DE627012C - Radiokombinationsgeraet mit in gleicher Hoehe angeordneter Empfangsapparatur und Lautsprecher - Google Patents
Radiokombinationsgeraet mit in gleicher Hoehe angeordneter Empfangsapparatur und LautsprecherInfo
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- DE627012C DE627012C DEM120529D DEM0120529D DE627012C DE 627012 C DE627012 C DE 627012C DE M120529 D DEM120529 D DE M120529D DE M0120529 D DEM0120529 D DE M0120529D DE 627012 C DE627012 C DE 627012C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/08—Constructional details, e.g. cabinet
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- Signal Processing (AREA)
- Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung" bezieht sich auf ein Radiogerät mit in gleicher Höhe in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordneter Ernpfangsapparatur und Lautsprecher. Bei bekannten. Geraten
dieser Art liegen Empfangsapparatur und Lautsprecher entweder außerachsig nebeneinander
oder übereinander, -wodurch sich sehr große Abmessungen ergeben. Man hat
auch Empfangsapparatur und Lautsprecher zusammen mit Akkumulator und Anodenbatterie
in einem gemeinsamen Kasten untergebracht, ohne indessen dabei eine geeignete
Führung des Schaltstromes zu beabsichtigen und zu erreichen. Demgegenüber kommt es
bei der Erfindung darauf an, bei kleiner Rauminansprudhnahme Empfangsapparatur
und Lautsprecher räumlich so zueinander anzuordnen und das aufnehmende Gehäuse dabei
so zu formen, daß der Schallstrom, ohne sich an Kanten zu brechen, aus dem Gerät
austreten kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, -wird erfindungsgemäß
ein Radiogerät in Vorschlag gebracht, dessen Eigenart darin liegt, daß der
Lautsprecher hinter der Empfangsapparatur angeordnet ist und daß zwischen den seitlichen
Wänden des gemeinsamen Gehäuses und den seitlichen Wänden der Empfangs apparatur
Räume zur Führung der nach vorn austretenden Schallwellen vorgesehen "und
diese die Schallwege begrenzenden- Wände entsprechend dem gewünschten Verlauf der
Tonführung geformt sind.
Auf diese Weise teilt sich der Schallstrom in zwei Wege, die zu beiden Seiten der
Empfangsapparatur, die an der Vorderfläche des Gerätes bedient werden kann, austreten.
Dabei münden dje äußeren Begrenzungswände der beiden Schallwege in die Grundfläche des nach rückwärts sich !Öffnenden
Lautsprecherkegels aus und die inneren Be- grenzungswände umgeben die Empfangsapparatur
als senkrechte Zylinderflächen.
Bei Schaffung des Erfindungsgegenstandes ist es auch darauf angekommen, eine starke
Resonanzwirkung im Innern des Gerätes zu erzeugen, und zu diesem Zwecke sind um die
Empfangsapparatur . herumgebaute Wände dieser gegenüber nach Art der Geigeirböden
durch Stege abgestützt. Diese Wände bilden zylindrische Flächen, die die Höhe des Gerätes
entweder vollständig, zum mindesten aber bis zur Höhe der leingebauten Empfangsapparatur durchsetzen.
Zur Erfindung gehört schließlich auch der Vorschlag, den Umriß des Gerätes ähnlich
dem einer Konzerthalle verlaufen zu lassen und zwischen der Grundfläche des Lautsprecherkegels
und der Geräterückwand eine weitere SchaUkammer vorzusehen, die tonverstärkend
und tonfüjleerzeugend wirken soll.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegen-
stand der Erfindung- an einem Ausführungsbeispiel, und "zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht
und Mg. 2 -"einen- waagerechten Schnitt
nach der Linie A-B der Fig. i. :5 Wie ersichtlich, liegen Empfangsappara-
-turZf, die im Räumet untergebracht ist, und
Lautsprecher L in gleicher Höhe hintereinander, und das ganze Gerät hat eine solche
Abmessung, daß zu beiden Seiten der Empto -fangsapparatur freie Wege für den Sehall-
- strom bleiben/ der sich demgemäß in zwei Teile teilt und durch die Öffnungen O1 und O2
austritt,
Die beider! dadurch erzeugten Schallwege sind mit T.1 und Tz bezeichnet. Diese Wege
sind, .wie die Fig. 2 erkennen, läßt, durch
geschwungen verlaufende Wände begrenzt. Die äußere Begrenzungswand verläuft bis in
die-Grundfläche des Lautsprecherlsegels und
die innere Begrenzungswand ist durch drei geschwungen ineinander übergehende zylindrische
Wände W1, W2, 1W3 gebildet; die
durch Stege S gegenüber den Begrenzungswänden _des\ die: Empfangsapparatur E aufnehmenden-Raumes
abgestützt sind und von denen sich die mittlere Wand W2 bis in die
Nähe der Spitziefdes1 Lautsprecherkegels'erhebt.-D
er äußere Umriß U verläuft ähnlich dem-'
Umriß einer Konzerthalle. Dadurch finden die bis in die Grundfläche des Lautsprecherkegiels
einmündenden Begrenzungswände der Schallwege T1 und T2 leinen abgerundeten
Übergang in die Umrißliniet/ und anderseits
wird auf diese Weise hinter der Grundfläche des ^ Lautspr>eche~rkegels 'eine. Resonanzkammer
K erzeugt, die an ihrem Teil" gleichfaüs
dazu, beiträgt, die Klangfülle zu steigern.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:Ί. Radiogerät mit in gleicher Höhe in einem, gemeinsamen Gehäuse angeordneter Empfangsapparatur und Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher hinter der Empfangsapparatur angeordnet ist und daß zwischen den seitliehen Wänden des gemeinsamen Gehäuses iind den seitlichen Wänden der Emp. fangsapparatur Räume zur Führung der nach vorn austretenden Schallwellen vorgesehen und. diese die Schallwege begrenzenden Wände entsprechend dem gewünschten Verlauf der Tonführung geformt sind.
- 2. "Radiogerät nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren 'BegrenzuDgswände der Schallwege (T1 und T'2) in die Grundfläche des nach rückwärts sich öffnenden Lautsprecherkegels aus», münden, während die inneren Begrenzungswände als senkrechte Zylinderflächen die Empfangsapparatur umgeben. -
- 3. Radiogerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die inneren Begrenzungswände der Schallwege "nach Art von Geigenböden durch Stege (S) . gegenüber den Begrenzungswänden der Empfangsapparatur abgestützt sind.
- 4. Radiogerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Art der Kon-Zerthallen, also etwa im Querschnitt ahnlieh dem Umriß eines Hufeisens, gebaut ist und zwischen der Rückwand und der Grundfläche, des1 Lautsprecherkegels eine ■ Resonanzkammer (K) erzeugt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120529D DE627012C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Radiokombinationsgeraet mit in gleicher Hoehe angeordneter Empfangsapparatur und Lautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120529D DE627012C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Radiokombinationsgeraet mit in gleicher Hoehe angeordneter Empfangsapparatur und Lautsprecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627012C true DE627012C (de) | 1936-03-06 |
Family
ID=7329577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120529D Expired DE627012C (de) | 1932-07-23 | 1932-07-23 | Radiokombinationsgeraet mit in gleicher Hoehe angeordneter Empfangsapparatur und Lautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627012C (de) |
-
1932
- 1932-07-23 DE DEM120529D patent/DE627012C/de not_active Expired
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