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DE625862C - Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala - Google Patents

Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala

Info

Publication number
DE625862C
DE625862C DESCH106644D DESC106644D DE625862C DE 625862 C DE625862 C DE 625862C DE SCH106644 D DESCH106644 D DE SCH106644D DE SC106644 D DESC106644 D DE SC106644D DE 625862 C DE625862 C DE 625862C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tilt lever
axis
fork
inclination
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH106644D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH106644D priority Critical patent/DE625862C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625862C publication Critical patent/DE625862C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit gleichmäßig geteilter Skala Unter den bekannten Vorschlägen für gleichmäßig geteilte Skalen an Neigungswaagen verdient zweifellos der Vorschlag den Vorzug, bei dem das Anzeigeergebnis dem jeweiligen Schnittpunkt der Achse eines Anzeigearmes des Neigungshebels mit einer Sehne seines Winkelbogens entspricht. Eine solche Teilung auf der Sehnenebene wandelt die Sinuskurve der Neigungswaage für die Anzeige vollkommen in eine Gerade, so daß unter Beibehaltung der zuverlässigen Begrenzung des Lastarmes der Waage durch Schneide und Pfanne eine mathematisch begründete Abhängigkeit zwischen Neigung und Last bei der Anzeige erzielt wird.
  • Dieser mathematisch begründete Gedanke läßt jedoch das Problem in Richtung seiner praktischen Ausführbarkeit völlig offen, insbesondere hinsichtlich der durch die beim Wägevorgang erforderlichen praktischen Verkürzungen bzw. Verlängerungen des Neigungshebelarmes bedingten zahlreichen Reibungsquellen.
  • Es ist darum Aufgabe und Zweck dieser Erfindung, eine praktisch ausführbare Möglichkeit zu schaffen, die mit weitestgehender Verminderung und Ausschaltung der sonst bedingten zahlreichen Reibungsquellen den Angriffspunkt zur Anzeige oder auch die Anzeige selbst im ganzen Neigungsbereich der Waage stets genau auf den -Punkt völlig selbsttätig einstellt, den die Achse des Neigungshebels mit der Sehne ihres Winkelbogens jeweilig bildet, entsprechend den an sich bekannten Schnittpunkten der Achse eines Anzeigearmes des Neigungshebels mit einer Sehne seines Winkelbogens.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht in einer dem Neigungshebel gleichgerichteten Gabel mit einer magnetischen und einer nicht magnetisierbaren Zinke und in einem magnetisch beeinflußbaren Röllchen, das so zwischen den beiden Gabelzinken geführt wird, daß es im ganzen Neigungsbereich der Waage von der magnetischen Gabelzinke mittels des magnetischen Kraftfeldes stets gebunden gehalten wird, während die gegenüberliegende, nicht magnetisierbare Gabelzinke stets einen schmalen Luftspalt weit Abstand vom Röllchen und die Aufgabe hat, das Röllchen am Verlassen des magnetischen Kraftfeldes zu hindern; ferner darin, daß das Röllchen zwischen den Gabelzinken von diesen stets in der Sehnenebene des Winkelbogens der Neigungsheb'elachse geführt wird, indem es in einem an sich bekannten leichten Wägelchen äußerst fein und drehbar gelagert ist, das in an sich bekannter Weise einen Zeiger trägt, und in an sich gleichfalls bekannter Weise auf der glatten Fläche einer der Sehne des Winkelbogens der Neigungshebelachse gleichgerichteten starren Rampe im Verhältnis zum Lastendruck der Waage verschoben wird; schließlich darin, daß sich die Achse des Röllchens im ganzen Neigungsbereich der Waage stets genau im Schnittpunkte der beiden Geraden Neigungshebelachse bzw. Gabelachse undSellne ihres Winkelbogens befindet und infolge der fast reibungslosen einseitigen Anlage an der magnetischen Gabelzinke auch während des ganzen Wagevorganges in diesem Schnittpunkt verbleiben muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die starre Rampe a, deren obere glatte Fläche entweder direkt in der Sehnenebene b des Winkelbogens c oder parallel dazu angeordnet ist, trägt, wie aus ähnlichen Anordnungen bekannt, ein leichtes Wägelchen d mit einem Zeiger e. Das Röllchen h, das in diesem Wägelchen d äußerst fein und drehbar gelagert ist, wird von der Gabel f, g bzw. von deren magnetischen Zinke f mittels _ des magnetischen Kraftfeldes entsprechend den Ausschlägen des Neigungshebels i im Verhältnis zum Lastendruck der Waage verschoben. Zwischen der Zinke g der Gabel i und dem Röllchen h besteht dabei ständig ein sehr schmaler Luftspalt, so daß die Gabel f, g ständig nur eine Seite des Röllchens h. berühren kann, und zwar nur mit ihrer magnetisch wirkenden Zinke f, während ihre nicht magnetisierbare Zinke g die Aufgabe hat, das Röllchen da am Verlassen des magnetischen Kraftfeldes zu hindern, wodurch die stetige Lage des Röllchens lt im Schnittpunkte der beiden Geraden b, d gemäß der Erfindung im ganzen Neigungsbereich der Waage mit selbsttätiger Einstellung sicher gewährleistet ist und die sonst unvermeidlichen zahlreichen Reibungsquellen so weit vermindert sind, daß die aus dem Röllchen 1a und dem leichten, außerhalb des Lastendruckes der Waage stehenden Wägelchen verbleibende Reibung so gering ist, daß sie selbst für eine sehr empfindliche Waage vernachlässigt werden kann.
  • Mit dieser neuen Anordnung ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Neigungswaage mit genügender Empfindlichkeit die selbsttätige Anzeige auf der Sehnenebene des Winkelbogens ihres Neigungshebels praktisch durchführt, entsprechend der an sich bekannten gleichmäßigen Teilung darauf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE i. Neigungswaage mit gleichmäßig geteilter Skala, bei der das Anzeigeergebnis dem jeweiligen Schnittpunkt der Achse eines Anzeigearmes des Neigungshebels mit einer Sehne seines Winkelbogens entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigearm eine Gabel mit einer magnetischen (f) und einer nicht magnetisierbaren (g) Zinke vorgesehen ist, die mit einem gewissen Spiel ein magnetisch beeinflußbares Röllchen (h) umfaßt, daß in der durch eine Sehne des von der Gabel bestrichenen Winkelbogens gelegten Parällelebene zur Neigungshebelschwingachse geführt ist.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, bei der die Anzeige mittels eines Zeigers erfolgt, der auf einem auf einer Rampe verschiebharen Wägelchen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wägelchen (d) das von der Gabel (f, g) beeinflußte Röllchen (1a) leicht drehbar gelagert ist und daß die Führungsrampe für das Wägelchen (d) reit der Führungsebene für das Röllchen (h) zusammenfällt oder parallel zu ihr liegt.
  3. 3. Neigungswaage nach Anspruch i oder 2, deren Neigungshebel mit positivem und negativem Lastausgleich arbeitet und gleiche. Winkelausschläge rechts und links von seiner senkrechten Mittellage durchläuft, -dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelachse mit der Neigungshebelachse (L) zusammenfällt, so däß die Führungsebenen für das Röllchen (h) und das Wägelehen (d) horizontal liegen.
DESCH106644D 1934-06-13 1934-06-13 Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala Expired DE625862C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH106644D DE625862C (de) 1934-06-13 1934-06-13 Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala

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DESCH106644D DE625862C (de) 1934-06-13 1934-06-13 Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625862C true DE625862C (de) 1936-02-17

Family

ID=7448217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH106644D Expired DE625862C (de) 1934-06-13 1934-06-13 Neigungswaage mit gleichmaessig geteilter Skala

Country Status (1)

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DE (1) DE625862C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747819C (de) * 1939-07-13 1944-10-16 Magneti Marelli Spa Vorrichtung fuer den Antrieb des Zeigers fuer die Abstimmskala von Radioempfangsgeraeten
US3552512A (en) * 1968-03-20 1971-01-05 Sauter Kg August Automatic price calculation scale
DE1549206B1 (de) * 1966-12-14 1972-10-05 Kubota Ltd Neigungswaage mit einem lastabhaengig um einen vorbestimmten winkel verschwenkten neigungshebel
DE10325793A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-30 Borg Instruments Ag Linearzeiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1549206B1 (de) * 1966-12-14 1972-10-05 Kubota Ltd Neigungswaage mit einem lastabhaengig um einen vorbestimmten winkel verschwenkten neigungshebel
US3552512A (en) * 1968-03-20 1971-01-05 Sauter Kg August Automatic price calculation scale
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