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DE629026C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

Info

Publication number
DE629026C
DE629026C DESCH104585D DESC104585D DE629026C DE 629026 C DE629026 C DE 629026C DE SCH104585 D DESCH104585 D DE SCH104585D DE SC104585 D DESC104585 D DE SC104585D DE 629026 C DE629026 C DE 629026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
edges
sheet metal
plate
metal plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH104585D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH104585D priority Critical patent/DE629026C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629026C publication Critical patent/DE629026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 619 371 geschützten Rollfilmspule mit durch die Schenkel einer in das Spulenrohr eingesetzten, U-förmig gebogenen Blechplatte gebildeten Führungswänden für den den Film tragenden Papierstreifen. Im Hauptpatent ist bereits vorgeschlagen, die in den Austrittsschlitz für den Papierstreifen eingreifenden Führungswände an den Rändern dieses Schlitzes zu befestigen. Das geschieht nach dem Hauptpatent in der Weise, daß die Längsränder des Schlitzes im Rohr zwischen Längswulste oder Rippen der U-förmigen Blechplatte eingreifen. Dabei müssen an jedem Schenkel der U-förmigen Blechplatte in unmittelbarer Nähe des Mittelteils der Platte zwei Längsrippen oder Wulste eingepreßt werden, und es müssen die Längsränder des Austrittsschlitzes im Rohr auf ihrer ganzen Ausdehnung nach innen verkröpft sein, damit der Mittelteil der Platte mit der Rohrwandung bündig liegt.
Die Zusatzerfindung bringt für die Bees festigung der U-förmigen Blechplatte im Schlitz des Spulenrohres eine einfachere Lösung, und zwar wird die Blechplatte dadurch gehalten, daß die Schmalränder ihres Mittelteils über die Schmalränder des Schlitzes im Rohr und seitlich abgebogene Teile der Seitenränder der Plattenschenkel unter die Längsränder des Schlitzes greifen. Bei dieser neuen Befestigungsart brauchen in die U-förmige Blechplatte keine Längsrippen oder Wulste mehr eingepreßt zu werden, es ist vielmehr nur eine kleine Schlitzung und ein leichtes Abbiegen der Seitenränder der Plattenschenkel notwendig. Ferner brauchen die Längsränder des Schlitzes im Rohr nicht verkröpft zu sein.
Die Schmalränder des Mittelteiles der U-fÖrmigen Blechplatte können zwecks Übergreifens der Schmalränder des Schlitzes im Rohr etwas über die Seitenränder der Plattenschenkel hinausragen. Vorteilhafter ist es jedoch, an den Schmalrändern des Schlitzes im Rohr kleine, einwärts gebogene Zungen vorzusehen, über welche die Schmalränder des mittleren Plattenteiles greifen. Die U-förmige Blechplatte-braucht dann keinerlei1 Vorsprünge aufzuweisen, wodurch sie ohne Werkstoffabfall von einem Blechstreifen abgeschnitten werden kann.
Die. Zeichnung veranschaulicht zwei Aus-
629Ö263
führungsheispiele des Erfindungsgegenstandes. Dabeilzeigen Fig. ι bis 8 das erste Beispiel, und zwar .
Fig. ι einen Querschnitt nach der Linieji4-i4-der Fig. 4,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie B1B der Fig. 4,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 4,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie D-D der Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie E-E der Fig. 1,
Fig. 6 einen gleichen Längsschnitt wie Fig. 5, jedoch ohne eingesetzte Fuhiungs,-wände,
Fig. 7 eine. Ansicht des Spulenrohres von der in Fig. 1 und 4 oben liegenden Seite,
Fig. 8 " die die Fuhrungswände bildende U-förmige Blechplatte für sich allein von der Breitseite gesehen.
In den Fig.'9 bis 11· ist das-zweite Bei-· spiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie E^F-der Fig. 10,
Fig. 10 einen Längsschnitt nach ,der.Linie, G-G der Fig. 9 und
Fig. 11 eine Ansicht des Spulenrohres von der in Fig. 9 und 10 oben liegenden Seite. ~ α ist ein den Kern einer Rpllfilmspule bildendes, aus einer Blechplatte* gerolifes" Rohr,-" an dessen Enden die nicht gezeichneten, gleichfalls aus Blech bestehenden Spulenflansche oder Endscheiben befestigt sind. Das Rohr a weist-zwei in- der- Durchmesser-richtung- gegenüberliegende Schlitze b, c zur Durchführung und - Befestigung eines Endes des· den Film tragenden-Papierstreifens auf, wobei der Eintrittsschlitz & in der Regel eine größere Länge hat als der Auetrittsschlitz e. Um das Ende des Papierstreif ens; innerhalb ■ des Rohres α zu führen, sind zwei das Rohrinnere: durchquerende Führungs wände d, d aus Blech vorgesehen, die vom -Eintrittsschlitz & bis- zum Austrittssehlitz c gehen und in- den letzteren Schlitz -eingreifen. ■ Die Führungs wände sind wie im Hauptpatent durch diebeiden Schenkel d, d einer U-förmig gebogenen Blechplatte-d, d, f gebildet, die in das Rohr« eingesetzt ist. Der- Mittelteilf dieser Blechplatte enthält einen Längssehlitz g, dessen Weite gleich dem Abstand der beiden Plattenschenkel d, d an ihren dem--Mittelteil· f benachbarten Enden ist. · Die freien Enden ,55 der Plättenschenkel d, d sind vorteilhaft etwas auswärts -gebogen,- so- daß- sie einen auf'den Eintrittsschlitz mündenden Trichter- bilden. Sie können aber auch 'gerade-durchlaufen, wobei sie--nach dem Eintrittssehlitz'hin-etwasauseinandergespreizt sein oder -gegebenen-■" falls auch parallel verlaufen können-.· Im letzteren Falle können die Plattenschenkel d, d mit ihren freien Enden gewünschtenfalls auch noch in den Eintrittsschlitz b eingreifen.
Die mit ihren Schenkeln die Führungs- 6g wände für den Papierstreifen bildende U-förmige-Blechplatte d, d, f ist gemäß Fig. 1 bis 8 im Spulenrohr α dadurch gehalten, daß einerseits die Schmalränder ihres Mittelteils / . über an den Schmalrändern des Schlitzes c angeordnete' Zungen oder Zacken ν greifen, die etwas nach innen gebogen sind, während anderseits die Seitenränder w der Plattenschenkel d, d etwas auswärts gebogen sind und unter die Enden · der Längsränder des Schlitzes .c ■ greifen. Um diese Auswärtsbiegung',zu ermöglichen, sind an den seitlichen Rändern der Plattenschenkel d, d in nächster Nähe des Mittelteils/ parallel zur Rohrwandung verlaufende kleine Schlitzen vorgesehen.
Die U-förmige Blechplatte d, d, f kann nach Fertigstellung· "des ^Rohres bzw. der Spule nachträglich in das Rohr α eingesetzt werden, indem; sie unter Zusammendrücken ihrer Schenkel d, d mit den freien Schenkelenden voran- int -den Austrittsschlitz c eingeführt wird. Sobald die Platte vollständig eingeschoben ist, legen sich die Schmalränder des Mittelteils / auf die' Zungen ν auf, während die Seitenränder w der nach dem Durchtritt durch'den Schlitze infolge ihrer Federung sich wieder spreizenden Plattenschenkel d, d sich unter die Längsräder des genannten Schlitzes legen und dadurch die Blechplatte an der Rohrwandung "verriegeln. Um das Einschieben -der- U-förmigen Platte und das dabei erforderliche Zusammendrücken der abgebogenen Seitenränder <w zu' erleichtern, sind die Seitenränder der- Plattenschenkel nach ihren- freien Enden hin gegeneinander geneigt, und zwar entweder, wie- gezeichnet,' auf einem den freien Enden benachbarten Teil ihrer Länge (bei w') oder gegebenen^· falls auch auf ihrer vollen Länge. Sie haben also, wie aus Fig; 4 ersichtlich, ganz oder teilweise Trapezform:' Man braucht, dann beim Einführen-der U-förmigen Platte in den Schlitze nur die'freien Enden-der Plattenschenkel d, d zusammenzudrücken, während die abgebogenen Seitenränder w~ infolge des ■ schrägen Verlauf es - dieser Ränder durch die Längsränder des Schlitzesc selbsttätig so weit zusammengedrückt werden; daß die Platte vollständig eingeschoben werden kann.
Die Zungen oder Zacken ο an den Schmalrändern des- Schlitzes c können*, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einfach etwas schräg nach innen gebogen sein. -Man kann sie aber auch etwas kurbeiförmig verkröpfen, indem man sie -zunächst winklig nach innen und dann wieder parallel zur Rohrwandung biegt.
Im abgeänderten Beispiel nach Fig. 9 bis 11 sind die an den Schmalrändern des Schlitzes c vorgesehenen Zungen oder Zacken dadurch ersetzt, daß der Mittelteil f der U-förmigen Platte gegenüber den Plattenschenkeln d, d etwas verbreitert ist, so daß an den Schmalrändern des Mittelteils f vorspringende Zungen y entstehen, die über die Schmalränder des Schlitzes c greifen. Vorteilhaft werden dabei an den Schmalrändern des Schlitzes c in der Wandung des Spulenrohres α kleine Vertiefungen ζ zur Aufnahme der Vorsprünge y eingepreßt, damit der Mittelteil / der U-förmigen Platte mit der Rohrwandung vollständig bündig liegt. Im übrigen ist die Befestigung der U-förmigen Platte die gleiche wie im Beispiel nach Fig. 1 bis 8, und die Platte kann in derselben Weise, wie mit Bezug auf dieses Beispiel beschrieben, in den Schlitz c eingeführt werden.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, die dem Eintrittsschlitz b zugekehrten freien Enden der Plattenschenkel d, d gegenüber diesem Schlitz zu zentrieren. Dies kann in
a5 einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß ■ an jedem Längsrand des Schlitzes b eine oder zwei kleine, nach innen umgebogene Zungen oder Zacken 1 vorgesehen werden, die sich von innen gegen die Plattenschenkel d legen. Diese Zungen oder Zacken verhindern auch dann, wenn die U-förmig gebogene Blechplatte infolge von Ungenauigkeiten im Austrittsschlitz nicht vollkommen starr gehalten sein sollte, ein Pendeln .der U-förmigen Platte, so daß es niemals vorkommen kann, daß der eine oder andere Plattenschenkel d sich innen vor den Eintrittsschlitz b legt und diesen verschließt (s. Fig. 1 bis 4). Zu dem gleichen Zwecke können, wie in Fig. 9 angedeutet, neben den Längsrändern des Eintrittsschlitzes b in die Rohrwandung je eine oder zwei kleine Körnerspitzen 2 eingepreßt sein. Die Zungen 1 oder Körner 2 sind natürlich nicht unbedingt erforderlich, vielmehr ist die Befestigung der U-förmigen Blechplatte im Austrittsschlitz c regelmäßig so starr, daß die Platte nicht pendeln kann.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen der gezeichneten Beispiele möglich. So könnte die U-förriiige Blechplatte d, d gegebenenfalls statt im Austrittsschlitz c auch im Eintrittsschlitz b befestigt werden, wobei sie mit den freien Enden ihrer Schenkel d, d in den Austrittsschlitz c hineinragt. Die U-förmige Blech- platte könnte ferner statt nach Fertigstellung der Spule auch schon vorher, z. B. vor der Anbringung der Flansche am Rohr a, befestigt werden. Gewünschtenfalls könnte sie sogar schon an der zur Bildung des Rohres a dienenden, noch ebenen Blechplatte befestigt und diese danach zum Rohr gebogen werden. Ein besonderer Vorteil liegt aber gerade darin, daß man die die Führungswände für den Papierstreifen bildende Blechplatte d,d,f nach Fertigstellung der Spule noch anbringen kann. Die Spulen können dann wahlweise mit und ohne Führungswände geliefert werden, je nachdem wie die Abnehmer es wünschen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rollfilmspule mit einer in das Spulenrohr eingesetzten, U-förmig gebogenen Blechplatte zur Führung des den Film tragenden Papierstreifens nach Patent 619 371, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte {d, d, f) dadurch im Rohr (α) gehalten ist, daß die Schmalränder ihres
■ Mittelteils (f) über die Schmalränder des ,Filmbefestigungsschlitzes (c) und abgebogene Teile (ze;) der Seitenränder der Plattenschenkel (d, d) unter die Längsränder des Schlitzes (c) greifen.
2. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalrändern des Filmbefestigungsschlitzes (c) einwärts gebogene Zungen (v) angebracht sind, über welche die Schmalränder des Mittelteils (f) der Blechplatte greifen.
3. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbreiterungen (y) an den Schmalrändern des Mittelteils (f) über die Schmalränder des Schlitzes (c) greifen.
4. Rollfilmspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Rändern des der Befestigungsstelle der U-förmigen Wand (d, d, f) gegenüberliegenden Eintrittsschlitzes (Jb) für den Papierstreifen sitzende kleine, einwärts gebogene Zun-
' gen (1) oder Ankörnungen (2) zum Zentrieren der freien Enden der Plattenschenkel (d, d).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH104585D 1934-07-01 1934-07-01 Rollfilmspule Expired DE629026C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE629026C true DE629026C (de) 1936-04-21

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ID=7447732

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DESCH104585D Expired DE629026C (de) 1934-07-01 1934-07-01 Rollfilmspule

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