DE299833C - Voeschub- und Wendevorrichtung an selbsttätigen Zündholzmaschinen mit lose angeordneten Hölzertragstäben - Google Patents
Voeschub- und Wendevorrichtung an selbsttätigen Zündholzmaschinen mit lose angeordneten HölzertragstäbenInfo
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- DE299833C DE299833C DE1913299833D DE299833DA DE299833C DE 299833 C DE299833 C DE 299833C DE 1913299833 D DE1913299833 D DE 1913299833D DE 299833D A DE299833D A DE 299833DA DE 299833 C DE299833 C DE 299833C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/26—Production lines for complete match manufacture
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 299833 - ' KLASSE 78 a. GRUPPE
HENRY ALFRED GSELL in PARIS.
angeordneten Hölzertragstäben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1913 ab.
Die bisher verwendeten Vorschub- und Wendevorrichtungen an Zündholzmaschinen
besitzen den Nachteil, daß die Wenderäder mit einem sehr großen Durchmesser ausgeführt
werden mußten, um zu verhüten, daß sich die in benachbarten, durch Bänder, Scharniere
oder andere Mittel zu einer endlosen Kette verbundenen oder aber lose angeordneten
Hölzertragstäben steckenden Hölzer berührten.
ίο Zweck vorliegender Erfindung ist nun, eine
Vorschub- und Wendevorrichtung zu schaffen, welche schon bei einem verhältnismäßig kleinen
Durchmesser der Wenderäder ein gegenseitiges Berühren der in den Tragstäben steckenden
Hölzer verhindert, und bei welcher eine ununterbrochene Fortbewegung der Tragstäbe
aufrechterhalten wird, ohne daß es erforderlich ist, einen selbsttätigen, besonderen Vorschubmechanismus
vorzusehen.
Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung bei einer solchen Vorschub- und Wendevorrichtung
an selbsttätigen Zündholzmaschinen mit lose angeordneten Hölzertragstäben, von
denen der eine den anderen vorschiebt, die Teilung des Vorschub- oder Wenderades größer
als die Breite eines Tragstabes gemacht, und die zwischen die Endzapfen der Tragstäbe
oder von den Gruppen solcher Stäbe tretenden Zähne der Vorschub- und Wenderäder werden
größer gemacht als die Lücken zwischen den Endzapfen der Tragstäbe auf der geraden
Vorschubstrecke.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung durch' ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι eine Vorschub-und Wendevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im gleichen Maßstab ein Vorschub- und Wenderad der bisher verwendeten Art,
Fig. 3 einen Hölzertragstab,
Fig. 4 schematisch die Gesamtanordnung eines geschlossenen Laufes von Tragstäben
mit einer Wendevorrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 5 im gleichen Maßstab dasselbe bei der früheren Anordnung.
Bei den alten Anordnungen ist, wie Fig. 2 zeigt, ein großes Wenderad notwendig, damit
die Köpfe der in den Tragstäben eingesteckten, getunkten Hölzer sich nicht berühren. Der
Durchmesser α dieser Räder mußte wenigstens etwa I1Z2 m betragen. Dagegen läßt sich
dieser Durchmesser b der Räder, wie Fig. 1 zeigt, bei Verwendung ; der Erfindung auf
weniger als Y2 m verringern, ohne daß sich
die in den Tragstäben eingesteckten Hölzer gegenseitig berühren. Die Verminderung des
Durchmessers wird dadurch ermöglicht, daß die Hölzerstäbe während des Auflaufens auf
die Wenderäder voneinander getrennt und erst während des Abläufens von denselben
wieder zusammengebracht werden. Zu diesem Zwecke ist die Teilung der Räder größer gemacht
als die Stabbreite, und die zwischen die Endzapfen 2 der Tragstäbe oder von Gruppen solcher Stäbe tretenden Zähne 1 der
10
Vorschub- und Wenderäder sind größer als die Lücken zwischen den Endzapfen der Tragstäbe
auf der geraden Vorschubstrecke. Die Zwischenräume zwischen den losen Tragstäben
auf den Transport- und Wenderädern schließen die gegenseitige Berührung der in die Tragstäbe
eingesteckten getunkten Hölzer vollständig aus.
Diese Zwischenräume können den Bedürfnissen entsprechend für schmälere oder breitere
Tragstäbe durch die Veränderung der Teilung der Räder und der Zahngröße beliebig verkleinert
oder vergrößert werden.
Wie sich durch einen Vergleich der Fig. 4 und 5, d. h. der neuen und alten Anordnung
ergibt, wird bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes der für die Zündholzmaschine
benötigte Raum durch die Verminderung des Durchmessers der Vorschub- und Wenderäder
bedeutend vermindert..
Claims (1)
- ' Patent-Anspruch:Vorschub- und Wendevorrichtung an selbsttätigen Zündholzmaschinen mit lose angeordneten Hölzertragstäben, von denen der eine den anderen vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Vorschub- oder Wenderades größer als die Breite eines Tragstabes ist und die zwisehen die Endzapfen der Tragstäbe oder von den Gruppen solcher Stäbe tretenden Zähne der Vorschub- und Wenderäder größer sind als die Lücken zwischen den Endzapfen der Tragstäbe auf der geraden Vorschubstrecke.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE299833T | 1913-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299833C true DE299833C (de) | 1917-08-06 |
Family
ID=40671080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913299833D Expired DE299833C (de) | 1913-01-11 | 1913-01-11 | Voeschub- und Wendevorrichtung an selbsttätigen Zündholzmaschinen mit lose angeordneten Hölzertragstäben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299833C (de) |
-
1913
- 1913-01-11 DE DE1913299833D patent/DE299833C/de not_active Expired
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