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DE639920C - Viehtraenkbecken - Google Patents

Viehtraenkbecken

Info

Publication number
DE639920C
DE639920C DEF78165D DEF0078165D DE639920C DE 639920 C DE639920 C DE 639920C DE F78165 D DEF78165 D DE F78165D DE F0078165 D DEF0078165 D DE F0078165D DE 639920 C DE639920 C DE 639920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
valve
animal
moved
underside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF78165D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G A FISCHER FA
Original Assignee
G A FISCHER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G A FISCHER FA filed Critical G A FISCHER FA
Priority to DEF78165D priority Critical patent/DE639920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE639920C publication Critical patent/DE639920C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Viehtränkbecken, bei welchen eine vom Tier zu bewegende Klappe oder Platte mit Hilfe einer an ihrer Unterseite gelagerten Rolle auf den Ventilstößel einwirkt.
Da bei allen Viehtränkbecken mit vom Tier selbst gesteuertem' Wasserzulauf die Notwendigkeit besteht, jedes einzelne Becken nach Bedarf stillzusetzen, um zu verhindern, daß das kranke oder erhitzte Tier Wasser saufen kann, hat man bereits auf verschiedene Weise versucht, bei Tränkbecken der obengenannten Art eine geeignete Vorrichtung zum Abstellen des Wasserzulaufes anzubringen.
Man hat einmal versucht, die gestellte Aufgabe dadurch zu lösen, daß die vom Tier zu bewegende Klappe außer Eingriff mit dem von dieser Klappe gesteuerten Ventilteil gebracht wird. Bei einer bekannten Einrichtung
zo ist die Klappe mit einem schwenkbaren Arm versehen, der in der Gebrauchsstellung auf den Ventilstößel einwirkt und durch Verschwenken außer Bereich des Ventilstößels gebracht werden kann.
Eine andere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß man die vom Tier zu bewegende Klappe sperrte. So wurde vorgeschlagen, die auf die Ventilstange einwirkende Rolle an einem unsymmetrischen Halter anzuordnen, der um seine Längsachse drehbar ist und je nach seiner Stellung das Ventil sperrt oder betätigt.
Endlich ist auch der Vorschlag gemacht worden, die vom Tier zu bewegende Klappe einfach auszuhängen, wenn das Wasserzulaufventil außer Betrieb gesetzt werden soll.
Alle bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen Nachteile. Sie arbeiten meistens mit einer Vielheit von Konstruktionsteilen, die leicht Störungen ausgesetzt und der Abnutzung unterworfen sind, wodurch die Betriebssicherheit leidet. Außerdem besteht bei den meisten bekannten Einrichtungen die Gefahr, daß sie ungewollt durch das Tier selbst außer Tätigkeit gesetzt werden, und hinzu kommt, daß bei gesperrten Klappen das Tier bei seinen vergeblichen Versuchen, die Klappe zu bewegen, sich verletzen kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Träger der auf den Ventilstößel einwirkenden Rolle als Kulisse ausgebildet ist, die auf einem an der Unterseite der Pendelklappe angeordneten Zapfen derart verschiebbar gelagert ist, daß sie aus der Betriebsstellung, in der sie sich an der Unterseite der Pendelklappe abstützt, in eine Ruhestellung gebracht werden kann, in der sie frei nach unten hängt, ohne den Ventilstößel beeinflussen zu können.
Diese Kulisse läßt sich mit einem einzigen Handgriff so verschieben, daß sie beim Loslassen nach unten klappt und dadurch die Rolle außer Eingriff mit dem Ventilstößel bringt. In diesem Falle hängt die vom Tier
zu bewegende Klappe frei und kann bewegt werden, ohne daß der Ventilstößel beeinflußt wird. Es ist aber nur ein ebenso einfacher. Handgriff nötig, um die Kulisse wieder in" die Ausgangsstellung zurückzubringen und dä> durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen:- der Rolle und dem Ventilstößel wieder herzustellen. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist ferner ihre einfache Bauart, die ίο es ermöglicht, nachträglich bereits vorhandene Viehtränkbecken mit der neuen Anordnung zu versehen, ohue daß weitere Umbauten erforderlich sind als die Auswechselung der vom Tier zu bewegenden Klappe gegen eine solche, bei welcher die Rolle erfindungsgemäß an einer Kulisse befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Zulaufventils gemäß der Erfindung in der Arbeitsstellung.
Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung in der Stellung, in welcher die an der Klappe angeordnete Rolle sich außer Eingriff mit dem Ventilstößel befindet.
Fig. 3 ist eine Rückansicht des Ventils gemäß Fig. 2.
Die Rolle«, welche auf den Ventilstößeli> einwirkt, ist an einer Kulisse c befestigt, deren Führungsschlitzd auf Zapfens läuft. Diese werden von Böckchen/ getragen, welche an der Unterseite der vom Tier -zu bewegenden Klappe g vorgesehen sind. Befindet sich die Kulisse in der Stellung, welche in Fig. 1 abgebildet ist, so legt sich die Rolle α von unten her gegen den Ventilstößel b, und die Klappe g nimmt die in Fig. 1 abgebildete Stellung ein. Wenn das Tier mit seiner Schnauze gegen die Klappe g drückt, so wird diese verschwenkt und hebt mit Hilfe ihrer '^•qlleß den Ventilstößel δ an, so daß Wasser /£i|fcaufen kann. Will man das Ventil außer ■'jßcjtrieb setzen, so genügt ein einfacher Hand- ; griff, um die Kulisse c in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles zu verschieben, so daß sie die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. In dieser Stellung hängt die Klappe g senkrecht nach unten, und ihre Rolle« steht außer Eingriff mit dem Ventilstößel b. Das Tier kann also die Klappe bewegen; es findet aber keine Bewegung des Ventilstößels b, also kein Wasserzulauf, statt. Will man das Ventil wieder in Betrieb nehmen, so verschiebt man mit einem einzigen Handgriff die Kulissen, indem man sie in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles bewegt, so daß sie die in Fig. 1 abgebildete. Lage erhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Viehtränkbecken, dessen vom Tier zu bewegende Klappe außer Eingriff mit dem Zulaufventil gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der auf den Ventilstößel (6) einwirkenden Rolle (a) ■ als Kulisse (c) ausgebildet ist, die auf einem an der Unterseite der Pendelklappe (ο·) angeordneten Zapfen {e) derart verschiebbar gelagert ist, daß sie aus der Betriebsstellung, in der sie sich an der Unterseite der Pendelklappe abstützt, in eine Ruhestellung gebracht werden kann, in der sie frei nach unten hängt, ohne den Ventilstößel beeinflussen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78165D 1934-10-06 1934-10-06 Viehtraenkbecken Expired DE639920C (de)

Priority Applications (1)

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DEF78165D DE639920C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Viehtraenkbecken

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF78165D DE639920C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Viehtraenkbecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE639920C true DE639920C (de) 1936-12-16

Family

ID=7113024

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF78165D Expired DE639920C (de) 1934-10-06 1934-10-06 Viehtraenkbecken

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DE (1) DE639920C (de)

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