DE632328C - Auf einer Antriebswelle innerhalb eines zylindrischen Huellkoerpers angeordnete Kontaktbruecke mit federnden Verbindungskontakten - Google Patents

Description

Sind auf dem inneren Umfang eines zylin· drischen Hüllkörpers am oberen und' unteren Ende eine Reihe von Kontakten z. B. für Regelzwecke angeordnet und werden diese Kontakte durch federnde Kontakte überbrückt, die auf einer zum Hüllkörper konzentrischen Antriebswelle angeordnet sind, so ist es schwierig, bei dem Zusammenbau die Antriebswelle mit.den federnden Kontakten vollständig in den Hüllkörper einzuschieben, wenn die auf der Innenwand des Hüllkörpers angeordneten Kontakte über die Innenfläche, des Hüllkörpers hervorstehen. Während das Einschieben an den zunächst gelegenen Kontakten durch Zusammenpressen der Kontaktfedern möglich ist, werden beim weiteren Einschieben die nun auseinanderspreizenden Kontaktfedern gegen die hervorstehenden Kontakte am anderen Ende stoßen und ein vollständiges Einschieben unmöglich machen.

Um einen leichten Zusammenbau derartiger Kontakteinrichtungen zu erreichen, bei denen auf einer Antriebswelle federnde Verbindungskontakte angeordnet sind, die zur Überbrükkung der am oberen und unteren Ende der Innenwandung eines zylindrischen Hüllkörpers angebrachten Gegenkontakte dienen, sind gemäß der Erfindung die federnden Verbindungskontakte an der Antriebswelle in gleieher Ebene nach entgegengesetzten Richtungen federnd angeordnet. Es wird beim Einsetzen die Antriebswelle schräg zur Achse des Hüllkörpers eingeführt und durch auf den Stirnseiten des Hüllkörpers angebrachte Führungsteile in konzentrischer. Lage zum Hüllkörper gebracht und gehalten. In der schrägen Lage ist die äußere Abmessung der Antriebswelle mit den auseinandergespreizten Enden der Verbindungskontakte kleiner als der engste Durchmesser des Hüllkörpers,' so daß die Antriebswelle ohne Schwierigkeiten in den Hüllkörper eingeführt werden kann.

! Die Abbildungen zeigen eine mögliche Ausführungsform,. « ist der zylindrische Hüllkörper, an dessen oberem Ende auf der Innenfläche der Ringkontakt δ und an dessen unterem Ende auf der Innenfläche die Kontakte c angeordnet sind, d ist die Antriebswelle,, auf welcher die Kontaktbrücke mit den Verbindungskontakten e,f angebracht ist. Diese Kontakte liegen mit der Antriebswelle d in der gleichen Ebene, federn aber nach entgegengesetzten Richtungen, g und h sind die auf den Stirnseiten des HüHkörpers α angebrachten Führungsteife, die nach dem Einführen der Welle d in den Hüllkörper α auf diese aufgeschoben werden und welche die Antriebswelle in konzentrischer Lage zum Hüllkörper halten. Beim Einsetzen der Antriebswelle d in den Hüllkörper α wird die Antriebswelle in der gestrichelt gezeichneten Lage eingeführt, so daß die auseinandergespreizten Enden der Verbindungskontakte ^, / nicht gegen die hervorstehenden Seitenflächen der Kontakte c bzw. b anstoßen können.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Auf einer Antriebswelle angeordnete Kontaktbrücke mit zwei federnden Verbindungskontakten, welche am oberen und unteren Ende der Innenwandung eines zylindrischen Hüllkörpers auf hervorstehenden Gegenkontakten schleifen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Verbindungskontakte an der Antriebswelle in gleicher Ebene mit dieser und nach entgegengesetzten Richtungen federnd angeordnet sind und die Antriebswelle schräg zur Achse des Hüllkörpers eingeführt und durch auf den Stirnseiten des Hüllkörpers angebrachte lösbare Lager konzentrisch zum Hüllkörper gehalten wird.

   *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: .

   Cesar e Cippitelli in Frankfurt a. M.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen