DE362128C - Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in die Tragstaebe bei selbsttaetigen Zuendholzmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in die Tragstaebe bei selbsttaetigen ZuendholzmaschinenInfo
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- DE362128C DE362128C DEB95950D DEB0095950D DE362128C DE 362128 C DE362128 C DE 362128C DE B95950 D DEB95950 D DE B95950D DE B0095950 D DEB0095950 D DE B0095950D DE 362128 C DE362128 C DE 362128C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/04—Filling match splints into carrier bars; Discharging matches
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Description
- Vorrichtung zum Einstoßen der Hölzer in die Tragstäbe bei selbsttätigen Zündholzmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtungen zum Einstoßen der Hölzer ein die Tragstäbe bei selbsttätigen Zündholzma,schinen, mit einer unter einem Vorratsbehälter für die Hölzer hin und her verschiebbaren, mit Kanälen für die Aufnahme der Hölzer versehenen abgestuften Einstoßplatte, :die an der Abstufungsstelle :mit einem freien Raum zum Hindurchfallen von Splittern u. dgl. versehen ist. Bei bekannten ,derartigen Einstoßvorrichtungen haben die in den vor dem Zwischenraum befindlichen Kanälen der Einstoßplatte liegenden untersten Hölzer .des Hölzervorratsbehälters an ihrem hinteren Ende, mit welchem sie an der Abstufungsstelle an der Einstoßfläche der Einstoßplatte anliegen, keine Unterlage. Infolgedessen kommt es häufig vor, daß die genannten Hölzer an :dieser Stelle mit ihrem hinteren Ende zu tief liegen, was zur Folge hat, däß bei der Vorwärtsbewegung der Einstoßplatte unter dem Höl:zervorratsbehälter auch die Hölzer, die auf den genannten untersten Hölzern liegen, von der Einstoßfläche der Einstoßplatte erfaßt werden. Da aber die vordere Wand des Hölzervorratsbehälters so tief herabreichen muß, .daß bei .der Bewe- ng der Einstoßplatte nach vorwärts nur die untersten. Hölzer aus,dem Hölzervorratsbehälter durch die Einstoßfläche ,der Einstoßplatte herausgeschobenwerden können, so stoßen in diesem Fall die auf den untersten Hölzern liegenden Hölzer an der genannten Wand des Vorratsbehälters an und brechen ab. Die durch diesen Umstand abgebrochenen oder auch :geknickten Hölzer sammeln sich allmählich in dem Hölzervorratsbehälter an, verhindern,das Einfallen der guten Hölzer in die genannten Kanäle der Einstoßplatte, und es werden viele Löcher in den Tragstäben nicht mit Hölzern gefüllt, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt wird.
- Zur Vermeidung .dieses Übelstandes ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung angeordnet, ,durch die die über dem freien Raum befindlichen, .mit ihrer oberen Fläche tiefer als die Böden der hinter dem freien Raum befindlichen Kanäle der Einstoß,platte gelegenen Enden der Hölzer so weit angehoben werden, daß sie mit ihrer oberen Fläche mit den Böden der genannten Kanäle der Einstoßplatte mindestens abschneiden, wodurch verhindert wird, daß die darüberliegenden Hölzer bei der Vorwärtsbewegung der Einstoßplatte unter ;dem Hölzervorratsbehälter von der Einstoßfläche der Einstoßplatte erfaßt werden.
- Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung eingerichtete Einstoßvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Längsschnitt, A.bb. a einen Teil :der Vorrichtung in größerem Maßstab im Längsschnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht des hinteren Teiles der Einstoßplaite, von der Linie A-B der Abb. :2 aus gesehen.
- Ahb. 4. einen Grundriß der Einstoßplatte. Im Hölzervorratsbehälter e liegen die noch nicht mit Köpfen versehenen Hölzer. Unter diesem wird die aus zwei mit Kanälen k'-, k2 versehenen Teilen a und b zusammengesetzte Einstoßplatte S in bekannter Weise vermittels auf der Zeichnung nicht dargestellter Bewegungselemente hin und her bewegt, wobei die Hölzer aus ,dem Vorratsbehälter entnommen und in die Tragstäbe d eingestoßen werden. Zwischen den beiden Plattenteilen a und b liegt ein freier Raum c, durch welchen Splitter und Hölzerreste nach unten fallen können. In ,diesem freien Raum ist gemäß der Erfindung eine entsprechend der Einstoßplatte gezahnte Leiste feingesetzt, die mit dem Plättenteil b fest verbunden ist. Der Kopf der Zähne i sowohl, als auch :der Grund der Zahnlücken dieser Leiste sind mit Schrägflächen z bzw. g versehen und die oberen Kanten der Schrägflächen z, g sitzen höchstens um eine Holzstärke tiefer als der Grund. der Kanäle des Plattenteils b.
- Auf den genannten schrägen Flächen der gezahnten Leiste f gleiten die mit dem hinteren Ende etwa zu tief liegenden, in den Kanälen k'-des vorderen Plattenteils 'befindlichen .unteren Hölzer des Vorratsbehälters e bei der Vorwärtsibe"vegung der Einstoßplatte hoch, bis sie an der Einstoßfläche E ;des hinteren Plattenteils b anliegen. Bei dieser Lage ,der :unteren Hölzer des Vorratsbehälters e in dem Ein.stoßplattenteil a, bei der die .Hölzer mit ihrer oberen Fläche mit den Böden der Kanäle k2 des .hinteren Plattenteils b abschneiden, können die auf diesen Hölzern aufruhenden nächsten Hölzer :des Vorratsbehälters bei der Bewegung :der Einstoßplatte nach links frei über die unteren Hölzer hinweggleiten und ohne Beschädigung in die Kanäle k2 des :hinteren Einstoßplattenteils b übertreten. Diese Einrichtung verhindert mit Sicherheit jede Beschädigung der auf den untersten Hölzern aufliegenden Hölzer und :gewährt hierdurch einen dauernd vollkommenen Einstoß, Die gleiche Anordnung kann auch bei einteiligen Einstoßplatten ange@vandt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstoßen ider Hölzer in die Tragstäbe bei §elbsttätigen Zünd@holzmaschinen mit einer unter einem Vorratsbehälter für die Hölzer hin und her verschiebbaren, mit Kanälen für die Aufnahme der Hölzer versehenen, abgestuften Einstoßplatte, die an der Abstufungsstelle mit einem freien Raum zum Hindurchfallen von Splittern u. @dgl. versehen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch die :die über dem freien Raum (c) befindlichen, mit ihrer oberen Fläche tiefer als die Böden der hinter dem freien Raum befindlichen Kanäle (k2) der Einstoßplatte (S) ;gelegenen Enden ,der Hölzer so weit angehoben werden, @daß sie mit ihrer oberen Fläche mit den Böden der genannten Kanäle (k2) :der Ein.stoßplatte mindestens abschneiden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien Raum (c) eine gezahute Leiste (f) angeordnet ist, die am Kopf der Zähne (i) und am Grund der Zahnlücken mit Schrägflächen (z, g) verseben ist, an denen bei der Vorwärtsbewegung der Einstoßplatte (S) unter :dem Vorratsbehälter (e) für die Hölzer die Enden der Hölzer emporgleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB95950D DE362128C (de) | 1920-09-18 | 1920-09-18 | Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in die Tragstaebe bei selbsttaetigen Zuendholzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB95950D DE362128C (de) | 1920-09-18 | 1920-09-18 | Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in die Tragstaebe bei selbsttaetigen Zuendholzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362128C true DE362128C (de) | 1922-10-24 |
Family
ID=6988431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB95950D Expired DE362128C (de) | 1920-09-18 | 1920-09-18 | Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in die Tragstaebe bei selbsttaetigen Zuendholzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362128C (de) |
-
1920
- 1920-09-18 DE DEB95950D patent/DE362128C/de not_active Expired
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