DE627616C - Elektrischer Scheinwerfer mit angebautem Schalter, insbesondere zur Verwendung bei Kraftraedern - Google Patents

Description

• Elektrischer Scheinwerfer mit angebautem Schalter, insbesondere zur Verwendung bei Krafträdern Bei Scheinwerfern mit angebautem Schalter für Krafträder hat man vielfach die Kabelklemmen für die Anschlüsse des Sehalters im Innern des Scheinwerfergehäuses untergebracht und die Kabel z. B. durch die höhle Scheinwerferstütze in das Gehäuse eingeführt. Das Anschließen der Kabel ist dabei unbequem, weil das Gehäuse geöffnet werden mu,ß und die Kabelklemmen im hinteren .Teil des Gehäuses liegen. Bei einer anderen Bauart hat man die Kabel von außen zu dem in die Rückwand des Scheinwerfergehäuses eingebauten Schalter geführt und an im Innern des, Schalters angebrachte Klemmen angeschlossen. Diese Schalter müssen jedoch zum Anschließen der Kabel auseinandergenommen werden und haben deshalb den Nachteil, daß die Schalterteile beim Einsetzen der Kabel offen liegen und Fehler beim Zusammensetzen des Schalters unterlaufen können.
• Gemäß der Erfindung sind die Klemmen für die seitlich in das Scheinwerfergehäuse eingeführten Kabel sowie auswechselbare Teile,, wie eine Sicherung und eine überwachungslampe; auf einer Isolierplatte kreisförmig um den eigentlichen Schalter herum unter einer unabhängig vom Schaltgriff lösbaren Schutzhaube, durch die der als Schaltgriff ausgebildete Hals des Schalters hindurchnagt, so angeordnet, daß säe nach Abnehmen der Schutzhaube frei zugänglich sind, wobei diese gegebenenfalls -ein Fenster für die L'berwachungslampe hat. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kabel angeschlossen und die auswechselbaren Teile ersetzt werden können, ohne den Schalter öffnen zu müssen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
• Abb. i zeigt den Scheinwerfer zum Teil in Ansicht und zum -Teil. senkrecht geschnitten, Abb.2 eine Draufsicht auf den Scheinwerfer, vorn Schalter her gesehen, Abb.3 eine Draufsicht wie bei Abb.2, jedoch bei abgenommener Schutzhaube, Abb. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D@ der Abb. 3. ° Ein parabelförmiges Scheinwerfergebiäuse i hat im Scheitel eine Öffnung, die durch eine Isolierplatte 2 abgedeckt ist. In der Mitte dieser Isolierplatte 2 ist durch drei Stehbolzen 3 ein Schalter befestigt, der durch einen Schaltgriff q. und einen Schlüssel 5 verstellbar ist. Der Schaltgriff q. ist mit einer ringförmigen Schaltplatte 6 durch einen Mitnehmerstift 2o verbunden, und der herausziehbare Schlüssels ist durch eine Buchse z i mit einer kreisförmigen Schaltplatte 7 gekuppelt.
• Auf der Vorderseite der Isolierplatte 2 sind an dem von dem Schalher nicht bedeckten Rand Anächlußklemmen 8 befestigt, und zwar zum größten Teil zusammen mit Kontaktfedern 9, die sich entweder gegen die innere Schaltplatte-? oder gegen die äußere Schaltplatte 6 abstützen. Ferner sind dort zwei Winkelstücke i0,-zwischen die eine Sicherung z i geklemmt ist, und eine Fassung 12 für ein überwaahungslämpchen 13 befestigt.
• Die Vorderseite der Isolierplatte 2 ist abgedeckt durch eine Schutzhaube i¢, die an der Isolierplatte 2 durch zwei Stehbolzen 15 mit Muttern i6 lösbar 'befestigt ist. In der Schutzhaube 14 ist in der Mitte eine öfinung, durch die 'der drehbare Schaltgriff hindurchragt, und ani Rand ein Ausschnitt 17 vorgesehen, durch: den he Kabel i 9 eingeführt werden; ferner ist darin ein Fenster 18 für das Lämpchen 13 eingelassen.
• An der- Rückseite der Isolierplatte 2 sind in .an sich bekannter Weise Kontaktfedern für die im. Scheinwerfer untergebrachten Lampen befestigt; gegebenenfalls können dort in bekannter Weise noch weitere (nicht gezeichnete) Teile angebracht werden.
• Nach Lösien der Muttern 16 kann die Schutzhaube 1q. abgenommen werden, und die auf dein. Rand der Isolierplatte 2 angeblachten ,Teile sind sowohl von der Rand- als auch von,der Endseite her bequem zugänglich, so da;ß die Kabel i 9 leicht an ihre Klemmen 8 angeschlossen- und die Sicherung i i und das Lämpchen 13 ohne weiteres ausgewechselt werden können.
• Dadurch, daß die Anschlußklemmen 8, die Sicherung i i und .das Lämpchen 13 ringförmig um den eigentlichen Schalter herumgelegt sind, können sie trotz ihrer großen Zahl übersichtlich verteilt werden, ohne sich gegenseitig im Wege zu stehen: Die mit ihnen verbundenen Ka-ntaktfedern 9 sind strahlenfö,rnvg zum Schalter hin gerichtet und .ermöglichen einen gedrängten Zusammenbau des eigentlichen Schalters mit den um, ihn herum angeordneten Teilen. Die Bauart des Schalters selbst kann beliebig sein.
• Wenn gewünscht, können in bekannter Weise auf dem Rand der Isolierplatte 2 auch noch andere .Teile, z. B. ein Widerstand o. dgl., angeordnet werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: T. Elektrischer Scheinwerfer mit angebautem Sehalter für Krafträder, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Klemmen (8) für die seitlich in das Schaltergehäuse eingeführten Kabel (i 9) sowie auswechselbare Teile, wie eine Sicherung (i i ) und eine Überwachungslampe (i3), auf einer Isolierplatte kreisförmig um den ,eigentlichen Schalter herum unter einer unabhängig vom S.chalxgrifff lösbaren 'Schutzmkuhe (14), durch die der als Schaltgriff ausgebildete Hals (4.) des Schalters hindurchmagt, so angeordnet sind, daß -sie nach Abnehmen der Schutzhaube (14)' frei zugänglich sind, wobei diese gegebenenfalls ;ein Fenster (18) für die Üb!erwachuffllamp e (13) hat.
2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeidmet, daß die Schutzhaube (14) am Rand einen Ausschnitt (17) zuan. Einführen der Kabel - (i 9) hat.
3. 3. Scheinwerter nach Anspruch i, bei dem an der Isolierplatte zusammen mit den Klemmen Kontaktfedern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern. (9) strahlenförmig nach der Mitte des Schalters hin gerichtet sind und sich gegen :einen beweglichen Schalterteil (6 b!zw. 7) abstützen.