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DE625608C - Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgaengen, die sich unter Spruehen oder Spritzen von fluessigen oder festen Teilchen vollziehen - Google Patents

Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgaengen, die sich unter Spruehen oder Spritzen von fluessigen oder festen Teilchen vollziehen

Info

Publication number
DE625608C
DE625608C DEA73878D DEA0073878D DE625608C DE 625608 C DE625608 C DE 625608C DE A73878 D DEA73878 D DE A73878D DE A0073878 D DEA0073878 D DE A0073878D DE 625608 C DE625608 C DE 625608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processes
liquid
solid particles
splashing
spraying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA73878D
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Rietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA73878D priority Critical patent/DE625608C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625608C publication Critical patent/DE625608C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting in contact-lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/022Use of special optical filters, e.g. multiple layers, filters for protection against laser light or light from nuclear explosions, screens with different filter properties on different parts of the screen; Rotating slit-discs
    • A61F9/024Rotating discs with slits, e.g. stroboscopes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgängen, die sich unter Sprühen oder Spritzen von flüssigen oder festen Teilchen vollziehen Bei Beobachtung von Vorgängen, die sich unter Sprühen oder Spritzen von flüssigen oder festen Teilchen vollziehen, wie beispielsweise Schweiß- oder Gießarbeiten, ist es üblich, den Beobachter gegen die Einwirkung der Teilchen zu schützen. In der Regel werden solche Schutzvorrichtungen im Gesichtsfeld mit vorzugsweise farbigen Glasplatten o. dgl. versehen, wodurch einmal die Beobachtungsschärfe beeinträchtigt wird und wodurch anderseits noch kein hoher Grad der Sicherheit erzielt wird, weil die Glasplatten leicht springen oder zerschlagen werden, außerdem werden die Glasscheiben durch Bespritzen in kürzester Zeit undurchsichtig.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, umlaufende Scheiben mit Schlitzen zu verwenden, um den Beobachter in Schützengräben oder in Panzerwagen vor einschlagenden Geschossen zu schützen. Es wurden dabei entweder einzelne umlaufende Scheiben mit schmalen radialen Sehschlitzen oder zwei in @entgegengesetztem Sinne umlaufende Speichenräder vorgeschlagen. Es wurde auch vorgeschlagen, vor einer in einer Öffnung umlaufenden Platte senkrecht zu dieser zwei umlaufende Scheiben mit Sehschlitzen' zu* benutzen, wobei durch Verdrehung der beiden Scheiben gegeneinander die Schlitzbreite verändert werden konnte, Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgängen der obenerwähnfien Art, bei der das Auge des Beobachters nicht von glühenden Körpern geblendet wird und zuverlässig gegen jegliche Schäden geschützt ist. Die Erfindung besteht darin, daß auf einer umlaufenden Welle mehrere Scheiben mit sich deckenden Sehschlitzen mit Abstand voneinander festsitzen. 'Gemäß einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung sind die Abstände der Scheiben voneinander verschieden groß.
  • Die Erfindung beruht auf dem bekannten Prinzip der stroboskopischen Scheibe, die auf der Dauer des Lichbeindruches im -Auge begründet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden -beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Schnitt; Ab-b. 2 in Vorderansicht, Abb.3 eine abweichende Anordnung der Sehschlitze in Vorderansicht.
  • Die gestrichelten Linien i in Abb. i stellen die Flugbahnen irgendwelcher flüssiger oder fester Teilchen dar, beispielsweise die, Flugbahnen der Funken beim Schweißen. In einem Gehäuse 2 ist eine Welle 3 gelagert, auf der nach dem veranschaulichten Beispiel fünf Scheiben 4 festsitzen, wobei sich die Sehschlitze dieser fünf Scheiben decken. Die Welle 3 wird über !ein Zahnradzwischengetriebe 6 von einem Motor 5 angetrieben. In der Vorderwand des Gehäuses 2 sind Blickfeldöffnungen 7 vorgesehen. Die Sehschlitze 89, welche entweder radial (Abt. 2,) oder unter einem anderen Winkel (Abb.3) angeordnet sein können, kommen der Reihe nach beim Umlaufen der Welle 3 durch das BIickfeld hindurch und gestatten eine Beobachtung des Vorganges. Die schräg angeordneter Sehschlitze gemäß Abb.3 hergeben ein größeres Blickfeld als radiale Schlitze nach Abb. 2.
  • Die ganze Vorrichtung kann. ortsfest aufgestellt oder ortsbeweglich und höhenverstellbar angeordnet sein, so daß sie dem zu beobachtenden Vorgang angepaßt Urerden kann.
  • Versuche haben ergeben, daß bei der Beobachtung von Schweißvorgängen am vorteilhaftesten fünf hintereinander angeordnete Scheiben. sind, wobei die Abstände der Scheiben voneinander verschieden groß bemessen sind. Die Abstufung der Abstände der Scheiben voneinander und die Wahl verschiedener Abstandsmaße und ungeordneter Reihenfolge derselben hat den Zweck, abspritzende Teilchen, die einen Schlitz der ersten, dem Objokt zu liegenden. Scheibe passieren und denen Geschwindigkeiten eigen sind, die in einem solchen Verhältnis zur Scheibengeschwindigkeit stehen, daß sie einen Schlitz der zweiten oder auch der dann noch folgenden Scheiben durchfliegen, auf eine volle Fläche der dritten oder einer folgenden Scheibe auftreffen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, daß bei dieser Anordnung der fünf Scheiben ein aufflegendes Teilchen alle hintereinanderliegenden Schlitzreihen passiert, ist erfahrungsgemäß praktisch gleich Null.
  • Die Erfindung erschöpft sich nicht in der bestimmten Anordnung von fünf Scheiben. Je nach dem Verwendungszweckder Vorrichtung können mit genügender Sicherheit auch weniger Scheiben oder, falls die Umstände es erfordern, mehr als fünf Scheiben benutzt werden. -In weiterer Anpassung an die Forderungen des Verwendungszweckes kann die Voriiehtüng in beliebiger Weise ummantelt werden, z. B. mit seinem Blechkörper, der nur für die oberhalb. der Lagerwellen stehenden Scheibenschlitze Öffnungen aufweist und dadurch die Vorrichtung selbst weitgehend schützt. Es ist auch möglich, dieser schützenden Blechhülle eine solche Form zu geben, daß. zugleich der Beobachter nach allen Seiten abgedeckt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR$CfiE: i. Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgängen, die sich unter Sprühen oder- Spritzen von flüssigen oder festen Teilchen vollziehen, beispielsweise zur Beobachtung von Schweißvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer umlaufenden Welle (3) mehrere Scheiben (q,) mit sich deckenden Sehschlitzen (8, 9) finit Abstand voneinander festsitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Scheiben (q.) voneinander verschieden sind.
DEA73878D 1934-08-14 1934-08-14 Vorrichtung zur gefahrlosen Beobachtung von Vorgaengen, die sich unter Spruehen oder Spritzen von fluessigen oder festen Teilchen vollziehen Expired DE625608C (de)

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DE625608C true DE625608C (de) 1936-02-12

Family

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