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DE640743C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern

Info

Publication number
DE640743C
DE640743C DES107930D DES0107930D DE640743C DE 640743 C DE640743 C DE 640743C DE S107930 D DES107930 D DE S107930D DE S0107930 D DES0107930 D DE S0107930D DE 640743 C DE640743 C DE 640743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
relay
arrangement according
glow
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES107930D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Lenneper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES107930D priority Critical patent/DE640743C/de
Priority to GB1839/34A priority patent/GB431946A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE640743C publication Critical patent/DE640743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSGHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. JANUAR 1937
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 640 KLASSE 21a? GRUPPE
30
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom rg*. Januar 1933 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern. Sie bezweckt, Schalteinrichtungen, welche mehreren Anschlußleitungen gemeinsam sind, zu beeinflussen, ohne für die Beeinflussung individuelle Relais verwenden zu müssen. Erreicht wird dies dadurch, daß in Abhängigkeit von Schaltmaßnahmen an den Teilnehmeranschluß stellen, über deren Anschlußleitungen beeinflußbare, mehreren Leitungen gemeinsame Schalteinrichtungen über die Anschlußleitungen und spannungsabhängige einerseits mit den gemeinsamen Schalteinrichtungen, andererseits mit den einzelnen Leitungen in Verbindung stehende Sperrwiderstände betätigt werden.
(Mit besonderem Vorteil kann die erfin dungsgemäße Anordnung für das Anlassen und..Stillsetzen von Anrufsuchern in Fernsprechanlagen verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von den einzelnen Anschlußleitungen zwecks Anschaltung gemeinsamer Einrichtungen zügeordneten spannungsabhängigen Widerständen wird die bei den bekannten Anrufsucherschaltungen ohne individuelle Relais zwischen den Leitungen auftretende galvanische Kopplung und damit störendes Übersprechen auch ohne Vorsehung besonderer Schaltmittel, wie~ Drosseln o. dgl., sicher vermieden.
Das ordnungsgemäße Arbeiten der mehreren Anschlußleitungen gemeinsamen Einrichtungen wird bei den bekannten Anordnungen dieser Art oft in Frage gestellt, wenn die Isolation der einzelnen Anschlußleitungen nicht sehr gut ist und deshalb die Gesamtableitung zu groß wird. Die Erfindung ermöglicht auch in solchen Fällen ein einwandfreies Arbeiten der gemeinsamen Einrichtung dadurch, daß die Anschluß leitungen gruppenweise über je einer Leitungsgruppe zugeordnete spannungsabhängige Widerstände mit den gemeinsamen Einrichtungen verbunden sindr so daß an Stelle des bei den bekannten An-Ordnungen zur Wirkung kommenden gesamten Ableitungswertes der wesentlich kleinere Ableitungswert der einzelnen Leitungsgruppen wirksam ist. Die erfindungsgemäße Anschaltung von Leitungsgruppen an eine gemeinsame Einrichtung über den einzelnen Gruppen zugeordnete spannungsabhängige Widerstände ist von besonderem Vorteil für Anrufsucherschaltungen mit gemeinsamen Anlaß- und individuellen Trennrelais.
Die Erfindung hat ferner eine erhebliche Bedeutung für solche Anlagen, in denen der Betriebszustand der Leitungen mittels einer mehreren Leitungen gemeinsamen Prüfeinrichtung geprüft wird, z. B. für Anrufsucheranordnungen, in denen die Besetzt- bzw. Freiprüfung über die Anschluß leitungen mit-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Wilhelm Lenneper in Berlin-Tempelhof.
tels eines den Anrufsuchern zugeordneten Prüfrelais erfolgt. Die Verwendung von spannungsabhängigen Widerständen ermöglicht hierbei die störungslose Prüfung auQh über solche Leitungen, auf denen bereits ein Gespräch im Gange ist. ·.;.,
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung,.' auf welche diese jedoch nicht beschränkt sein soll, zeigen die Fig. ι bis 4. Die Fig. 1 zeigt eine Anrufsucherschaltung für kleinere Fernsprechanlagen mit 20 Teilnehmern und 3 Anrufsuchern. Dargestellt sind nur die den Teilnehmern Tw10 und Tw2o zugeordneten Einrichtungen und die beiden Anrufsucher ASI und ASU.
Die α-Adern der Anschlußleitungen sind über als Glimmlampen ausgebildete Sperrwiderstände mit einem allen Anschlußleitungen gemeinsamen Anruf relais An verbunden. ao An die Anschlußleitungen sind keine besonderen individuellen elektromagnetischen Relais angeschaltet.
Im Ruhezustand liegt an der einen Elektrode II der den Anschlußleitungen zugeordneten Glimmlampe über Relais An Batteriepotential (Minus). An der anderen Elektrode I liegt über den bei jeder Leitung vorhandenen Ableitungswiderständen zwar Erdpotential, doch sind diese Ableitungswiderstände so hoch, daß'die Glimmlampen hierbei nicht zünden können und das gemeinsame Anrufrelais An daher unerregt bleibt.
Beim Anlassen eines Anrufsuchers und beim Aufsuchen der rufenden Leitung spielen sich folgende Schaltvorgänge ab: Nimmt ein Teilnehmer, beispielsweise der Teilnehmer Tw10, seinen Hörer vom Hakenumschalter ab und drückt eine Taste, welche einen Kontakt i10 schließt, so wird über die Ader a10 unmittelbar volles Erdpotential an die Elektrode I der Glimmlampe G10 gelegt, so daß diese nunmehr zündet und ein Stromkreis über: Erde an der Teilnehmerstation, Kontakt t10, Ader a10 der zur Zentralstelle führenden Anschluß leitung, Elektrode I der Glimmlampe G10, Elektrode II, Relais An, Batterie, Erde zustande kommt. In diesem Stromkreis spricht das Anrufrelais An an und legt seinen Kontakt 15 an in die Arbeitsstellung.
Befinden sich nun alle Anrufsucher in ihrer Ruhestellung, so wird der Drehmagnet DI des Anrufsuchers AS I über Batterie, Kontakt 15 an, Kontakt 16 to I, Wicklung des Drehmagneten DI, Erde erregt. Es sei nun angenommen, daß der Anrufsucher indirekt angetrieben wird, d. h. daß der Anrufsucher erst weiterbewegt wird, wenn der Anker des Drehmagneten nach Aberregen desselben unter der Einwirkung einer Feder in die Ruhelage zurückgezogen wird.
Hat der Kontakt i10 an der Teilnehmerstelle Tw10, welcher so ausgebildet sein möge, daß er beim Niederdrücken der ihn betätigenden Taste nur vorübergehend geschlossen wird, sich wieder öffnet, so erlischt die , Glimmlampe G10, da die Elektrode I von G10 -'praktisch wieder spannungslos geworden ist. (Das an der Elektrode I über die Ableitungswiderstände der Ader α angeschaltete Erd- potential kann wegen des hohen Wertes des Ableitungswiderstandes den Glimmstrom nicht aufrechterhalten). Sobald die Glimmlampe G10 erlischt, fällt aber auch das Relais An wieder ab und öffnet seinen Kontakt 15 an. Infolgedessen wird der Drehmagnet DI stromlos, so daß der Anrufsucher AS I durch den in seine Ruhelage zurückkehrenden Anker des Drehmagneten DI um einen Schritt weitergedreht wird.
Beim ersten Drehschritt betätigt der Anruf sucher ASl seinen sogenannten Wellenkontakt, wodurch die Kontakte 23 w I und 29 n/1 geschlossen und der Kontakt 16 w I geöffnet wird. Über Batterie, Kontakte 23 w I, 24 b I, 25 d I, Wicklung des Relais Fl, Erde wird das Relais Fl erregt. Der Kontakt2o/I wird dadurch geschlossen und der Drehmagnet DI über Batterie, Kontakte 19 & I, 20 /I, Wicklung von Dl, Erde wieder erregt. Beim Anziehen seines Ankers öffnet der Drehmagnet Dl seinen Kontakt 25 dl, so daß Relais F1, welches als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, nach einer gewissen Verzögerungszeit wieder abfällt und seinen Kontakt 20/I öffnet. Dadurch wird Dl wieder stromlos, Kontakt 25 ti I wird wieder geschlossen, Relais F I spricht wieder an, und das alte Spiel wiederholt sich, wobei der Drehmagnet Dl bei jedem Abfall den Anrufsucher ASl um einen Schritt weiterschaltet. Sobald der Anrufsucher die Leitung des rufenden Teilnehmers erreicht hat, sprechen die beiden Relais AI und B1 über Batterie, Wicklung des Relais^I, Kontakt2el, ArmO1 des Anrufsuchers AS I, Ader σ10 der zum rufenden Teilnehmer führenden Anschlußleitung, Schleife in der Teilnehmerstation, Ader bw zur Zentrale, Arm bt von AS I, Kontakt 4 el, Wicklung des Relais SI, Erde an. Die Kontakte 19 b 1 und 24 & I unterbrechen den Fortschaltekreis des Drehmagneten D1, so daß der Anrufsucher auf der Leitung des rufenden Teilnehmers stehenbleibt.
Mittels seiner Nummernscheibe kann der Teilnehmer Tw10 das Relais AI jetzt stoßweise unterbrechen und damit über nicht dargestellte Schaltmittel in bekannter Weise den mit dem Anrufsucher AS I verbundenen Leitungswähler LJ^I auf den gewünschten Teilnehmer oder auf eine Amtsleitung einstellen. Während der Stromstoßgabe bleibt
das Relais BI erregt, da es als Verzögerungsrelais erst bei längerer Schleifenunterbrechung abfällt.
Es sollen jetzt die Schaltvorgänge beschrieben werden, die sich abspielen, wenn ein zweiter Teilnehmer, beispielsweise der Teilnehmer Tn20, eine Verbindung herstellt. Nachdem der Teilnehmer Tn20 die an seiner Station befindliche Taste gedruckt hat, ίο wodurch Kontakt i20 geschlossen wird; spricht über Erde, Kontakt t20, Ader a20 zur Zentrale, Elektrode I von Glimmlampe G20, Elektrode II, Relais An, Batterie das Anlaßrelais An an.
Nachdem der Anruf sucher ASI seinen ersten Schritt gemacht hatte, war der Kontakt 29 w I geschlossen und Kontakt 16 w I geöffnet worden. Infolgedessen wird, wenn das Relais An jetzt seinen Kontakt τ ζ an schließt, der Drehmagnet DII über Batterie, Kontakt 15 an, 29 w I, 17 wll, Wicklung des Relais DU, Erde erregt. Sobald der Kontakt t20 an der Station des Teilnehmers Tw20 wieder geöffnet worden ist, erlischt die Glimmlampe G20 und fällt Relais An ab, so· daß auch Kontakt 15 an geöffnet wird und der Drehmagnet DII stromlos wird und sein in die Ruhelage zurückkehrender Anker den Anrufsucher ASU um einen Schritt weiterschaltet. Dadurch wird dessen Wellenkontakt betätigt und sein Kontakt iy wll geöffnet und Kontakt 30 w II geschlossen, so daß der Anlaßkreis zum dritten (nicht dargestellten) Anrufsucher ASIII hergestellt ist. Über den gleichfalls geschlossenen Kontakt 26 zu II des Wellenkontaktes ASU wird Relais FII erregt (Batterie, Kontakte 26 w II, 27 bll, 28 rfII, Wicklung von J7II, Erde). In der oben für den Anruf sucher ASI bereits, beschriebenen Weise arbeitet jetzt das Relais FII mit dem - Drehmagneten DII zusammen als Relaisunterbrecher, wodurch der Anrufsucher schrittweise weitergedreht wird.
Es müssen nun besondere Vorkehrungen getroffen werden, die verhindern, daß ein Anrufsucher beim Überlaufen einer bereits von einem anderen Anrufsucher belegten Anschlußleitung Störungen verursacht. Bei der in Fig. ι dargestellten Schaltungsanordnung wird das auf folgendem Wege verhindert:
Bei jedem Ankeranzug des Drehmagneten ZHI wird dessen Kontakt 14 d II geschlossen und damit das Relais CII erregt. Wird der Drehmagnet DII aberregt und dabei der Anrufsucher um einen Schritt auf den nächsten Kontakt weitergeschaltet, so wird das Relais CII stromlos. Da jedes Relais aber mit' einer gewissen Verzögerung abfällt, sind die Kontakte9cII, ncll des Relais CII noch geöffnet, wenn der Anrufsucher schon auf den nächsten Kontakt weitergeschaltet ist.
Liegt an diesem Kontakt nun keine besetzte Anschlußleitung, so fällt das Relais CII nach einer gewissen Zeit endgültig ab, da es keine Erde findet und die Kontakte 9 c II und r 1 c II werden geschlossen, so daß die Relais A Il und 511 auf Schleifenschluß prüfen können. Ist an diesen Kontakt auch keine rufende Leitung angeschlossen, so spricht das Relais B nicht an, infolgedessen wird in der bereits beschriebenen Weise der Drehmagnet DIl wieder erregt, ebenso wie das über Kontakt 14^11 mit Erde verbundene Relais CII. Wenn nun der Anrufsucher mit dem nächsten Schritt auf einen Kontakt trifft, an welchem eine bereits durch einen anderen Anrufsucher besetzte Anschlußleitung liegt, so muß die Anschaltung der Relais A und B an diese An-• Schlußleitung auf jeden Fall verhindert werden. Das wird dadurch erreicht, daß das Relais CII, welches noch erregt ist, wenn der Anrufsucher den besetzten Kontakt erreicht hat, über den Arm c II des AnrufSuchers ^4^11 Erde findet, bevor es abfallen kann. Relais C II hält sich auf folgendem Wege: Batterie, Wicklung des Relais CII, Kontakt 12 fell, Arm dl von ASU, Leitung zum Anrufsucher AS I, Ärmel von ASI, Kontakt 6 fei des während des Gesprächszustandes erregten Relais BI, Erde.
Das Relais CII kann erst wieder abfallen, wenn der Anrufsucher wieder einen freien Kontakt erreicht hat. Beim Überlaufen eines besetzten Kontaktes aber bleiben die Kontakte 9 c II und 11 c II geöffnet, so daß tatsächlich eine Störung belegter Leitungen nicht vorkommen kann. Sobald der Anrufsucher auf die Anschlußleitung des rufenden Teilnehmers T20 aufschaltet, spricht das Relais BII zugleich mit AII in der oben beschriebenen Weise an, sobald die Kontakte 9 dl und 11 eil geschlossen sind. Mittels des Kontaktes 13 fell erdet das Relais BII den- Arm cII des Anrufsuchers ASU, wodurch die Sperrung der belegten Leitung bewirkt wird. Das Relais CII des Anrufsuchers ASU bleibt während einer Verbindung unerregt, so daß unnützer Stromverbrauch vermieden wird. v
Die Relais A und B sind symmetrisch ausgebildet, so daß nach dem Anschalten dieser beiden Relais an eine belegte Anschlußleitung die an der α-Ader und damit an der Elektrode I der zugehörigen Glimmlampe liegende Spannung gleich der halben Batteriespannung ist. Die Elektroden der Glimmlampen sind aber nun so angeordnet, daß diese bei der halben Batteriespannung nicht zünden können. Dadurch wird erreicht, daß die Glimmlampen während eines Gespräches erloschen sind und infolgedessen Störungen über die gemeinsame Einrichtung sicher vermieden werden. .Da bei der in Fig. 1 dargestellten Anord-
nung eine Anruf speicherung nicht möglich ist, kann es vorkommen, daß, wenn zwei Teilnehmer zu gleicher Zeit ihre Anruftasten drücken, nur ein Anrufsucher anläuft,und obwohl vielleicht noch freie Anrufsucher vorhanden sind, der zweite der anrufenden Teilnehmer keine Verbindung herstellen kann. Durch nochmaliges Drücken seiner Anruf taste kann der zweite Teilnehmer nun zwar, falls ίο noch ein freier Anrufsucher vorhanden ist, einen solchen zur Aufschaltung auf seine Anschlußleitung veranlassen, aber die fehlende Möglichkeit der Anrufspeicherung stellt doch einen gewissen Mangel dar. Dieser Nachteil wird durch die in Fig. 2 dargestellte Anordnung, bei der eine Anrufspeicherung möglich ist, behoben. Jeder Anschlußleitung ist bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung eine Glimmlampe mit vier ao Elektroden zugeordnet. An die eine Hauptelektrode I von G10 wird unmittelbar Erdpotential gelegt, während die andere Hauptelektrode IV mit der an Batterie liegenden gemeinsamen Anruf einrichtung ^w verbunden ist. Die Elektrodenabstände dieser Glimmlampen sind so gewählt^ daß normalerweise die Batteriespannung nicht ausreicht, um eine Glimmentladung zwischen den Elektroden I und IV zustande zu bringen. Wird nun eine zwischen den beiden Hauptelektroden I und IV liegende Hilfselektrode II über die mit ihr verbundene α-Ader der zu einer Teilnehmerstation führenden Anschlußleitung geerdet, so tritt eine Erhöhung der in der Glimmlampe zur Wirkung kommenden Feldstärke ein, welche zu einer Glimmentladung zwischen den Elektroden I und IV führt. Wird das Erdpotential von der Elektrode II wieder abgeschaltet, so bleibt die Glimmentladung in der Glimmlampe bestehen, da im Augenblick der Abschaltung des Erdpotentials die zwischen den Elektroden I und IV wirkende Feldstärke fast den gleichen Wert erreicht, als ob die Elektrode II unmittelbar (über einen entsprechenden Widerstand) an der vollen Batteriespannung läge. Die Glimmlampe G10 bleibt deshalb auch nach Abschaltung des Erdpotentials von der Elektrode II gezündet. Ebenso bleibt das im Glimmlampenstromkreis liegende Relais An zunächst erregt.
Da bei dieser Schaltung eine Anrufspeicherung möglich ist, braucht der Anlaßanreiz nur vorübergehend wirksam zu sein. Infolgedessen genügt es beispielsweise, den Anrufanreiz durch einen nur beim Abnehmen des Hörers durch den Hakenumschalter vorübergehend betätigten Kontakt hu1Q zu bewirken. Nehmen nun zwei Teilnehmer (beispielsweise Teilnehmer Tw10 und Tw20) zu gleicher Zeit ihre Hörer ab, so ergeben sich folgende Schaltvorgänge: Durch die beim HÖrerabnehmen vorübergehend geschlossenen Kontakte hu10 und JiU2O werden über die Adern a10 bzw. Gt20 die Kontakte II der Glimmlampen G10 bzw. G20 geerdet. In beiden Glimmlampen setzt deshalb eine Glimmentladung zwischen den Elektroden II und IV ein. Nach dem öffnen der Kontakte hu10 bzw. hu20 verlaufen die Glimmentladungen in den Glimmlampen G10 und G20 zwischen den Kontakten I und IV.
Da das Relais An erregt ist, wird über Erde, Kontakte 21 an, 22 « I, 29 & I, Wicklung des Drehmagneten D I, Relaisunterbrecher RU, Batterie der Drehmagnet DI des Anruf suchers ASl erregt und schaltet den direkt angetriebenen Anrufsucher ASl um einen Schritt weiter. Dadurch werden die beiden Wellenkontakte des Anruf sucher s ASl I7«/Iund26wl geschlossen. Über die Kontakte 26 w I und 29 b I wird nunmehr der mit dem Relaisunterbrecher RU verbundene Drehmagnet DI so lange betätigt, bis der Anruf sucher ASl sich auf die Leitung des einen rufenden Teilnehmers Tw10 aufgeschaltet hat. In diesem Augenblick sprechen die Relais AI und B1 in folgendem Stromkreis an: Batterie, Wicklung von Al, Kontakt 2 c I, Arm da I des Anruf suchers AS I, Ader a10 zum rufenden Teilnehmer Tm10, Schleife in der Teilnehmerstation, Ader &10 go zur Zentrale, Arm dbl des Anruf suchers ASl, Kontakt 4 c I, Wicklung des Relais Bl, Erde. Das Relais B I öffnet seinen Kontakt 29 & I und unterbricht damit den Fortschaltekreis des Anrufsucherdrehmagneten.
Mittels des geschlossenen Kontaktes 5 b I wird Erde an den c-Arm von AS I gelegt und damit die Sperrung der anrufenden Teilnehmerleitung in der oben beschriebenen Weise bewirkt. Die Kontakte 1 b I und 2 c I sowie 3 & I und 4 c I sind nun geschlossen, und der Teilnehmer Tm10 kann,' beispielsweise durch Schleifenunterbrechungen mittels einer an seiner Teilnehmerstation angebrachten Nummernscheibe, die Einstellung des mit seinem Anrufsucher AS I verbundenen Leitungswählers LWI bewirken.
Damit nun über die Anrufeinrichtung An und die noch gezündete Glimmlampe G10 keine Störungen auf die Teilnehmerleitungen übertragen werden können, muß die Glimmlampe zum Erlöschen gebracht werden. Das geschieht dadurch, daß der größte Teil der Glimmentladestrecke der Glimmlampe G10 über Erde, den beim Anziehen des Ankers von Relais B1 vorübergehend geschlossenen Kontaktweg 8 bI, 7 b 1, Armddl von ASl, Leitung zur Elektrode III der Glimmlampe G10, Elektrode I von G10, Erde überbrückt wird. Infolgedessen wird die Glimmentladung zwi- iao sehen den Elektroden I 'und III unterbrochen, und es besteht nur noch eine Glimmentladung .
zwischen den Elektroden III und IV. Sobald der Anker von Relais BI ganz durchgezogen worden ist, wird der Kontakt 8 & I geöffnet, so daß nunmehr auch das Erdpotential von Elektrode III abgenommen ist. Da die Elektrode III in nächster Nähe der Elektrode IV liegt, ist der wirksame Abstand der an Erdpotential liegenden Elektrode I von der an Batteriespannung liegenden Elektrode IV nach
ίο Abschaltung des Erdpotentials von Elektrode III nur unwesentlich kleiner gegenüber dem Elektrodenabstand vor dem Zünden der Glimmlampe, so daß eine neue Zündung nicht wieder eintritt und die Glimmlampe erloschen bleibt.
Durch einen Kontakt des Relais B ist ein in der Fig. 2 nicht dargestelltes, verzögert ansprechendes Relais UI erregt worden, welches seinen Kontakt 22 μ I öffnet und Kontakt 42 u I schließt. Die Verzögerungszeit des
20' Relais UI ist so bemessen, daß das Relais An inzwischen nach dem Erlöschen der Glimmlampe G10 aberregt worden wäre, falls nur ein Teilnehmer angerufen hätte.
Haben jedoch, wie angenommen, zwei Teilnehmer angerufen, so bleibt das Relais An über die dem zweiten Teilnehmer zugeordnete Glimmlampe G20 erregt. Infolgedessen wird nach dem Schließen des Kontaktes 42uI der Drehmagnet Z>II des Anruf Suchers ASU über Erde, Kontakte 21 an, 42 u I, 25 μ II, 3o&I, Wicklung von DII, Relaisunterbrecher RU, Batterie betätigt und der Anrufsucher schrittweise weitergeschaltet. Beim Überfahren der bereits besetzten Leitungen wird durch das dabei erregt bleibende Relais CII in bekannter Weise mittels der geöffneten Kontakte 10 cTI und 12 c II die Störung der belegten Anschlußleitung durch die Relais A II und BII verhindert.
♦o . Sobald der Anruf sucher ASII die rufende Leitung'erreicht hat, sprechen die Relais ^4II und BII in der beschriebenen Weise an. Durch Kontakt 30 b I wird der Fortschaltekreis für den Anrufsucherdrehmagneten unterbrochen; durch Kontakt 13 b II wird Sperrpotential an den c-Arm des Anrufsuchers gelegt und mittels der Kontakte 15 b II und 16 b II wird vorübergehend Erdpotential an die Hilfselektrode III der Glimmlampe G20 gelegt, so daß die Glimmlampe erlischt und dadurch die gemeinsame Anlaßeinrichtung An von der Teilnehmerleitung abgeschaltet wird.
Die Speisebrückenrelais A und B sind symmetrisch angeordnet, so daß an den e-Adern der an die Anrufsucher angeschlossenen Anschlußleitungen und damit an den Hilfselektroden II der zugehörigen Glimmlampe die halbe Batteriespannung liegt. Da diese Spannung zum Zünden der Glimmlampen nicht
öo ausreicht, bleiben sie gelöscht.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ermöglicht somit in besonders vollkommener Weise das Anlassen eines von mehreren einer Gruppe vonTeilnehmerleitungen gemeinsamen Anrufsuchern ohne Verwendung von den Teilnehmerleitungen individuell zugeordneten elektromagnetischen Relais. Insbesondere ist es bei dieser Anordnung unnötig, daß der Teilnehmer zusätzliche Handgriffe vornimmt. Das Anlassen der gemeinsamen Einrichtung erfolgt vielmehr, wie beschrieben, durch einfaches Abnehmen des Hörers. An der Teilnehmerstation muß lediglich eine Erdleitung vorhanden sein. Der Kontakt hu wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er nur betätigt wird beim Abnehmen des Hörers, nicht aber beim Auflegen des Hörers. Die in der Zentrale verwendeten Glimmlampen mit vier Elektroden lassen sich auf billige Weise herstellen. Statt jedoch eine Mehrelektrodenglimmlampe zu verwenden, ist es auch möglich, mehrerehintereinandergeschaltete Glimmlampen mit zwei Elektroden vorzusehen, deren Elektroden in entsprechender Weise mit den einzelnen Schaltelementen der in Fig. 2 gezeigten Anordnung verbunden werden.
In vielen Fällen ist es erwünscht, an den Teilnehmerstationen keine Erdleitung vorsehen zu müssen. Die Fig. 3 zeigt nun eine Schaltungsanordnung, welche auch in einem solchen Falle die Betätigung von einer größeren Gruppe von Teilnehmerleitungen gemeinsamen Anrufeinrichtungen ermöglicht. In jeder Ader der Teilnehmerleitungen ist eine Glimmlampe Ga und Gb eingeschaltet. Die in der einen Ader liegende Glimmlampe Gb ist mit mehreren (drei) Elektroden versehen. Die eine Hauptelektrode 5 dieser Mehrelektrodenröhre ist mit Batterie verbunden, während an die andere Hauptelektrode 3 eine Ader b der Teilnehmerleitung angeschlossen ist. An der" einen Elektrode r der anderen Glimmlampe liegt die andere Ader α der Teilnehmerleitung, während an die zweite Elektrode 2 dieser Glimmlampe die gemeinsame geerdete Anrufeinrichtung An angeschlossen ist.
Nimmt beispielsweise der Teilnehmer Tn1 seinen Hörer ab, so wird infolge des dadurch bewirkten Schleifenschlusses folgender Stromkreis hergestellt: Batterie (Sprechbatterie), eine damit in Reihe liegende Zusatzbatterie (welche die zum Zünden der in den Teilnehmerleitungen liegenden Glimmlampen notwendige Zusatzspannung liefert), Elektrode 5 der Glimmlampe Gb1, Elektrode 3, Ader A1 zum rufenden Teilnehmer Tm1, Schleife in der Teilnehmerstation, Ader O1 zurück zur Zentrale, Elektrode 1 der Glimmlampe Ga1, Elektrode 2, gemeinsames Anlaßrelais An, Wicklung L Erde. In diesem Stromkreis werden die beiden Glimmlampen Ga1 und Gb1 gezündet, so daß das Relais An anspricht und über
den in Fig. ι oder 2 dargestellten Anordnungen ähnlichen Einrichtungen das Anlassen eines freien Anrufsuchers, beispielsweise ASI, veranlaßt.
Wenn der Anruf sucher ASI die rufende Leitung gefunden und das Prüf relais BI angesprochen hat, so wird der Kontakt 3 51 geschlossen und über Kontakt 4 b I, Kontakt 3 & I, Arm c I des Anrufsuchers AS I an die Elektrode 4 der Glimmlampe Go1 Erde gelegt. Dadurch wird die Glimmentladungsstrecke 3, 4 der Glimmlampe Gb1 sowie über die Teilnehmeradern b1 und O1 die an Erdpotential angeschlossene Glimmlampe Ga1 kurzgeschlossen, so daß die Glimmlampe Ga1 ebenso wie der Glimmentladestrom zwischen den Elektroden 3 und 4 der Glimmlampe Go1 unterbrochen wird. Die Glimmentladung zwischen den Elektroden 4 und 5 bleibt bestehen. Sobald der Anker des Relais BI · ganz durchgezogen hat, wird der Kontakt 4 b I geöffnet, so daß nunmehr an der Elektrode 4 der Glimmlampe Gk1 Erdpotential über den vorgeschalteten Widerstand WI liegt. Dadurch wird der zwischen den Elektroden 4 und 5 verlaufende Glimmentladestrom verringert und dadurch eine zu starke Abnutzung der Elektroden 4 und 5 verhindert. Der Widerstand WI darf nicht zu groß gewählt werden, damit nicht der durch die Vorschaltung dieses Widerstandes entstehende Spannungsabfall zwischen den Elektroden 3 und 4 über den Zündwert der zwischen den Elektroden 3 und 4 liegenden Glimmstrecke ansteigt. Durch entsprechende Versuche läßt sich eine geeignete Bemessung des Widerstandes WI leicht finden. Die Relais A und B sind symmetrisch ausgebildet, so daß nach der Anschaltung derselben beide Adern das halbe Batteriepotential erhalten. Dies reicht aber sowohl zum Zünden der Glimmlampe Ga1 als zum Zünden der zwischen den Elektroden 3 und 4 liegenden Glimmentladestrecke nicht aus, so daß sowohl die Glimmlampe Ga1 als auch die Glimmentladestrecke 3,4 von Gb1 während eines bestehenden Gespräches erloschen sind und Störungen durch die gemeinsame Anlaßeinrichtung An sicher vermieden werden, da die erloschenen Glimmlampen eine vollkommene Abtrennung der Teilnehmerleitungen von der gemeinsamen Einrichtung bewirken.
Sobald die Anrufsucher die Ruhestellung verlassen haben, werden Wellenkontakte 9 a/1 bzw. iowll geschlossen. Sind alle Anruf sucher (in der in Fig. 3 dargestellten Anordnung 2) belegt, was dadurch gekennzeichnet ist, daß die zugehörigen Wellenkontakte betätigt sind, so wird zum Teilnehmer auf folgende Weise ein Besetztzeichen übertragen: Über die beim Schleifenschluß gezündeten, der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Glimmlampen spricht das Relais An an und schließt seinen Kontakt 12 an. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 12 an, die in Reihe geschalteten, geschlossenen Wellenkontakte iowll und iowl, Wicklung II des Anlaßrelais An, Besetztstromquelle, Erde. Von der Wicklung II des Anlaßrelais An wird das Besetztzeichen induktiv auf die Wicklung I von An und damit auf die Teilnehmerleitung übertragen. Wenn der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen vernimmt, legt er seinen Hörer wieder auf die Gabel, wodurch die Glimmlampen Ga und Gb erlöschen und durch Kontakt 12 a» des dabei aberregten Relais An der Stromkreis für die Besetztstromquelle unterbrochen wird· An Stelle der mit den &-Adern verbundenen 3-Elektroden-Glimmlampen können auch zwei in Reihe geschaltete 2-Elektroden-Glimmlampen bzw. eine 2-Elektroden-Glimmlampe mit einem in Reihe geschalteten Widerstand verwendet werden, wobei die Anschlußklemmen dieser 2-Elektroden-Glimmlampen bzw. der Glimmlampen und der Widerstände in entsprechender Weise mit den in Fig. 3 dargestellten Schaltmitteln verbunden werden.
Die Rückstellung der Anrufsucher, beispielsweise des Anruf suchers .AS I in Fig. 2, in die Ruhestellung wird nach Beendigung eines Gespräches dadurch eingeleitet, daß das an der einen Ader der Teilnehmerleitung liegende Relais BI stromlos wird und mittels seines Kontaktes 29 b I den Stromkreis für den am Relaisunterbrecher liegenden Drehmagneten DI schließt, so daß dieser so lange stoßweise erregt wird, bis der zugehörige Anrufsucher ASI seine Ruhestellung erreicht und damit den Wellenkontakt 26 w I geöffnet hat, wodurch der Fortschaltestromkreis für den Drehmagneten DI unterbrochen wird. In ähnlicher Weise erfolgt nach beendigtem Gespräch die Rückstellung der Anrufsucher bei den Anordnungen nach Fig. 1 und Fig. 3.
In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Verhinderung von Störungen besetzter Teilnehmerleitungen beim Prüfen über Teilnehmerleitungen dadurch verhindert wird, daß das Prüforgan (Relais B I) über eine Glimmlampe (GI) an die Anschlußleitungen angeschaltet wird.
Wenn beispielsweise der Teilnehmer Tm1 in einem Gespräch begriffen ist und der Teilnehmer Tn »ο nun den Hörer abnimmt und dadurch den Anruf sucher ASU anläßt, so muß beim Überlaufen der mit der Teilnehmerleitung ι verbundenen Wählerkontakte die Anlegung eines Potentials an diese und damit eine Störung des Gespräches vermieden werden. Da das Relais BI zunächst unerregt ist, iao iind die Kontakte 5 & II und 6 &II geöffnet, :o daß beim Aufschalten des Anrufsuchers
ASH auf die belegte Leitung i das geerdete Relais 5II vorübergehend über die Glimmlampe GII und den Arm all von ASU an die Ader«x der besetzten Teilnehmerleitung angeschaltet wird. Da an beiden Adern der Teilnehmerleitung ι über die symmetrischen Relais A und 5 die halbe Batteriespannung angeschaltet ist, wird die Glimmlampe GII, deren Zündwert etwas unter der vollen
ίο Sprechbatteriespannung liegen möge, nicht gezündet, so daß das Relais 511 nicht ansprechen kann. Der Anrufsucher wird in bekannter Weise weitergedreht, bis er die rufende Leitung erreicht hat. In diesem Augenblick wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Relais 511, Glimmlampe GII, Arm» II des Anruf Suchers ^JTII, Ader Qi20 zum rufenden Teilnehmer, Schleife an der Teilnehmerstation, Ader b20 zur Zentrale, Elektrode 3 der gezündeten Glimmlampe Gk20, Elektrode 5, Zusatzbatterie, Sprechbatterie. In diesem Stromkreis wird die Glimmlampe GII gezündet und spricht Relais BII an, da in diesem Augenblick an der Glimmlampe GII die gleiche hohe Spannung liegt, wie an der gezündeten Glimmlampe Go20- Nach dem Ansprechen des Relais 511 werden die Kontakte 5 & II und 6 & II geschlossen.' Dadurch wird die Glimmlampe G & II kurzgeschlossen, so daß die normal ausgebildeten Relais ^4II und 511 unmittelbar an die rufende Teilnehmerleitung angeschaltet sind.
Unter Umständen ist es zweckmäßig, das Relais 511 hochohmig auszubilden, damit es trotz des verhältnismäßig schwachen, beim Zünden über die Glimmlampe GII fließenden Stromes sicher anspricht. Mittels eines Kontaktes des Relais 5 selbst kann dann nach dem Ansprechen von 5 ein Teil der hochohmigen Wicklung kurzgeschlossen werden, so daß nunmehr der ^Widerstand des Relais 5 genau so groß wie der des Relais A ist, wodurch die erforderliche Symmetrie der beiden Relais erreicht wird.
Das Relais 5 wird als verzögert abfallendes Relais ausgebildet, damit es während der vom Teilnehmer zur Einstellung des an den Anrufsucher angeschlossenen Leitungswählers ausgesandten Stromstöße nicht abfällt.
Die dargestellte. Einrichtung verhindert also mit Sicherheit, daß beim Überfahren belegter Leitungen Störungen auf diesen entstehen. Da beim Überfahren solcher Leitungen die Glimmlampe G (GI bzw. GII) nicht gezündet wird, stellt sie lediglich einen wegen des großen Abstandes der Elektroden außerordentlich kleinen Kondensator dar, dessen vorübergehende Anschaltung keine Störung der überfahrenen Leitung bewirkt. .
Die in Eig, 3 "dargestellte Anordnung zur Prüfung über Anschlußleitungen kann natürlich auch mit Vorteil in Verbindung mit anderen Fernmelde- bzw. Fernsprech- (insbesondere Anrufsucher-) Systemen verwendet werden.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß man die für den Betrieb der Glimmlampen notwendigen Spannungen entweder statt durch Reihenschaltung von Zusatzbatterien zur Sp'rechbatterie der Zentralstelle zweckmäßiger durch Netzanschlußgeräte erzeugt. Insbesondere für größere Gruppenstellen mit mehreren Anruf Suchern und etwa 15 bis 30 Teilnehmerleitungen dürfte die Ausbildung für Vollnetzanschluß am zweckmäßigsten sein.
An Stelle der Glimmlampen, welche in den in Fig. ι bis 3 dargestellten Anordnungen verwendet werden (G10, G20 in Fig. 1), kann man auch Gleichrichterelemente (ζ. B. Trockengleichrichter) verwenden, wenn auch physikalisch ein wesentlicher Unterschied zwischen Glimmlampen und Gleichrichtern besteht. Während bei Verwendung von Glimmlampen nach dem Anschalten des Anrufsuchers und nach der dadurch bedingten Löschung der Glimmlampen jede leitende Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußleitung und der gemeinsamen Anlaßeinrichtung unterbrochen ist, besteht bei einer Anordnung mit Gleichrichtern nach dem Auf- schalten des Anrufsuchers auf die rufende Leitung noch eine leitende Verbindung derselben mit dem gemeinsamen Anlaßrelais. Da jedoch nach dem Anschalten der Relais A und B an die rufende Leitung eine Spannungsteilung eintritt, so daß an dem Anlaßrelais An nur noch die halbe Batteriespannung liegt, fällt dasselbe ab (falls nicht inzwischen ein neuer Anruf eingetroffen ist). ioo Dieses Spannungsverhältnis (halbe Batteriespannung am Anlaßrelais An) ändert sich auch nicht, wenn mehrere Anrufsucher sich auf rufende Leitungen durchgeschaltet haben.
Eine gegenseitige Beeinflussung (Übersprechen, Knacken), tritt trotz der leitenden Verbindung der Teilnehmerleitungen mit der gemeinsamen Einrichtung nicht ein, da die durch den Gleichrichter hindurchgelassenen Ströme in der Richtung zu den anderen Leitungen den vollen Sperrwiderstand der an diesen liegenden Gleichrichter zu überwinden hatten. Macht man die Drosselwirkung des Anlaßrelais An groß genug, so können auch die über diese Relais und die gemeinsame Batterie verlaufenden Ströme keine Übersprechströme verursachen.
Jede Teilnehmerleitung hat einen gewissen Ableitungswiderstand. Liegt nun eine größere Zahl von Teilnehmerleitungen an einer gemeinsamen Einrichtung, so ist der vor dieser Einrichtung liegende Leitwert gleich der
Summe der Ableitungen aller Teilnehmerleitungen. Wenn bei einer kleinen Teilnehmerzahl der Einfluß dieser Ableitungen auch noch keinen Einfluß auf das Arbeiten der gemeinsamen Einrichtung, z. B. eines Relais, hat, kann bei einer größeren Zahl von an das Relais geschalteten Leitungen doch der Fall eintreten, daß der gesamte Leitwert so groß wird, daß das bei Schleifenschluß einmal angezogene Relais sich über die parallel geschalteten Ableitungswiderstände der Leitungen hält und nicht wie.der abfällt.
Die erfindungsgemäß nach Fig. 4 ausgebildete Anordnung ermöglicht auch in solchen Fällen ein sicheres Arbeiten der gemeinsamen Einrichtung.
Die Einrichtung nach Fig. 4, in welcher nur die für das Verständnis der Erfindung wichtigen Anlageteile dargestellt sind, ver-
ao meidet den obengenannten Übelstand der Abhängigkeit des gemeinsamen Relais vom Leitungswiderstand der angeschlossenen Leitungen dadurch, daß die mit dem Relais (An) verbundenen Teilnehmerleitungen in Gruppen (in der Fig. 4 von je 3 Leitungen) zusammengefaßt werden, welche über die Glimmlampen (G1, G2, G3) mit dem Relais An verbunden werden. Man wählt bei praktischen Ausführungen der Zahlen die zu einer Gruppe gehörenden Teilnehmerleitungen so, daß ihr gesamter Ableitungswert noch so klein bleibt, daß die zugeordnete Glimmlampe nicht gezündet wird. In diesem Bereich stellt die Glimmlampe einen hohen Widerstand dar, so daß jetzt nicht mehr die parallel geschalteten Leitungswiderstände, sondern nur mehr die parallel geschalteten, hochohmigen Glimmlampen, welche das Arbeiten des Relais An nicht beeinträchtigen, wirksam sind.

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von Schaltmaßnahmen an den Teilnehmeranschlußstellen (Tm10, Tm20, Fig. 1) über deren Anschlußleitungen (α10, &10, Fig. ι) beeinflußbare, mehreren Leitungen gemeinsame Schalteinrichtungen (Anlaßrelais An, Fig. ι bis 4; Prüfrelais B, Fig. 3) über die Anschlußleitungen und spannungsabhängige einerseits mit den gemeinsamen Schalteinrichtungen (An), andererseits mit den einzelnen Leitungen (Tm10, Tm80, Tw1, TiI9) in Verbindung stehende Sperrwiderstände (z. B. Glimmlampen G10, Fig. 1 und 2; G1, Fig. 4, oder Gleichrichter) betätigt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer Gruppe von Anschlußleitungen gemeinsames Anlaßrelais (An, Fig. 1) über den einzelnen Anschlußleitungen zugeordnete Glimmlampen (G, Fig. 1; Ga und Gb, Fig. 3) mit diesen verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung der mit einer rufenden An-. schlußleituhg verbundenen Glimmlampe und damit die Erregung des gemeinsamen Anlaßrelais (An) durch Potentialänderung (Erdung mittels Taste tx, Fig. 1) einer Sprechader an der Anschlußstelle, bewirkt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ader einer Anschlußleitung eine Glimmlampe zugeordnet ist (Ga und Gb, Fig. 3).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung der mit einer rufenden Anschlußleitung verbundenen Glimmlampe (Ga und Gb in Fig. 3) und die Erregung des gemeinsamen Anlaßrelais (An) durch Schleifenschluß an der Anschlußstelle bewirkt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ader eingeschaltete Glimmlampe (I... IV, Fig. 2; Ga. und Gb, Fig. 3) mehrere Elektroden (Haupt- und Hilfselektroden) enthält. '
  7. 7. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden hintereinander angeordnet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ader mehrere Glimmlampen in Reihe eingeschaltet sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampen beim Wirksamwerden eines Anrufanreizes nur vorübergehend zünden und nach Belegung der anrufenden Anschlußleitungen durch Anrufsucher durch geeignete Potentialanschaltung ein neues Zünden verhindert wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den rufenden Anschlußleitungen zugeordneten Glimmlampen nach dem Wirksamwerden des Anrufanreizes gezündet bleiben, bis sie nach Aufschaltung von Anrufsuchern auf die rufenden Anschlußleitungen infolge Herabsetzung der an ihnen liegenden Spannung unter den Löschwert gelöscht werden.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach An- iao spruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschaltung der symmetrisch
  12. ausgebildeten Speisebrücken-Relais (A I und B I, Fig. i) an die Anschlußleitung eine Spannungsteilung auf derselben und damit eine Herabsetzung der an den Glimmlampen liegenden Spannung unter' den Zündwert bewirkt wird. ' 12. Schaltungsanordnung nach An-• Spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Überbrückung eines Teilentlade-Stromkreises (von Elektrode 3 ... 4 von Gb, Fig. 3) der Mehr-Elektroden-Glimmlampe eine Herabsetzung der zwischen ihren Hauptelektroden (3 und S von Gb, Fig. 3) herrschenden Spannung unter den Löschwert bewirkt wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Überbrückung einer Glimmlampe, die an dieser herrschende Spannung unter den Löschwert gebracht wird.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Überbrückung angeschalteten Potentiale derart gewählt sind, daß beim Löschen der beeinflußten in einer Ader liegenden Glimmlampe auch die in der zweiten Ader eingeschaltete Glimmlampe erlischt.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Prüfen über Anschluß leitungen zur Vermeidung von Störungen besetzter Leitungen das Prüforgan (Relais B I, Fig. 3) im Anrufsucher über eine Glimmlampe (G I, Fig. 3) an die Leitungen angeschaltet wird.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (G I, Fig. 3) bei Aufschalten des Anrufsuchers auf eine anrufende Anschlußleitung über die an deren Anschlußstelle geschlossene Schleife gezündet wird.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (G I, Fig. 3) beim Aufschalten des Anrufsuchers auf eine besetzte Anschlußleitung wegen der durch die Spannungsteilung mittels der an den Leitungen liegenden Speisebrückenrelais des die Leitung· besetzt haltenden Anrufsuchers verminderten Spannung nicht zündet.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (G I, Fig. 3) nach dem Prüfen kurzgeschlossen wird.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der hochohmig ausgebildeten Wicklung des Prüfrelais zur Herstellung der Brückensymmetrie nach erfolgreichem Prüfen kurzgeschlossen wird.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüforgan als verzögert abfallendes Relais ausgebildet ist.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer gemeinsamen Signalempfangs-. einrichtung (An) führenden Anschlußleitungen gruppenweise über Glimmlampen (Ga1, Ga2 usw., Fig. 4) mit dem Signalempfänger verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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