DE637507C - Ofentuer fuer Zimmeroefen - Google Patents
Ofentuer fuer ZimmeroefenInfo
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- DE637507C DE637507C DEH146260D DEH0146260D DE637507C DE 637507 C DE637507 C DE 637507C DE H146260 D DEH146260 D DE H146260D DE H0146260 D DEH0146260 D DE H0146260D DE 637507 C DE637507 C DE 637507C
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- DE
- Germany
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- door
- frame
- oven door
- double
- protective walls
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
Zur Verringerung der Feuersgefahr hat man bereits vorgeschlagen, die Ofentüre um
eine waagerechte Achse verschwenkbar anzuordnen, und zwar um diejenige, die der
unteren Begrenzungskante benachbart liegt, und die drei andern Kanten mit Schutzwänden
zu versehen.
Zweck der Erfindung ist, den mit einer solchen Tür zusammenarbeitenden Rahmen derart
auszubilden, daß eine zuverlässige Abdichtung zwischen Tür und Rahmen erzielt werden kann. Gleichfalls im Interesse guter
Abdichtung hat dabei die Aufgabe vorgelegen, die Einrichtung derart zu treffen,
daß sich keine Schlackenteilchen, Asche o. dgl. zwischen den Schutzwänden und dem Rahmen
festsetzen können, da diese ein festes Heranpressen der Tür an den Rahmen unmöglich
machen. Dabei soll die Einrichtung ferner so sein, daß ein einzulegender Dichtungsstreifen,
zwischen Tür und Rahmen eingelegt werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Türrahmen
an drei Seiten doppelwandig auszubilden, um darin die drei Schutzwände der Tür aufzunehmen.
Auf diese Weise entsteht eine Art Labyrinthdichtung, und es leuchtet ein, daß durch diesen Eingriff der Schutzwände in den
durch die doppelten Wände begrenzten Raum des Türrahmens keine Schlackenteilchen oder
Asche mehr das vollständige Anpressen der Tür an den Türrahmen durch den bekannten
Schraubknebel verhindern können.
Da nun vollends nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung die Vorderkante der
Innenwand des auf drei Seiten doppelwandig ausgebildeten Türrahmens und die Innenwand
eines die freien Schenkel dieses Rahmens verbindenden Steges zur Abdichtung benutzt
sind, indem sie in eine ringsum laufende, mit einem Dichtungsstreifen auszulegende Einsenkung
der Tür eingreifen, so entsteht eine äußerst zuverlässige Abdichtung zwischen Tür und Rahmen mit der Folge, daß die Glut
im Ofen und damit dessen Warmhaltung länger als bisher aufrechterhalten werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel,
und zwar zeigt die Fig. 1 einen mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten
Zimmerofen in schaubildlicher Darstellung bei geöffneter Ofentüre, Fig. 2 eine gleiche
Darstellung bei geschlossener Tür und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Der Ofen ist mit a, die Ofentür mit b bezeichnet. Ihre besondere Eigenart liegt darin,
daß die drei Schutzwände d der um die waagerechte Achse c um 900 verschwenkbaren
Tür bei geschlossener Lage in die Vertiefung g des Türrahmens f eintreten. An der
Innentür k braucht sich deshalb nichts zu ändern. Sie kann in der bisher üblichen
Weise um die senkrechte Achse k' verschwenkt werden, führt durch die Öffnungen I
die erforderliche Verbrennungsluft zu und wird durch einen durch Gewicht m belasteten,
um die Achse η drehbaren Fallriegel in der
Schlußlage gehalten, indem dessen Ende m' in den Türrahmen eingreift.
Die Abdichtung zwischen Tür und Rahmen wird aber nicht nur durch den tiefen Eingrjjp
der Schutzwände öl in die Taschen g gewä$ß|i
leistet, deren erhebliche Tiefe der Luft einenf äußerst langen Weg entgegensetzt, sondern
auch dadurch, daß die ringsum laufende ίο Kante/' in die mit Dichtungsmasse auszulegende
ringsum laufende Einsenkung d' zum. Eingriff kommt. Zwar sind die doppelten
Wände nur an den drei Seiten des Türrahmens vorhanden, in die die drei Schutzwände
d eingreifen, der Türrahmen / ist aber nicht etwa unten off&i, sondern schon aus
Festigkeitsgründen geschlossen, und zwar durch den verhältnismäßig schmalen Verbindungssteg
o, dessen Vorderkante aber mit den Vorderkanten /' in derselben Ebene liegt.
An dem unteren Verbindungssteg ο sitzen übrigens auch die kleinen Vorsprünge e, auf
denen die Tür b bei geöffneter Lage zum Aufliegen kommt.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß eine äußerst zuverlässige und wirksame Abdichtung
zwischen Tür und "Rahmen nunmehr sichergestellt ist, denn in dieser Beziehung ist
hicht nur die ringsum laufende Dichtung wirksam,! die durch den Eintritt der Kante /'
in die ringsum laufende Einsenkung d' zustandekommt, sondern zusätzlich und unabhängig
davon die Dichtung, die der Luft von vornherein auf das äußerste erschwert, überhaupt bis zur Begrenzungskante/' vorzudringen.
Auch ist nunmehr klar, daß der Knebel h bis zu vollständiger Anpressung der
Tür an den Rahmen in das zum Knebel gehörige Schraubloch i des Türrahmens eingeschraubt
werden kann, weil der einwand- ~:$Ι$£§ Eintritt der Schutzwände d in die
Raschen g ganz unabhängig davon ist, ob sich
etwa in den unteren Ecken der Tür Aschenteilchen oder Schlackenreste angesammelt
haben, die bisher zwischen Schutzwände und Rahmen gelangen konnten und die freie Beweglichkeit
der Tür erschwerten, die aber vor allem auch ein Hindernis darstellten, um den Schraubknebel h wirklich fest, d. h. bis zum
wirklichen ringsum laufenden Anschlag der Tür an den Rahmen einschrauben zu können.
Claims (2)
- Patentansprüche: ;-ι. Ofentür für Zimmeröfen, die um eine ihrer unteren Begrenzungskante benachbarte waagerechte Achse um 90 ° abklappbar und an den drei andern Kanten mit Schutzwänden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (/) an drei Seiten doppelwandig ausgebildet ist, um in den dadurch entstehenden Taschen (g) die Schutzwände (d) aufzunehmen.
- 2. Ofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (/') der Innenwand und diejenige eines die freien Schenkel des doppelwandigen Rahmens verbindenden Steges (0) in eine ringsum laufende Einsenkung (<f) der Tür (b) abdichtend eingreifen.Hierzu ι Blatt ZeichnungenÜfcRLIN GEDRUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146260D DE637507C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Ofentuer fuer Zimmeroefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146260D DE637507C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Ofentuer fuer Zimmeroefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637507C true DE637507C (de) | 1936-10-30 |
Family
ID=7179890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH146260D Expired DE637507C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Ofentuer fuer Zimmeroefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637507C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029141B (de) * | 1955-05-02 | 1958-04-30 | Erwin Lehrer | Fuer Herde und OEfen geeignete Einfuellvorrichtung fuer feste Brennstoffe |
-
1936
- 1936-01-18 DE DEH146260D patent/DE637507C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029141B (de) * | 1955-05-02 | 1958-04-30 | Erwin Lehrer | Fuer Herde und OEfen geeignete Einfuellvorrichtung fuer feste Brennstoffe |
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