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DE622040C - Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen

Info

Publication number
DE622040C
DE622040C DEW90006D DEW0090006D DE622040C DE 622040 C DE622040 C DE 622040C DE W90006 D DEW90006 D DE W90006D DE W0090006 D DEW0090006 D DE W0090006D DE 622040 C DE622040 C DE 622040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
threads
thread guide
guide
sinkers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW90006D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW90006D priority Critical patent/DE622040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622040C publication Critical patent/DE622040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführungsvorrichtung für Kettemwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführungsvorrichtung für Kettenwirkmaschinen mit zwei einander gegenübergestellten Legemaschinen, deren jede zur Führung eines Fadensystems bestimmt ist.
  • Bei Kettenwirknaschinen dieser Art sind die beiden Fadensysteme mit möglichst geringem Abstand voneinander den Nadeln zuzuleiten. Diese Förderung erfüllen die bekannten Legemaschinen nur unvollkommen. Letztere bestehen entweder aus Lochnadeln oder aus gelochten Schienen bzw. Ringen. Dabei werden die Fäden von den Durchlochungen der Legemaschinen aus in gestrecktem Zuge unmittelbar den Nadeln zugeleitet, ohne die Außenkante der Legemaschinen zu umwandern, so daß der Abstand der beiden Fadensysteme in unerwünschter Weise durch die die Durchlochungen umgebenden Randteile der Legemaschinen vergrößert wird. Die besprochenen Mängel lassen sich nicht dadurch beheben, daß nach einem bekannten Vorschlag durch die schlitzartig verlängerten Aussparungen der Lochnadeln einer geradlinigen Legemaschine ein Fadenleitsteg 9 hindurchgelegt wird, der den Fäden eine durchlaufende, glatte Führungskante bietet, aber durch das freie Ende der Lochnadeln um ein erhebliches Stück überragt wird, so daß sich zwei derartige Legemaschinen nicht einander gegenüberliegend anordnen lassen, weil dabei der Abstand der beiden Fadensysteme zu groß wird. Die Erfindung beseitigt die besprochenen Mängel der vorbekannten Legemaschinen und ermöglicht es, die beiden Fadensysteme auf das denkbar kleinste Maß einander zu nähern, trotzdem aber sie entgegengesetzt zueinander zu verstellen, indem die Fäden über die einander zugekehrten Kanten von zwei in an sich bekannter Weise durchlaufenden und die Legung vermittelnden Fadenführerleisten geführt und im Bereich der letzteren für die Fäden Abstandhalter vorgesehen werden, die nicht über die freie Kante der zugehörigen Fadenführerleiste in Richtung nach der anderen Fadenführerleiste hin vorstehen. Falls die Abstandhalter aus Durchlochungen in der geradlinigen oder ringförmigen Fadenführerleiste bestehen, so müssen die Fäden in einer besonderen Weise eingezogen werden, um nach dem Durchgang durch die Durchlochungen über die freie Kante der Fadenführerleisten hinweggehen zu können. Bei Rundwirkmaschinen ist es unerheblich, ob alle Nadeln den Wirkvorgang gleichzeitig und einheitlich ausführen oder der letztere ständig im Kreise fortschreitend verläuft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Nach Abb. r wird der Fadenabstand durch Platinen und: nach Abb. 2 mit Hilfe von Durchlochungen in der Führungsleiste gesichert.
  • Die Fadenführungsleisten r und 2 sind der Bauart der Maschine anzupassen, also entweder geradlinig oder ringförmig auszuführen. Die einander zugekehrten Kanten der Führungsleisten i und 2 haben nur einen geringen Abstand voneinander, so daß die beiden - Systeme von Fäden 3 und 4, die den Stuhlnadeln zum Zweck der Maschenbildung zuzuleiten sind, einen beliebig kleinen Abstand voneinander erhalten, was für die Fädenlegung sehr wertvoll ist. Ob die beiden Führungsleisten genau senkrecht übereinander oder waagerecht nebeneinander bzw. gestaffelt anzuordnen sind, bleibt der Ausführung im Einzelfall überlassen und hängt bis zu einem gewissen Grad auch von der Nadelstellung ab. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß die Stuhlnadeln annähernd waagerecht liegen.
  • Die Führungsleisten i und 2 sind in der Regel beweglich in der Wirkmaschine anzuordnen. Je nach der gewünschten Fadenlegung sind sie im Zickzack hin und her zu bewegen oder bei Rundkettenwirkmaschinen im Kreise zu drehen, wobei im letzteren Fall die Bewegung absatzweise oder stetig erfolgen kann. In der Regel sind die beiden Führungsschienen stets entgegengesetzt zueinander zu bewegen.
  • Um den Abstand der Fäden 3 bzw. 4 voneinander innerhalb eines jeden Systems zu sichern, sind auf der den Stuhlnadeln abgekehrten Seite der Führungsleisten i und 2 Platinen 6- mittels der Barren 7 befestigt. Zwischen den Platinen 6 laufen die Fäden 3 bzw. 4 hindurch. Es empfiehlt sich, an derjenigen Stelle, wo die Fäden in den Zwischenraum zwischen zwei Platinen eintreten, die Kante der letzteren annähernd senkrecht zur Fadenrichtung anzuordnen, wodurch sich der Vorsprung 8 der Platinen 6 erklärt.
  • Um.weiter die Fäden zuverlässig im Bereich der Platinen 6 zu halten, könnten deren Vorsprünge 8 in irgendeiner Weise fest oder lose miteinander verbunden sein, indem z. B. durch Löcher, die in den Vorsprüngen 8 der Platinen vorgesehen sind, ein Draht hindurchgezogen wird, oder es ist in der Laufrichtung der Fäden vor den Platinen ein Fadenführer 9 in Form eines Ringes oder in Gestalt einzelner gekrümmter Finger vorzusehen, wobei im letzteren Fall jeder Finger über eine Mehrzahl von Fäden hinwegreichen kann. Die Fadenführer 9 sind entweder an den Barren 7 oder an den Führungsleisten i bzw. 2 zu befestigen.
  • Die Platinen 6 reichen bis an ihre Führungsleiste i bzw. 2 und ermöglichen die sichere Führung von vielen einzelnen Fäden mit engem Abstand voneinander. Sie kommen demzufolge vorzugsweise bei feiner Nadelteilung in Betracht. Die angegebene Fadenführung hat den Vorteil, daß jeder einzelne Faden leicht umgelegt werden kann, wenn sich ergibt, daß ein Irrtum beim Einziehen der Legemaschine unterlaufen ist. Dies ist insbesondere für die Verarbeitung verschieden farbiger Fäden zum Zweck der Musterbildung von Bedeutung. Da die Legemaschinen stets außerhalb des Nadelkranzes bleiben, so werden die Fäden geschont, und es wird an Zeit bei jedem Arbeitsgang gespart, weil die Bewegungen, die seitens der Nadeln gegenüber den Fadenführern bzw. umgekehrt erforderlich sind, kürzer gehalten werden können.
  • Bei gröberer Teilung können die Platinen 6 und die FührungsteUe 9 in Fortfall kommen. Statt dessen sind die Führungsleisten io gemäß Abb. 2 mit Durchlochungen i i zu verselien, die in mehreren Reihen gestaffelt übereinander angeordnet werden können.. An und für sich sind gelochte Fadenführerringe bereits bekannt. Erfindungsgemäß erfolgt aber bei solchen Führungsleisten: der Fadeneinzug in der Weise, daß jeder Faden der für ihn bestimmten Durchlochung 'ii auf der den Nadeln zugekehrten Seite der Führungsleisten io zuläuft und nach dem Durchgang durch die Durchlochung über die Außenkante der Führungsleiste hinweg den Nadeln zugeleitet wird, so daß der Abstand der beiden Fadensysteme auch in diesem Fall zwischen den Fadenführungsleisten io und den Nadeln beliebig klein gehalten werden kann. Diese Fadenführung erleichtert außerdem das Einziehen der Fäden sehr erheblich, da die Einziehnadel von der den Stuhlnadeln abgekehrten Seite der Führungsleiste her durch deren Durchlochungen hindurchgesteckt werden kann und nicht mehr auf der unübersichtlichen Innenseite mühsam die einzelnen Durchlochungen gesucht werden müssen. Ob hierbei die Durchlochungen i i in der Längsrichtung der Nadeln oder quer zu diesen angeordnet sind und demgemäß der gelochte Teil der Führungsleisten io senkrecht zur Längsrichtung der Nadeln oder in irgendeiner anderen Richtung liegt, bleibt der Ausführung im Einzelfall überlassen.

Claims (3)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: i. Fadenführungsvorrichtung für Kettenwirkmaschinen mit zwei einander gegenübergestellten Legemaschinen, deren jede zur Führung eines Fadensystems bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden über die einander zugekehrten Kanten von zwei in an sich bekannter Weise durchlaufenden und die Legung vermittelnden Fadenführerleisten geführt und im Bereich der letzteren für die Fäden Abstandhalter vorgesehen sind, die nicht über die freieKante der zugehörigen Fadenführerleisten in Richtung nach der anderen Fadenführerleiste hin vorstehen.
  2. 2. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Fadenabstandes auf der den Stuhlnadeln abgekehrten Seite der durchlaufenden Fadenführerschienen Platinen vorgesehen sind, die nicht über die Kante der durchlaufenden Fadenführerschienen vorstehen.
  3. 3. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen, die bei den durchlaufenden Fadenführerschienen angeordnet sind, an derjenigen Stelle, an der zwischen ihnen die Fäden einlaufen, ein senkrecht zu den letzteren gerichtetes Kantenstück besitzen. q.. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den zur Sicherung des Fadenabstandes angeordneten Platinen zusätzliche Fadenführer derart vorgesehen sind, daß durch diese die Fäden im Bereich der Platinen gehalten werden.
DEW90006D 1932-10-02 1932-10-02 Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen Expired DE622040C (de)

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DEW90006D DE622040C (de) 1932-10-02 1932-10-02 Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen

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DEW90006D DE622040C (de) 1932-10-02 1932-10-02 Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE622040C true DE622040C (de) 1935-11-18

Family

ID=7613166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW90006D Expired DE622040C (de) 1932-10-02 1932-10-02 Fadenfuehrung svorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE622040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167477B (de) * 1958-04-15 1964-04-09 Hobourni I F N F Ltd Flache Kettenwirkmaschine mit einer Wirknadelreihe und mehreren Legeschienen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167477B (de) * 1958-04-15 1964-04-09 Hobourni I F N F Ltd Flache Kettenwirkmaschine mit einer Wirknadelreihe und mehreren Legeschienen

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