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DE631348C - Rinnenfoermiger Foerderer fuer steiles Einfallen - Google Patents

Rinnenfoermiger Foerderer fuer steiles Einfallen

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Publication number
DE631348C
DE631348C DEE45979D DEE0045979D DE631348C DE 631348 C DE631348 C DE 631348C DE E45979 D DEE45979 D DE E45979D DE E0045979 D DEE0045979 D DE E0045979D DE 631348 C DE631348 C DE 631348C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding means
channel
trough
conveyor
steep inclines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE45979D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE45979D priority Critical patent/DE631348C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE631348C publication Critical patent/DE631348C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Rinnenförmiger Förderer für steiles Einfallen Die rinnenförmigen Förderer für steiles Einfallen mit schwenkbaren Haltemitteln, welche entsprechend einer zwangsläufigen Steuerung den Weg des Fördergutes zeitweise freigeben, besitzen bisher einen U-förmigen Querschnitt, und die Haltemittel sind in diesem Fall um eine an den beiden aufrechten Wandungen der Rinne oben gelagerte waagerechte Achse schwenkbar. Infolge der U-förmigen Gestalt der Rinne muß das Fördergut in diesen Fällen in die Rinne geschaufelt werden. Diese Schaufelarbeit läßt sich zwar durch die Verwendung winkelförmig gestalteter Rinnen erübrigen, in die man das Fördergut auf der offenen Seite, gegebenenfalls mit Hilfe von Leitwänden, hineingleiten läßt. In diesen Fällen hat man die Rinnen bisher aber entweder überhaupt nicht mit Haltemitteln ausgerüstet, so daß das Födergut ungehemmt in ihnen hineingleiten kann; die derart ausgebildeten Rinnen sind daher für steileres Einfallen nicht verwendbar. Oder man hat diese Rinnen mit federnd nachgiebigen Querwänden ausgestattet, die an der offenen Seite der Rutsche um eine aufrechte Achse unter Federwirkung schwenkbar sind; diese Querwände geben also unter der Last des Fördergutes selbsttätig nach, so daß das in der Rinne befindliche @ Fördergut bei irgendwelchen Störungen an der Beladestelle oder anderen Betriebspunkten nicht in @ der Rinne aufgehalten werden kann und auch im übrigen die Fördergeschwindigkeit nicht geregelt werden kann. Diese Ausbildung bietet daher keinen Ersatz für , zwangsläufig gesteuerte Haltemittel.
  • Will man nun erfindungsgemäß Haltemittel der letzteren Art in winkelförmigen Förderrinnen anordnen, um auf diese Weise die Vorteile beider Mittel miteinander zu vereinen, so bietet die Anordnung der schwenkbaren Haltemittel um eine aufrechte Achse an der offenen Seite der Rinne nach Art der letzterwähnten federnd schwenkbaren Leitwände bauliche Schwierigkeiten, die nur mit baulich umständlichen Mitteln zu beheben sein würden. Gemäß der Erfindung sind die steuerbaren Haltemittel einer winkelförmig gestalteten Förderrinne um eine quer über der Rinne liegende waagerechte Achse schwenkbar angeordnet. Man kann in diesem Fall die Rinne beispielsweise auf ihrer offenen Seite mit einer Rampe und diese mit querstehend auf ihr angeordneten Leitwänden ausstatten, durch welche das Fördergut über die Rampe hinweg abteilsweise in die !.Zinne geleitet und von den zeitweise den Weg des Fördergutes freigebenden Haltemitteln in der Rinne abschnittsweise weitergeleitet wird. Man kann beispielsweise aber auch die Förderrinne abteilsweise in Form von Gestellen ausbilden, welche in Abständen voneinander angeordnet sind und die Haltemittel um eire waagerechte Achse schwenkbar tragen, und man kann auf der- einen Seite dieser Gestelle eine auf dem Liegenden ruhende und gegen die Gestelle sich legende Wand anordnen,- so. daß die Gestelle mitsamt dieser Wand und f4, übrigen das Liegende die Förderrinne ergeyI bei, deren Abteile von den zwangsläufig gesteuerten Haltemitteln der Gestelle gebildet werden: Gibt man gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal den Haltemitteln die Gestalt bpgenförmiger Greifer, so daß sie mit dieser bogenförmigen Fläche sich gegenüber dem Fördergut bewegen, so wird hierdurch der Bewegungswiderstand, den sie am Fördergut finden, nach Möglichkeit verrin-gert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die beiden zuvor erwähnten Ausführungsformen der Förderrinne als Ausführungsbeispiele, und zwar in den Abb. i bis 3 die ersterwähnte Ausführungsform mit einer seitlichen Rampe, die insbesondere für den streichenden Strebbau geeignet ist, und in den Abb. 4 und 5 die zweite Ausführungsform mit in Abständen voneinander angeordneten, die Haltemittel tragenden Gestalten und* einer an diesen ruhenden Seitenwand, die insbesondere für den Schrägbau geeignet ist. -Bei der Ausführungsform nach Abb. z bis 3 besitzt die Förderrinne a binen winkelförmigen Querschnitt, und sie weist auf ihrer dem Kohlenstoß - zugekehrten Seite eine Rampe a1 auf. Der Rutschenboden ist in diesem Fall schwach tragförmig ausgebildet. In dem Rutschentrog sind in Abständen hintereinander U-förmige aufrechte Eisen c angeordnet, welche an ihrem oberen Ende eine waagerechte Achse d und um diese schwenkbar Haltemittel b tragen, die die Rutsche in der Längsrichtung in Abteile aufteilen. Die Haltemittel b können beispielsweise, wie insbesondere Abb. 2 veranschaulicht, die Gestalt von bogenförmigen Greifern haben. Die Haltemittel werden mittels eines hin und her gehenden Schub- oder Zugmittels 2 zwangsläufig in hin und her gehende Bewegungen versetzt, und zwar derart, daß sich jede zweite Klappe aufwärts und die dazwischenliegenden Klappen gleichzeitig abwärts bewegen und so den Weg des Fördergutes zeitweise abschnittsweise freigeben. Auf der Rampenfläche a1 sind in Abständen hintereinander aufrecht stehende und schräg zur Rutschenlängsrichtting angeordnete Leitwände i befestigt, durch welche das Fördergut über die Rampe a1 hinweg den einzelnen von den Haltemitteln 6l gebildeten Abteilen der Rinne zugeleitet wird. Eine derartige Förderrinne ist insbesondere für den streichenden Strebbau geeignet.
    Man kann je nach den Verhältnissen, bei-.
    spielsweise im Schrägbau, auf die Verwen-
    _Jung einer besonderen Rutsche aber auch
    :'ganz verzichten und statt ihrer, -wie die
    4 und 5 veranschaulichen, die aus dem
    .bgenden und dem zweckmäßig mit Brettern
    :Verkleideten Versatz gebildete Rinne benut-
    zen und in dieser Rinne die zeitweise bewegten Haltemittel anordnen. Es bezeichnet in Abb.4 und 5 3 das Liegende und 4 eine gleichzeitig die Versatzgutbegrenzung bildende Wand, und in dieser winkelförmigen Rinne sind die zeitweise abwechselnd gegenläufig auf und ab sich bewegenden Haltemittel in Gestalt von Greifern bi angeordnet. Die Befestigung der Greifer kann beispielsweise, wie in Abb. 4 und 5 veranschaulicht ist, derart erfolgen, daß man die sie tragenden Gestelle 5 zwischen dem Hangenden und dem Liegenden feststempelt. Außerdem können die Gestelle aber auch noch durch Ketten, Seile oder Gestänge 6 aneinander angehangen sein. Die hereingebrochene Kohle rutscht in diesem Fall unmittelbar vom Kohlenstoß in die durch das Liegende 3 und die Wand 4 vor dein Versatzgut gebildete Rinne, und sie wird in dieser Rinne in die zeitweise und wechselweise sich bewegenden Haltemittel bi zeitweilig und abschnittsweise zum Abgleiten freigegeben. Durch am Ende des Förderers angeordnete nicht mehr dargestellte Gegengewichte kann einerseits die Rückstellbewegung der Haltemittel betätigt bzw. unterstützt werden, und es können andererseits die die Gestelle untereinander verbindenden Ketten o. dgl. 6 in Spannung gehalten werden. Ferner können die Bewegungsgeschwindigkeiten regelnde Mittel angeordnet und die Bewegung und die Abstände der Haltemittel voneinander so bemessen werden, daß die einzelnen Haltemittel . sich jeweilig in der Sperrstellung befinden, bevor das von dem nächsthöheren Abschnitt kommende Fördergut auf sie auftrifft.

Claims (3)

  1. PATRNTAN.SPRÜCHE: i. Rinnenförmiger Förderer für steiles Einfallen mit schwenkbaren, den Weg des Fördergutes zeitweise freigebenden Haltemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne zwecks seitlicher Einführung des Fördergutes nur an einer Seite finit einer Seitenwand versehen, die Haltemittel aber um eine quer über der Rinne liegende Achse schwenkbar angeordnet sind.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne eine Rampe (a1) und auf dieser quer stehend angeordnete Leitwände (i) aufweist (Abb. i bis 3).
  3. 3. Förderrinne nach Anspruch i, da-
DEE45979D 1934-09-07 1934-09-07 Rinnenfoermiger Foerderer fuer steiles Einfallen Expired DE631348C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEE45979D DE631348C (de) 1934-09-07 1934-09-07 Rinnenfoermiger Foerderer fuer steiles Einfallen

Publications (1)

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DE631348C true DE631348C (de) 1936-06-18

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DEE45979D Expired DE631348C (de) 1934-09-07 1934-09-07 Rinnenfoermiger Foerderer fuer steiles Einfallen

Country Status (1)

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DE (1) DE631348C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922404C (de) * 1951-04-10 1955-01-17 Friedrich Heinrich Flottmann F Bergeversatzeinrichtung
DE932238C (de) * 1952-02-21 1955-08-25 Bergtechnik G M B H Vorrichtung zum Foerdern von Massengut im Gefaelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922404C (de) * 1951-04-10 1955-01-17 Friedrich Heinrich Flottmann F Bergeversatzeinrichtung
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