AT154002B - Einrichtung zur Modulation von Sendeschwingungen. - Google Patents
Einrichtung zur Modulation von Sendeschwingungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur Modulation von Sendeschwingungen. Es sind bereits Modulationseinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen in einer Mehrgitterröhre eine hochfrequente Schwingung mit einer niedrigeren Frequenz moduliert wird. Die Modulatorröhre hat hiebei mindestens drei Gitterelektroden, deren Spannungen so gewählt sind, dass sich zwischen der Kathode und der Anode eine virtuelle Kathode bildet. Die Trägerschwingung und die Modulationsschwingung werden dabei je einer Steuerelektrode zugeführt. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Modulationseinrichtung in Anwendung auf Hochfrequenzsender und hat den Zweck, den Einfluss der Änderungen des Anodenstromes auf den Oszillatorkreis herabzusetzen. Dies wird dadurch erreicht, dass bei der Modulationsröhre die Spannung der Anode und der ihr vorgelagerten Steuerelektrode und der zwischen den beiden liegenden Schirmelektrode so gewählt sind, dass der mittlere Anodenstrom niedriger als die Hälfte des mittleren Schirmgitterstromes oder niedriger als ein Drittel des mittleren Kathodenstromes gehalten wird. Durch dieses Verhältnis wird erzielt, dass Änderungen im Anodenstrom einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Leistung des Oszillatorkreises haben. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine Hexode als Oszillator-Modulatorrohr benutzt. Es bedeutet 10 die Röhre mit der Kathode 1, der Anode 6 und den vier Gittern 2, 3, 4 und 5. Diese vier Elektroden sind in dem Zwischenraum mit von der Kathode zur Anode aufeinanderfolgend zu nehmenden Abständen angeordnet. Die virtuelle Kathode und ihre ungefähre Lage ist durch die strichpunktierte Linie 7 veranschaulicht. Der über die Spule 18 zum Gitter 3 rückgekoppelte Oszillatorkreis 15, 16 liegt über dem Blockierungskondensator 17 an der Elektrode 2 und an Erde. 14 ist der Gitterableitwiderstand. Die Spule 18 koppelt genügend Energie zurück, um die Trägerschwingung auf einer genügend hohen Amplitude zu erhalten. 11 und 12 sind die Arbeitsspannungsquellen. Das Mikrophon 19 liefert die Sprechfrequenz über den Eingangstransformator 20 an das Gitter 4, welches durch die Batterie 13 eine negative Vorspannung erhält. Der Ausgangskreis der Röhre 10 besitzt einen abgestimmten Kreis 0, der einen Kondensator und eine Spule in Parallelschaltung enthält und zwischen Anode und Erde geschaltet ist. Die Spule bildet gleichzeitig die Primärwicklung des Ausgangstransformators 22, der die modulierte Hochfrequenz auf die Antenne 21 überträgt. Die Spannungen am Gitter 4, Schirmgitter 5 und an der Anode 6 werden gemäss der Erfindung so gewählt, dass der mittlere Anodenstrom niedriger als die Hälfte des mittleren Schirmgitterstromes oder niedriger als ein Drittel des mittleren Kathodenstromes wird. Neben der im Ausführungsbeispiel dargestellten Hexode kann auch die bekannte Pentagridröhre verwendet werden ; beste Resultate sind jedoch mit Spezialhexoden erzielbar. Das Gitter 2 besteht aus einem ungleichmässigen Maschennetz ; man erhält hiedurch eine gradlinige Modulationskennlinie. Für die Arbeitsweise wie ein,, Klasse C"'-Verstärker, bei dem das Trägerfrequenzgitter mit einer beträchtlich hohen negativen Vorspannung betrieben wird, ist ein gleichmässiges Gitter bevorzugt. Die Gitter 3 und 5 bestehen vorzugsweise aus feinen Maschen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Modulation von Sendeschwingungen, bei der in an sich bekannter Weise eine Rohre mit mindestens drei Gitterelektroden verwendet ist, welche derartige Spannungen besitzen, <Desc/Clms Page number 2> dass sich zwischen der Kathode und der Anode eine virtuelle Kathode bildet, wobei die hochfrequente Trägerschwingung und die niederfrequente Modulationsschwingung je einer Steuerelektrode zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Anode, der ihr vorgelagerten Steuerelektrode (4) und der zwischen beiden liegenden Schirmelektrode (5) so gewählt sind, dass der mittlere Anodenstrom niedriger als die Hälfte des mittleren Schirmgitterstromes oder niedriger als ein Drittel des mittleren Kathodenstromes gehalten wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US154002XA | 1933-07-12 | 1933-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT154002B true AT154002B (de) | 1938-08-10 |
Family
ID=21771183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT154002D AT154002B (de) | 1933-07-12 | 1934-07-07 | Einrichtung zur Modulation von Sendeschwingungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT154002B (de) |
-
1934
- 1934-07-07 AT AT154002D patent/AT154002B/de active
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