DE197057C - - Google Patents
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- DE197057C DE197057C DENDAT197057D DE197057DA DE197057C DE 197057 C DE197057 C DE 197057C DE NDAT197057 D DENDAT197057 D DE NDAT197057D DE 197057D A DE197057D A DE 197057DA DE 197057 C DE197057 C DE 197057C
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- knife disc
- disc
- drum
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- sharpening
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/008—Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'--■te 197057 KLASSE 7Oe. GRUPPE
M. & R. ZOCHER in DRESDEN-A.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Anschärfen von Schreib- und Zeichenstiften mit
drehbarer Messerscheibe ist, abgesehen von einer für solche dem allgemeinen Gebrauch
dienende Gegenstände viel zu umständlichen baulichen Anordnung und der zeitraubenden
Notwendigkeit des Einspannens des zu schärfenden Stiftes, die Verwendungsmöglichkeit
dadurch ganz erheblich eingeschränkt, daß
ίο derartige Vorrichtungen ohne Auswechslung
der Einspannmittel nur für Stifte von einem bestimmten Querschnitt mit gutem Erfolge
verwendet werden können.
Dagegen zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch aus, daß sie eigentlich
nur aus zwei einfachen, nicht verstellbaren Teilen — der Messerscheibe und dem Bock
mit schräger Auflagefläche — besteht, und daß trotzdem ohne weiteres jede Art von
Stiften in jeder Stärke tadellos angeschärft werden kann. Bei dieser Vorrichtung geht
das Anschärfen nicht nur genauer, sondern auch ungleich scneller als von Hand aus
vor sich. Erreicht werden diese Vorteile dadurch, daß einmal die Messerscheibe mit
derartig gestalteten Schneiden besetzt ist, daß ein Abbrechen des gegen sie gelegten Stiftes
möglichst vermieden wird, und daß zum anderen die gegenseitige Lage der Messerscheibe
und des Auflagebockes ein gleichzeitiges ziehendes Anfassen von mehreren Schneiden
- über die ganze Länge der erzeugten Spitze ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in
Vorderansicht dargestellt. Die Messerscheibe A ist mit einer Anzahl radial stehender Messer a
besetzt. Diese Messer sind nach einem an und für sich bekannten Verfahren dadurch
hergestellt, daß zunächst aus der glatten Scheibe durch Vorstanzen nach beiden Seiten
vorstehende Blechstreifen gebildet werden (s. Fig. 3 und 4). Die äußeren Kanten dieser
Streifen werden nach der Linie b-b abgeschliffen. Danach werden die Streifen mittels
Stanzen noch etwas nach außen gedreht (Fig. 5 und 6), so daß Schneidkanten, entstehen.
Schließlich wird die ganze Messerscheibe, die also mit zweiseitigen Schneiden besetzt ist, gehärtet. Die so hergerichtete
Messerscheibe ist in eine Trommel B eingespannt. An der Trommel ist ein Handgriff E
befestigt. An der Hinterwand der Trommel ist eine mittels eines Drehschiebers c verschlossene
Öffnung b angeordnet. Die Trommel sitzt auf einem Bolzen D1 der mit seinem
Vorderende in einen Bock C eingeschraubt ist. Der Bock C ist an seinem oberen Ende
mit einer schrägen Auflagefläche für den zu schärfenden Stift versehen. Um die. Vorrichtung
an Tischplatten o. dgl. einspannen zu können, ist an dem Bock eine Schraubzwinge
F befestigt.
Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der Stift, der von beliebiger Form und beliebig
stark sein kann, parallel zur Messerscheibe auf die schräge Auflagefläche des Bockes C gelegt. Es genügt ein sanftes Andrücken
des Stiftendes unter langsamem Drehen des Stiftes, um eine tadellos gleichmäßige
und lange Spitze zu erzeugen, weil einmal die Schneidkanten der Messer zwar
60
äußerst scharf eingestellt sind und zum anderen jede einzelne Schneide über ihre
ganze Länge ziehend am Stiftende angreift. Der Benutzer hat es in der Hand, je nach
dem Grade der Annäherung der Stiftachse an die Parallele zur Messerscheibe längere
oder kürzere Spitzen zu erzeugen.
Die Abfälle gelangen durch die Öffnungen der Messerscheibe in die Trommel B, aus der
ίο sie durch die Öffnung b entfernt werden
können. Nach Abnutzung der einen Seite der Messerscheibe können durch einfaches Umspannen die frischen Schneiden der anderen
Messerscheibenseite benutzt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anschärf en von Schreib- und Zeichenstiften mit drehbarer
Messerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe, deren Messer in bekannter Weise aus der Scheibe ausgestanzt
sind, an einem mit einer schrägen Auflagefläche für den Stift versehenen Bock gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe
in eine Trommel eingespannt ist, welche den beim Schärfen entstehenden Abfall aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197057C true DE197057C (de) |
Family
ID=459979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197057D Active DE197057C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197057C (de) |
-
0
- DE DENDAT197057D patent/DE197057C/de active Active
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