DE635088C - Zwischenfrequenzempfaenger - Google Patents
ZwischenfrequenzempfaengerInfo
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- DE635088C DE635088C DET42562D DET0042562D DE635088C DE 635088 C DE635088 C DE 635088C DE T42562 D DET42562 D DE T42562D DE T0042562 D DET0042562 D DE T0042562D DE 635088 C DE635088 C DE 635088C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/163—Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Amplifiers (AREA)
Description
- . Zwischenfreqi@9nzempfänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Zivischenfrequenzempfänger, bei dem in an sich bekannter Weise als Mischrohr eine mit Stromverteilung arbekteude Mehrgitterröhre (z. B. Hexode) verwendet ist.
- Zur Verringerung des Aufwandes wird in den Zwischenfrequenzstufen in der Regeleine. Rückkopplung vorgesehen, mit deren Hilfe die Zwischenfrequenzkreise entdämpft werden. Eine solche Rückkopplung ist aber in den meisten Fällen mit Schwierigkeiten verbunden: Wird z. B. als zweiter Gleichrichter eine Diode verwendet, so ist eine direkte Rückkopplung unmöglich. Eine Rückkopplung von Hochfrequenzverstärkerstufen her verbietet sich wegen der Gefahr der Selbsterregung.
- Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Entdämpfung des Zwischenfrequenzkoppelgliiedes von der vorhergehenden Röhre her vorzunehmen, dadurch, daß im Außenkreis des äußersten Gitters der Mehrgitterröhre. eine Spule angeordnet ist, die als Rückkoppelspule mit dem im Anodenkreis liegenden Zwischenfrequenzkreis Z gekoppelt ist.
- In der Abbildung ist als Beispiel für die Durchführung des Erfindungsgedankens das Schaltbild eines Zwischenfrequenzempfängers gezeichnet. M ist das Mischrohr mit vier Gittern. Dem innersten Gitter wird die von der Antenne A aufgenommene zu empfangende Schwingung über den Eingangskreis E zugeführt. Das zweite Gitter ist ein auf konstantem Potential- gehaltenes Schirmgitter, das hochfrequenzmäßig geerdet ist. Im Außenkreis des dritten Gitters liegt der Oszillatorkreis O, mit dem eine im Außenkreis des vierten Gitters liegende Spule zwecks Erzeugung der überlagererschwingung gekoppelt ist. Im Anodenkreis liegt der auf die *Zwischenfrequenz abgestimmte Schwingungskreis Z, dessen Selbstinduktion mit einer weiteren im Außenkreis des vierten Gitters liegenden Spule zur Entdämpfung des Zwischenfrequenzkreises gekoppelt ist. Über den Kreis Z' wird die Zwischenfrequenz weiteren Empfangsstufen zugeführt.
- Die Entdämpfung des Kreises Z von der Röhre M her hat noch einen weiteren Vorteil. Von den Kreisen Z und Z' ist der letztere lediglich durch den Gitterkathodenwiderstand, der Kreis Z aber durch den sehr viel kleineren Innenwiderstand der Röhre M bedämpft. Das bedingt eine etwas -unsymm-etrische übertragungskurve. Würde man nun, wie- es bisher allgemein üblich war, von folgenden Röhren her eentdämpfen, so würde das Verhältnis zwischen den Dämpfungen der beiden Kreise nur noch ungünstiger werden. Bei der Entdämpfung von der Vorröhre her, wie es erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, ist man aber in der Lage, die Bedämpfungen gleichzumachen, so daß sich eine symmetrische Übertragungskurve ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischenfrequenzempfänger, beidem als Mischrohr eine mit Stromverteilung arbeitende Mehrgitterröhre (z. B. Hexode) verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenkreis des äußersten Gitters der Mehrgitterröhre eine Spule liegt, die als Rückkoppelspule mit dem im Anodenkreis liegenden Zwischenfrequenzkreis (Z) gekoppelt ist. z. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr gleichzeitig zur Erzeugung der überlagererschwingung dient und im Außenkreis des äußersten Gitters außer der Zwischenfrequenzrückkoppelspule noch eine mit dem Oszillatorkreis (O) gekoppelte Spule vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42562D DE635088C (de) | 1933-05-23 | Zwischenfrequenzempfaenger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42562D DE635088C (de) | 1933-05-23 | Zwischenfrequenzempfaenger | |
DE422029X | 1933-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635088C true DE635088C (de) | 1936-09-09 |
Family
ID=25915906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42562D Expired DE635088C (de) | 1933-05-23 | Zwischenfrequenzempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635088C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949407C (de) * | 1954-10-17 | 1956-09-20 | Loewe Opta Ag | ZF-Rueckkopplungsschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, bei denen zwischen einer Hochfrequenzvorstufe und einer UKW-Triodenmischstufe ein ªð-Kreis geschaltet ist |
DE1016774B (de) * | 1956-03-29 | 1957-10-03 | Telefunken Gmbh | Misch- und Oszillatorschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger |
-
0
- DE DET42562D patent/DE635088C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949407C (de) * | 1954-10-17 | 1956-09-20 | Loewe Opta Ag | ZF-Rueckkopplungsschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, bei denen zwischen einer Hochfrequenzvorstufe und einer UKW-Triodenmischstufe ein ªð-Kreis geschaltet ist |
DE1016774B (de) * | 1956-03-29 | 1957-10-03 | Telefunken Gmbh | Misch- und Oszillatorschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger |
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