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DE629238C - Lackiervorrichtung - Google Patents

Lackiervorrichtung

Info

Publication number
DE629238C
DE629238C DEM129358D DEM0129358D DE629238C DE 629238 C DE629238 C DE 629238C DE M129358 D DEM129358 D DE M129358D DE M0129358 D DEM0129358 D DE M0129358D DE 629238 C DE629238 C DE 629238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
paint
strand
painting device
guide rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM129358D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM129358D priority Critical patent/DE629238C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629238C publication Critical patent/DE629238C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Lackiervorrichtung Um auf Lacklitzen o. dgl. einen zur Musterung dieser Litze dienenden Streifen oder ähnliches aufzubringen, bediente man sich bisher des Spritzverfahrens in der Weise, daß die Lacklitze an einer Schablone vorbeigeführt wird, aus der das Muster, also beispielsweise der Streifen, ausgeschnitten ist. Ganz abgesehen davon, daß dieses Verfahren außerordentlich langsam vor sich geht, bedeutet es aber auch einen übermäßigen Lackverbrauch, -und außerdem werden keine scharfen Kanten erzielt.
  • Auch sind Lackiervorrichtungen bekannt, bei denen der Lackbehälter mit einem ziehfederartig auslaufenden Mundstück versehen ist, welches in Arbeitsstellung auf den zu lackierenden Gegenstand aufgelegt wird. Von diesen 'bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch eine größere Betriebssicherheit. Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß das flach ausgebildete Mundstück mit einem gegenüber den Breitwandungen zurücktretenden Boden versehen ist, in welchem hintereinanderliegeud zwei. Löcher zum Lackdurchtritt vorgesehen sind. Durch den zurücktretenden Boden entsteht eine Rillte, deren Wandungen einwandfrei scharfe Xanten erzeugen.
  • Durch die Anordnung zweier Löcher statt eines einzigen wird erzielt, daß, falls beim Lackdurchtritt aus dem ersten Loch Luft mit angesaugt wird, das zweite Loch die etwa entstandenen Lackierungsfehler durch weitere Lackzufuhr behebt.
  • Zur einwandfreien Führung der Litze werden beiderseits des Mundstückes Führungsschienen angebracht, zwischen denen die Litze läuft. Diese Führungsschienen sind federnd, damit auch eine etwa in ihrer Breite unregelmäßig ausgefallene Litze keine Betriebsstörung verursacht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. a einen Schnitt nach der Linie A=B der Abb. i, Abb. 3 einbn Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Der Lackbehälter i ist zu einem Mundstück a fortgesetzt. Dieses Mundstück ist flach ausgebildet -und besitzt an seinem freien Epde einen Boden 3, der jedoch gegenüber den Breitwandungen ¢ und 5 des Mundstückes zurücktritt, .so daß die Breitwandungen mit den - Kanten 6 und 7. über den Boden überstehen. Hierdurch entsteht eine Rille B. In dem Boden 3 befinden sich die Löcher 9 und i o, durch die der in den Behälter i eingefüllte und in das Mundstück z eintretende Lack aus dem Mundstück z austritt. Das Mundstück ruht mit seinem Eigengewicht auf der zu lackierenden Litze i i, die in Richtung des Pfeiles r2 vorbeigeführt wird. Die Litze wird von einer Spule abgewickelt. Nachdem sie Lack angenommen hat, also an dem Mundstück vorbeigeführt worden ist, wird sie etwa in einem Abstand von 3 bis i o m durch Transportwalzen geführt und läuft dann in Tonnen. Der Abstand von 3 bis io m zwischen Transportwalze und Mundstück genügt, um den aufgebrachten Lack trocknen zu lassen.
  • Damit eine einwandfreie Führung der Lacklitze erreicht wird, sind seitlich des Mundstückes jdie Führungsschienen 13 und 14 ängeordnet. Diese sind mit dem. Mundstück mit Hilfe der Nieten 15 und 16 verbunden und federn. Ihre Einstellung erfolgt durch die Stellmuttern 17, und 18. Zwischen diesen Stellmuttern und Schienen 13 und 14 sind die Schraubenfedern i9 und 2o angeordnet.
  • Es ist natürlich auch möglich, mehrere solcher Mundstücke an einem einzigen Behälter anzubringen, so daß parallel verlaufende Streifen auf der Litze erzeugt werden können. Ebenso ist es möglich, dem Mundstück eine Eigenbewegung, sei es hin und her, sei es auf- und abwärts, zu geben, um hiermit mehrere Streifen oder unterbrochene Streifen bzw. punktförmige Muster auf der Litze zu erzeugen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Lackiervorrichtung, bestehend aus einem Lackbehälter mit einem ziehfederartig auslaufenden Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß das flach ausgebildete Mundstück mit einem gegenüber den Breitwandungen zurücktretenden Boden versehen ist, in welchem hintereinanderliegend zwei Löcher zum Lackdurchtritt vorgesehen sind. z. Lackiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Mundstückes federnd nachstellbare Führungsschienen angebracht sind.
DEM129358D 1934-12-01 1934-12-01 Lackiervorrichtung Expired DE629238C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM129358D DE629238C (de) 1934-12-01 1934-12-01 Lackiervorrichtung

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DEM129358D DE629238C (de) 1934-12-01 1934-12-01 Lackiervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE629238C true DE629238C (de) 1936-04-24

Family

ID=7331716

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DEM129358D Expired DE629238C (de) 1934-12-01 1934-12-01 Lackiervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE629238C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220295B (de) * 1962-12-31 1966-06-30 J H Benecke Beteiligungsgesell Vorrichtung zum streifenfoermigen Beschichten von Bahnen
WO1993016810A1 (en) * 1992-02-25 1993-09-02 David Charles Porter Applicator guidance device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220295B (de) * 1962-12-31 1966-06-30 J H Benecke Beteiligungsgesell Vorrichtung zum streifenfoermigen Beschichten von Bahnen
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