DE622617C - Sockel und Fassung fuer elektrische Gluehlampen, Blitzlichtlampen, Entladungsgefaesse und aehnliche geschlossenen Glasgefaesse - Google Patents
Sockel und Fassung fuer elektrische Gluehlampen, Blitzlichtlampen, Entladungsgefaesse und aehnliche geschlossenen GlasgefaesseInfo
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- DE622617C DE622617C DEP68505D DEP0068505D DE622617C DE 622617 C DE622617 C DE 622617C DE P68505 D DEP68505 D DE P68505D DE P0068505 D DEP0068505 D DE P0068505D DE 622617 C DE622617 C DE 622617C
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- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Sockel für elektrische Glühlampen, Blitzlichtlampen,
Entladungsgefäße und ähnliche geschlossene Gefäße, bei denen der Tellerrand des eingeschmolzenen Fußrdhres eine Gefäßabschlußwand
bildet, an welcher eine zum Durchtritt der Stromzuführungsdrähte dienende, den Sockel bildende Isolierstoffscheibe
angeklebt oder angekittet ■ ist.
Es sind zwar schon derartige Sockel für Glühlampen bekannt, die eine Scheibe aus
Isolierstoff besitzen, welche an der Stirnseite des Lampenfußes angesetzt wird und
einen metallischen Einsatz zum Anschluß des zentralen Stromzuführungsdr ah tes aufweist.
Diese Scheibe muß aber mittels einer Sockelhülse,vdie
am Gefäßhals mittels Zungen festgelegt wird, in Stellung gehalten werden.
Andererseits ist auch ein aus Glas bestehender Lampensockel bekanntgeworden, dessen
Höhe beträchtlich vermindert ist, so daß er sich der Scheibenforrn nähert. Auch dieser
Sockel ist an der die Stromzuführungsdrähte durchlassenden Gefäßabschlußwand befestigt,
mit metallischen Einlagen für den Anschluß der Stromzuführungsdrähte und überdies mit
Schraubengewinde zur Befestigung der Lampe in der Fassung versehen.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen bezweckt die Erfindung, durch eine neuartige
Ausbildung des Sockels und eigenartige Festlegung der Stromzuführungsdrähte
an demselben einesteils die Baulänge der fertigen Lampe o. dgl. wesentlich zu verkürzen
und andernteils die Herstellung und Anbringung des Sockels nebst Festlegung der Stromzuführungsdrähte
wesentlich zu vereinfachen unter Fortfall jeglicher zusätzlicher Metallteile. Zu diesem Zwecke besteht der Isolierstoffsockel
aus einer Isolierstoffscheibe, die gemäß der Erfindung mit einem mittleren Loch zum Durchtritt der Stromzuführungsdrähte
versehen ist und entsprechend der Anzahl der Stromzuführungsdrääite an ihrem
Umfange radial vortretende Randnasen aufweist, welche zur Festlegung des Sockels in
der Fassung dienen und an welchen die über die Isolierstoffscheibe hinweggezogenen
Stromzuführungdrähte zur Bildung von Kontakten festgelegt werden. Dies kann in einfachster
Weise durch Umbiegen oder Anklemmen, der Drahtenden erfolgen. Damit die
Stromzuführungsdrähte auf der Isolierstoffscheibe ühre gegenseitige Lage beibehalten,
kann diese mit in Richtung der Randnasen verlaufenden radialen Rillen versehen'werden,
in welche die S tromzuführungsdrahtenden
so eingelegt werden, daß sie zum Teil von der Isolierstoffscheibe vortreten. Als
Fassung für den neu ausgebildeten Sockel kann eine flache Isolierstoffscheibe dienen,
die auf einer Seite federnde Kontaktklam-
mern trägt, "in_ welche die Rändnasen der den
Sockel bildenden Isolierstoffscheibe festsitzend eingeschoben-werden.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι ein Aus-S führungsbeispiel einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten elektrischen Blitzlichtlampe schaubildlich dargestellt.
Abb. 2 zeigt den Halsteil dieser Lampe nebst Sockel im senkrechten Schnitt.
Abb. 3 zeigt schaubildlich eitle zur Festlegung des Sockels geeignete Fassung.
Abb. 4 und 5 zeigen schaubildlich zwei etwas
anders ausgebildete Sockel.
Die in Abb. ι dargestellte Blitzlichtlampe besteht in bekannter Weise aus -einem Glasgefäß
i, einem Fußrohr 2, in dessen Quetschstelle3
zwei Stromzuführungsdrähte4 und 5 luftdicht eingeschmolzen sind. Im Innern des
Fußrohres 2* befindet sich noch das am Außenende
zugeschmolzene Entlüftungsröhrchen 6. Auf dem die obere Gefäßabschlußwand bildenden
Tellerrand 9 des Fußrohres 2 ruht eine flache, kreisförmige Scheibe Io aus geeignetem
Isolierstoff, etwa Fiber, Hartgummi, Pappe oder Kunstharz. Diese Scheibe
wird auf der Gefäßabschlußwand 9 aufgekittet oder aufgeklebt. Diese Isolierstoffscheibe 10
besitzt ein zentrales Durchtrittsloch 11 für den Endteil des Entlüftungsröhrchens 6.
Außerdem besitzt diese Isolierstoffscheibe noch zwei einander diametral gegenüberstehende
und über die Gefäßabschlußwand 9 radial vortretende Randnasen 12. Die von der
Quetschstelle 3 und dem Fußrohr 2 nach außen tretenden Enden der Stromzuführungs-^
drahte 4, 5 sind nach entgegengesetzten Richtungen über die Isolierstoffscheibe und ihre
Randnasen hinweggeführt und um letztere nach unten umgebogen, wie in Abb. 2 dar-·
gestellt. Damit sie ihre Stellung sicher beibehalten, ist die Isolierstoffscheibe mit in
Richtung der Randnasen verlaufenden Rillen versehen, die die Drähte nur zum Teil in sich
aufnehmen, so daß sie etwas über die Isolier-Stoffscheibe nach' oben vortreten. Außerdem
weisen die Randnasen zwölf kleine Einschlitzungen 13 auf, in welche die umgebogenen Endteile
der Stromzuführungsdrahtenden eingelegt sind. Die über die Isolierstoffscheibe
hinweggebogenen Teile der Stromzuführungsdrähte .und insbesondere die die Randnasen
bedeckenden Teile der Stromzuführungsdrahtenden bilden hierbei Kontakte, die mit Gegen- .
kontakten einer entsprechenden Fassung in Berührung gebracht werden können. . .
Diese in Abb. 3 gezeigte Fassung besteht aus einer kreisförmigen, flachen Isolierstoff-.scheibe
14, die ähnlich wie die Isolierstoffscheibe 10 ein zentrales Durchtrittsloch 15 für
den Endteil des Entlüftungsröhrchens 6 aufweist. An zwei einander diametral gegenüberliegenden
Stellen der einen Flachseite dieser Isolierstoffscheibe 14 sind zwei
federnde Kontaktklammern 16 befestigt, in welche die Randnasen 12 der Sockelscheibe
unter entsprechender Drehung der Lampe einschiebbar sind.
Die Anzahl der an der Sockelscheibe 10 anzubringenden Randnasen 12 richtet sich
nach der Anzahl der Stromzuführungsdrähte und kann demgemäß eine beliebige sein. In
Abb. 4 ist beispielsweise eine Sockelscheibe mit drei Randnasen gezeigt für drei Stromzuführungsdrähte
4, 5, 5'. Um die über die Sockelscheibe ι ο nach außen gebogenen Enden
der Stromzuführungsdrähte 4, 5, 5' besonders sicher an den Randnasen festzulegen, sind
diese noch von Jsleinen metallischen Klammern 18 umschlossen. Letztere bilden dabei
besonders gute Kontakte.
Die Abb. 5 ,zeigt eine für Radioröhren geeignete Sockelscheibe 10 mit sechs Randnasen
12, die ungleichmäßig verteilt sind, um ein richtiges !Befestigen der Radioröhre in der
zugehörigen Fassung zu gewährleisten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Sockel für elektrische Glühlampen, Blitzlichtlampen, Entladungsgefäße und ähnliche geschlossene Glasgefäße, bei 9" denen der Tellerrand des eingeschmolzenen Fußrohres eine Gefäßabschlußwand bildet, an der eine zum Durchtritt der Stromzuführungsdrähte dienende, den Sockel bildende Isolierstoff scheibe angeklebt oder angekittet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem mittleren Loch zum Durchtritt der Stromzuführungsdrähte versehene Isolierstoffscheibe entsprechend der Anzahl der Stromzuführungsdrähte an ihrem Umfange radial vortretende Randnasen aufweist, welche zur Festlegung 4es Sockels in der Fassung dienen und an welchen die über die isolierstoffscheibe hinweggezogenen Stromzuführungsdrähte zur Bildung von Kontakten festgelegt werden, etwa durch Umbiegen oder Anklemmen.
- 2. Fassung für den Sockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 110. ,Fassung aus einer flachen Isolierstoffscheibe (14) besteht, auf deren einer Seite federnde Kontaktklammern (16) zum Festspannen der Randnasen (12) der Sockelisolierstoffscheibe (10) befestigt sind.Hierzu .1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US667223A US2006155A (en) | 1933-04-21 | 1933-04-21 | Electric lamp and the like and its mounting and electrical connection |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622617C true DE622617C (de) | 1935-12-02 |
Family
ID=24677334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP68505D Expired DE622617C (de) | 1933-04-21 | 1933-11-19 | Sockel und Fassung fuer elektrische Gluehlampen, Blitzlichtlampen, Entladungsgefaesse und aehnliche geschlossenen Glasgefaesse |
Country Status (6)
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---|---|
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DE (1) | DE622617C (de) |
FR (1) | FR771921A (de) |
GB (1) | GB415355A (de) |
NL (1) | NL40440C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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0
- BE BE402737D patent/BE402737A/xx unknown
- NL NL40440D patent/NL40440C/xx active
-
1933
- 1933-04-21 US US667223A patent/US2006155A/en not_active Expired - Lifetime
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-
1934
- 1934-04-17 FR FR771921D patent/FR771921A/fr not_active Expired
- 1934-04-20 GB GB11972/34A patent/GB415355A/en not_active Expired
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DE931148C (de) * | 1952-05-20 | 1955-08-01 | Philips Nv | Verfahren zum Anbringen einer Zuendvorrichtung in dem Kolben einer Blitzlichtlampe |
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