DE638655C - Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden - Google Patents
Vorrichtung zum Pruefen von gepressten KohleelektrodenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/06—Electrodes for primary cells
- H01M4/08—Processes of manufacture
- H01M4/10—Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Puppenpresse mit Vorrichtung zum Prüfen
der auf dieser Presse hergestellten Kohleelektroden.
Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß man an diesen Maschinen eine Vorrichtung
anbringt, welche die Kohleelektroden auf ihre Brauchbarkeit prüft, d.h. auf Festigkeit
der gepreßten Kohleelektrode und auf das Festsitzen des Kohlestiftes in der gepreßten Kohleelektrode. Die so geprüften Kohleelektroden
brauchen dann nur von der die Maschine bedienenden Person abgenommen zu werden bzw. fallen diese in bereitstehende
Kästen. Es kann eine solche Vorrichtung entweder direkt von der Presse angetrieben
werden, oder es wird hierfür ein besonderer Antrieb vorgesehen.
Es sind Prüfvorrichtungen bekannt, bei
ao welchen man das Gewicht der Kohlaelektroden prüft. Die bisherige Leistungsgrenze dieser
Maschinen lag bei etwa 3500 Stück pro Stunde, und zwar deshalb, weil die die Maschine
bedienende Person eine größere Anzahl von Kohleelektroden nicht gewissenhaft auf ihre Brauchbarkeit prüfen konnte.
Die automatischen Puppenpressen neuester Konstruktion leisten 5000 Kohleelektroden
und noch mehr pro Stunde. Eine zweite Person an diese Maschine heranzusetzen, um die
Kohleelektroden zu prüfen, würde sich nicht bezahlt machen. Aus diesem Grunde entstand
die Notwendigkeit, eine Vorrichtung an diesen Preßmaschinen anzubringen, welche dazu dient, die die Maschine bedienende Person
weitgehend zu entlasten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Prüfvorrichtung an der Maschine und
Abb. 3 einen Schnitt A-B. '
Die Arbeitsweise der Prüfvorrichtung ist folgende:
Das Malteserkreuz d treibt die Kette c an, auf welcher Prismen b vorgesehen sind,
welche die Kohleelektroden, die aus der Form« ausgestoßen werden, aufnehmen. Die
Elektroden wandern nun absatzweise nach der Stifteprüfvorrichtung /, welche beispielsweise
federnd angeordnet ist und deren Druck reguliert werden kann. Hier werden die
fertiggepreßten Kohleelektroden durch die Druckleisten geprüft, ob der Stift fest in der
Depolarisationsmasse sitzt. Ist dies nicht der Fall, so werden die Stifte herausgeschoben,
und die die Kohleelektroden abnehmende Person sieht sofort, welche Kohle fehlerhaft ist.
Die soweit geprüften Kohleelektroden wandern weiter und kommen beispielsweise unter
eine federnd angeordnete Druckvorrichtung h, deren Schiene g auf die Kohleelektroden
drückt. Ist das Gewicht der Kohleelektroden unter dem üblichen Standard, so wird die
federnde Druckvorrichtung die Kohleelektro-
den zerdrücken, und die Stücke der gepreßten KoMeelektroden fallen auf die Ablauf -
rinnei. Die DepolarJsationsmasse fällt von
hier aus in den Abfallkasten j, die Kohlen^,
stifte werden auf diese Weise aussortiert üöxt"
fallen in den Abfallkasten k. Die Kohleel&fc-;
troden, die der Prüfung standgehalten habeft -.1 sind gebrauchsfertig und werden von der die
Maschine bedienenden Person abgenommen.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Prüfen von gepreßten Kohleelektroden, die mit einer auto- matischen Puppenpresse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß "diese" Vorrichtung die Kohleelektroden auf Festigkeit und die Kohlestifte auf Festsitzen oder Bruch, prüft und durch Malteserkreuz, Kette, Exzenter o. dgl. angetrieben ist. ...... ,.0 2. Vorrichtung nach: Anspruch, 1, dadurch, gekennzeichnet, daß auf dem Transportorgan Aufnahrneteile vorhanden sind, wodurch die -Kohleelektrode in die zum Prüfen richtige Lage kommt.3· Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Transportband oder der Kette (c) eine ,;«, __ horizontale federnde Gleitfläche (g) oder ^■(eine Schlagvorrichtung angeordnet ist, <K' welche auf die Kohleelektroden einen Druck oder Schlag ausführt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vom Transportband oder Kette (c) eine vertikale federnde Gleitfläche (e) oder eine Schlagvorrichtung angeordnet ist, welche auf den Kohlestift einen Druck oder• Schlag ausführt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter und am Ende des Transportorgans eine Gleitbahn (i) angeordnet ist, von welcher die zerdrückten Reste der gepreßten Depolarisationsmasse und die Kohlestifte getrennt, abfallen können,6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallvorrichtung (/) mit Löchern versehen ist, durch die die zerdrückte Depolarisationsmasse fallen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142157D DE638655C (de) | 1934-12-14 | 1934-12-14 | Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142157D DE638655C (de) | 1934-12-14 | 1934-12-14 | Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638655C true DE638655C (de) | 1936-11-20 |
Family
ID=7178868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142157D Expired DE638655C (de) | 1934-12-14 | 1934-12-14 | Vorrichtung zum Pruefen von gepressten Kohleelektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638655C (de) |
-
1934
- 1934-12-14 DE DEH142157D patent/DE638655C/de not_active Expired
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