DE643372C - Gelenkkupplung - Google Patents
GelenkkupplungInfo
- Publication number
- DE643372C DE643372C DEN38820D DEN0038820D DE643372C DE 643372 C DE643372 C DE 643372C DE N38820 D DEN38820 D DE N38820D DE N0038820 D DEN0038820 D DE N0038820D DE 643372 C DE643372 C DE 643372C
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- Germany
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- coupling
- teeth
- sleeve
- joint
- shaft
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/30—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
- F16D3/34—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/44—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Um die großen, durch die Flächenpressungen bedingten Abmessungen und die baulichen
Schwierigkeiten der Doppelkreuzgielenkkupplungen"
oder auch der sog·. Gelenksteinkupplungen zu umgehen, baut man Zahnkupplungen,
bei denen die vierzahnten Nabenkörper unmittelbar in die stirnseitigen Verzahnungen
einer gemeinsamen Verbindungshülse eingreifen. Obwohl im allgemeinen durch die große Anzahl der Zähne die
Flächenpressung und auch der Kupplungsdurchmesser vermindert werden, so ist durch
diese Bauart doch der große Nachteil in Kauf zu nehmen, daß. der Ausgleich einer
Wellenverlagerung" nur durch ein gleichzeitiges Verkanten der Zähne erreichbar ist. Aber
dieses Verkanten bedingt ein Zahnspiel und bringt naturgemäß nur zwei gegenüberliegende
Zähne zum Tragen und auch diese nur mit einer ganz geringen Fläche oder nur
mit einer Kante ihrer Flanken. Es ist daher in solchen Fällen die tatsächliche Flächenpressung
unbegrenzt hoch, was zu einem vorzeitigen Ausschlagen der Verzahnung führt.
Die Vergrößerung des für die Verkantung erforderlichen Zahnspieles hat aber weiterhin
eine Vergrößerung des Totganges in der Wellenleitung zur Folge. Schädliche, schlagartige
Stöße in der Wellenleitung- sind alsdann unvermeidbar und führen sogar in
kurzer Betriebszeit zu einem Abscheren der Kupplungszähne.
Diese Mängel werden bei der der Erfindung zugrunde liegenden Kupplung behoben.
Bei dieser ist einerseits der Grundgedanke der Kreuzgelenkkupplung und anderseits der
der Zahnkupplung in fortschrittlicher Weise vereinigt. Zwischen jedem Wellenende bzw.
dessen Nabenkörper und dem gemeinsamen Verbindungsglied (Kupplungshülse) sind Gelenkglieder
gelagert, die erfindungsgemäß mit je zwei diametralen, kreuzweise zueinander
angeordneten Zahnreihen versehen sind. Diese Zahnreihen liegen parallelachsig und greifen
mit ihren parallelen Flanken praktisch spielfrei in formgleiche Verzahnungen der beiden
Nabenkörper und des Verbindungsgliedes. Bei einer Wellenverlagerung schwingt also das
gemeinsame Verbindungsglied und jedes Gegenglied in achsensenkrechten Ebenen, und
zwar ohne daß die volle Anlage aller Zahnflanken aufgehoben wird oder ein Verkanten
der Zähne zu befürchten ist. Auch eine axiale Längenänderung innerhalb der Kupplung
oder der miteinander verbundenen WeI-len ist durch diese Formgebung ohne weiteres
ermöglicht. Infolge dieser Eigenschaft können die Zähne verhältnismäßig lang ausgeführt
und dadurch die Flächenpressungen gering· gehalten werden, was zur Erzielung
eines kleinen Kupplungsdurchmessers von großem Vorteil ist.
Weisen die zu verbindenden Wellenenden einen großen Abstand auf, so kann natürlich
der mittlere Teil des Verbindungsgliedes als Hohl- oder Vollspindel ausgebildet sein. Auch
kann umgekehrt die Hülse von den beiden Wellenenden verkörpert werden, wobei die
beiden Nabenkörper naturgemäß auf gemeinsamer Koppelspindel sitzen.
Ebenso kann die Ausbildung der Kupplung als Flanschkupplung oder auch für durchgehende
Wellen grundsätzlich wie bei jeder anderen Kupplung erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Kupplung, die obere Hälfte der Verbindungshülse
und eines Nabenkörpers im Längsschnitt.
Abb. 2 läßt die Kupplung in Stirnansicht erkennen mit teilweise quergeschnittener Verbindungshülse.
Abb. 3 und 4 sind in Stirnansicht dargestellte Hälften der Verbindungshülse und
eines Gelenkgliedes.
Auf den zu verbindenden Wellen«! und b sind fest angeordnet die Nabenkörper c
und d. Jeder Nabenkörper ist durch ein Gelenkglied / und g mit der Kupplungshülse h so verbunden, daß das Gelenkglied
mit je zwei gegenüberliegenden parallelachsig verlaufenden Zähnen i, ΐ und k, k' mit parallelen
Zahnflanken nach innen in gleichförmige Zähne der Nabe und nach außen, um 900 versetzt, in ebensolche der Kupplungshülse eingreift. Es kann also bei einer
Wellenverlagerung die Verbindungshülse um eine Achse ausschwingen, die senkrecht zu
der Pendelachse der Gelenkstücke liegt. Um auch bei hohen Drehzahlen der Kupplung
Ungleichförmigkeiten nicht befürchten zu müssen, ist es erforderlich, daß beide Pendelachsen
sich in einem Punkte schneiden. Zu diesem Zwecke kann die Lage der Pendelachse des Gelenkgliedes durch einen Zapfen m
beiderseitig des Nabenkörpers bestimmt werden und die Kopffläche der Gelenkgliedaußenzähne
k, k' eine kugelige Form aufweisen, deren Mittelpunkt im Schnittpunkt der Zapfen und Wellenachse liegt. Auf dieser
kugeligen Fläche ruht die Kupplungshülse//. Bei einer etwaigen Wellenverschiebung kann
also die Hülse auch gleiten, ohne daß der Ort der beiden Pendelachsen sich ändert bzw.
ihr Schnittpunkt aufgegeben wird.
Die Verbindungshülse oder das Gehäuse Λ als auch die Gelenkglieder/ und g können
als ringartige Körper ausgebildet sein. Zum 'Ipquemen Ein- und Ausbau der Kupplung
öder der Wellen ist alsdann das Gehäuse in an sich bekannter Weise unter Anwendung
einer Flanschverbindung quer geteilt. Die Einarbeitung der Zähne erfolgt in diesem
Falle zweckmäßig durch Stoßwerkzeuge oder durch Räumnadeln.
In der Zeichnung sind die Verbindungshülse und die beiden Gelenkglieder längs
geteilt dargestellt. Abb. 3 und 4 lassen je eine Hälfte dieser Kupplungsteile in Stirnansicht
erkennen. Eine solche Teilung hat den Vorteil, daß die Bearbeitung der Zähne durch einen kammartigen Walzenfräser erfolgen
kann. Um zur Herstellung dieser Kupplungsteile die Anzahl der Werkzeuge zu beschränken, werden alle Zahnprofile formgleich
gehalten, so daß sie mit gemeinsamen Werkzeugen herstellbar sind.
Soll die Kupplung gleichzeitig elastisch sein, so können die Längsteilfugen mit einem
elastischen Stoff, wie Gummi, Leder o. ä., ausgefüllt werden oder auch in diesen
elastische Glieder (Schraubenfedern, Hülsenfedern, Federscheiben o. dgl.) eingesetzt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gelenkkupplung mit zwischen jedem Wellenende und dem gemeinsamen Verbindungsglied gelagerten Gelenkgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkglied (/, g) mit je zwei diametralen, kreuzweise zueinander angeordneten parallelachsigen und parallelflankigen Zahnreihen in den Wellenkörper [c, d) und in das Verbindungsglied (h) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38820D DE643372C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Gelenkkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38820D DE643372C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Gelenkkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643372C true DE643372C (de) | 1937-04-07 |
Family
ID=7347879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN38820D Expired DE643372C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Gelenkkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643372C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966087C (de) * | 1948-02-23 | 1957-07-11 | Secheron Atel | Einzelachsantrieb mit Kardanwelle |
DE1299949B (de) * | 1967-02-04 | 1969-07-24 | Zahnraederfabrik Bochum Alfons | Winkelbewegliche Kupplung |
EP0327915A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-16 | Etablissement Supervis | Schleifengelenk zur Drehmomentübertragung |
EP0362381A1 (de) * | 1988-02-19 | 1990-04-11 | Vsesojuzny Zaochny Politekhnichesky Institut | Gezahnte kupplung |
-
1935
- 1935-11-10 DE DEN38820D patent/DE643372C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966087C (de) * | 1948-02-23 | 1957-07-11 | Secheron Atel | Einzelachsantrieb mit Kardanwelle |
DE1299949B (de) * | 1967-02-04 | 1969-07-24 | Zahnraederfabrik Bochum Alfons | Winkelbewegliche Kupplung |
EP0327915A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-16 | Etablissement Supervis | Schleifengelenk zur Drehmomentübertragung |
EP0362381A1 (de) * | 1988-02-19 | 1990-04-11 | Vsesojuzny Zaochny Politekhnichesky Institut | Gezahnte kupplung |
EP0362381A4 (en) * | 1988-02-19 | 1990-09-05 | Vsesojuzny Zaochny Politekhnichesky Institut | Toothed clutch |
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