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DE62500C - Griffelspitzer - Google Patents

Griffelspitzer

Info

Publication number
DE62500C
DE62500C DENDAT62500D DE62500DA DE62500C DE 62500 C DE62500 C DE 62500C DE NDAT62500 D DENDAT62500 D DE NDAT62500D DE 62500D A DE62500D A DE 62500DA DE 62500 C DE62500 C DE 62500C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
file
box
stylus
slot
sharpener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62500D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. TSCHATSCH in Offenbach a. Main, Mittelseestrafse 31
Publication of DE62500C publication Critical patent/DE62500C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bis jetzt in Gebrauch befindlichen Griffelspitzen herrscht der Uebelstand, dafs an denselben keine Vorrichtung angebracht ist, um den sich beim Spitzen des Griffels bildenden Staub zu sammeln. Der Staub wird deshalb besonders von Schulkindern weggewischt oder weggeblasen, wodurch während des Unterrichts nicht selten die Luft in den Schulräumen verunreinigt und die Fufsböden in hohem Mafse beschmutzt werden.
Der vorliegende Griffelspitzer hilft diesem Uebelstand in höchst einfacher und praktischer Weise ab.
Er besteht aus einem Kästchen α von beliebiger Form (rund oder viereckig), in dessen einer Längsseite sich der Länge nach ein Schlitz b befindet. Dieser Schlitz dient zur Aufnahme 'einer Feile c, die sich in den Bolzen, mit welchen sie in den beiden Querseiten des Kästchens befestigt ist, drehen läfst und zugleich als Verschlufs des Schlitzes b benutzt wird. Die Feile c besteht aus zwei im Winkel zu einander stehenden Flächen oder Schenkeln. Die eine dieser Flächen oder Schenkel ist höher bezw. breiter als die andere und geht infolge dessen über den Schlitz hinaus, wodurch bewirkt wird, dafs die Feile c sich nur innerhalb des durch den Schlitz b gebildeten Raumes drehen läfst. Die Feile c wird in der zum Spitzen des Griffels erforderlichen Lage durch ein an der Feder d angebrachtes Zäpfchen festgehalten.
Die der Feder d gegenüberliegende Oberseite des Kästchens α ist oben mit einer Ausbuchtung e versehen, welche dazu dient, dem Griffel die zur Erlangung einer regelmäfsigen Spitze nöthige Lage auf der Feile c zu geben.
Fig. ι zeigt die Feile c in der beim Spitzen erforderlichen Lage.
Fig. 2 zeigt die Lage der Feile c nach der Drehung.
Behufs Spitzens wird der Griffel auf die Ausbuchtung e der einen Querseite des Kästchens α gelegt und auf der Feile c hin- und hergerieben, bis er die gewünschte Spitze erlangt hat.
Hierauf drückt man den breiteren über den Schlitz b hervorragenden Schenkel der Feile c nach der Seite. Das Zäpfchen der Feder d, das sich unter dem schmäleren Schenkel der Feile c befindet und diese beim Spitzen festhält, schiebt sich dadurch zurück, der schmälere Schenkel der Feile tritt in das Innere des Kästchens q, während der breitere in die vorherige Stellung des schmäleren zu liegen kommt. Die behauenen Flächen der Feile gelangen infolge dessen ebenfalls in das Innere des Kästchens und kommen so zu dem Boden des letzteren zu stehen, dafs der Staub auf diesen herabfällt.
Die vorstehend beschriebene Drehung der Feile c bewirkt zugleich die Oeffnung des Schlitzes b (Fig. 2) und ermöglicht, den auf den Boden des Kästchens gefallenen Staub nach Belieben durch Ausschütten zu entfernen.
Die Feile c drückt man hierauf in die zum Spitzen erforderliche Lage wieder zurück, wo-
durch auch der Schlitz b wieder verschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Griffelspitzer, bestehend aus einem Kästchen (a) mit Längsschlitz (b), in welchem letzteren ein winkelförmiges, innen mit Feilenhieb versehenes Blech (c) derart um eine Längsachse drehbar gelagert ist, dafs bei Drehung desselben in die Lage der Fig. 2 der Griffelstaüb in das Innere des Kästchens fällt und durch den gleichzeitig sich öffnenden Löngsschlitz (b) ausgeschüttet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT62500D Griffelspitzer Expired - Lifetime DE62500C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE62500C true DE62500C (de)

Family

ID=336482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT62500D Expired - Lifetime DE62500C (de) Griffelspitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE62500C (de)

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