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DE628087C - Elektrische Grubenlampe mit Akkumulator und mehreren Gluehlampen oder einer Gluehlampe mit mehreren Gluehdraehten - Google Patents

Elektrische Grubenlampe mit Akkumulator und mehreren Gluehlampen oder einer Gluehlampe mit mehreren Gluehdraehten

Info

Publication number
DE628087C
DE628087C DED67167D DED0067167D DE628087C DE 628087 C DE628087 C DE 628087C DE D67167 D DED67167 D DE D67167D DE D0067167 D DED0067167 D DE D0067167D DE 628087 C DE628087 C DE 628087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
switching
lever
miner
accumulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED67167D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM
Original Assignee
DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM filed Critical DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM
Priority to DED67167D priority Critical patent/DE628087C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628087C publication Critical patent/DE628087C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Grubenlampe mit Akkumulator und mehreren Glühlampen oder einer Glühlampe mit mehreren Glühdrähten Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Grubenlampe mit Akkumulator.
  • Die bekannten Grubenlampen, ,welche von einem Akkumulator den Strom erhalten, leuchten im Anfang mit der vollen Lichtstärke, lassen jedoch während der Brenndauer entsprechend dem Spannungsabfall des Akkumulators in der Lichtstärke nach, so daß die Glühlampe im. Anfang hell und im Laufe der Leuchtdauer entsprechend dem Spannungsabfall des Akkumulators immer- dunkler leuchtet. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man die Akkumulatorenlampen mit mehreren Glühlampen oder mehreren Glühdrähten in einer Glühlampe versehen, die der Reihe nach entsprechend der nachlassenden Akkumulatorenspannung eingeschaltet werden.
  • Wenn die Betätigung der Schaltung durch eine Person gemacht wird, so geschieht die Schaltung nicht in den vorgeschriebenen Zeitabständen, da der Arbeitende nicht immer rechtzeitig daran denken kann- Die Schaltung wird mithin entweder zu früh oder zu spät erfolgen. Bei einem zu frühen Schalten wird der betreffende Glühlampenfaden stark üi Mitleidenschaft gezogen. In den meisten Fällen kann der Arbeitende seine Lampe nicht genügend beobachten, oder die Lampe ist für eine Schaltung schlecht zugänglich, z. B. wenn sie hoch angebracht ist.
  • Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung die Akkumulatorenlampe mit einem selbsttätig, z. B. durch Federwerk, betätigten Schaltwerk versehen, welches bei festliegenden, in bestimmten Zeitabschnitten eintretenden Entladespannungen den dazu passenden Glühfaden oder die dazu passende Glühlampe selbsttätig einschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Grubenlampe mit dieser Schaltvorrichtung ist in den Abb. i bis 8 dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt durch den oberen Teil einer Grubenlampe mit Mehrdrahtglühlampe und einem im Oberteil eingebauten Schaltwerk, Abb. z die untere Ansicht des Oberteils des in Abb. i gezeigten Ausführungsbeispiels, Abb. 3 den Längsschnitt durch ein Grubenlampenoberteil mit zwei eingebauten Sof ttenlampen, Abb. ¢ die schematische Darstellung eines Schaltwerkes, und die Abb. 5 bis 8 zeigen Ansichten verschiedener Teile des Schaltwerkes.
  • Das in Abb. i dargestellte Ausführungsbeispiel des Lampenoberteils :enthält eine an sich bekannte Glühlampe i 'mit drei Glühfäden 2, 3 und 6. Die Fäden 2 und 3 stehen mit den Federkontakten ¢ und 5 in leitender Verbindung. Der Glühdraht 6 ist mit Lampenfassung 7 und der mit allen drei Glühdrähten verbundene Verbindungsdraht 8 mit der Lampenfassung 9 leitend verbunden.
  • In das Oberteil ist erfindungsgemäß ein mit Schalthebel i o, Sclileifheb.el i i und Schleifkontakten Lies, i 4 uncL: 1 ¢ versehenes Schaltwerk gegen Dämpfe geschützt eingebaut.
  • Nach der schematischen Darstellung des Schaltwerkes der Abb. ¢ ist an der mit' einem Mehrkant 15 und einem Sperrad 16 versehenen Federwelle 17 eine mit einem Ende befestigte Uhrfeder angebracht, deren anderes Ende an ein mit einem Treibrad 18 versehenes Federgehäuse i g greift, das an einer auf der Federwelle 17 drehbaren, mit einem Treibrad 2 0 versehenen Hohlwelle 21 befestigt ist. Die Federwelle r7 läßt sich nur in der in der Abb.7 eingezeichneten Pfeilrichtung bewegen, da eine in das Sperrad I:6 greifende, an dem Schaltwerkgehäuse 23 befestigte Sperrklinke 22 die andere Drehrichtung sperrt. Das Treibrad 2o greift in - ein auf einer auf der Schaltwelle 24 rotierbaren Hohlwelle 25 befestigtes Zahnrad 26, das durch eine auf diesem befestigte, in ein auf der Schaltwelle 24 angebrachtes Sperrad 27 greifende Sperrklinke 28 in der in Abb. 6 dargestellten Pfeilrichtung bewegt wird. In das Zahnrad 26 greift ein Zahnrad 29, das auf einer mit einem Sperrad 3o versehenen Welle befestigt ist. In dieses Sperrad 3o greift eine in der Abb. 5 dargestellte Sperrklinke 31, die auf einer mit einem Einschalthebel 32 versehenen Achse befestigt 'ist und- durch eine Feder 33 dauernd in der gezeichneten -Sperrstellung gehalten wird. Das auf dem Federgehäuse angebrachte Treibrad r 8 treibt auch ein Räderpaar 34, 3 5, welches durch Radübersetzwig auf- bekannte Art eine Unruhe betätigt, wodurch das Schaltwerk in seiner Gangart reguliert wird. Es läßt sich noch in bekannter Art eine nachstellbare Regulierung in das Schaltwerk einbauen, um die Geschwindigkeit noch besonders regulieren zu können, wie z. B. bei einem Uhrwerk.
  • Bei dieser automatisch schaltenden Uhrwerk. wird das Schaltwerk durch Drehen des Lampenoberteils und hierdurch gleichzeitigem Bewegen des Hebelarmes 32 in der gezeichneten Pfeilrichtung mittels des an dem Lampenunterteil befestigten Anschlages 37 eingeschaltet.. Zugleich sind aber auch die beiden Akkumulatorenpole mit den am Lampenoberteildeckel angebrachten Schleifkontakten .38 und 39 in Berührung gebracht worden, so daß der Strom von dem Schleifkontakt 38 zu dem mit diesen-. stromleitend verbundenen Schleifhebel iz und von hier über einen Schaltkontakt,- z. B. 14, zu dem mit diesem stronileitend verbundenen Glühdraht und zurück_durch die Fassung 9 und den Schleifkontakt 38 zum Akkumulator geht. Das eingeschaltete Schaltwerk bewegt nun den Schleifhebel in der Richtung des in der Abb. 2 gezeichneten Pfeiles weiter, wobei nacheinander die mit den verschiedenen Glühfäden in Verbindung stehenden Schaltkontakte 14, 12 und 13 aus-und eingeschaltet werden. Wird die Lampe durch Drehen des Lampenoberteils ausgeschaltet, so gibt Anschlag 37 den Einschalthebe132 frei, wodurch die Sperrung die Bewegung des Schaltwerkes hemmt. Zwecks sofortiger Aus- und Einschaltung von zwei verschiedenen Glühfäden sind die Schaltkontakte 12, 13- und 14 mit Hemmungen 41 versehen, wie diese die Abb. 8 zeigt, wodurch bei Bewegung des Schleifhebels i i in der gezeichneten- Pfeilrichtung dieser trotz Fortbewegung des Schalthebels io in seiner Bewegung gehemmt und die Feder 42 (Abb. 2) gespannt wird. Erst nachdem der Mitnehmer 43 des Schalthebels io den Schleifhebel 11 über die Hemmung 41 geschoben hat, zieht die Feder 42 den Schleifhebel i i schnell auf den nächsten Schaltkontakt. Vor Beginn der Leuchtzeit ist der Schleifhebel i i durch Bewegen mit der Hand in der gezeichneten Pfeilrichtung auf die Anfangsstellung, z. B. auf den Anfang des Schaltwerkes 14, zu stellen.
  • Der Schalthebel io kann eine Verlängerung 44 und die Unterfläche des Lampenoberteils eine Zeitskala erhalten. Es ist durch diese Einrichtung jederzeit festzustellen, wie lange die Lampe geleuchtet hat, wodurch man auf den Zustand der Lampe schließen kann.
  • In Abb. 3 ist noch ein Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt, in dessen Oberteil anstatt der Glühlampe mit mehreren Glühfäden mehrere Glühlampen, z. B. zwei Sofittenlampen, mit verschiedenen der jeweiligen Spannung angepaßten Glühfäden eingebaut sind. Die Schaltung erfolgt auch liier sinngemäß durch den Schalthebel 1 r des Schaltwerkes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Grubenlampe mit Akkumulator und mehreren Glühlampen oder einer Lampe mit mehreren Glühdrähten, die den verschiedenen Spannungszuständen der Batterie während des Entladungsvorganges angepaßt sind, gekennzeichnet durch ein selbsttätig arbeitendes, z. B. durch Federkraft betätigtes Schaltwerk, welches bei festliegenden, in bestimmten Zeitabschnitten eintretenden Entladespannungen die dem Spannungszustand aTigepaßte Glühlampe bzw. den entsprechenden Glühfaden selbsttätig einschaltet.
  2. 2. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk einzelne mit je einem Glühdraht in Verbindung stehende isolierte Kontakte (12, 13, 14) besitzt, über welche ein Schalt- und Gleithebel (i o, i i) gleitet.
  3. 3. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Lampenunterteil ein feststehend oder bewegbar ausgebildeter Anschlag (37) angeordnet ist, der bei Drehung des Unterteils mit einem Einschaltorgan des Schaltwerkes, z. B. einem Einschalthebel (32), zusammenwirkt. q..
  4. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Gleithebel (i i) federnd verbundene Schalthebel (i o) mit dem Getriebe des Schalüverkes, z. B. durch eine Sperrung (27, 28), ausschaltbar verbunden ist.
  5. 5. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (12, 13, 14) an einem Ende mit einer Hemmung (,41) und der Schalthebel mit einer zeigerartigen Verlängerung versehen sind, die mit einer darunterliegenden Fläche zeitanzeigend ausgebildet isst.
DED67167D 1933-12-22 1933-12-22 Elektrische Grubenlampe mit Akkumulator und mehreren Gluehlampen oder einer Gluehlampe mit mehreren Gluehdraehten Expired DE628087C (de)

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DE628087C true DE628087C (de) 1936-03-28

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