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DE639756C - Wende- und Lenkfahrspielzeug - Google Patents

Wende- und Lenkfahrspielzeug

Info

Publication number
DE639756C
DE639756C DEF79849D DEF0079849D DE639756C DE 639756 C DE639756 C DE 639756C DE F79849 D DEF79849 D DE F79849D DE F0079849 D DEF0079849 D DE F0079849D DE 639756 C DE639756 C DE 639756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
vehicle
reversible
push rod
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF79849D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF79849D priority Critical patent/DE639756C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE639756C publication Critical patent/DE639756C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/40Toy vehicles automatically steering or reversing by collision with an obstacle

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Wende- und Lenkfahrspielzeug Gegenstand der Erfindung ist ein Wende-und Lenkfahrspielzeug mit einem zusätzlichen angetriebenem, durch eine schiebende Zahnstange um einen Mittelpunkt in gleichem Abstand von der Antriebswelle verschwenkbaren Lenk- oder Wenderäd, welches beim Anstoßen einer mit der Schub- oder Zahnstange fest verbundenen Stoßstange an irgend ein Hindernis zum Schwenken gebracht wird, so daß das Fahrzeug selbsttätig zur Seite gelenkt wird.
  • Nach der Erfindung ist zwecks seitlicher Lenkung des Fahrspielzeuges, das um eine Antriebsachse schwenkbare Wende- oder Laufrad mit einer Zahn- oder Schubstange so verbunden, daß beim "Anstoßen der mit der Schubstange in fester Verbindung stehenden Stoßstange an ein- Hindernis, z. B. eine Wand, das Lenkrad um die Antriebsachse geschwenkt wird und das Fahrzeug eine der Neigungsstellung des Lenkrades entsprechende Wendung vollführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Vorderräder des Fahrspielzeuges, z. B. eines Autos, berühren nur schwach die Fahrbahn. Das schwenkbare Wenderad i ist als Triebrad ausgebildet und möglichst weit nach vorn gelegt.
  • Die beiden hinteren Räder sind ohne Antrieb und laufen lose auf ihrer Achse. Sie dienen nur zur Gleichgewichtserhaltung.
  • Abb. i zeigt das Fahrspielzeug, z. B. ein Auto, von der Seite. Abb. 2 stellt das Fahrspielzeug von unten gesehen, Abb. 3 mit teilweise geschwenktem und Abb. q. mit ganz geschwenktem Lenkrad dar. Abb. 5 zeigt das Spielzeug von vorn gesehen und Abb. 6 von oben gesehen mit der die Zahn-oder Schubstange stets nach vorn drückenden Feder.
  • Abb.7 stellt einen Querschnitt durch das schwenkbare Lenkrad i mit Antriebsachse 13 und U-förmigen Tragbügel :2 dar.
  • Die Achse 17 des lose aufgebrachten Lenk-oder Laufrades i ist mit einem seitlichen Zahnkranz 14 versehen, in welches ein auf der Antriebswelle 13 festsitzendes Ritzel 6 eingreift, so daß das Lenk- oder Laufrad i beim Drehen der Antriebswelle 13, welche mit dem Triebwerk 9 in fester Verbindung steht, ebenfalls gedreht wird.
  • Der schwenkbare U-förmige Tragbügel 2, der mit der in ihm festsitzenden Welle 17 das Lenkrad i trägt, ist durch festsitzende Büchsen 15 und 16 so gehalten, daß die sich drehende Antriebsachse 13 vollständig frei an der Innenseite der Büchsen 15 und 16 läuft. Der Antrieb des Lenkrades i geht somit frei vor sich und es können an den Lagerstellen 15 und 16 für die Antriebsachse 13 keinerlei Reibungen und Klemmungen eintreten. Die am Triebgehäuse festsitzende Lagerbüchse 16 sowie die in Lagerarm i i sich bewegende Lagerung 15 halten den schwenkbaren U-förmigen Tragbüge12 stets leicht drehbar um Welle 13 fest, so daß Kleinmungen nicht auftreten können.
  • Der schwenkbare Tragbügel 2, an dem das Lenkrad z drehbar angeordnet ist, ist an' seinem oberen Ende mit einem fest ange-, brachten Zahnrad 5 versehen. In dieses Zahzirad oder Zahnkranz 5 greift eine an der inne= ren Seite gezahnte Schubstange q. ein. An dem durch Öffnung 18 nach außen tretenden Ende der gezahnten Schubstange q. ist ein Querbalken fest angebracht, der als Stoßstange 3, gleichgültig ob Auto, Käfer o. dgl., ausgebildet ist.
  • Stößt das Auto mit Stoßstange 3 gegen einen den Lauf des Fahrzeuges hemmenden Gegenstand, so wird die Hemmung auf die Schubstange q. übertragen, welche sich nach innen schiebt (vgl. Abb. z, 3 und 4). Dadurch wird der Tragwinkel :z mit dem daran unter Antrieb stehenden Lenkrad i geschwenkt, so daß auch das Fahrspielzeug in seitlicher Laufrichtung geschwenkt oder gelenkt wird.
  • Die Zahn- oder Schubstange q. steht stets unter leichter Einwirkung einer Feder 7, die die Stange von innen wieder in die normale Lage drückt (Abb. 6). Dadurch wird auch das an Tragwinkel2 befestigte Lenk- oder Laufrad i wieder in die normale Lage gedreht, so daß das Fahrzeug nach dem Wenden wieder geradeaus weiter läuft. Feder 7 ist in die Schubstange an Stift 8 eingehängt (Abb. i und 6).
  • Um beim Anstoßen der Querstange 3 ein leichtes Abgleiten derselben zu erreichen, ist dieselbe an beiden Enden mit gelagerten.Rollen io versehen. Die Querstange 3 kann jedoch auch an einer Seite mit einer scharfen Kante 12 (Abb. 6) versehen sein, dadurch wird schnellere Wendefähigkeit des Fahrspielzeuges beim Anstoßen erreicht. Die scharfe Kante oder auch Haken 12 an der Querstange 3 wird an der Seite des Fahrzeuges angebracht, nach der es umwendet.
  • Bei Ausführung des Fahrzeuges als Käfer, Maus o. dgl. wird an Stelle der Quer- oder Stoßstange 3 ein verschieb- oder schwenkbarer Fühler, Kopf o. dgl. angebracht.
  • Um ein leichteres Wenden des Fahrzeuges beim Rückwärtsfahren zu erreichen, ist es zweckmäßig, die beiden Hinterräder tragende Achse in der Wenderichtung des Spielzeuges leicht schräg in Pfeilrichtung nach Abb. 2 zu stellen. Es wird dadurch der Vorteil erzielt, daß das Spielzeug infolge der in der Wenderichtung liegenden leichten Schrägstellung der Hinterradachse auf kleinster Fläche leicht :wendet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wende- und Lenkfahrspielzeug in Form eines Autos, Käfers, einer Maus o. dgl. mit einem in der vorderen Fahrzeugwand angeordneten Lenk- oder Wenderad und einer Einrichtung zur Beeinflussung rler Fahrtrichtung des Spielzeuges beim Auftreffen auf ein Hindernis, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenk- oder Wenderad um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, die zugleich die Antriebsachse für das Lenkrad ist, deren Drehbewegung über ein Ritzel auf dieser Achse auf das mit einem seitlichen Zahnkranz versehene Lenk- oder Wenderad übertragen wird, und daß mit der Schwenk- und Antriebsachse eine in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges bewegliche Schubstange zur Schwenkung des Wenderades angeordnet ist, wobei beim Anstoßen des Fahrzeuges an einen Gegenstand die die Schubstange eine rückläufige Verschiebung vollführt, die in die drehende Bewegung der Schwenkachse des Lenk- oder Wenderads umgesetzt wird.
  2. 2. Wende- und Lenkspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange durch den Druck einer Feder oder eines Gewichtes in ihrer Auswärtsstellung gehalten wird.
  3. 3. Wende- und Lenkspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Auto ausgebildeten Fahrzeug das vordere Schubstangenende als Stoßstange ausgebildet ist, an deren einem freien Ende eine Gleitrolle angefügt ist, während das andere Ende in eine scharfe Kante oder Spitze ausläuft und dieses letztere Stoßstangenende auf der Seite der vom Fahrzeug beschriebenen Wenderichtung liegt. q.. Wende- und Lenkfahrspielzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hinterräder in der waagerechten Ebene eine Schrägstellung besitzt, derart, daß der Drehsinn der Hinterräderachse mit der Schwenkrichtung des Fahrzeuges übereinstimmt.
DEF79849D 1935-08-22 1935-08-22 Wende- und Lenkfahrspielzeug Expired DE639756C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF79849D DE639756C (de) 1935-08-22 1935-08-22 Wende- und Lenkfahrspielzeug

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DEF79849D DE639756C (de) 1935-08-22 1935-08-22 Wende- und Lenkfahrspielzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE639756C true DE639756C (de) 1936-12-12

Family

ID=7113355

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DEF79849D Expired DE639756C (de) 1935-08-22 1935-08-22 Wende- und Lenkfahrspielzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE639756C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847872C (de) * 1950-01-31 1952-08-28 Gustav Sandtfoss Spielfahrzeug mit Einrichtungen zur Fahrtrichtungsaenderung beim Anstossen an ein Hindernis
DE1000270B (de) * 1953-07-23 1957-01-03 Hans Mangold Spiel- und Scherzgegenstand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847872C (de) * 1950-01-31 1952-08-28 Gustav Sandtfoss Spielfahrzeug mit Einrichtungen zur Fahrtrichtungsaenderung beim Anstossen an ein Hindernis
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