DE624864C - Filmfortschalteinrichtung - Google Patents
FilmfortschalteinrichtungInfo
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- DE624864C DE624864C DEA71138D DEA0071138D DE624864C DE 624864 C DE624864 C DE 624864C DE A71138 D DEA71138 D DE A71138D DE A0071138 D DEA0071138 D DE A0071138D DE 624864 C DE624864 C DE 624864C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
-
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Description
- Filmfortschalteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Filmfortschalteinrichtung für ein Gerät zum Aufbringen von Randverstärkungen auf Kinofilme, bei welchem die Stanzarbeiten durch einen mit entsprechenden Werkzeugen versehenen auf und nieder gehenden Stanzkopf ausgeführt werden. Die gewöhnlich für die Fortschaltung von Filmstreifen benutzten Einrichtungen besitzen Zähne, die in geeignete Perforationen des Streifens eingreifen. Für manche Zwecke, insbesondere für größere Fortschaltgeschwindigkeiten, haben diese Einrichtungen die bekannten Nachteile.
- Bei der Herstellung verstärkter Filmsfreifen, wie sie z. B. in dem Patent 620 663 näher beschrieben ist,, arbeitet man vorteilhaft mit einer größeren Fortschaltgeschwindigkeit, die etwa zweimal so groß ist wie die übliche. Wollte man bei dieser Fortschaltgeschwindigkeit in die Perforationen eingreifende Zähne benutzen, so würden die Löcher der Filmstreifen häufig ausreißen: Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, mit der ohne Beschädigung des Filmstreifens erheblich größere Fortschaltgeschwindigkeiten erzielt werden können, als dies bisher möglich war. Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung der Stanzkopf init Steuerorganen versehen, welche sowohl die Klemmals auch die Fortschaltbewegung eines an sich bekannten, den Film- bzw. Verstärkungsstreifen auf ganzer Breite erfassenden Klemmgreifers ' unmittelbar in Abhängigkeit von den Bewegungen des Stanzkopfes steuern. Durch diese Anordnung wird ein äußerst regelmäßiges und fehlerfreies Arbeiten der Fortschalteinrichtung gesichert, und die Filmstreifen werden weitgehend geschont.
- An Hand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsform für die Herstellung verstärkter Filmstreifen nach Patent 62o 663 sei die Erfindung näher erläutert.
- Alb. 1 zeigt die Streifenfortschalteinrichtung von der Seite gesehen, Abb. 2 von der linken Seite mit Bezug auf Abb. 1, Abb. 3 einen vertikalen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 2 und Abb. 4 einen horizontalen Schnitt.
- Die dargestellte Ausführungsform besitzt einen an seinem unteren Ende auf Drehzapfen 151 gelagerten Fortschaltrahmen 15o. Die Drehzapfen 151 sind beweglich in ihren Lagern, die sich in den auf dem Grundblock befestigten Lagerböcken 152 befinden, Film- und Verstärkungsstreifen, die nach dein Patent_ .620 663 vereinigt werden sollen, laufen über die drei Klemmbacken 153 (für den Film), 154 (für -die Verstärkung) und I55 (feste Backe). Die Backen 153, 154 Sind auf Bolzen I56 befestigt, die in Löchern der in einem gewissen Abstande voneinander angeordneten Schienen 157, 158 geführt lind durch Federn 159 dauernd nach oben gehalten werden.
- Die Bolzen und Klemmbacken werden zur Freigabe der Streifen nach unten gedrückt, sobald der Kreuzkopf zur Verrichtung der Stanzarbeiten, nämlich der Stanzkopf 99, abwärts geht. Zu diesem Zweck sind auf einer Querwelle 161 schwenkbar gelagerte Arme 16o an ihren äußeren Enden gegabelt, um an die am unteren Ende der Bolzen befindlichen Köpfe angreifen zu können. In die - Arme sind gehärtete Knöpfe 16.a eingesetzt, auf die ebenfalls gehärtete, auf einer Welle 164 befestigte Daumen 163 wirken. Die Daumenwelle ist an ihrem hinteren Ende mit einem Hebel 165 (Abb. 3) versehen, der eine Schrägfläche 166 besitzt, welche mit einer gleichen Schrägfläche 167 eines am oberen Block (Stanzkopf) 99 befestigten Daumenträgers 168 in Eingriff gelangt. Der Daumen 167 ist mit einem abgeschrägten Klotz 178 vertikal verstellbar (Abb: a). Das Ganze läßt sich mit einem Bolzen 179 verstellen, der in einem zweckentsprechenden Klotz frei drehbar verankert ist..
- Die Schwenkung des Rahmens 15o geschieht durch folgende Vorrichtung: Eine Rolle 170, die auf einer am oberen Ende des Schwenkrahmens angebrachten Welle 171 sitzt, ist mit dem gegabelten Ende eines Schwingarmes 172 in Eingriff gesetzt, der auf einer Welle 173 befestigt ist, die in festen Lagerböcken 152 gelagert ist. An ihrem hinteren Ende trägt die Welle 173 . in fester Anordnung einen Anschlagarm 174, dessen äußeres Ende abwechselnd von den mit 175,176 bezeichneten nachstellbaren Anschlägen eines am auf und nieder gehenden Stanzleopfe 99 befestigten Halteteiles 177 berührt und mitgenommen .wird.
- Da zwischen Rolle 170 und der auf die Rolle wirkenden Gabel des Armes 172 ein gewisses Spiel möglich ist, sind Mittel zur Begrenzung des Schwingweges des Fortschaltrahmens 15o . vorgesehen. Im vorliegenden Falle bestehen diese aus einer Rippe 18o an der Vorderseite des Rahmens und zwei verstellbaren Exzentern 181, die auf den zu beiden Seiten der Rippe angeordneten drehbaren Stangen 182 sitzen, welche in der gegebenen Einstellung durch Gegenmuttern 183 gehalten werden. Infolge des schnellen Laufes kann sich, wenn die- Rippe gegen die exzentrischen Anschläge stößt, unter Umständen ein gewisser Rückprall ergeben, der durch eine Hemmvorrichtung 184 vermieden wird, die einen Kopf aus Fiber und einer Feder 185 besitzt, die die Hemmvorrichtung mit einer glatten Fläche am Ende des Schwingrahmens i5o in Eihgriff zu halten bestrebt ist.
- Beim Einziehen der Streifen in die Maschine wird die Transportvorrichtung zweckmäßig unwirksam gemacht. Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende der Daumenwelle 164 ein Hebel igo befestigt und das Ende dieses Hebels so eingerichtet, daß es mit einer Stellschraube igi niedergehalten werden kann. Dadurch wird die Klemmung des Streifens uhd demzufolge ein Transport desselben unmöglich gemacht.
- Um zu verhindern, daß der Verstärkungsstreifen während des Leerhubes der Fortschalteinrichtung nach erfolgtem Streifentransport sich rückwärts bewegt, ist zum Festlegen des Verstärkungsstreifens während des Leerhubes ein Federkolben 249 vorgesehen, der auf die Klemmbacke 154 einwirkt.
- Die dargestellte und beschriebene Einrichtung stellt lediglich eine Ausführungsform dar, die je nach Bedarf und nach dem Verwendungszweck zweckentsprechend abgeändert werden kann. Die Erfindung ist auch nicht auf den Transport bei Herstellung verstärkter Filme beschränkt, sondern kann auch in anderen Fällen, in denen mittels Stanzkopfes Stanzarbeiten an Filmen auszuführen sind, Anwendung finden.
Claims (1)
- PATEN TA N $PR Ü Cil E i. Filmfortschalteinrichtung für ein Gerät zum Aufbringen von Randv Randverstärkungen auf Kinofilme, bei welchem die Stanzarbeiten durch einen mit entsprechenden Werkzeugen versehenen auf und nieder gehenden Stanzkopf ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der `Stanzkopf mit Steuerorganen versehen ist, welche sowohl die Klemm- als auch die Fortschaltbewegung eines an sich bekannten, den Film- bzw. Verstärkungsstreifen auf ganzer Breite erfassenden Klemmgreifers unmittelbar in Abhängigkeit von den Bewegungen des Stanzkopfes steuern. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Klemmbacken (153. I54), die durch Hebel (16o) unter der Wirkung von unter Federdruck (159) stehenden Stiften (156) in die Klemmstellung hinein- bzw. aus derselben herausgebracht werden und mit Steuermitteln zusammenwirken, welche die Klemmbacken beim Arbeitshub des Stanzkopfes öffnen und beim Leerhub schließen. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (16o) durch einen am Stanzkopf (g9) angebrachten verstellbaren Anschlag (167) betätigt werden. q.. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Rahmen (15o) zur Steuerung der Fortschaltbewegung der Backen der Klemmvorrichtung. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Rahmens (15o) einstellbar ist, beispielsweise durch auf drehbaren Stiften (18z) sitzende Exzenter (181), die in gegebenen Stellungen festgelegt werden können. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine die Bewegungen des Rahmens abbremsende Vorrichtung (18q., r85). 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gegeneinanderwirkende Nocken oder Daumen (166, 167), welche so gegeneinander einstellbar sind, daß Zeit und Stärke der Klemmung verändert werden können. B. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (1go, 1g1) für die Klemmvorrichtung während des Betriebes in der Offenstellung. g. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Verstärktjngsstreifen während des Leerhubes der Fortschalteinrichtung nach erfolgtem Streifentransport festlegenden Federkolben (2q.9).
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