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DE467621C - Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats

Info

Publication number
DE467621C
DE467621C DESCH80087D DESC080087D DE467621C DE 467621 C DE467621 C DE 467621C DE SCH80087 D DESCH80087 D DE SCH80087D DE SC080087 D DESC080087 D DE SC080087D DE 467621 C DE467621 C DE 467621C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
contact pins
bar
contact
clockwork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH80087D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH80087D priority Critical patent/DE467621C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE467621C publication Critical patent/DE467621C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
    • G04C21/32Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats.
  • Signalapparate dieser Art, bei welchen die eingesetzten Kontaktstifte mit in der Nähe des Umfanges der von ihrem Antrieb ausrückbaren Schalttrommel angeordneten Kontaktfedern in Berührung treten, die auch' außer Eingriff mit den Kontaktstiften geschwungen werden können, und bei welchen parallel zur Trommel eine Leiste mit Führungsöffnungen für die in die Trommel einzusetzenden Kontaktstifte an dem Gestell des Apparates angeordnet ist, sind bekannt und gelangen hauptsächlich zur Anwendung in Hotels u. dgl. und dienen in erster Linie dazu, selbsttätig ein bestimmtes Zimmer zu einer wahlweise bestimmten Zeit anzurufen. Der Ruf im Zimmer des Gastes hält so lange an, bis der Gast durch ein Signal antwortet, worauf selbsttätig- der Ruf unterbrochen wird.
  • Die Vorrichtung der Erfindung erleichtert das Einsetzen der Kontaktstifte in die Schalttrommel, die in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung in ebenso viele Zonen zerlegt ist, wie 'Zimmer an den betreffenden Apparat angeschlossen sind. Auch hat die drehbare Trommel Unterteilungen in der Umfangsrichtung, und durch Anordnen der Kontaktstifte an bestimmte Stellen des Umfangs kann durch Zusammenwirkung mit feststehenden Kontaktfedern ein Signal zu beliebiger Zeit in das gewünschte Zimmer übermittelt werden. Die Verbindung zwischen dem Uhrwerk und der Trommel ist derart, daß für gewöhnlich die Trommel zwangläufig gedreht wird, dabei jedoch unabhängig von dem Uhrwerk nach einer bestimmten Richtung bin von Hand aus verdreht werden kann, um nach Auslösung dieses Einflusses sofort wieder selbsttätig in die zwangläufige Verbindung mit dem Uhrwerk zurückzukehren. Diese Anordnung ist bekannt wie auch die ausschwingbare Befestigung der gewöhnlich feststehenden Kontaktfedern, die bei Einsetzung der Kontaktstifte ausgeschwungen werden, damit nicht bereitseingesetzte Kontaktstifte mit denselben in Berührung kommen, bereits vorgeschlagen ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Leiste mit den Führungsöffnungen für die in die Trommel einzusetzenden Kontaktstifte unbeweglich am Apparatgestell angeordnet ist, und daß die Kontaktstifte durch die Führungsöffnungen der Leiste dadurch sicher in die Löcher der Trommel eingeführt werden können, daß die Trommel mit Bezug auf die Leiste festgestellt werden kann, indem ein in der Leiste federnd gelagerter Stift meine öffnung in der Trommel einschnappt. Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen die Leiste ausschwingbar und nicht mit Bezug auf die Trommel feststellbar ist, den Vorteil, daß man beide Hände zum Einsetzen der Kontaktstifte frei hat. Auch liegen bei der Erfindung die Löcher in der Leiste mit den Löchern in der Trommel nach Festlegung der Trommel mittels des federnden Stiftes stets in Eindeckung, während man bei den bekannten Einrichtungen mit einer Hand sowohl die Trommel als auch die schwingbare Leiste festhalten muß, während die andere Hand die Kontaktstifte mit Hilfe von Kerben in der Leiste in die Trommel reinsetzt, was bedeutend umständlicher ist. Die Einsetzung der Kontaktstifte wird gemäß der Erfindung ferner dadurch erleichtert, daß dieselben vierkantige Stiele haben, um in die Löcher der Trommel in an sich bekannter Weise mit einem Schlüsseleingeschraubt zu werden, der in den öffnungen der festen Leiste nach Durchlassen der Kontaktstifte geführt wird.
  • Die 'Zeichnungen stellen ein Ausführungsb:eispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf eine Schalttrommel mit den zugehörigen Teilen.
  • Abb. 2 ist ;eine .Seitenansicht.
  • Abb. 3 ist ein Einzelheitsschnitt durch einen Teil der Trommel und des, Kontaktstiftes und Ab b.4 ein Längsschnitt durch die Trommel.
  • Die Schalttrommel i hat eine zylindrische Wand 2 und Stirnwände 3 und sitzt lose auf der Welle 4. Die Welle 4 ruht in den Lagern 6 der Lagerböcke 5 (Abt. 2). In der Umfangsriichtung ist die Trommel in 24 parallel zur Längsachse verlauftende Zonen unterteilt, und am linken Rand 7 der Trommel (Abt. 1, 2) befinden sich die Stundenzahlen mit Teillinien 8, um Bruchteile von Stunden anzugeben. In ihrer Längsrichtung ist die Trommel durch Umfangslinien 9 in so viele Zonen unterteilt, wie Zimmer an den Apparat angeschlossen sind Wo sich die Linien 9 mit den Linien 8 schneiden, sind Löcher io in die Trommel eingebohrt.
  • Neben der Trommel i ist auf der Welle 4 eine ausgehöhlte Scheibe i i aufgekeilt. Diese Scheibe i i wird durch ein Schneckenrad i2 angetrieben, das ebenfalls auf der Welle 4 befestigt ist und mit der Schnecke 13 (Abt. i) am Ende einer Welle 14 kämmt, die aus dem Uhrwerk 15 herausragt. Das Uhrwerk 15 kann in beliebiger Weise, vorzugsweise elektrisch, angetrieben werden. Im Innern des Umfangsflansches 16 der Scheibe i i ist an einer bestimmten Stelle ein Anschlag 17 befestigt (Abb.4), welcher sich gegen ,einen Anschlag 18 legt, der an einer Stirnwand 3 der Trommel fest angebracht ist. An dem anderen Ende der Trommel. ist eine `Feder i 9 angeordnet, deren eines Ende an der Welle 4 befestigt, während das andere Ende an der Stirnwand 3 verankert ist. Durch die Feder i9 werden die beiden Anschläge 17, 18 für gewöhnlich in dem zum Antrieb der Trommel notwendigen Eingriff erhalten. Doch kann die Trommel entgegen der Spannung der Feder unabhängig von dem Anschlag 17 in der Bewegungsrichtung des Antriebes auf der Welle 4 verdreht werden, um nachher sofort wieder durch de Feder i9 in die richtige Antriebsstellung mit Bezug auf den Anschlag 17 zu ;geraten. .
  • Um in die nicht leicht zugänglichen, mit Gewinde versehenen Löcher io der Trommel Kontaktstifte einsetzen zu können, ist vor der Trommel i ein flaches Gestell 21 angeordnet, das aus zwei Ständern 22 und' einer Querleiste 23 besteht. Die Leiste 23 hat gegenüber den Stellen, wo sich die Umfangslinien 9 befinden, .eine Anzahl von Führungslöchern 24 (Abb.3). Nahe dem einen Ende der Leiste 23 befindet sich. ein durch eine Feder 26 nach auswärts gedrückter Sperrstift 25. Ein Schieber 27, der in wen Schlitz 28 der Leiste 23 gleitbar ist, kann von der Seite her in den Pfadeines Ansatzes 29 an dem Sperrstift 25 geschoben werden, so daß der Stift 25 nach Eintritt desselben meines der Löcher 30 nahe dem Ende der Trommel i nicht ohne weiteres aus demselben wieder heraustreten kann. Dadurch wird die Trommel in der eingestellten Lage, d. h. nachdem sie entgegen der Spannung der Feder 9 verdreht worden ist, festgehalten.
  • Die einzusetzenden Kontaktstifte 31 haben ein Gewinde 32, einen Flansch 33, der die Einschraubtiefe begrenzt, und einen vierkantigen Stiel 34. Der vierkantige Stie134 kann von deinem .entsprechend ausgebildeten SchIüssel 35 erfaßt werden, der durch die Führungslöcher 24 in der Leiste- 23 geführt werden kann, so daß .die Kontaktstifte 31 in die verschiedenen Löcher io wahlweise eingeschraubt werden können.
  • 'Zwecks Einsetzung der Stifte 31 wird die Trommel i in der gleichen Richtung verdreht, in welcher dieselbe durch das Uhrwerk angetrieben wird, bis die gewünschte Stundenzahl der Trommel in Eindeckung mit der Leiste 23 zu liegen kommt, Dann hält man die Trommel i einen Augenblick fest und drückt auf den Stift 25, damit er in das entsprechende Loch 30 der Trommel eintritt, und verschiebt den Schieber 27. so daß nach Loslassen des Stiftes '25 derselbe in dein Loch 30 verbleibt und, die Trommel gegen Drehung festhält. Dann kann man die Kontaktstifte 31 entweder in die leicht zugänglichen Löcher io einsetzen, oder man führ die Kontaktstifte 31 durch die Führungslöcher 24 zu und schraubt sie mit dem Schlüssel 35 in die Sockel hinein. Bei 'Zurückbewegung des Schiebers, 27 wird der Sperrstift 25 selbsttätig ausgelöst, und die Trommel i wird durch die Feder i 9 wieder in jene Lage gebracht, in welcher sie durch die Scheibe i i vom Uhrwerk 15 aus gleichmäßig angetrieben wird.
  • Bevor jedoch die Trommel i zwecks Einsetzung von neuen Kontaktstiften 3 i von Hand aus verdreht werden kann, müssen die Kontaktfedern, welche bei Berührung mit den Kontaktstiften 31 einen Stromkreis schließen, ausgeschwungen werden, damit durch bereits an der Trommel befindliche Kontaktstifte nicht die entsprechenden Stromkreise vorzeitig geschlossen werden. Die Einrichtung zur Ausschwingung der Kontaktfedern ist folgende: Von den Lagern 5 .erstrecken sich Stützen 4o, die eine parallel zum Umfang der Trommel i angeordnete Stange 41 aufnehmen. An dieser Stange 41 sind die einzelnen Kontaktfederpaare 411 isoliert befestigt. An beiden Enden der Stange 41 sind Heibelarme 50 befestigt, die durch eine Querstange 49 miteinander verbunden sind. Diese Querstange 49 steht mit den hinteren Enden aller Kontaktvorrichtungen 411 in Eingriff, um dieselben in ihrer Arbeitslage festzuhalten. -An jedem Hebelarm 5o ist ferner ein Stift 54 befestigt, der mit verschiedenen Kerben in an den Stützen 4o befestigten Federn 52 in Eingriff gebracht werden kann. Eine Kerbe in den Federn 52 dient dazu, um die Hebelarme 50 und damit die Kontaktvorrichtungen 411 in Arbeitsstellung zu halten, und eine andere Kerbe hält nach dem Abwärtsschwingen der Hebelarme 5o dieselben in einer Lage fest, in welcher sich die Kontaktvorrichtungen 411 außer Arbeitslage, d. h. außer Berührungsbereich der Kontaktstifte 3 i an der Trommel, befinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats, bei welcher die eingesetzten Kontaktstifte mit in der Nähe des Umfanges der von ihrem Antrieb Sichalttrommel angeordneten Kontaktfedern in Berührung treten, die auch außer Eingriff mit den Kontaktstiften geschwungen werden können, und bei welcher parallel zur Trommel - :eine Leiste mit Führungsöffnungen für die in die Trommel einzusetzenden Kontaktstifte an dem Gestell des Apparates angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (23) am Apparatgestell unbeweglich ist und durch ihre Führungsöffnungen (24) hindurch die Kontaktstifte (3 i) in die Löcher (i o) der Trommel (i) dadurch sicher eingeführt werden können, daß die Trommel (i) seit Bezug auf die Leiste (23) festgestellt werden kann, indem ein in der Leiste (23) federnd gelagerter Stift (25) in eine öffnung (30) in der Trommel einschnappt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Kontaktstifte (3i) vierkantige Stiele (34) haben, um in die Löcher (io) in an sich be, ka-nnter Weise mit einem Schlüssel (35) eingeschraubt zu werden, der in den öffnungen (24) der festen Leiste (23) nach Durchlassen der Kontaktstifte - (31) geführt wird.
DESCH80087D 1926-09-17 1926-09-17 Vorrichtung zum Einsetzen von Kontaktstiften in eine von einem Uhrwerk angetriebene Schalttrommel eines elektrischen Signalapparats Expired DE467621C (de)

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