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AT141722B - Elektrische Glühlampe mit am Gefäßhals angeschmolzenem Sockel. - Google Patents

Elektrische Glühlampe mit am Gefäßhals angeschmolzenem Sockel.

Info

Publication number
AT141722B
AT141722B AT141722DA AT141722B AT 141722 B AT141722 B AT 141722B AT 141722D A AT141722D A AT 141722DA AT 141722 B AT141722 B AT 141722B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
power supply
vessel
lamp
neck
base
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh filed Critical Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Application granted granted Critical
Publication of AT141722B publication Critical patent/AT141722B/de

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Gliihlampe mit am Gefässhals   allgesehmolzenem   Sockel. 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, bei der der Sockel am Gefässhals angeschmolzen ist. Die Erfindung bezweckt, die Herstellung und den Aufbau derartiger Lampen zu vereinfachen. Zu diesem Zweck ist am Boden des Sockels, welcher die beiden den Leuchtkörper tragenden Strom-   zufiÛ1rungsdr hte   isoliert voneinander hält, ein Entlüftungsloch vorgesehen, welches durch den Glastropfen eines an das Loch angesetzten, abgeschmolzenen   Entlüftungsröhrehens   verschlossen wird. Das Ende eines der beiden   Stromzuführungsdrähte   kann hiebei durch dieses zweckmässig zentral angeordnete Entlüftungsloch des Sockelbodens hindurchgeführt und in dem abschliessenden Glastropfen luftdicht eingeschmolzen werden.

   Besonders vorteilhaft ist es hiebei, wenn der Stromzuführungsdraht nur geringfügig von dem Glastropfen vortritt und gleichzeitig als ein Lampenkontakt dient. 



   Der Boden des Sockels kann in eine Hülse übergehen, deren Rand mit dem Halsrand des Gefässes verschmolzen wird. Es kann aber auch die Bodenplatte mit dem Gefässhals verschmolzen werden, in welchem Falle dann an der den Gefässhals abschliessenden Bodenplatte Teile zum Festlegen der Lampe in der Fassung, etwa eine Schraubhülse oder Zungen zu befestigen sind. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von gemäss der Erfindung ausgebildeten Lampen dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt eine vollständige Lampe in schaubildlicher Darstellung. Die Fig. 2, 3,4, 5 und 6 zeigen Schnitte durch den Sockelteil von verschieden ausgebildeten Lampen. 



   Die Fig. 7-10 zeigen schaubildlich zwei weitere Ausführungsbeispiele von gemäss der Erfindung ausgebildeten Lampen nebst den zugehörigen Fassungen. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lampe besitzt ein kugelförmiges Lampengefäss   1,   das entlüftet oder mit geeigneten indifferenten Gasen gefüllt sein kann. An dem Halsrand dieses Lampengefässes 1 ist eine Schraubhülse 2 angeschmolzen, die aus einer Legierung mit geeigneten Ausdehnungskoeffizienten, etwa einer Chrom-Eisen-Legierung, besteht. Diese   Schraubhülse   2 besitzt ein zentrales Entlüftungsloch 3, durch welches ein axial angeordneter Stromzuführungsdraht 4 hindurchgeführt ist. Parallel zu diesem Stromzuführungsdraht 4 ist ein zweiter Stromzuführungsdraht 5 vorgesehen, welcher an der Innenseite der Schraubhülse 2 bzw. ihres Bodesn 6   angeschweisst   ist.

   An dem axial angeordneten Stromzuführungsdraht   4   ist eine Glasperle 7 (Fig. 1) angebracht, in welcher radial auseinanderstrebende Halte- 
 EMI1.1 
 für den zweiten Stromzuführungsdraht   5   eingeschmolzen sind. An das Entlüftungsloch 3 wird bei der Herstellung der Lampe ein   Entlüftungsröhrchen   11 angesetzt und angeschmolzen, welches nach vollzogener Entlüftung der Lampe und gegebenenfalls Füllen derselben mit Gas abgeschmolzen wird, so dass alsdann ein das Entlüftungsloch 3 hermetisch verschliessender Glastropfen 12 entsteht. In letzterem ist dann gleichzeitig das freie Ende des Stromzuführungsdrahtes 4 vakuumdicht eingeschmolzen. Der Stromzuführungsdraht ist dicht unterhalb des Glastropfens   12   abgeschnitten und bildet dann den einen Lampenkontakt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an den Gefässrand ein Ring 13 angeschmolzen, der wiederum aus einer geeigneten Metallegierung, etwa Chrom-Eisen-Legierung, besteht. Die   Schraubhülse   2 

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 ist in diesem Fall an diesen   Ring. H angeschweisst. Sie   kann aus einer beliebigen Metallegierung, etwa Messing, bestehen. Die Befestigung der beiden Stromzuführungsdrähte 4 und 5 ist im wesentlichen die gleiche wie mit Bezug zu den Fig. 1 und 2 beschrieben. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist wiederum eine Schraubhülse 2 am Gefässrand ange-   schmolzen.   Der Bodenteil dieser Schraubhülse ist zu einem Stutzen 14 ausgebildet, an welchen bei der Herstellung der Lampe ein Entlüftungsröhrchen 11 angeschmolzen wird. Nach vollzogener Entlüftung der Lampe wird das   Entlüftungsröhrehen   dann zu einem kleinen kappenartigen Tropfen 12 umgebildet, der seinerseits wiederum das Ende des einen   Stromzuführungsdrahtes   4 in sieh aufnimmt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der Hals des Gefässes 1 durch eine angeschmolzene 
 EMI2.1 
 platte 15 herzustellen, besteht diese aus einer geeigneten Legierung, etwa einer Chrom-Eisen-Legierung. An der   Metallplatte j ! 5   ist eine Schraubhülse 16 aus einem geeigneten Metall oder auch einer Metalllegierung, wie etwa Messing, angeschweisst oder angelötet. An dieser Schraubhülse ist unter Zwischenfügung eines Isolierringes 17 eine metallische Kontaktplatte 18 befestigt. Die Bodenplatte 15 besitzt ein zentral angeordnetes Entlüftungsloch 3, durch welches der in der Achsenrichtung der Lampe verlaufende eine   Stromzuführungsdraht   4   hindurchgeführt   ist.

   Der andere   Stromzuführungsdraht a   läuft parallel zur Lampenachse und ist wiederum an der Innenseite der Bodenplatte 15 festgeschweisst oder festgelötet. Während der Stromzuführungsdraht 5 über die Bodenplatte 15 mit der   Schraubhülse 16   des Sockels in Verbindung steht, ist der axial verlaufende Stromzuführungsdraht 4 mit der Kontakt- 
 EMI2.2 
 loch 3 luftdicht abdeckender Glastropfen 19 entsteht. In letzterem ist dann gleichzeitig auch der axial verlaufende Stromzuführungsdraht 4 luftdicht eingeschmolzen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Halsöffnung des   Lampengefässes   1 wiederum durch eine mit dem Halsrand verschmolzene Metallplatte 15 verschlossen. Auch ist wiederum an dieser Metallplatte 15 eine Schraubhülse 16   angeschweisst   oder angelötet. Letztere umgibt hiebei jedoch den unteren Halsteil des Lampengefässes 1. Die Anordnung der beiden Stromzuführungsdrähte 4, 5 ist ebenfalls die gleiche. Nur ist in diesem Fall der axial verlaufende, im Glastropfen 19 eingeschmolzene Stromzuführungsdraht 4 dicht unterhalb des Glastropfens abgeschnitten, so dass er dann gleichzeitig den einen Kontakt der Lampe bildet. 



   Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind an der mit dem   Gefässhalsrand verschmolzenen   Metallplatte 15 drei radial vortretende Zungen 20 vorgesehen, die an Stelle der Gewindehülse zur Befestigung der Lampe in einer entsprechenden Fassung dienen. Der von den beiden   Stromzuführungs-   drähten 4 und 5 getragene   Wendelleuchtkörper   9 hat in diesem Fall eine geradlinige Gestalt. Beide Stromzuführungsdrähte sind durch zwei gegeneinander gerichtete, in einer Glasperle 21 l eingeschmolzene   Stützdrähte   22 gegeneinander verspannt. Die   der Lampe zugeordnete, inFig.   8 dargestellte Fassung besteht aus einer Isolierplatte   23,   an welcher drei Federklammen 24 befestigt sind, in welche die Zungen 20 der 
 EMI2.3 
 tropfens 19 dient.

   Der von dem Glastropfen 19 vortretende Endteil des   Stromzufiihrungsdrahtes   4 macht bei in die Fassung eingesetzter Lampe mit einer an der Unterseite der Platte 23 angebrachten, zur Stromzuführung dienenden Blattfeder 26 Kontakt. 



   Bei der in der Fig. 9 dargestellten Lampe sind wiederum an der Metallplatte 15 drei Haltezungen 20 angebracht, die in diesem Fall jedoch nach innen umgebogen sind. Die in Fig. 10 dargestellte Fassung besitzt, ähnlich wie die Fassung nach Fig. 8, drei Federklammern 24, die jedoch mit Rücksicht auf die 
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 Drehung der Lampe ihre Zungen 20 in die Klammern 24 eingeschoben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Glühlampe mit am Gefässhals angeschmolzenem Sockel, an dessen Boden zwei ins Lampeninnere tretende, den   Leuehtkorper   haltende Stromzuführungsdrähte isoliert voneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Sockelboden ein   Entlüftungsloch   (3) angebracht ist, welches durch den Glasrest   (12)   eines an das   Entlüftungsloch   (3) angesetzten, abgeschmolzenen Entlüftungsröhrchens verschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende eines der beiden Stromzuführungsdrähte (4) durch das zweckmässig zentral angeordnete Entlüftungsloch (3) des Sockelbodens hindurehgeführt und in dem abschliessenden Glastropfen (12) luftdicht eingesehmolzen ist, wobei zweckmässig das Ende des Stromzuführungsdrahtes geringfügig von dem Glastropfen vortritt und den einen Lampenkontakt bildet. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel aus einer den Gefässhals abschliessenden und mit diesem verschmolzenen Bodenplatte besteht, an der Teile zum Festlegen der Lampe in der Fassung, etwa eine Schraubhülse (Fig. 5 und 6) oder Zungen (Fig. 7 und 9) befestigt sind. EMI3.1
AT141722D 1933-04-15 1934-03-30 Elektrische Glühlampe mit am Gefäßhals angeschmolzenem Sockel. AT141722B (de)

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