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DE638655C - Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden

Info

Publication number
DE638655C
DE638655C DEH142157D DEH0142157D DE638655C DE 638655 C DE638655 C DE 638655C DE H142157 D DEH142157 D DE H142157D DE H0142157 D DEH0142157 D DE H0142157D DE 638655 C DE638655 C DE 638655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
carbon electrodes
testing
chain
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH142157D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH142157D priority Critical patent/DE638655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638655C publication Critical patent/DE638655C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Puppenpresse mit Vorrichtung zum Prüfen der auf dieser Presse hergestellten Kohleelektroden.
Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß man an diesen Maschinen eine Vorrichtung anbringt, welche die Kohleelektroden auf ihre Brauchbarkeit prüft, d.h. auf Festigkeit der gepreßten Kohleelektrode und auf das Festsitzen des Kohlestiftes in der gepreßten Kohleelektrode. Die so geprüften Kohleelektroden brauchen dann nur von der die Maschine bedienenden Person abgenommen zu werden bzw. fallen diese in bereitstehende Kästen. Es kann eine solche Vorrichtung entweder direkt von der Presse angetrieben werden, oder es wird hierfür ein besonderer Antrieb vorgesehen.
Es sind Prüfvorrichtungen bekannt, bei
ao welchen man das Gewicht der Kohlaelektroden prüft. Die bisherige Leistungsgrenze dieser Maschinen lag bei etwa 3500 Stück pro Stunde, und zwar deshalb, weil die die Maschine bedienende Person eine größere Anzahl von Kohleelektroden nicht gewissenhaft auf ihre Brauchbarkeit prüfen konnte.
Die automatischen Puppenpressen neuester Konstruktion leisten 5000 Kohleelektroden und noch mehr pro Stunde. Eine zweite Person an diese Maschine heranzusetzen, um die Kohleelektroden zu prüfen, würde sich nicht bezahlt machen. Aus diesem Grunde entstand die Notwendigkeit, eine Vorrichtung an diesen Preßmaschinen anzubringen, welche dazu dient, die die Maschine bedienende Person weitgehend zu entlasten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Prüfvorrichtung an der Maschine und
Abb. 3 einen Schnitt A-B. '
Die Arbeitsweise der Prüfvorrichtung ist folgende:
Das Malteserkreuz d treibt die Kette c an, auf welcher Prismen b vorgesehen sind, welche die Kohleelektroden, die aus der Form« ausgestoßen werden, aufnehmen. Die Elektroden wandern nun absatzweise nach der Stifteprüfvorrichtung /, welche beispielsweise federnd angeordnet ist und deren Druck reguliert werden kann. Hier werden die fertiggepreßten Kohleelektroden durch die Druckleisten geprüft, ob der Stift fest in der Depolarisationsmasse sitzt. Ist dies nicht der Fall, so werden die Stifte herausgeschoben, und die die Kohleelektroden abnehmende Person sieht sofort, welche Kohle fehlerhaft ist. Die soweit geprüften Kohleelektroden wandern weiter und kommen beispielsweise unter eine federnd angeordnete Druckvorrichtung h, deren Schiene g auf die Kohleelektroden drückt. Ist das Gewicht der Kohleelektroden unter dem üblichen Standard, so wird die federnde Druckvorrichtung die Kohleelektro-
den zerdrücken, und die Stücke der gepreßten KoMeelektroden fallen auf die Ablauf - rinnei. Die DepolarJsationsmasse fällt von hier aus in den Abfallkasten j, die Kohlen^, stifte werden auf diese Weise aussortiert üöxt" fallen in den Abfallkasten k. Die Kohleel&fc-; troden, die der Prüfung standgehalten habeft -.1 sind gebrauchsfertig und werden von der die Maschine bedienenden Person abgenommen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Prüfen von gepreßten Kohleelektroden, die mit einer auto- matischen Puppenpresse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß "diese" Vorrichtung die Kohleelektroden auf Festigkeit und die Kohlestifte auf Festsitzen oder Bruch, prüft und durch Malteserkreuz, Kette, Exzenter o. dgl. angetrieben ist. ...... ,.
    0 2. Vorrichtung nach: Anspruch, 1, dadurch, gekennzeichnet, daß auf dem Transportorgan Aufnahrneteile vorhanden sind, wodurch die -Kohleelektrode in die zum Prüfen richtige Lage kommt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Transportband oder der Kette (c) eine ,;«, __ horizontale federnde Gleitfläche (g) oder ^■(eine Schlagvorrichtung angeordnet ist, <K' welche auf die Kohleelektroden einen Druck oder Schlag ausführt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vom Transportband oder Kette (c) eine vertikale federnde Gleitfläche (e) oder eine Schlagvorrichtung angeordnet ist, welche auf den Kohlestift einen Druck oder
    • Schlag ausführt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter und am Ende des Transportorgans eine Gleitbahn (i) angeordnet ist, von welcher die zerdrückten Reste der gepreßten Depolarisationsmasse und die Kohlestifte getrennt
    , abfallen können,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallvorrichtung (/) mit Löchern versehen ist, durch die die zerdrückte Depolarisationsmasse fallen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142157D 1934-12-14 1934-12-14 Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden Expired DE638655C (de)

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