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DE631699C - Waagebalken fuer Praezisionswaagen, insbesondere fuer in einem Gehaeuse untergebrachte Federdrehwaagen - Google Patents

Waagebalken fuer Praezisionswaagen, insbesondere fuer in einem Gehaeuse untergebrachte Federdrehwaagen

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Publication number
DE631699C
DE631699C DEH138241D DEH0138241D DE631699C DE 631699 C DE631699 C DE 631699C DE H138241 D DEH138241 D DE H138241D DE H0138241 D DEH0138241 D DE H0138241D DE 631699 C DE631699 C DE 631699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
balance beam
balance
balances
stiffening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH138241D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH138241D priority Critical patent/DE631699C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE631699C publication Critical patent/DE631699C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Waagebalken für Präzisionswaagen, insbesondere für in einem Gehäuse untergebrachte Federdrehwaagen Die Erfindung betrifft einen Waagebalken für Präzisionswaagen, der insbesondere an in einem Gehäuse untergebrachten Federdrehwaagen verwendet werden soll.
  • Waagebalken für Präzisionswaagen sollen einerseits möglichst leicht sein, andererseits aber eine größtmögliche Steifigkeit aufweisen. Man hat daher bereits Waagebalken für Präzisionswaagen gebaut, bei denen ein röhrenförmiger Stab mit einem Versteifungskörper verbunden ist, dessen Höhenabmessungen von der Balkendrehachse aus nach außen hin abnehmen. Diese bekannten Balken weisen eine für Herstellung und Steifigkeit ungünstige Bauweise auf, indem der verwendete röhrenförmige Stab lediglich durch einige Stifte in wenig zuverlässiger Weise mit dem Versteifungskörper verbunden ist.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, demgegenüber einen Waagebalken für Präzisionswaagen zu schaffen, .der bei größter Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung eine größtmögliche Steifigkeit besitzt; sie erreicht dieses Ziel dadurch, daß der Versteifungskörper aus dünnem Blech mit wechselweise nach beiden Seiten herausstehenden Ausdrückungen besteht, in die der geteilte, röhrenförmige Stab von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt von den äußeren Enden des Versteifungskörpers her eingeschoben wird, während die so vereinigten Waagebalkenteile von Klemmkörpern beiderseits umfaßt werden, die eine Vorrichtung zum Festspannen der durchgeführten Balkenschwingachse besitzen. Ein solcher Waagebalken ist mit neuzeitlichen Arbeitsweisen auf einfachste und billigste Weise herzustellen und bietet trotzdem Gewähr für eine außerordentlich hohe Steifigkeit.
  • Ganz `besonders eignet sich ein derart ausgebildeter Waagebalken zur Verwendung an einer in einem Gehäuse untergebrachten Federdrehwaage, wie sie vielfach für feinere chemische und physikalische Arbeiten gebraucht werden, und bei denen es darauf ankommt, das am Waagebalken hängende Wagegut innerhalb eines Schutzkastens zu verwiegen. Seine Ausbildung als zweiarmiger Balken erleichtert den Gewichtsausgleich des Balkens an sich; diese Erleichterung des Gewichtsausgleiches wird weiterhin noch dadurch gesteigert, daß die bei solchen Waagen übliche magnetische Dämpfung mittels einer um die Balkendrehachse schwingenden, in bekannter Weise kreisförmig ausgebildeten Dämpfungsscheibe erzielt wird, .die aufklemmbare Reiter mit radial gerichteten Gewindestiften und auf dieser verschiebbaren Ausgleichgewichten besitzt. Bei einer solchen Wageeinrichtung ergibt sich weiter eine den Anwendungsbereich derselben erweiternde zusätzliche Anzeigevorrichtung, indem auf das aus dem Gehäuse herausragende und den Lastaufnehmer tragende, mit dem Versteifungsblech verbundene röhrenförmige Ende des Waagebalkens mittels einer federnden Hülse eine zweckmäßig abgekröpfte Zeigerzunge aufgeklemmt ist; letztere ist von einer unverrückbar am Gehäuse angebrachten be sonderen Kappe geschützt und streicht mit ihrem Ende über eine Hilfsskala hinweg, während für ihre rasche und sichere Einstellung die Schutzkappe in der Vorderwand eine Lupe mit Fadenmarke und in der Hinterwand einen zugeordneten Lichtdurchlaß besitzt. Während die Fadenmarke zum raschen Finden der Lastausgleichsstellung der Waage dient, soll die Hilfsskala beim Abwiegen gleich schwerer Teile zur Feststellung dienen, ob bestimmte zulässige Gewichtsabweichungen eingehalten sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Waage in Ansicht, Fig. 2 von .der Seite gesehen bei offenem Schutzkasten: Fig. 2a zeigt von vorn und von der Seite gesehen in vergrößertem Maßstab als Einzelheit die Schutzkappe für das aus dem Gehäuse herausstehende Waageballcenende.
  • Fig. 3 ist zu Fig. i die Draufsicht.
  • Fig. 4, 5 und 6 zeigen in kleinerem Maßstab schematisch, wie der Schutzkasten am Gehäuse schwenkbar aasgelenkt ist.
  • Fig.7 zeigt das Meßwerk im. Innern des Gehäuses.
  • Fig. 8 und 9 zeigen in Vorder- und Seitenansicht den Waagebalken mit Dämpfungsscheibe und Berichtigungseinrichtung, während e Fig. 8a eine etwas abgeänderte Form ,des Anzeigeendes des Waagebalkens darstellt. Fig. io ist der Schnitt nach Linie A-B der Fig. 8-.
  • Fig. ii und i2 zeigen in Seitenansicht und zueinander um go° gedreht Befestigungselemente, @ wie solche auf der Meßwerkachse aufgesetzt werden. Die Fig. 13 und 1q. zeigen in Vorder- und Seitenansicht als Einzelheit die Fes- tstelleinrichtung für den Waagebalken, Nach den Fig. i bis 3 besteht das Gehäuse aus .dem Oberteil i und dem Unterteil 2. Im Oberteil ist das Meßwerk untergebracht. Unter dem Werk ist in dem im Gehäuseinnern verfügbaren Raum ein -Behälter eingesetzt, der durch eine auf der Vorderwand angeordnete Behälterklappe 3 mit dem Verschluß q. abgeschlossen wird. In ihm werden die für das Wägen erforderlichen Arbeitszubehörteile aufgehoben und unter Verschluß gehalten. In dem auf den drei- Füßen 5a, 5b und 5c stehenden Gehäuseunterteil 2 ist eine Schublade 6 eingesetzt, die ebenfalls für die Aufbewahrung von Gegenständen bestimmt ist. Mittels der Füße 5a und 5b, als Stellschrauben ausgeführt, wird die Waage in ihre Lotrechtstellung gebracht.
  • An der rechten Schmalseite des Oberteiles r ist der Schutzkasten 7 mit zwei als Scharnier wirkenden Bogensegmenten 8 und 9 aasgelenkt. Der Kasten 7 ist in seinem Höhenmaß der Bauhöhe des Gehäuseoberteiles i angepaßt, so .daß er gleichzeitig das Waagebalkenende io, die Berichtigungshandhabe 45 und den Meßtisch 13 unter Verschluß nehmen kann. 1q. ist der Schnappverschluß des Schutzkastens.
  • Die genannten Bogensegmente 8 und 9 sind unmittelbar an die Boden- und Deckenplatte 15 und 16 des Schutzkastens 7 aasgearbeitet. Dieser ist derart an dem Gehäuse i aasgelenkt, daß dieses mittels eines Stiftes 17 und 18 (Fig.2) durch ,die jeweilige im Bogensegment 8 und 9 vorhandene Kreisringaussparung i9 und 2o greift. Durch diese Gelenkverbindung ist es möglich, den Schutzkasten aus seiner Schlußstellung am Gehäuse, wie Fig. q. zeigt, in Richtung des Pfeiles 2i über die Stellung nach der Fig. 5 in die Offenstellung nach der Fig. 6 derart zu schwenken, daß er um i8o° geschwenkt hinter das Gehäuse an dessen Rückwand zu stehen kommt und er so die rechte Gehäuseseite zum ungehinderten. Arbeiten am Waagebalken, Meßtisch usw. freigibt. .
  • Die Bodenplatte 15 ist mit einer der Rundung des Meßtischfußes entsprechenden Aussparung 22 (Fig. 2 und 6) versehen, mit der sie den Fuß bei geschlossenem Schutzkasten umgreift.
  • Das Waagebalkenende ao. mit seiner aufgesetzten Zeigerzunge ioa wird von einer besonderen Schutzkappe 23 umgriffen, wie diese als Einzelheit in Vorder- und Seitenansicht in der Fig.2a dargestellt ist. Sie ist mittels zweier Schrauben 31 am Gehäuse i über dessen Wandaussparung 32 (Fig. 2a rechts) gehalten, aus .der das Waagebalkenende io mit der Zeigerzunge ioa aus dem Gehäuse i heraussieht. Die Rückwand 24 der Kappe ist gegenüber der Vorderwand 25 seitlich weiter herausgezogen und trägt dort eine besondere Ableseskala 26, die ein vergrößerter Ausschnitt von der auf der Gehäusevorderwand angebrachten Kreisskala 27 (Fig. i) ist. Vor ihr spielt das Zeigerende io mit der Zeigerzunge ioa. Zur besseren Beobachtung beim Einspielen des Zeigers auf .den Nullpunkt ist beispielsweise eine runde Aussparung 28 in der Wand 25 angebracht und das Ablesen noch durch eine zusätzlich eingesetzte Lupe 29 mit der Fadenmarkierung 2911 als Durchblick verbessert. Diesen gegenüber weist die Rückwand 2¢ eine durchsichtige Scheibe oder öffnung 3o als Lichtdurchlaß auf. Hierdurch ist das Ablesen an der Skala und die Beobachtung des Zeigerspieles ohne jede Blendung möglich und wird für das Auge das Arbeiten beim Wägen erleichtert.
  • Das Einspielen der Zunge ioa auf den Nullpunkt der Skala 26 oder auf die Fadenmarkierung 29a wird dadurch erreicht, daß der vor der Kreisskala 27 angeordnete Spannhebel 33 mittels eines besonderen Einstellknopfes 34 betätigt wird. Der Meßzeiger 35 wird auf diese Weise schneller in seine Ablesestellung gebracht. Die bereits genannte Skala 26 an der Schutzkappe 23 kann dazu benutzt werden, um bei gleich schweren Gegenständen rasch festzustellen, ob sie innerhalb bestimmter Gewichtsgrenzen liegen. Der Spannhebel 33 ist noch an seinem freien Ende zu einer Handhabe 36 rechtwinklig abgebogen.
  • Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, ist das Meßwerk mittels seiner Tragplatte 36 über die beiden Querleisten 37, 38 am Gehäuse i verschraubt. Der zweckmäßig als zweiarmiger Hebel ausgebildete Waagebalken 39 ragt mit seinem Ende io und der aufgesetzten Zeigerzunge roa durch die im Gehäuse i angebrachte Aussparung 32. Die Klemmfedern 40, 40a der Vorrichtung zum Feststellen des 'Waagebalkens 39 sind bei 41 am Gehäuse befestigt. 42 ist der Bedienungsknopf mit der Lager-und Arretierungsstange 43, die, auf der gegenüberliegenden Gehäuseschmalsite den zwischen den Klemmfedern 40, 40a liegenden rechteckigen Körper als Spreize 44 trägt. Auf gleicher Höhe neben dem Kopf 44 ist der Bedienungsknopf 45 für die Berichtigung der Waage, von dem aus die biegsame Welle 46 zur Stellspinde147 führt.
  • Die eben in der Fig. 7 aufgeführten Teile des Meßwerks werden nachfolgend zur weiteren Erläuterung der Erfindung einzeln an Hand der Fig. 8 bis 14 näher beschrieben.
  • Auf der Achse 48 des Waagebalkens ist mittels der Klemmen 49, 49 die Dämpfungs-Scheibe oder der Dämpfungsring 5o von seinen Speichen 51 getragen aufgesetzt. Auf ihm sind gleichmäßig verteilt Ausgleichsgewichte 52 je auf einem Gewindestift 53 verschraubbar mit einem Reiter 54 festgemacht. 55 ist das Bogenstück der Berichtigungseinrichtung, in dessen Muttergewinde die Spindel 47 eingreift, die über die biegsame Welle 46 von dem Bedienungsknopf 45 aus zum Berichtigen des Meßwerks in die entsprechende Drehung versetzt wird., Der Dämpfungsring 50 spielt als Anker zwischen den beiden Polflächen 54, 54 des an der Tragplatte 36 befestigten Magneten 55 (Fig. 9). Wie aus der Zeichnung ersichtlich, steht er in jeder Drehrichtung mit den Magnetflächen 54 für seinen Bestimmungszweck in Verbindung und befindet sich in bezug auf seinen Drehpunkt ständig im Gleichgewicht. Durch die Ausgleichgewichte 52 wird das gesamte Meßwerk in sich ausgeglichen.
  • Auf die Achse 48 ist vor dem Dämpfungsring 5o (Fig. 8) der in vorliegendem Beispiel als zweiarmiger Hebel ausgebildete Waagebalken 39 aufgesetzt, der aus dem Rohr 64a und dem Versteifungskörper 64 besteht. Er wird dort in seinem Sitz gehalten, indem er zwischen zwei Klemmscheiben 56, 57 befestigt wird. Die Scheibe 56 ist über die an der Scheibe 57 angesetzte Hohlachse 58 aufgeschoben, über welche auch der Waagebalken 39 mit seiner passenden Bohrung geschoben ist. Die Schrauben 59 pressen die Scheiben 56 und 57 zusammen, indem sie gleichzeitig noch durch entsprechende Bohrungen des Waagebalkens hindurchgehen und ihn somit undrehbar in seinem richtigen Sitz zwischen den Scheiben halten. Die nun auf diese Weise zu einem Ganzen zusammengefügten Teile, Scheiben und Waagebalken, sind auf der Achse 48 mittels der Klemmverschraubung 6o undrehbar gehalten.
  • Die Verschraubung besteht aus dem in drei Teile gespalteten Vierkantkörper 61, der im mittleren Spaltteil geführten Spannschraube 62, die sich mittels einer Unterlagscheibe 63 auf den beiden äußeren Spaltteilen abstützt: Aus der Zeichnung (Fig. 12) ist ersichtlich, daß beim Anziehen der Schraube 62 der mittlere Spaltteil zu den beiden äußeren Teilen verschoben wird und so auf diese Weise auf der durch den gespaltenen Vierkantkörper 61 hindurchgehenden Achse 48 ein Festspannen, ein Verklemmen für den erforderlichen Halt erzielt wird.
  • Der Waagebalken, wie er als Einzelheit in den Fig. 8, 9 und io gezeigt ist, besteht aus dem Träger 64 und dem Rohr 64a. Im Verlauf seiner Längsachse sind abwechselnd nach beiden Seiten halbkreisrunde Ausdrückungen 65a, 65b vorhanden, die zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Trägers, als Schutz gegen seitliches Ausknicken desselben und zur Aufnahme des Rohres 64a dienen, das der Länge nach in die genannten Ausdrückungen 65a, 65b hineingesteckt und so vom Träger 64 getragen wird. Die Ausdrückungen Ergänzen sich gegenseitig in ihrem Kreisdurchmesser, der der Rohrdicke entspricht. Ferner kann der Träger 64 noch mit wellblechartigen Riffelungen oder waffelartigförmigen Eindrückungen versehen werden, um eine größere Versteifung zu erzielen.
  • Auf das als Waagebalkenende io austretende Rohr ist mittels der Federhülse 66 die rechtwinklig abgebogene Zeigerzunge ioa aufgesetzt, die zum Ablesen an der bereits genannten Skala 26 an der Schutzkappe 23 (Fig. r und 2 a) dient. An den gelenkig bei 67 angebrachten Ringhalten 68 wird das Wägegut angehängt. Die Zeigerzunge ioa kann auch in der Verlängerung des Rohres 64.9 auf das Waagebalkenende io aufgesteckt werden, wie bei 69 gezeigt ist (Fig. 8a).
  • Die in den- Fig. 13, 14 als Einzelheit gezeigte und bereits erwähnte Vorrichtung zum Feststellen des Waagebalkens 39 (64, 64a) klemmt hierzu diesen zwischen die 'mit zweckmäßig je einer Auflage 7o ausgerüsteten Klemmfederschenkeln 40, 4oa, wenn der als Spreize wirkende Rechteckknopf 44 mit seiner Schmalseite durch Drehen der ihn tragenden Antriebsstange 43 längs zwischen die Federschenkel 40, 40a zu liegen und mit diesen außer Berührung, kommt. Soll der Waagebalken freigegeben werden, so wird mit dem Bedienungsknopf 42 der Kopf 44. in seine Querstellung (Fig. 14, gestrichelt gezeichnet) gedreht, so daß er die Federn 4o, 4oa auseinanderspreizt und die Auflagen 7,o. in die gestrichelt gezeichnete Lage zu stehen kommen. Die Antriebsstange 43 reicht durch die Gehäusewandung auch nach rechts außen hindurch und trägt dort einen Vierkantkopf 71, auf dessen Außenflächen jeweils die Bezeichnungen »Fest« und »Freie aufgebracht sind. Der mit diesen Bezeichnungen versehene Kopf 71 gibt an, ob der Waagebalken zum Wägen frei oder festgestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waagebalken für Präzisionswaagen, bei dem ein röhrenförmiger Stab mit einem Versteifungskörper verbunden ist, dessen Höhenabmessungen von der Balkendrehachse aus nach außen hin abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskörper (64) aus dünnem Blech mit wechselweise nach beiden Seiten herausstehenden Ausdrückungen (65a, 65b) besteht, in die der geteilte röhrenförmige Stab (64a) von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt von den äußeren Enden des Versteifungskörpers (64) her eingeschoben wird, während die so vereinigten Waagebalkenteile von Klemmkörpern (56, 57) beiderseits umfaßt werden, die eine Vorrichtung (6o bis 63) zum Festspannen der durchgeführten Balkenschwingachse (48) besitzen.
  2. 2. In einem Gehäuse untergebrachte Federdrehwaage mit einem Waagebalken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus dem Gehäuse (i) herausragende und den Lastaufnehmer tragende, mit dem Versteifungsblech (64) verbundene röhrenförmige Ende des Waagebalkens mittels einer federnden Hülse (66) eine zweckmäßig abgekröpfte Zeigerzunge (zoa) aufgeklemmt ist, die von einer unverrückbar am Gehäuse (i) angebrachten besonderen Kappe (23) geschützt, mit ihrem Ende über eine Hilfsskala (26) hinwegstreicht, während für ihre rasche und sichere Einstellung die Schutzkappe (23) in der Vor-derwand eine Lupe (29) mit Fademnarke(29a) und in der Hinterwand einen zugeordneten Lichtdurchlaß (3o) besitzt.
  3. 3. In einem Gehäuse untergebrachte Federdrehwaage nach Anspruch 2 mit magnetischer Dämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise kreisförmig ausgebildete Dämpfungsscheibe (5o) mit aufklemmbaren Reitern (54) versehen ist, die radial gerichtete Gewindestifte (53) mit auf ihnen einstellbaren Ausgleichgewichten (52) besitzen.
DEH138241D 1933-12-01 1933-12-01 Waagebalken fuer Praezisionswaagen, insbesondere fuer in einem Gehaeuse untergebrachte Federdrehwaagen Expired DE631699C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012762B (de) * 1953-04-01 1957-07-25 Hans Ulbricht Vorrichtung zum Waegen im Vakuum- oder Gasraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012762B (de) * 1953-04-01 1957-07-25 Hans Ulbricht Vorrichtung zum Waegen im Vakuum- oder Gasraum

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