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DE627294C - Buchungskartenbehaelter mit einer Waehlvorrichtung fuer jede beliebige Karte - Google Patents

Buchungskartenbehaelter mit einer Waehlvorrichtung fuer jede beliebige Karte

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Publication number
DE627294C
DE627294C DET42778D DET0042778D DE627294C DE 627294 C DE627294 C DE 627294C DE T42778 D DET42778 D DE T42778D DE T0042778 D DET0042778 D DE T0042778D DE 627294 C DE627294 C DE 627294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
cards
container
contact
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42778D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE627294C publication Critical patent/DE627294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Buchungskartenbehälter mit'einer Wählvorrichtung für jede beliebige Karte Die Erfindung betrifft einen Buchungskartenbehälter, der besonders vorteilhaft zur sogenannten Kreditautorisation in Warenhäusern, Banken u. dgl. verwendet werden kann.
  • Kauft z. B. ein Kunde, der ein laufendes Konto besitzt, in irgendeiner Abteilung eines Warenhauses, dann muß diese Abteilung eine Nachfrage in der Buchhaltungsabteilung vornehmen, ob genügend Kredit für den Kunden vorhanden ist. In der Buchhaltungsabteilung ist eine Nachschau im Konto des Kunden notwendig und dort der Betrag des neuen Kaufes vorzumerken. Sodann muß der Verkaufsabteilung ein Zeichen gegeben werden, daß das Geschäft in Ordnung ist und die Ware ausgefolgt werden kann.
  • Dieser Vorgang soll. möglichst wenig menschliche Tätigkeit erfordern, um Fehler auszuschalten, und zugleich auch möglichst rasch sich abwickeln, was durch die Erfindung erreicht wird.
  • Der Verkäufer stellt mittels einer Tastatur die Kontonummer des Käufers' ein. Diese Tasteneinstellung beeinflußt elektrisch eine Wähleinrichtung einer in der Buchhaltungsabteilung befindlichen Kontensammlung. Sie bewirkt, daß das Mittel, welches das gewünschte Konto darstellt (z. B. eine Kontokarte), selbsttätig in die Auswertstellung gebracht wird. Mit einer zweiten -Tastatur, welche vorteilhaft gleichzeitig auf die Addierwerke einer Registrierkasse wirkt, wird nun vom Verkäufer der Betrag eingestellt und durch eine Fernanzeigevorrichtung in der Buchhaltungsabteilung sichtbar gemacht. Der Buchhalter nimmt die Einbringung des Betrages im Konto vor und gibt ein elektrisches Signal an die Verkaufsabteilung, welches angibt, ob der Kauf in Ordnung ist oder nicht.
  • Die Erfindung bildet zunächst eine besondere Ausbildungsform eines Kartenschrankes, bei- dem eine Anzahl von Karten in Gruppen nach einem bestimmten System geordnet ist. Diese besondere Ausbildungsform besteht darin, daß unter dem Einfluß von Wählorganen die Lage der vor bzw. über der ausgewählten Karte liegenden' Karten gegenüber den übrigen-Karten: so verändert wird, daß die ausgewählte Karte für Einsicht oder Eintragungen frei wird.
  • In den Abbildungen ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, Abb. a eine Seitenansicht des Kartenschrankes und eine Teilansicht der Wähleinrichtung, Abb. 3. bis 5 Einzelheiten, Abb. 6 einen Schnitt durch 6-6 der Abb. i, Abb. 7 einen Schnitt durch 7-7 der Abb. 4, Abb. 8 ein Schaltbild :der Wähleinrichtung. -Die einzelnen Karten :6 sind in Schubladen 7 ,angeordnet, die in dem Schrank -8 s0' untergebracht sind, daß sie entweder durch Federdruck oder--durch ihre eigene Schwere aus dem Schrank herausgleiten und eine Besichtigung der Karten erlauben. , In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind neun Schubläden vorgesehen, jedoch könnte naturgemäß diese Zahl beliebig vermehrt oder verringert werden.
  • Befindet sich eine Schublade 7 im Schrank, so wird sie durch den Sperrhaken 9 festgehatten, dessen einer Arm einen Anker für den Magneten io bildet, während der andere in Klinkenform den 'an der. Schublade angebrachten Stift x i übergreift' ;und somit die Schublade hält. Die Karten liegen in den einzelnen Schubladen gestaffelt übereinander und stecken, wie Abb. 4 und 7 zeigen, in Hülsen 13, die bei 14 in der Schublade gelagert sind. Jede Schublade enthält fünfzig Karten. -Die Auswahl der einzelnen Karten erfolgt durch drei Tastenreihen 15, 16 und 17. Die Tastenreihen i5 und 16 überwachen die Auswahl der Schublade. Die Tasten der Reihe 16 wählen die Zehnergruppe der Karten in der gewählten Schublade, und eine Taste der Reihe i7 wählt schließlich die einzelne Karte in dieser Zehnergruppe. Um z. B: die Karte Nr. i 5o zu wählen, werden die Tasten i in der . Reihe 15:, 5. in der Reihe' 16 und ,o in der Reihe 17 gedrückt.
  • Abb. 6 zeigt die Ausbildung der, Tastatur, und-=zwar- für -die Tastenreihen .16 und 17. Die heruntergedrückte Taste 17 schließt den Kontakt 19, während gleichzeitig der- Sperransatz 22. durch eine Sperrschiene 2o festgehalten wird. _ Wie aus dem Schaltbild. in Abb. i i unten zu ersehen ist, wird durch das Drücken einer Taste i5 ein Kontakt der Serie 23 geschlossen. Es ist dadurch ein Stromkreis vom positiven Pol über die Leitung 24. zu einer Seite der Kontaktserie 23, und nach Schließen eines beliebigen Kontaktes #23 durch einen der Drähte 25 zu einem Magnetpaar io, iol, i02 vorbereitet: Im Falle der Schließung des äußersten- rechten Kontaktes 23 jedoch ist der Stromkreis über den Draht 25a nur zu einem einzelnen Magneten io, vorbereitet.
  • Die fünf Tasten 15 verkörpern die fünf Kartengruppen .o-9,91 i,oo - i 99; 20o - 299, 300-399 und 40o=449, die in den neun Schubladen untergebracht sind. Da für jede -Schublade ein Magnet io vorgesehen ist., so hängt die Auswahl des einzelnen Magneten ro in dem -vorgewählten Magnetpaar davon ab, welche Zehnergruppe durch Drücken einer .Tagte 16 gewählt wird.
  • Wie aus dem- Schaltbild hervorgeht, sind die Magnete iol, los, los, io, und log, die die Auswahl der ersten, dritten, fünften, siebenten und neunten Schublade kontrollieren, durch Leitungen 26 untereinander und mit der linken Serie von Kontakten 27 verbunden. Ebenso sind die Kontrollmagnete z021 i041 io, und i08 der zweiten, vierten, sechsten und achten Schublade durch die Leitung28miteinander undmit der rechtenGruppe vonKQntakten29verbunden. DenbeidenGruppen von je fünf Kontakten 27 und zg ist eine Gruppe von zehn Gegenkontakten 30 zugeordnet, die durch den Draht 31 untereinander und mit dein negativen Pol verbunden sind. Wenn .daher ein Kontakt aus den zehn Kontakte umfassenden Gruppen 27, 3o bzw. 29, 30 geschlossen wird, so wird ein bestimmter Magnet io unter Ström gesetzt, obwohl durch das Schließen eines Kontaktes 23 zwei Magnete io vorgewählt worden sind. Wird durch Drücken der .obersten der Tasten 15 eine Karte unter ioo gewählt, so wird durch das Schließen eines der fünf Kontakte 27, -30 der Magnet iol der ersten Schublade für eine Karte unter- 5o bzw. durch Schließen eines -der fünf Kontakte 29, 3o der Magnet i02 der zweiten Schublade für eine Karte unter 5o ausgewählt.
  • Der ausgewählte Magnet io wird jedoch erst unter Strom gesetzt, nachdem die Taste 32 gedrückt worden ist. Diese schließt den Kontakt 33 und damit die Verbindung zum positiven Pol 24. Die Taste 32 wird ebenfalls durch eine Sperrschiene festgehalten.
  • Zur Auswahl der .einzelnen Karte einer Schublade ist am oberen Ende der letzteren ein 'metallener Kontaktblock 34 (Fig. 3) vorgesehen, der zwei unter Federdru;c@k, stehende Kontaktstifte 35 und 36 trägt. Wie Abb. 5 und 7@ zeigt,- befindet sich gegenüber den Stiften in der Wand des Schrankes ein länglicher Block aus Isoliermaterial 37, in dem fünfzig Kontaktpunkte 38, j e einer für jede in der Schublade enthaltene Karte, liegen. Für jede Gruppe von zehn Karten trägt der Block 37 eine Kontaktschiene 39, insgesamt somit fünf Schienen. Während die Schublade aus dem Schrank herausgleitet, hat der Kontaktstift 35 mit den verschiedenen Kontaktschienen 39 Berührung, während der Stift 36 über die Konta'ktpurikte 38 schleift.
  • Die Auswahl der Kontaktschiene 39, die die Zehnergruppe angibt, geschieht mittels der Tastenreihe 15. Die Tasten der Reihe 16 schließen außer den, Kontakten 27, 3o bzw. 29, 30 noch Kontakte der Serie 40. Wie Abb. 8 zeigt, sind die -unteren Pole der Kontakte 40 - durch .eine gemeinsame Leitung 54 verbunden, während die fünf linken oberen Pole 401-404 einzeln durch die Drähte 501-5Ö4 und 421-q.24 mit den Schienen 39,-394, der ersten, dritten, fünften, siebenten und neunten Schublade -verbunden sind, so daß die fünf linken Tasten 16,-164 die Kartengruppen 0-49, 100-149, 200-249, 300-349 und 400-449 auswählen, die in diesen Schubladen untergebracht sind. ' Die fünf rechten Kontakte 40,-4o9 sind durch die Drähte q.1,-419 mit den Schienen 39,5-39s der zweiten, vierten, sechsten und achten Schublade verbunden, in denen die Karten der Gruppen 5o-99, 150-19g, 250-29g, 350-399 untergebracht sind.
  • Wie aus Abb. i i zu ersehen ist, ist eine Seite jedes der neun Magnete 53 mittels einer Leitung 52 mit dem negativen Pol verbunden. Die anderen Seiten sind durch eine gemeinsame Leitung 54 mit den zehn Kontakten 4o verbunden.- Durch Schließen eines Kontaktes 4o kann Strom zu der Kontaktschiene 3g, weiter über den Kontaktstift 35, den Kontaktblock 34, den Kontaktstift 36 zu den Kontaktpunkten 38 fließen, die der Kontaktschiene 39, der auszulösenden Schublade zugeordnet sind.
  • Die Auswahl,der Einzelkarte hängt davon ab, welche Einertaste i;n, gedrückt wird, nachdem vorher die Zehnergruppe durch eine Taste 16 und eine Schiene 39 bestimmt worden ist. Wie Abb. 6 zeigt, schließt eine Einertaste 17 beim Drücken einen Kontakt ig. Die einen Pole der zehn Kontakte ig sind durch eine Schiene 55 miteinander verbunden, während die anderen Pole mittels der Drähte 56,-561, (Abb. i i) mit j e einer Serie von Kontaktpunkten 38 verbunden sind. Die die o-Karte der verschiedenen Zehnergruppen auswählenden Kontaktpunktes o, io, 20, 30, 40 sind durch einen Draht 561 miteinander verbünden, ebenso die der i-Karten i, 11, 21, 31, 41 usw. Durch Drähte 581-58s sind ferner die Kontaktpunkte 38 der in den einzelnen Schubladen auf .denselben Einer endenden Karten miteinander verbunden.
  • Während der Bewegung der Schublade 7 werden die vorgewählte Kontaktschiene 39 durch den Kontaktstift 35 und der vorgewählte Kontaktpunkt 38 durch den Kontaktstift 36 miteinander verbunden. Es wird über den Draht 58 (Feg. 8 unten) Verbindung zum positiven Pol hergestellt, wodurch alle den Schubladen zugeordneten Magnete 53 unter Strom gesetzt werden, wobei jedoch nur der Magnet der gewünschten Schublade wirksam wird.
  • Die Wirkungsweise, .der Einrichtung ist folgende: Soll z. B. die Karte 177 ausgewählt wer= den, so wird die zweite Taste 1 von oben in der Reihe 15, die den Karten ioo-igg entspricht" gedrückt und der zweite Kontakt von links- der 'Kontaktserie 23 geschlossen, der die Magnete io, und i04 überwacht. Ferner wird die Taste 7 in der Reihe 16 gedrückt, wo durch den Kontakt 29, 3o der Magnet i04 ausgewählt wird und durch den Kontakt 40., die Kontaktschiene 39, Als letzte Taste wird 7 in der Reihe 17 gedrückt, die mittels des Drahtes 567 den Kontaktpunkt 38, neben der' vorgewählten Kontaktschiene 397 der vierten Schublade auswählt.
  • Wird jetzt die Taste 32 gedrückt, so wird der Magnet 104 unter Strom gesetzt, der die vierte Schublade freigibt; diese bewegt sich, bis die Kontaktstifte 35 und 36 @in Berührung mit der Schiene 397 und dem siebenten Kontaktpunkt 387 kommen. Vom negativen Pol ist jetzt Verbindung. über den Draht 52, die Magnete 53, den Draht 54, den geschlossenen Kontakt 40, der Taste 7 der - Reihe 16, den Draht 417, die Kontaktschiene 397, die Kontaktstifte 35 'und 36, den Kontaktpunkt 387, den Draht 567 zum Kontakt 197 und weiter über den Draht 58 zum positiven Pol leergestellt. Zwar sind alle Magnete 53 unter Strom gesetzt, jedoch wird nur der der vierten Schublade zugeordnete Magnet 53 die nachstehende Wirkung hervorrufen.
  • Neben den einzelnen Schubladen sind aus der Wand des Schrankes hervorragende Träger 591 angebracht, an denen Sperrhaken 59 .drehbar befestigt sind. - An den Sperrhaken_ sind Schienen 61 angelenkt. Ein Arm jedes Sperrhakens endet in einem Haken 62, der in -der Ebene einer Anzahl von Armen 141 liegt, die mit den Wellen 14 der Kartenhülsen 13 verbunden sind. Wird die Schublade ausgelöst, so daß sie unter dem Einfuß der eigenen Schwere aus dem Schrank herausgleitet, -so .werden die einzelnen Karten umgelegt, da die Arme 141 gegen den Haken 62 stoßen. Wird jedoch der Magnet 53 der Schublade unter Strom gesetzt, so wird sein Anker, der durch ein Ende der Schiene 61 gebildet wird, angezogen; der an der Schiene angebrachte Sperrhaken 59 wird dadurch iln Uhrzeigersinne bewegt, und der Aren 141 der gewünschten Karte kommt nicht mit dein Hakenende in Berührung. Gleichzeitig legt sich der Arm 63 gegen einen Stift 64" der freigemachten Schublade. Die Bewegung der Schublade wird unterbrochen, und die ausgewählte Karte bleibt außerhalb des Schrankes in sichtbarer Lage.
  • Sobald die Löschtaste 64, die die Tastensperrschienen 2o anhebt, gedrückt wird, kehren .die Tasten . 15, 16, .17, 32 in .die Ausgangsstellung zurück. Die Taste 32 unterbricht den Strom der Magnete io und 53, und die Schublade kann in den Schrank zurückgeschoben werden, nachdem die Karten von Hand aus umgelegt worden sind.
  • Kann der Kredit bewilligt werden, so drückt der Buchhalter eine Taste 75, die, wie aus Abb. r zu ersehen ist, ein Signal 76 zum Aufleuchten bringt: Kann der Kredit nicht gewährt werden, so wird ein anderes vereinbartes Lichtsignal gegeben; - sodann Werden die gedrückten Tasten der Registrierkasse in bekannter Weise ausgelöst, und der Betrag wird in der Registrierkasse nicht gebucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: r. Buchungskartenbehälter mit einer Wählvorrichtung für jede beliebige Karte, dadurch gekennzeichnet, daß.unter dem Einfluß der Wählorgane die Lage der vor bzw. über der ausgewählten Karte liegenden Karten gegenüber den übrigen Karten so verändert wird, daß die ausgewählte Karte für Einsicht oder Eintragungen frei wird. --. Vorrichtung nach Anspruch .r, dadurch gekennzeichnet, daß die-- ge en seitige Lage der in bekannter Weise in einem beweglichen Behälter (7) gelagerten Karten während der Bewegung desselben verändert wird. 3. Vorrichtung nach 'Anspruch 1, bei welcher die Karten- im Behälter nach Gruppen geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Behälters (7) in einer sowohl der gewählten Gruppe als auch der gewählten Karte entsprechenden Lage durch ein einziges, von. den Wählorganen sowohl der Gruppe als auch der Einzelkarte überwachtes Organ (Magnet 53) bewirkt wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein Organ (Haken 62), welches die im Kartenbehälter (7) befindlichen Karten in ihrer Lage relativ. zum Behälter verändert, wenn der Kartenbehälter sich bewegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählorgane (Tasten 17) für die einzelnen Karten, einer Gruppe Stromleitungen überwachen, die zu Einzelkontaktpolen (38) führen, während das Wählorgan (Taste 16) für die Gruppe eine Leitung überwacht, die mit einem gemeinsamen,. allen- Einzelpolen (38) einer Gruppe zugeordneten Kontaktpol (39) verbunden- ist und in welcher der die Bewegung des Kartenbehälters (7) überwächeride Magnet (53) liegt. 6. Vorrichtung -nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Karten-Behälter (7) befestigtes Glied (34) beiseiner Bewegung die Einzelpole (38) der Reihe nach mit dem gemeinsamen Pol (39) in Verbindung bringt und den Stromkreis schließt, sobald, es auf den gewählten Einzelkontakt (38) stößt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die -im Behälter (7) in bekannter Weise gestaffelt liegenden Karten durch Steuereinrichtungen (i. B. 62, z41) selbsttätig umgelegt werden, sobald sich der Behälter bewegt. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umlegen der Karten durch die Kartenwählvorrichtung (Tasten 16, 17) überwacht wird, derart, daß beim Vorkommen der gewählten Karte das Umlegen aufhört. . 9. Vorrichtung nach Anpruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Karten umlegende Organ (Haken 62) mit dem den Kartenbehälter stillsetzenden Organ (63) so vereinigt ist,-daß beide Organe wechselweise zur Wirkung kommen. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, bei welcher die Karten. in Schubladen (7) und diese in einem Schrank (8) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung der Lade stillsetzende Organ (63) am Schranke derart angebracht ist, daß es jeweils die Lade so weit aus dem Schranke heraustreten läßt, als nötig ist, um die gewählte Karte zugänglich zu machen. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und zo, dadurch gekennzeichnet, daß die Laden unter dauernder Krafteinwirkung stehen, welche bestrebt ist, sie aus dem Schrank heraus zu bewegen, wobei diese Bewegung durch Sperrorgane (9 oder 63), die unter dem Einfluß der Einstellmittel der Wähleinrichtung stehen,, geregelt wird. I2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß - die Karten in zur horizontalen Ebene schrägen Schubladen (7) liegen, welche durch ihre eigene Schwere sich in Bewegung setzen, sobald sie freigegeben werden. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Karten im Behälter (7) in Scharnieren beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere mit Ansätzen (141) versehen sind, durch welche eine Drehung der einzelnen Karten um ihre Scharnierachse bewirkt werden kann.
DET42778D 1932-07-20 1933-07-20 Buchungskartenbehaelter mit einer Waehlvorrichtung fuer jede beliebige Karte Expired DE627294C (de)

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ID=22044418

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DET42778D Expired DE627294C (de) 1932-07-20 1933-07-20 Buchungskartenbehaelter mit einer Waehlvorrichtung fuer jede beliebige Karte

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DE (1) DE627294C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867787C (de) * 1949-04-23 1953-02-19 Peter Johann Steinhaus Mechanisches Buchungsverfahren
DE955552C (de) * 1952-04-25 1957-01-03 Max Matthiesen Registrierkasse Buchungsgeraet fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867787C (de) * 1949-04-23 1953-02-19 Peter Johann Steinhaus Mechanisches Buchungsverfahren
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