DE638877C - Verfahren, um Roehren fuer Waermetauscher, insbesondere Verdampfer, mit Blechrippen zu versehen - Google Patents
Verfahren, um Roehren fuer Waermetauscher, insbesondere Verdampfer, mit Blechrippen zu versehenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/22—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
- B21C37/24—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes annularly-ribbed tubes
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Description
- Verfahren, um Röhren für Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer, mit Blechrippen zu versehen Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren, um Röhren für Wärmetauscher, insbesondere für Verdampfer, mit Blechrippen zu versehen, und zwar ein Verfahren, das die Herstellung solcher Wärmetauscher wesentlich vereinfacht, beschleunigt und verbilligt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Erzielung einer festen, sicheren und gut wärmeübertragenden Verbindung zwischen den Röhren und den auf sie aufgereihten, als Rippen dienenden Blechlamellen.
- Es ist bereits bekannt, die Blechrippen auf Röhren aufzuschrumpfen. Es ist auch bekannt, die Rippen anstatt durch das Aufschrumpfverfahren durch ein besonderes Aufpreßverfahren auf den Röhren zu befestigen, nämlich in der Weise, daß den Aufreihlöchern der Blechrippen zunächst ein etwas kleinerer Durchmesser gegeben wird, als derAußendurchmesser der Röhren beträgt, fernerhin die Aufreihlöcher etwas ausgebördelt werden, so daß hierdurch der Lochdurchmesser größer wird als der Außendurchmesser der Röhren und sich die Rippen jetzt leicht auf die Röhren aufreihen lassen. Durch Zurückdrücken des Bördels in die Ebene der Rippen werden dann die Lochränder in die Röhrenwandung ungefähr so viel eingedrückt, als beim Aufschrumpfen der Fall wäre. Dieses Aufpreßverfahren wurde in der Weise ausgeübt, daß zwischen je zwei Rippen ein Abstandring auf das Rohr gestreift wurde, der beim Flachpressen des Bördels als Widerlager diente und auf dem Rohr verbleiben mußte. Diese Abstandringe erforderten nicht nur unnötigen Werkstoffaufwand, sondern sie schufen auch isolierende Hohlräume, die die äußere Rohroberfläche daran verhinderte, unmittelbar Wärme abzugeben oder Wärme aufzunehmen. Auch sonst störten diese Abstandringe und bildeten besonders bei Kühlröhren, die verzinkt wurden, Korrosionsherde. Vor allem aber konnte auf diese Weise nur immer eine Rippe nach der anderen befestigt werden. Der dementsprechend große Arbeitsaufwand verteuerte die Herstellung von Rippenrohren in unwirtschaftlicher Weise.
- Gemäß der Erfindung ist es durch eine neue Ausbildung des Aufpreßverfahrens gelungen, dieses wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen und nunmehr auf einem Rohr oder einem Rohrbündel sämtliche Rippen auf einmal sicher und gut wärmeübertragend zu befestigen.
- Im wesentlichen besteht das neue Verfahren darin, daß die in bekannter Weise mit ausgebördelten Aufreihlöchern versehenen, als Rippen dienenden Blechlamellen zunächst in großer Anzahl lose auf die Röhren aufgereiht werden und zwischen je zwei Blechlamellen je eine die Röhre eng umschließende geteilte Abstandplatte eingefügt wird, worauf in einem gemeinsamen Preßvorgang unter Vermittlung dieser Abstandplatten alle Bördel der Lamellen gleichzeitig zurückgedrückt werden, wonach die geteilten Abstandplatten wieder abgenommen werden. Man erreicht auf diese Weise sehr einfach etwa dasselbe wie durch das umständlichere und teuere Aufschrumpfverfahren.
- Das neue Verfahren ist in der Zeichnung ,*i" , einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Hierbei handelt es sich darum, die V`e" dampferrohrschlange eines Kühlapparates oderi. einer Kühlanlage mit als Kühlrippen dienenden Blechlamellen zu versehen, derart, daß jede Blechlamelle von sämtlichen einander parallelen Rohrstrecken durchsetzt wird.
- Fig. i zeigt einen Schnitt parallel einer solchen Lamelle und senkrecht zu den Rohrstrecken; Fig. z ist ein Grundriß, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstab und zeigt die zunächst lose auf die Röhren aufgereihten Blechlamellen mit aufgebördelten Lochrändern; Fig: q. zeigt die Anordnung, nachdem die Bördel zurückgedrückt sind.
- Bei dem Aufbau des Verdampfers wird in folgender Weise vorgegangen.
- Es wird ein zweiteiliges Werkzeug benutzt, dessen Unterteil aus Platten c besteht, die mittels der Führungslöcher e auf Führungsstangen aufgereiht sind und die ungefähr in einem Abstand voneinander gehalten werden, der die Einfügung von Lamellenblechen b zwischen die aufeinanderfolgenden Platten gestattet. Der Oberteil des Werkzeuges besteht aus gleich dicken und gleich verteilten Platten d.
- Sind die Blechlamellen b zwischen die Plätten c des Unterteils eingeschoben, so wird das Oberteil aufgebracht. Zwischen Oberteil und Unterteil bleiben dann Löcher frei, in- welche die Rohrstücke ä eingeschoben werden können. Die Blechlamellen b sind ebenfalls mit entsprechenden Löchern für die Rohrstücke a versehen, und diese Löcher sind zunächst etwas enger. als dem Außendurchmesser der Röhren entspricht. Sie sind aber einseitig so weit ausgebördelt (vgl. Fig.3), daß die Röhren leicht in diese aufgebördelten Löcher eingeschoben werden können.
- ;#,,, Durch Anbringung von Rohrbogen auf der z. ...
- °:aeren Seite der Rohrstücke werden diese zu ;'fier Rohrschlange miteinander verbunden.
- c.:e.
- . @' Zum Schluß werden in geeigneter Weise, '`zweckmäßig in einem Arbeitsgang, Blechlamellen b und Zwischenlageplatten c, d in Richtung der Achse der geraden und einander parallelen Rohrstrecken a gegeneinandergepreßt. Dadurch wird erreicht, daß die Bördel in die Ebene der Blechlamellen b zurückgedrückt werden und dabei so fest auf und in die Rohrwandung gepreßt werden, daß einwandfreier, sicherer Sitz und gut wärmeübertragende Verbindung zwischen Rohr und den aus den Blechlamellen gebildeten Rippen erreicht wird.
- Nachdem diese Arbeit beendet ist, wird zunächst das aus den Platten d bestehende Oberteil des Werkzeuges nach oben herausgezogen und - dann der fertiggestellte Verdampfer aus dem Unterteil des Werkzeuges herausgehoben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren, um Röhren für Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer, dadurch mit Blechrippen zu versehen, daß als Rippen dienende Blechlamellen mit Aufreihlöchern von kleinerem Durchmesser als der Außendurchmesser der Röhren und ausgebördelten Lochrändern durch Zurückdrücken des Bördels auf den Röhren befestigt werden, dadurch gekennzeichnet; daß mehrere Blechlamellen zunächst lose auf die Röhren aufgereiht und zwischen je zwei Blechlamellen je eine die Röhren eng umschließende geteilte Abstandplatte eingefügt wird, dann erst in einem gemeinsamen Preßvorgang unter Vermittlung dieser Abstandplatten alle Bördel der Blechlamellen gleichzeitig zurückgedrückt und hernach die Abstandplatten wieder abgenommen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH140332D DE638877C (de) | 1934-06-10 | 1934-06-10 | Verfahren, um Roehren fuer Waermetauscher, insbesondere Verdampfer, mit Blechrippen zu versehen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE638877C true DE638877C (de) | 1936-11-26 |
Family
ID=7178426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH140332D Expired DE638877C (de) | 1934-06-10 | 1934-06-10 | Verfahren, um Roehren fuer Waermetauscher, insbesondere Verdampfer, mit Blechrippen zu versehen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE638877C (de) |
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1934
- 1934-06-10 DE DEH140332D patent/DE638877C/de not_active Expired
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