einzigen linear bewegten Arbeitsstempels die aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen genau zu kontrollieren, etwaige Betriebsstörungen und Fehlfabrikate, die bei so dünnen Werkstoffen besonders leicht vorkommen können, sogleich zu beobachten und rasch zu beseitigen sowie auch etwa beschädigte. Werkzeuge oder Werkzeugteile auf jeder einzelnen Arbeitsplatte besonders leicht auszuwechseln. +5 Mittels einer und derselben Maschine können auch Formlinge verschiedenen Querschnitts, also z. B. kreisrunde, ovale, eckige dünnwandige Hohlkörper, durch rasch auszuführende Auswechslung der Werkzeuge sowie gegebenenfalls auch des Arbeitsstompeis angefertigt werden.
Abb. ι zeigt einen mittleren Längsschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsart einer Maschine nach der Erfindung.
Dabei wird das senkrecht angeordnete Maschinengestell von einer Grundplatte r getragen, auf welcher an senkrechten Tragsäulen 2 waagerechte Arbeitsplatten 3, 4, 5 und 6, in Abständen voneinander, untereinander angeordnet sind. Auf der obersten Platte 3 stützen zwei Lagerböcke 7 die von einer Riemenscheibe 8 anzutreibende Kurbel-

Claims (2)

  1. welle 9, an deren anderem Ende ein Zahnrad ι ο vorgesehen ist, welches gemäß Abb. 2 zum mittleren Getriebesatz III gehört und seinerseits die Zahnräder 10.,, 10/,, io0 10,; der übrigen Getriebe- bzw. Steuerorgansätze 11 und IV sowie! I und V in einer den verschiedenen Arbeitsgängen entsprechenden zeitlichen Aufeinanderfolge unter Vermittlung z. B. von auf Rollen o. dgl. 11„ wirkenden Nockenscheiben 11 antreibt, wie für das unterbrochen gezeichnete Steuergestänge 31 in Abb. ι veranschaulicht ist.
    Am Kurbelzapfen 9,, der auf diese Weise auch die Steuergestänge der Werkzeuge antreibenden Kurbelwelle 9 ist die mit dem Arbeitsstempel 12 lösbar gekuppelte Pleuelstange 13 gelagert. Der Arbeitsstempel 12 ist in den Platten 4 und 6 in Buchsen 14 bzw. 15 geführt und zur Gewichtsersparnis hohl ausgebildet. Das Arbeitsende 12,, des Stempels 12 ist im dargestellten Fall stumpfkcgclig zur Formung der Hohlkörper gestaltet, kann aber natürlich auch jede andere dem jeweils herzustellenden Hohlkörper entsprechende Form aufweisen.
    Der zu verarbeitende, gemäß Abb. 2 z. B. auf einer Trommel iü aufgewickelte dünne Bandstreifen aus Metallfolie o. dgl. iö,, wird längs der Oberfläche der Platte 5 mittels der in Abb. 2 dargestellten Vorrichtung derart vorwärts geschoben, daß die während eines Stempelspieles zum Abrollen gebrachte Bandlänge jeweils der Länge des dabei ausgeschnittenen Bandstückes entspricht. Die absatzweise Vorschubregelung des Bandstreifens erfolgt dabei unter Mitwirkung des vom Ge triebe I betätigten Steuergestänges 1 ö/,. Der Abschneide- oder Stanzmesserhalter i" ist konzentrisch am Umfang der Führungsbuchse 14 des Arbeitskolbens 12 geführt und wird zwangsläufig vom Hebel 1 ~u betätigt, der an der Plattform 4 mittels eines Gabelbügi'ls iS angelenkt ist und von der mit dem Kurbelwellentrieb II zusammenarbeitenden Stange 19 Γ Abb. ι und 21 gesteuert wird.
    Zu Beginn der Arbeitsvorgänge befindet sich das zurechtzuschneidende Ende des dünnen Bandstreifens iö,, (Abb. 21 auf der Oberfläche der Platte 5. Der Messerhalter 17 wird vom Gestänge i~„ und ig des Getriebes II abwärts bewegt, und sein Messer 20 tritt, wie aus Abb. ι i-rsichtlich, in eine in der Arbeitsplatte 5 vorgesehene kreisförmige Stanzrinne ein. wobei ein kreisrundes Bandstück ausgestanzt wird. Gleichzeitig aber drückt auch das konische-Ende 12,, des Stempels 12 bei dessen Xii-denrang auf das ausgestanzte Folienstuck und besinnt dasst-lbo hohlzutreiben. Das Fulienstück gelangt zwi-So sehen die beiden kranzförmig angeordneten Reihen beweglich angi-L-nkter Stäbchen 2 1, 22 .
    und erfährt dabei eine Fältelung. Abb. 1 der Schnittzeichnung zeigt je zwei gegenüberliegende Stäbchen 21, 22 der übereinanderliegenden Stäbchenreihen in der unteren Endlage, in die sie durch einen mit dem Messerhalter 17 elastisch verbundenen Druckring 23 bewegt werden. Bei der Freigabe der Stäbchen 21 im Verlauf des Aufwärtsganges des Arbeitsstempels 12 werden diese Fältelungsstäbchen unter Federwirkung in ihre waagerechte Bereitschaftslage für den nächstfolgenden entsprechenden Arbeitsgang zurückgezogen.
    Der hohlgetriebene und am Arbeitstisch 5 gefältelte dünnwandige Formling wird vom Stempelende 12,, zum nächstfolgenden Arbeitstisch 6 mitgenommen, wo die Fertigformung z. B. durch Umbördelung des freien Blechrandes, etwaige Prägung u. dgl. an den dort angebrachten und vom Steuergestänge 31, 32 des Kurbelgetriebes III gesteuerten Werkzeugen 33, 34 im entgegen einer Feder 24,, der Federbuchse 24 in ihrer Führung 15 verschiebbaren Mutterstück 35 bei den Arbeitsbewegungen des Stempels 12. I2„ bewirkt wird.
    Der fertige Hohlkörper wird aus dem Mutterstück 25 nach entsprechendem Aufwärtsgang des Arbeitskolbens 12, 12,, mittels der vom Kurbeltriebwerkgestänge 26, 27 des Getriebes IV gesteuerten Ausstoßstange 28 ausgestoßen und nach der Seite zu aus der Maschine mittels des vom Kurbeltriebwerk V bewegten Ausstubgestänges 29, 30 entfernt.
    Ρλ ϊ ε ν τ λ ν s ρ κ ϋ C H E:
    ι. Maschine zur Herstellung von dünnwandigen Hohlkörpern, insbesondere sol- 1°° chen, die als Warenpackung dienen, aus dünnen Werkstoffen, wie dünnen Metallbändern Folien) und anderen dünnen Werkstoitstreifen, mittels eines Arbeitsstemp-ls. der in einem Arbeitshub mit sämtlichen zur Herstellung der gebrauchsfertigen Hohlkörper notwendigen Werkzeugen nacheinander zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß von den mit dem z.B. von einer Kurbelwelle (9, ga) uo linear, insbesondere auf und ab bewegten Arbeitsstempel (12, 12,, 1 zusammenwirkenden Stanz-, Fältel-, Präge- bzw. Randbortehverkzeugen o. dgl. jedes einzelne mit seinen Steuerorganen an einer besonderen, mit Abstand von der folgenden konzentrisch hinter, insbesondere unter dieser angeordneten Arbeitsplatte (3, 4, 5, 6) übersichtlich, allseitig zugänglich und leicht auswechselbar angebracht ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch •••ekc.-iinzeichiu't. dal.» die Steuer-
    organe (z.B. 17, 17 a, ig; 26, 27, 28; 29, 30; 31, 32) für die verschiedenen Werkzeuge und Werkzeugteile zur Fertigung der dünnwandigen Hohlkörper den verschiedenen Arbeitsstufen entsprechend von der Antriebskurbelwelle (9, ga) des linear bewegten Arbeitsstempels (12, I2a) aus z.B. mittels Zahnräder (10) und Nockenscheibe]! (11), die auf Rollen o. dgl. der Steuergestänge wirken, angetrieben werden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEF77855D 1934-07-20 1934-07-20 Maschine zur Herstellung von duennwandigen Hohlkoerpern Expired DE644219C (de)

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DEF77855D DE644219C (de) 1934-07-20 1934-07-20 Maschine zur Herstellung von duennwandigen Hohlkoerpern

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DE644219C true DE644219C (de) 1937-04-26

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DEF77855D Expired DE644219C (de) 1934-07-20 1934-07-20 Maschine zur Herstellung von duennwandigen Hohlkoerpern

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