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DE622333C - Mengenregler fuer Gase - Google Patents

Mengenregler fuer Gase

Info

Publication number
DE622333C
DE622333C DED65339D DED0065339D DE622333C DE 622333 C DE622333 C DE 622333C DE D65339 D DED65339 D DE D65339D DE D0065339 D DED0065339 D DE D0065339D DE 622333 C DE622333 C DE 622333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
tube
gas
liquid
barrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED65339D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotawerke Deutsche GmbH
Original Assignee
Rotawerke Deutsche GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rotawerke Deutsche GmbH filed Critical Rotawerke Deutsche GmbH
Priority to DED65339D priority Critical patent/DE622333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622333C publication Critical patent/DE622333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Regelung der Strömung von Gasen und beruht darauf, daß die Regelung dadurch erfolgt, daß bei steigendem oder fallendem Druck in .der Zu- oder Ableitung sich dem Gas eine von ihm zu durchströmende Flüssigkeitssäule entgegenstellt, deren Höhe sich genau oder annähernd proportional den Druckänderungen in der Leitung ändert. Die Er- findung betrifft ferner Vorrichtungen, um die einzuregelnde Menge zu verstellen und die darin bestehen, daß ein Teil der vom strömenden Medium zu überwindenden Flüssigkeitssäule durch eine Hilfsdrossel ersetzt wird, durch deren Verstellung dann die durch sie hindurchströmende Menge verändert wird.
Die Regelung geschieht gemäß der Erfindung in folgender Weise:
In eine kommunizierende, zum Teil mit
ao einer Sperrflüssigkeit gefüllte, beiderseits geschlossene Röhre wird das Gas in den einen Sperraum hinein- und aus dem andern hinausgeleitet. In dem Eintrittssperraum befindet sich eine durch einen Schwimmer auf der jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsniveaus erhaltene gebogene, in den Austrittssperrraum hineinragende Röhre, die die Sperrräume derart verbindet, daß nur die im Eintrittssperraum auf der Flüssigkeit schwimmende Mündung stets frei bleibt, während die andere, in dem andern Schenkel etwas oberhalb des Normalflüssigkeitsstandes mündende Öffnung je nach dem im Eintrittssperrraum erzeugten Überdruck durch die dadurch Am andern Sperraum ansteigende Flüssigkeitssäule überflutet wird.
Ein Abzweig der Zuleitung, in dem sich eine Drossel f befindet, ragt durch den Eintrittssperraum hindurch in die Sperrflüssigkeit und umfaßt die Mündung der schwimmenden Röhre.
Der vom strömenden Gas zu überwindende Widerstand setzt sich zusammen aus dem Widerstand der Drossel/ in dem Abzweig der Zuleitung und dem Widerstand der oberhalb der Austrittsstelle der schwimmenden Röhre in den Austrittssperraum sich aufstauenden Flüssigkeitssäule, Letztere ist infolge .der etwas über dem Normalniveau der Flüssigkeit liegenden Mündungsstelle der Röhre im Austrittssperraum stets etwas kleiner als der in der kommunizierenden Röhre vorhandene Niveauunterschied.
Die Regelung· kommt dadurch zustande, daß diese Minderung der vom Gas zu überwindenden Flüssigkeitssäule gegenüber dem wirklich vorhandenen Niveauunterschied eine Durchströmung hervorruft, und zwar ist die Differenz der beiden Flüssigkeitssäulen, z. B. in Millimeter Wassersäule gemessen, konstant, da die Verbindungsröhre auf dem Eintrittsniveau schwimmt. Mit dieser für alle Niveaudifferenzen, also für alle Druckänderungen vor und hinter dem Instrument konstant bleibenden Druckdifferenz strömt das Gas durch die Drossel f, so daß die durchströmende Menge konstant bleibt, solange die Drossel f unverändert bleibt; Die Menge
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selbst wird dadurch bestimmt, daß der Druckverbrauch in der Drossel genau der zur Verfügung stehenden Druckdifferenz entspricht. Durch Änderung der- Größe der Drossel ändert sich die Regelmenge bei konstant bleibender Druckdifferenz.
Abb. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt .die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes.
ίο In die kommunizierende, zum Teil mit Sperrflüssigkeit gefüllte und beiderseits geschlossene" Röhre a, b tritt das Gas, in den Schenkel α ein und durch den Schenkel b aus. In dem Schenkel α befindet sich ein Schwimmkörper c, der eine gebogene Röhre d trägt, die einerseits in den Schenkel α und andererseits in den Schenkel b mündet, und zwar derart, daß die Mündungsstelle in b etwas höher liegt als der Normalflüssigkeitsstand in der kommunizierenden Röhre.
Ein Abzweig e der Zuleitung in den Eintrittssperraum trägt die verstellbare Drossel f und führt durch den Eintrittssperraum hindurch in die Flüssigkeit, die Mündung .der gebogenen schwimmenden Röhre d umhüllend. ;
Sobald in α ein Überdruck entsteht, sinkt die Flüssigkeit und damit der Schwimmkör-, per d ab, und in b staut sich eine Flüssigkeitssäule auf, so daß ,der Niveauunterschied gleich dem Druckunterschied vor und hinter dem Instrument wird. Da die vom Gas zu durchströmende Flüssigkeitssäule kleiner ist als die dem vorhandenen Druck entsprechende Säule, so findet Durchströmung durch die Drossel f und die schwimmende Röhre statt, und es stellt sich eine Strömung von solcher Größe ein, daß .der Druckunterschied zwischen der gesamten und der vom Gas zu durchströmen-4.0 den Säule durch den Druckverlust in der Drossel kompensiert wird.
Dieser Druckverlust bleibt seiner Größe nach konstant, solange die Stellung.der Drossel konstant bleibt.
Durch Veränderung der Drossel kann man die einzuregelnde Menge verstellen.
■ Um den Schwimmkörper nicht einseitig •belasten zu müssen, ist die schwimmende Röhre zweckmäßig noch mit einem dritten oben mit einer Hohlkugel verschlossenen Schenkel versehen, wobei .dann die kommunizierende Röhre aus zwei konzentrischen Schenkeln gebildet ist.
Abb. 2 zeigt diese Ausführung, bei der der Schwimmer C1 und die Hohlkugel g die Verbindungsröhre ^1 tragen und die beiden Schenkel (X1 und b± der kommunizierenden Röhre konzentrisch angeordnet sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Regeln eines in einer Rohrleitung durch eine Drossel strömenden Gases, bei der der Druck vor der Drossel einen hinter derselben befindliehen Widerstand so beeinflußt, daß die Druckdifferenz an der Drossel konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand durch eine vom Gase zu durchströmende Flüssigkeitssäule Qi) gebildet wird, deren Höhe von dem Druck vor der Drossel (/) beeinflußt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Sperrflüssigkeit (i) teilweise gefüllte, beiderseits geschlossene kommunizierende Röhre (a, b), in deren einen Sperraum das Gas eintritt, während es aus dem anderen austritt und deren beide Sperräume durch eine mittels eines Schwimmers (c) auf dem Flüssigkeitsniveau des Eintrittsraumes schwimmende Röhre (d) verbunden sind, gekennzeichnet ferner durch eine vor dem Eintritt des Gases in den Sperraum (α) abzweigende, eine verstellbare Drossel (/) tragende Leitung, die, durch den Eintrittssperraum hindurchreichend, in die Flüssigkeit eintaucht und das offene Ende der schwimmenden Röhre umhüllt. '
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmende' Röhre (d) noch einen dritten zweckmäßig durch eine Hohlkugel verschlossenen Schenkel (g) hat, wahlweise auch an anderen Stellen mit Ausbauchungen versehen ist, die sich mit Gas füllen und dem .Entstehen eines Unterdruckes entgegenwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65339D 1933-02-18 1933-02-18 Mengenregler fuer Gase Expired DE622333C (de)

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DE622333C true DE622333C (de) 1935-11-26

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