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DE61899C - Kondensationsapparat für Braupfannen - Google Patents

Kondensationsapparat für Braupfannen

Info

Publication number
DE61899C
DE61899C DENDAT61899D DE61899DA DE61899C DE 61899 C DE61899 C DE 61899C DE NDAT61899 D DENDAT61899 D DE NDAT61899D DE 61899D A DE61899D A DE 61899DA DE 61899 C DE61899 C DE 61899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pans
transverse walls
condensation
hops
condenser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61899D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. FREUNDLICH in Düsseldorf, Steinstrafse 46
Publication of DE61899C publication Critical patent/DE61899C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/02Brew kettles
    • C12C13/06Brew kettles heated with fire
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C5/00Other raw materials for the preparation of beer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Bierbrauerei entweichen die besten aromatischen Theile des Hopfens in der Regel durch den Abdampf, und in vielen Gegenden, in denen ein stark hopfenaromatisches Bier verlangt wird, sind die Brauereien genöthigt, dem Bier auf dem Lagerfasse Hopfen hinzuzusetzen, um einen stärkeren Hopfengeschmack hervorzubringen. Dieser Hopfen wird dann nur zum geringsten Theile ausgelaugt.
Auf beiliegender Zeichnung ist nun eine Vorrichtung gezeichnet, bei welcher das volle Aroma des Hopfens erhalten wird, so dafs mindestens 30 pCt. des Hopfens gespart werden können. Dieselbe besteht aus einem Kondensator, der in dem Dunstkamin der Braupfanne angebracht ist. Der Kamin wurde mit Querwänden versehen, an welchen der Dampf mit den aromatischen Hopfenbestandtheilen kondensirt. Damit dieses vollständig sicher und schnell geschieht, wurden die Querwände hohl gestaltet und so unter einander und mit einem Wasser-Zu- und Abflufsrohr verbunden, so dafs man stets Kühlwasser durch die Wände fliefsen lassen kann. Es kann eine mit den Kondensationswänden versehene Kamin-Rohrabzweigung gebildet und die Einrichtung getroffen werden, dafs der Dampf beim Kochen des Hopfens durch diese und beim Kochen der Maische durch das freie Rohr gelassen werden kann.
Bei dem auf beiliegender Zeichnung gezeichneten Apparat wurde, um den Dampf zu kondensiren oder frei durchzulassen, ein Behälter b in das Abzugsrohr eingeschaltet. In diesem sind die Rohrhälften α und a1 verschiebbar angeordnet, welche mit den halbtrichterförmigen Flügeln f versehen sind. Die Flügel sind so angeordnet, dafs die an der einen Rohrhälfte angebrachten zwischen die an der anderen Rohrhälfte befindlichen zu stehen kommen, so dafs der Dampf gezwungen wird hin- und herzugehen, wobei er sich an den Flügeln kondensirt, von welchen die Flüssigkeit schliefslich abtropft, so dafs sie in die Ausflufsrinne c gelangt, welche dieselbe nach aufsen in einen aufgestellten Behälter führt, so dafs sie nachträglich dem Biere im Gährbottich zugesetzt werden kann.
Um die Rohrhälften gleichmäfsig auseinander- oder zusammenschieben zu können, wurde eine eigenthümliche Stellvorrichtung angebracht. Dieselbe ist gebildet aus einer von der Behälterwand gehaltenen Schraube s mit der Mutter m, an welcher die Stangen k und Hebel h gelenkig angebracht sind. Die Hebel h, die mit der Rohrhälfte α verbunden sind, sind bei h 1 drehbar befestigt. Wird nun durch Drehen der Schraube s die Mutter m gegen diese Rohrhälfte bewegt, so wird diese in die in Fig. 2 und 4 gezeichnete Stellung zurückgezogen, da sich hierbei die Hebel in der in Fig. 2 gezeichneten Pfeilrichtung bewegen. Beim Zurückschrauben der Mutter findet die umgekehrte Bewegung dieser Rohrhälfte statt. Damit die Hebel an der Drehbewegung nicht gehindert sind, wurden die Schlitzlöcher I angeordnet, in welchen sich die betreffenden Drehbolzen befinden. Wie vermittels der Hebel durch Drehung des Schraubenbolzens die Rohrhälfte α der Mitte genähert oder von derselben entfernt wird, so geschieht dieses durch die Stangen k mit der Rohrhälfte a1, da
diese durch die Stangen k bei der Bewegung der Mutter einfach hin- und hergeschoben wird.
Die Kühlwasserzuflufs- und Abflufsrohre r, die aufsen am besten mit Schläuchen verbunden sind, wurden verschiebbar in der Behälterwand angebracht, so dafs sie die Bewegung der Rohrhalften nicht hemmen. Die einzelnen Querwände f sind durch die kleinen Rohre r1 mit einander verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Einrichtung zur Kondensation des Abdampfes der Braupfannen, gekennzeichnet durch die in dem Dunstkamin angebrachten hohlen Querwände /, welche mit Kühlwasser-Zu- und Abflufsrohren verbunden sind und die Kondensation des Dampfes mit den aromatischen Hopfentheilen herbeiführen, so dafs diese dem Biere später bei der Gährung zugesetzt werden können.
    Um die unter ι. bezeichnete Kondensationsvorriqhtung ausschalten zu können, die Anordnung der in dem Behälter b angeordneten, die hohlen Querwände tragenden, verschiebbaren Rohrhälften α und al in Verbindung mit den Hebeln h, Stangen k, Mutter m und Schraube s, um durch Drehen der letzteren ein gleich mäfsiges Auseinanderoder Zusammenschieben der Rohrhälften bewirken zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61899D Kondensationsapparat für Braupfannen Expired - Lifetime DE61899C (de)

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