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DE630623C - Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen - Google Patents

Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen

Info

Publication number
DE630623C
DE630623C DES114217D DES0114217D DE630623C DE 630623 C DE630623 C DE 630623C DE S114217 D DES114217 D DE S114217D DE S0114217 D DES0114217 D DE S0114217D DE 630623 C DE630623 C DE 630623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
candle
shielding
insulating part
spark plugs
insulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES114217D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES114217D priority Critical patent/DE630623C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE630623C publication Critical patent/DE630623C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung für Zündkerzen Man hat Zündkerzen gegen die Ausstrahlung elektromagnetischer Wellen durch Metallkappen abgeschirmt, für die es eine Reihe verschiedener Befestigungsarten gibt. In den meisten Fällen hat man das Kerzengehäuse zur Befestigung -mit herangezogen. Dazu war es entweder notwendig, Teile der Befestigung, die unter einen Rand des Kerzengehäuses greifen, beim Einschi@auben der Kerzen in den Motorzylinder mit zu befestigen; wird die Kerze für eine Nachprüfung oder Reinigung herausgeschraubt, so trennt sich vielfach dieser Befestigungsteil von der Kerze, oder man hat im Kerzengehäuse eine besondere Eindrehung zur Aufnahme des Befestigungsteiles für die Abschirmung angebracht und den Befestigungsteil aufklappbar ausgebildet, um ihn nachträglich an der Kerze anbringen zu können. Im ersten Fall kann der Befestigungsteil- beim Herausschrauben der Kerze verlorengehen; im anderen Fall hat man eine teure Konstruktion, die noch dazu gegen selbsttätiges Lösen unter dem Einfluß der Erschütterungen des Motors besonders gesichert werden muß.
  • Die eigentliche Befestigung der Abschirmkappe erfolgt vielfach durch einen Spannbügel, der seitlich bewegt werden muß, um ilie Kappe abnehmen zu können. Infolge des beschränkten Raumes in der Nähe der Zündkerzen macht das Anbringen und Bedienen solcher Befestigungsbügel häufig Schwierigkeiten.
  • Man hat auch die Abschirmkappe durch eine Überwurfmutter an einem Gewinde befestigt, das am Kerzengehäuse unmittelbar oberhalb des Sechskantes angebracht war; dabei legt sich die Abschirmung gegen die Stirnseite des Gewindes. Die Befestigung sitzt bei dieser Anordnung sehr tief, so daß sie bei schwer zugänglichen Kerzen nur mit Mühe angebracht und abgenommen werden kann.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Metallhülse mit einem Ansatz sich gegen ein mit der Kerze verbundenes Zwischenstück anlegt, an dem die überwurfmutter angreift, und daß die Metallhülse über den Isolierteil der Abschirmung hinaus in das Innere der Kerze zwischen Isolierkörper und Zwischenstück bis nahe an die Befestigungsstelle des Isolators der Kerze hineinragt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in Abb. i und 2 dargestellt, die sich im wesentlichen nur durch den Teil der Kerze unterscheiden, an dem die Abschirmkappe befestigt wird.
  • In Abb. i ist der Isolator i der Kerze an einem Metallteil 2 befestigt, mit dem er in das Kerzengehäuse 3 eingeschraubt ist. Bei dieser Kerze läßt sich also der Isolator mit der Mittelelektrode_ -aus -der Kerze ausbauen.
  • Der Träger 2 -für den Isolator ist nach oben::
    ein Stück über den- -Sechskant q. verlänger
    Es bildet sich dadurch ein Zwischenraum z
    schen dem Hals des Isolators und dem @eil'`2@;
    In diesen Zwischenraum greift die Abschirmkappe 5 mit ihrer rohrförmigen Verlängerung 6 hinein. Sie legt sich mit einem Falz 7 auf den oberen Rand des Teiles 2 und wird durch eine überwurfmutter 8 unter Zwischenschaltung eines geschlitzten federnden Ringes 9 befestigt. Die Kappe 5 hat im Innern eine isolierende Auskleidung io aus einem hitzebeständigen Isoliermaterial und eine seitliche Einführung für das Kabel i i. Das Kabel i i wird bis zum Ende der Einführungsöffnung eingeschoben; dann wird von unten her eine Schraube 12 mit einem Dorn 13 eingeschraubt; der Dorn 13 durchdringt die Isolierung des Kabels und stellt einen Kontakt mit den Leitern her: Der Kopf 1q. der Verschraubung legt sich gegen das obere Ende 15 der Zündkerze, an dem die Mittelelektrode 16 befestigt ist. Die rohrförmige Verlängerung 6 der Abschirmkappe hat im Innern eine Isolierschicht 17, um ein Überschlagen der Spannung von der Mittelelektrode zu der Abschirmkappe zu verhüten. .
  • Die Abb. 2 zeigt eine Kerze, *bei der der-Isolator und die Mittelelektrode nicht ausgebaut werden können; sondern die durch eine Umbördelung 18 des Kerzengehäuses untrennbar gehalten werden. Die Umbördelung 18 greift gegen den Metallteil e und preßt- ihn unter Vermittlung einer Zwischenlage 19 gegen den Isolator i. Der Metallteil 2 ist nach oben verlängert und dient zur Führung und Befestigung der Abschirmkappe 5 mit ihrer Verlängerung 6 wie bei dem Ausführungsbeispiel .der Abb. i.
  • Durch das weite Ineinandergreifen der Abschirmkappe mit Bauteilen der Kerze erhält man eine geringe Bauhöhe und eine gute Führung in der Kerze. Die in die Kerze hineingreifende Metallhülse kann sehr dünn gehalten werden, wodurch das Gewicht der Abschirmung verringert wird. Trotzdem kann die Befestigung der Abschirmung an der Kerze infolge der besonderen Ausbildung der De. festigungsstelle an der Metallhülse durchaus
    .; urlässig erfolgen. Gleichzeitig kann die
    ;exwurfmutter in einfacher Weise gegen
    ,--'#;#; l',ern gesichert werden. -Da die Befesti-
    g , g der Abschirmung oben an der Kerze
    erfolgt, ist sie bequem zugänglich, und man ist bei ihrer Bedienung weitgehend gegen die Berührung heißer Teile des Zylinders gesichert. -Die Abschirmkappe wird beim Einbau und Ausbau nur axial bewegt, urid auch die Befestigungsvorrichtung führt nur eine axiale Bewegung aus, so daß sie auch unter beschränkten Raumverhältnissen bequem angebracht und abgenommen werden kann. Auch der geringe Außendurchmesser erleichtert das Anbringen der Kappe. Alle- Teile der Abschirmkappe bleiben beim Abnehmen in Verbindung mit ihr, so daß nichts verlorengehen kann. Sie- ist mit einer Hand bedienbar, und die Bedienung wird erleichtert durch die lange-Führung in der Kerze. Die Anordnung des Zwischenstückes in der Kerze gibt die Möglichkeit, sowohl Kerzen zu bauen, bei denen der Isolierkörper mit Hilfe eines Bördelrandes unlösbar am Kerzengehäuse befestigt wird, als auch Kerzen, die leicht auseinandergenommen und gereinigt werden können, ohne daß dabei die Abdichtung- des Isolierkörpers leidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH,: Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung für Zündkerzen mit seitlicher Kabeleinführung und einer rohrförmigen Metallhülse zur Umhüllung des Isolierkörpers- der Kerze; die durch eine überwurfmutter an der Kerze befestigt -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (5) mit einem Ansatz (7) sich gegen ein mit der Kerze-verbundenes Zwischenstück (z) anlegt, an dem die überwurfmutter (8) angreift, und daß die Metallhülse über den Isolierteil der Abschirmung hinaus in das Innere- der Kerze zwischen Isolierkörper und Zwischenstück bis nahe an die Befestigungsstelle _ des Isolators der Kerze hineinragt.
DES114217D 1934-06-03 1934-06-03 Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen Expired DE630623C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES114217D DE630623C (de) 1934-06-03 1934-06-03 Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen

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DES114217D DE630623C (de) 1934-06-03 1934-06-03 Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE630623C true DE630623C (de) 1936-06-03

Family

ID=7533025

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES114217D Expired DE630623C (de) 1934-06-03 1934-06-03 Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen

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DE (1) DE630623C (de)

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