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DE640154C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

Info

Publication number
DE640154C
DE640154C DED68353D DED0068353D DE640154C DE 640154 C DE640154 C DE 640154C DE D68353 D DED68353 D DE D68353D DE D0068353 D DED0068353 D DE D0068353D DE 640154 C DE640154 C DE 640154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
luffing
link
guide
jib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED68353D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Gruening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED68353D priority Critical patent/DE640154C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE640154C publication Critical patent/DE640154C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Mit den steigenden Anforderungen an einen schnellen und anpassungsfähigen Hafenumschlag werden auch immer größere Wippbereiche der Wippkrane gefordert. Die Erfindung betrifft einen Wippkran mit Grundlenker, Spitzenausleger und einem weiteren Lenker, der am Spitzenausleger angreift und zur Erzielung 'eines wenn auch nur angenähert waagerechten Lastwippweges durch eine Schubführung gesteuert wird. Der neue Kran zeichnet sich u. a. durch seine für die Beladung und Entladung von Seeschiffen besonders günstige Form aus. Das Neue besteht darin, daß das Unterende ,des am "Spitzenausleger angreifenden starren Lenkers in einer Schubführung des Grundlenkers beweglich gelagert und mit dem oberen Ende eines am Krangerüst angeschlossenen dritten starren Lenkers verbunden ist, der mit dem erstgenannten starren Lenker auf der Ausladeseite des Kranes in jeder Ausladestellung einen hohlen Knick, d. h. einen Winkel, bildet, der kleiner als 180° ist.
Bekannt ist eine Wippkranbäuart, bei der an der Spitze des einfachen verstellbaren Auslegers ein Zugstab und an dessen Vorderende die Spitzenrolle sowie ein Druckstab angeschlossen ist, dessen Unterende in einer Schubführung des Auslegers gleitet und von einem Seil gesteuert wird, das von einem Festpunkt des Krangerüstes über die Auslegerspitze zu dem Fußende des Drucklenkers geführt ist.
Dieser Bauart gegenüber hat der neue ' Wippkran den Vorteil des wesentlich besseren waagerechten Lastwippweges, der gleichbleibenden Lastpendellänge und der Zulässigkeit größerer Wippges.chwindigkeiten, weil lediglich Lenkeinrichtungen mit starren Übertragungsmitteln benutzt .werden.
Weiter sind Wippkrane nach dem sog. Storchschnabelsystem bekannt, bei denen der Grundlenker und der Spitzenausleger zusammen mit zwei weiteren Lenkern ein Parallelogrammsystem bilden, dessen dem Gelenk zwischen Grundlenker und Spitzenausleger gegenüberliegendes Verbindungsgelenk durch eine Schubführung oder ähnliche Mittel geführt ist. Bei dem neuen Wippkran wird das bei Kranen dieser Art erforderliche hohe Gerüst. für die feste Schubführung des Pärallelogrammsystems gespart, auch ist das Wippsystem bis unmittelbar vor das Maschinenhaus einziehbar, wodurch der Wippbereich vergrößert wird.
Zur Erzielung eines mathematisch genau waagerechten Lastwippweges oder eines willkürlich anders gestalteten Wippweges kann die beim neuen Kran am Grundlenker angeordnete Gleitbahn für den Lenker am Spitzenausleger als Kurvenführung ausgebildet werden.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Werner Grüning in Wuppertal-Elberfeld.
In der Zeichnung ist in Abb. ι ein Kran dargestellt, bei dem die Auslegerspitze bis über den vorderen Drehpunkt eingezogen werden kann. Die Abb. 2 zeigt einen Kran mit tiefliegender Spitzenrolle, wie sie z. B. Jagi Kranen auf Verladebrücken vielfach et-; wünscht ist. :
Bei dem Kran nach Abb. 1 besteht das Wippsystem aus dem Grundlenker 1, dem Spitzenausleger 2 und einem Lenker 3, der einesteils am Spitzenausleger drehbar befestigt ist und sich anderseits mit einer Rollenführung 4 auf der Bahn 5 des Lenkers 1 abstützt. Die Steuerung des unteren Lenkerendes in dieser Bahn wird durch einen weiteren Lenker 6 bewerkstelligt, der bei 7 am Krangerüst angelenkt ist und an seinem Oberende mit der Rollenachse 4 oder der sonstigen RoUen- oder Schubführung verbunden ist.
Wie die Zeichnung zeigt, läßt sich das neuartige Wippsystem außerordentlich weit einziehen, so daß es z. B. möglich ist, zwischen den Lenkerdrehachsen 7 und 8 einen Bunker oder eine andere Lastaufnahmevorrichtung vorzusehen. In vielen Fällen kann dadurch die Schwenkbewegung des Kranes gespart werden. Da der Grundlenker 1 alle wesentlichen Kräfte aufzunehmen hat und entsprechend auszuführen ist, kann man zweckmäßigerweise an ihm auch noch das ganze Stabüitätsgewicht 10 oder zumindest einen wesentlichen Teil davon anbringen. Das hat den Vorteil, daß die Stabilität des Kranes erhöht wird, weil bei ausgelegtem Ausleger der Hebelarm des Stabilitätsgewichtes vergrößert und bei eingezogenem Ausleger entsprechend wieder verringert wird.
. Für das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 gelten dieselben Bezugszeichen wie nach Abb. i, der Kran ist als Drehkran ausgeführt. Auch bei diesem Kran erstreckt sich der Einziehweg über den größten Teil (8o0/q) der Ausladung. Gegebenenfalls kann das System auch so ausgebildet werden, daß die Spitzenrolle einen waagerechten Weg beschreibt, der oberhalb sämtlicher Teile des Wippsystems liegt. Ein besonderer Vorteil des neuen Wipp- ' systems besteht noch darin, daß der Aus-.legerspitzenrollenweg ebenfalls waagerecht ist, jedoch kann das System auch ohne diesen ■Vaagerechten -Spitzenrollenweg ausgeführt werden, wobei dann eine entsprechende bekannte Seilkorrekturvorrichtung durch nicht in den Drehachsen angeordnete Hubseilrollen oder ähnliche Mittel anzuwenden ist. Für die Beladung von hochbordigen Schiffen ist die Eigenschaft des neuen Wippsystems, daß die vordere Lenkvorrichtung für den Spitzenausleger gewissermaßen einen Knick nach dem Grundlenker zu bildet; besonders günstig, weil durch sie der Kran immer außerhalb der Schiffsaufbauten bleibt, selbst wenn der Ausleger sehr weit ausgewippt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wippkran mit Grundlenker, Spitzenausleger und einem weiteren Lenker, der am Spitzenausleger angreift und zur Erzielung eines wenn auch nur angenähert waagerechten Lastwippweges durch eine Schubführung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterende (4) des am Spitzenausleger (2) angreifenden starren Lenkers (3) in einer Schubführung (5) des Grundlenkers (1) beweglich gelagert und mit dem oberen Ende eines am Krangerüst angeschlossenen dritten starren Lenkers (6) verbunden ist, der mit dem erstgenannten starren Lenker (3) auf der Ausladeseite des Kranes in jeder Ausleger-Stellung einen hohlen Knick (Winkel kleiner als 18 o°) bildet.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubführung (5) am Grundlenker (1) als Kurvenführung· zur Erzielung eines genau waagerechten Lastwippweges ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED68353D 1934-07-01 1934-07-01 Wippkran Expired DE640154C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED68353D DE640154C (de) 1934-07-01 1934-07-01 Wippkran

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED68353D DE640154C (de) 1934-07-01 1934-07-01 Wippkran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640154C true DE640154C (de) 1936-12-23

Family

ID=7059963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED68353D Expired DE640154C (de) 1934-07-01 1934-07-01 Wippkran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE640154C (de)

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