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DE643445C - Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge - Google Patents

Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge

Info

Publication number
DE643445C
DE643445C DEA69316D DEA0069316D DE643445C DE 643445 C DE643445 C DE 643445C DE A69316 D DEA69316 D DE A69316D DE A0069316 D DEA0069316 D DE A0069316D DE 643445 C DE643445 C DE 643445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
parallel
short
sidecar
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA69316D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Volkers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA69316D priority Critical patent/DE643445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643445C publication Critical patent/DE643445C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Kuizschlußbremsschaltung für Gleichstromtriebfahrzeuge Vorliegende Erfindung bezweckt, die Kurzschlußbremswirkung von Gleichstromtriebfahrzeugen unabhängig von der Zahl der mitgeführten Beiwagen zu machen.
  • Es ist üblich, bei Straßen- und üb:erlan.dbahnen, welche mit der elektrischen Kurzschlußbnemse ausgerüstet sind, die elektromagnetischen Bremsen der Beiwagen parallel zu einem in Triebwagen untergebrachten, vom Motorbremsstrom durchflossenen Widerstand zu schalten. Die Stromverteilung zwischen dem Parallelwiderstand und den Bremssolenoiden hängt von der Zahl der mitgeführten Beiwagen ab. Je mehr Beiwagen angehängt werden, desto geringer wird der auf ihre Bremsen entfallende Strom im Verhältnis zum Motorstrom des Triebwagens. Daraus folgt, daß die Beiwagen mit wachsender Zahl nicht mehr vollkommen abgebremst werden und den Triebwagen schieben, woraus sich eine Verminderung der Bremswirkung und eine Mehrbelastung der Motoren ergibt.
  • Es ist vorgeschlagen worden, den parallel zu den Behvagenbremsen geschalteten Triebwagenwiderstand stufenweise regelbar auszuführen und ihn je nach der Beiwagenzahl so einzustellen, daß die Beiwagen gerade den richtigen Stromanteil ierhalten. Dieses Verfahren hat jedoch folgende Nachteile: i. Durch die Erhöhung des Parallelwiderstandes bei mehreren Beiwagen steigt zugleich die untere Grenzgeschwindigkeit der Kurzschlußbremsung, bis zu der herunter der Zug im Falle eines Bremskabelbruches zwischen Trieb- und Beiwagen elektrisch abgebremst werden kann.
  • z. Bei den meisten heute in Betrieb befindlichen :elektrischen Straßenbahnausrüstungen sind die Ohmwerte der Beiwagenbremsen und des Parallehviderstandes so gewählt, daß der letztere sich gar nicht in dem erforderlichen Maße erhöhen läßt; falls beispielsweise zwei Breiwagen mitgeführt werden, so kann man den Parallelwiderstand keineswegs so weit erhöhen, daß die Beiwagen den gleichen Stromanteil erhalten, wie wenn nur ein Beiwagen angehängt ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten überwunden, und @es wird die gewünschte Bremswirkung ohne die Veränderung eines parallel zu der Beiwagenbremse geschalteten Widerstandes erreicht. Je - nach der Zahl der 'Beiwagen werden jerfindungsgemäß die als Generatoren arbeitenden Motoren des Triebwagens durch Feldschwächung gezwungen, mehr oder weniger Strom bei gleicher Bremswirkung zu erzeugen. Zu diesem Zwecke werden regelbare Widerstände parallel zu den Motorfeldern geschaltet.
  • Eine Bremsschaltung für GleichstromtrIebfahrzeuge mit Hauptstrommotoren, bei der parallel zu den Hauptstromfeldern verschieden einstellbare Widerstände gelegt sind, ist an sich l)ekannt. Doch wird damit lediglich eins L b,°rlastung der Felder bezweckt. Bei atidcreii bekannten Steuerungen lieabsiclitigt innn, mit d; in parallel zum Feld dnt: br@mscnd`n Motoren gelegten Widerstand in = zul:issig holic Bremsspannungen und Kollek=-torübcrschl@ie zti t,i-hü:eii. Es leticlit@°t ein, daß in eüirin derartigen Fall der Parallelwiderstand für eine starke Feldschw-ächungswirkung bemessen «-erden muß und daß er dann beim ElnleitCn der hlu"zschlußbrenlSung, «"enn also nur -erin-,z Spannung im Bremskr2is vorhanden ist, das Anspi-cclieii der Kurzschlußbreinsung verhindert.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung ist dagegen eine ganz andere. Mit der neuartigen Anordnung soll nämlich der Parallelit"iderstancl nicht eine -erhebliche Herabsetzung der Motorspannung bewirken, sondern zum Einstellen einer bestimmten Stromstärke dienen. Deshalb wird der Widerstand bei Inbetriebnahme des Fahrzeugs je nach der Zahl der Beiwagen eingestellt und in dieser Einstellung belassen, solange die Beiwagenzahl nicht geändert wird. Bei den bekannten Steuerungen dagegen ist der OhniweUt des Parallehviderstandes stets der gleiche. Der Widerstand bleibt auch nicht während der ganzen Bremsung eingeschaltet, sondern wird entweder mir auf bcstimintcn Bremsstufen oder bei iberlastung des Motors wirksam.
  • Schließlich ist noch eine Bremsschaltung i,ckantitgewordeil, die zwar den gIeiclien Etielkt wie die vorliegende Erfindung, jedoch mit anderen Mitteln erzielt. Dabei wird die Stromstärke nicht durch Feldbeeinflussung, sondern durch Verändern des Ohmwertes eines Widerstandes im Stromkreis geregelt. Die erfindungsgemäße Anordnung hat demgegenüber den bedeutenden Vorteil einer allgemeineren Anwendbarkeit un$ vor allen Dingen einer grötkren Einfachheit. Die bekannte Schaltung ist nämlich nur dann brauchbar, wenn der Parallelwiderstand und die Beiwagenbremse ganz bestimmte Bedingungen ,erfüllen, so daß in den meisten Fällen eine praktisch undurchführbare Umänderung dieser Teile notwendig sein würde.
  • Der Grad der Feldschwächung -während der Bremsung init zwei Beiwagen läßt sich so wählen, daß die Beiwagenbremsen bei einer bestimmten Verzögerung den gleichen Strom erhalten, wie wenn nur ein Beiwagen angehängt wäre. Die bIotoren führen allerdings in diesem Falle einen höheren Strom, jedoch fällt diese Mehrbelastung gegenüber den gebräuchlichen Bremsschaltungen nicht ins Gewicht, weil sich auch bei den letzteren der Motorstrom durch das Schieben der teilweise ungebrenisten Beiwagen erhöht. Dagegen b`-sitzt bei der neuen Schaltung der Zug im Gefahrfalle im Gegeiis@etz zu den bisherigen bchaltungen seine vAlu Bremsfähigkeit.
  • IZi der Abbildung ist ein Atisführungsl>ei-,`;AJ;el &r neben Schaltung .entsprechend der "ndung dargestellt. Es ist eine zweimotorig;# Fahrausrüstung an"" nommen, bei der die MotorankcrA und B parallel und die I1atiptstroinfelderE und F gekreuzt geschaltet sind. Es ist weiterhin angenommen, tlaß die Kreuzschaltung durch einen Widerstand V überbrückt ist. Der übrige Kurzschlußbreinskreis ergänzt sich durch den stufenweise abschaltbaren Widerstand R, welcher in Reihe mit dem Beiw7agenparallelwiderstand U geschaltet ist.
  • Zwischen den an der Erdleitung G liegenden Endpunkt der FelderE und F und den Mittelpunkt des KreLizschaltungsüberbrükkungswiderstandes V ist ein Widerstand W geschaltet, der durch einen Trendschalter Z abgeschaltet -=erden kann.
  • Wird mit nur einem Beiwagen gefahren, so ist das Bremssolenoid C über die Kupplung L parallel zum Triebw-agenwiderstand U geschaltet. In diesem Fall bleibt der Schalter Z geöffnet. Wird dagegen ein zweiter Beiwagen angehängt, dessen Solenoid ,D durch die Kupplung J parallel zu den Teilen C und U gelegt wird, so ist der Schalter Z zu schlielkn. Im zweiten Fall werden demnach die Felder der Motoren des Triebwagens geschwächt. C'in die gleiche Zugkraft zu erzeugen, müssen sie daher mit einem stärkeren Anker- bzw. Bremsstrom arbeiten.
  • Die angegebene Schaltung läßt sich in entsprechender Weise auch für mehr als zwei Beiwagen abändern. Sie ist auch nicht allein auf die Kreuzschaltung zweier Motoren beschränkt, sondern kann ebenso für mehr als zwei in Kette geschaltete Motoren verwendet werden. Ebenso läßt sie sich auch für reine Parallelschaltung benutzen. In gewissen Fällen kann es ferner vorteilhaft sein, die Motorfelder nicht, wie in der Abbildung angegeben, durch einen gemeinsamen Widerstand zu schwächen, sondern für jedes Feld einen eigenen Parallelwiderstand vorzusehen. Für den letzteren Fall können auch die beim Fahren benutzten Parallelwiderstände verwendet -"erden.
  • Zu erwähnen ist noch, daß sich die neue Schaltung auch für Verbundmotoren eignet, welche im Kurzschluß- oder Nutzbremsbetrieb arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENT A, SPR1'CHE: t. Kurzschlußbremsschaltung für Gleichstromtriebfahrzeuge mit Hauptstrom- oder Verbundmotoren, bei welcher die in den Beiwagen angeordneten Solenoidbremsen vom Iiurzschlußbremsstrom erregt werden und parallel zu dien Hauptstromfeldern Widerstände geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmwert dieser Widerstände j,e nach der Zahl der mitgeführten Beiwagen verschieden eingestellt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zu mehreren Motor-I' ein -eineinsamer F.Idschv-äclitnigswiderstand (1V) parallel gesch2ltet wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch I und 2_ dadurch gekennzeichnet, daß bei überbrückter Kreuzschaltung der Motoren der oder die Parallelwiderstände (LV) an d @n Mittelpunkt eines überbrückungs4t-iderstandes (V) angeschlossen sind.
DEA69316D 1933-04-25 1933-04-25 Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge Expired DE643445C (de)

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DEA69316D DE643445C (de) 1933-04-25 1933-04-25 Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge

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DEA69316D DE643445C (de) 1933-04-25 1933-04-25 Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643445C true DE643445C (de) 1937-04-08

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69316D Expired DE643445C (de) 1933-04-25 1933-04-25 Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstromtriebfahrzeuge

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