DE634792C - Greifer fuer Kinofilmgeraete - Google Patents
Greifer fuer KinofilmgeraeteInfo
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- DE634792C DE634792C DEM129186D DEM0129186D DE634792C DE 634792 C DE634792 C DE 634792C DE M129186 D DEM129186 D DE M129186D DE M0129186 D DEM0129186 D DE M0129186D DE 634792 C DE634792 C DE 634792C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
- G03B1/20—Acting means
- G03B1/22—Claws or pins engaging holes in the film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Greifer für Kinofilmgeräte, bei welchem die Greiferspitzen einen D-förmigen Weg zurücklegen,
der also zur Gruppe der D-Greifer gehört.
Die bekanntesten Greifer dieser Art benutzen eine Platte mit kurvenartiger Durchbrechung, in welche ein Führungsstift eingreift. Dieser ist an einer durch eine Kurbel angetriebenen Stange befestigt, die an ihrem freien Ende die Greiferspitzen trägt. Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß bei korrekter Verwendung, d.h. wenn der Film durch das Fenster gezogen und nicht geschoben werden soll, die Antriebswelle unbequem tief liegt und besonders bei Handkameras die Formgebung des Gerätes ungünstig beeinflußt.
Die bekanntesten Greifer dieser Art benutzen eine Platte mit kurvenartiger Durchbrechung, in welche ein Führungsstift eingreift. Dieser ist an einer durch eine Kurbel angetriebenen Stange befestigt, die an ihrem freien Ende die Greiferspitzen trägt. Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß bei korrekter Verwendung, d.h. wenn der Film durch das Fenster gezogen und nicht geschoben werden soll, die Antriebswelle unbequem tief liegt und besonders bei Handkameras die Formgebung des Gerätes ungünstig beeinflußt.
Infolgedessen hat man vielfach versucht, die Kurvenplatte durch Lenker zu ersetzen.
Dabei verzichtete man entweder ganz auf die Erreichung einer D-förmigen Greiferbewegung
und gab dieser die Form einer langgestreckten Ellipse, indem man zum Ausgleich an
der Stelle des Greifereintrittes die Filmbahn bogenförmig gestaltete (Patent 367 522), oder
es erhielt der geradlinig angestrebte Teil der Greiferbahn eine mehr oder minder ausgeprägte
Krümmung.
Im ersteren Falle ist eine sehr genaue mechanische Durchführung der Konstruktion erforderlich,
die entsprechende Kosten verursacht, im letzteren Falle ist besonders bei
größerer Bildfrequenz die Beanspruchung der Filmperforation eine ungünstige.
Eine weitere bekannte Konstruktion (Patent 562569) erreicht zwar die D-Form, nimmt
aber eine die Greiferspitzen tragende Stange von erheblicher Länge in Kauf, wobei gerade
diese erhebliche Länge als wesentliches Merkmal hervorgehoben wird. Das aber bedingt
einen größeren Raumbedarf und ein nicht unbeträchtliches Gewicht der schwingenden
Massen.
Der neue Greifer lehnt sich zwar auch an die, bekannten Greifer an, indem die die
Greiferspitzen tragende Stange in bekannter Weise einerseits mit einem Lenker und andererseits
mit einer von einem Gegenlenker beeinflußten Kurbelstange verbunden ist, erreicht
aber die D-Form durch Mittel, die gegenüber dem Bekannten eine geringere Größe und Masse der schwingenden _ Teile
ergeben.
Die Erfindung besteht darin, daß annähernd die Strecken
(7-4) S=(H-I3) = (7_i6)
(5-4·) = (7-11) -und
(7-11): (7-16) = i:3,5
(7-11): (7-16) = i:3,5
gemacht werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird schematisch durch die Abb. 1 bis 3 veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Greifer in der Seitenansicht, Abb. 2 denselben in der Draufsicht.
Abb. 3 stellt den Weg einer Greiferspitze dar.
In Abb. r ist der Moment festgehalten, in dem die Spitzen der Greifergabel 1 den Film
034792
gerade um die Hälfte des Schaltschrittes vorwärts gezogen haben. Die Greifergabel ι sitzt
an dem einen Ende der Stange 3, die an ihrem anderen Ende durch das Gelenk 4 mit
dem um den Zapfen 5 schwingenden Lenker 6 verbunden ist. Wesentlich, ist dabei, daß der
Drehpunkt S unterhalb des Gelenkes 4 in' Richtung auf den Film zu liegt, so daß die
Stange 3 mit dem Lenker 6 einen spitzen Winkel bildet. Dadurch wird erreicht, daß
die Greiferspitzen nach, vollendetem Zug im Augenblick ihres Austrittes aus den Perforationslöchern
eine schräg nach links oben (mit Bezug auf Abb. 1 und 3) aufsteigende
Richtung erhalten, eine Beschädigung der Perforation also unmöglich gemacht wird.
Die Stange 3 ist mittels des Gelenkes 7 mit der Kurbelstange 8 verbunden, die ihre Bewegung
von der Antriebswelle 9 über die Kurbel 10 und das Gelenk 16 erhält. Durch
das Gelenk 11 ist die Kurbelstange 8 mit dem
Gegenlenker 12 verbunden, der um den Zapfen 13 schwingt.
Wie der in Abb. 3 dargestellte Weg einer Greiferspitze deutlich; erkennen läßt,
fällt der geradlinig angestrebte Teil desselben praktisch mit einer Geraden zusammen.
: Um eine - solche optimale Kurve in der
richtigen Lage zum Filmfenster zu erhalten, ist es nötig, die Zapfens un^ 1S genau einstellbar
zu machen. Zu diesem Zweck sind sie beispielsweise mit Langlochflanschen 14
und 15 verbunden, die an die Montageplatte geschraubt und nach erfolgtem Justieren mit
dieser nötigenfalls verstiftet werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Greifer für Kinofilmgeräte, bei welchem die einen D-förmigen Weg zurücklegenden Greiferspitzen von einer Stange getragen werden, die einerseits mit einem Lenker und andererseits mit einer von einem Gegenlenker beeinflußten Kurbelstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd die Strecken(7-4) = ("-13) = (7-16)
(5-4) = (7-11) und
(7-11): (7-16) = 1:3,5gemacht .werden. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) mit der Stange (3) einen spitzen Winkel einschließt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5 und 13) beispielsweise mittels LanglochfLanschen (14 und 15) mit der Montageplatte verstellbar verschraubt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129186D DE634792C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Greifer fuer Kinofilmgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129186D DE634792C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Greifer fuer Kinofilmgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634792C true DE634792C (de) | 1936-09-03 |
Family
ID=7331676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129186D Expired DE634792C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Greifer fuer Kinofilmgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634792C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3941287A (en) * | 1973-05-18 | 1976-03-02 | Firma Arnold & Richter Kg | Film pull-down mechanism |
US5225860A (en) * | 1988-10-21 | 1993-07-06 | Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. | Film transport for a motion picture camera |
-
1934
- 1934-11-15 DE DEM129186D patent/DE634792C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3941287A (en) * | 1973-05-18 | 1976-03-02 | Firma Arnold & Richter Kg | Film pull-down mechanism |
US5225860A (en) * | 1988-10-21 | 1993-07-06 | Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. | Film transport for a motion picture camera |
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