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DE618710C - Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen - Google Patents

Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen

Info

Publication number
DE618710C
DE618710C DEP68237D DEP0068237D DE618710C DE 618710 C DE618710 C DE 618710C DE P68237 D DEP68237 D DE P68237D DE P0068237 D DEP0068237 D DE P0068237D DE 618710 C DE618710 C DE 618710C
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DE
Germany
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tooth
weight values
value
wheel
type wheel
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP68237D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Druckeinrichtung für Neigungswaagen Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung für Neigungswaagen mit einer Ausrichtevorrichtung für die Typenräder. Die bekannten Druckeinrichtungen dieser Art für Waagen haben starr geführte Richtzähne, welche keine von der Stellung des Typenrades der niederen Werteinheiten abhängige Korrekturbewegung des Typenrades für die höheren Werteinheiten bewirken, wenn das Typenrad der niederen Werteinheiten sich auf Grenzwerte (z. B. o und 9) einstellt. So kommt es bei den bekannten Druckeinrichtungen mit Ausrichtev orrichtung vor, daß bei einem Wiegevorgang, bei welchem beispielsweise die Gewichtsangabe 4.999 kg zur Einstellung kommen soll, das Typenrad für die höheren Gewichtswerte, z. B. 4.9, sich vor der Einrückung der Richtzähne in einer Zwischenstellung befindet, in welcher die Spitze des betreffenden Zahnes des mit diesem Typenrad verbundenen Ausrichtezahnkranzes genau oder annähernd genau gegenüber der Spitze des Richtzahnes zu stehen kommt. In einem solchen, z. B. durch eine ungenaue Einstellung des Nachlaufarmes gegenüber dem Ausschlag des Neigungspendels bewirkten Falle kann der Richtzahn infolge seiner starren Führung in die dem nächsthöheren. Wert zugeordnete Zahnlücke eingerückt werden, wodurch bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die Zahl 5o statt 49 neben der niederen Werteinheit 99 eingestellt wird. Es kann daher z. B. die Zahl 5099 statt 4999 eingestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß dem Richtzahn des Typenrades für die kleinen Gewichtswerte mehrere von an den Wertgrenzen (z. B. o und 9) dieses Rades angeordneten Anschlägen, Erhöhungen o. dgl. gesteuerte Tastorgane zugeordnet sind, welche mit dem Richtzahn des Typenrades der nächsthöheren Gewichtswerte derart verbunden sind, daß bei Einstellung des Typenrades für die kleineren Gewichtswerte auf einen. in der Nähe seiner Wertstufengrenze gelegenen Gewichtswert das Typenrad für die höheren Gewichtswerte durch Verstellen seines Richtzahnes in dem einen oder anderen Sinne aus seiner Zwischenstellung zwischen zwei von seinen Gewichtseinheiten entweder auf die vor oder hinter dieser Stellung befindliche, dem bereits festgelegten kleinen Gewichtswert entsprechende Einheit eingestellt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. r und -- die allgemein bekannte Anordnung einer solchen Neigungswaage mit dazugehörigem Nachlaufarm und der mit diesem zwangsläufig verbundenen Druckeinrichtung, bei - Verwendung einer lichtelektrischen Zelle- als Steuerglied zur Begrenzung der Nachlaufbewegung im teilweisen Schnitt und in Seitenansicht.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausrichtvorrichtung im Schnitt und in Seitenansicht und die Fig. 5 eine Einzelheit derselben.
  • In Fig. i und 2 ist z das Neigungspendel mit der Achse 2, welche in ,Pfannen 3 des Lagerkörpers 4 ruht, mit dem auf der Achse sitzenden Exzenter 5, dem Exzenterband 6, welches die der jeweiligen Belastung entsprechende Zugkraft von der Lastschale auf das Pendel überträgt. 7 ist das Neigungsgewicht. An Stelle einer Zeigerspitze trägt das Neigungspendel eine Blende g mit in radialer Richtung gestelltem Schlitz 9, durch welchen parallel zur Achsrichtung ein schmales Lichtbündel fällt. Zeichnungsgemäß gelangt das Licht von einer am Waagengehäuse sitzenden, daher leicht auswechselbaren Lichtquelle io durch die nachgeschaltete optische Einrichtung i i sowie über zwei am Neigungspendel i befestigte und -mit ihm mitbewegte Spiegel 12 und 13 als Lichtstrahlenbündel 14 zur Blende 8, durch deren Schlitz 9 ein schmales Lichtbündel 15 fällt.
  • In der Verlängerung der Achse des Neigungspendels, seitlich von diesem, ist der Nachlaufarm 16 mit der Achse 17 in dem Lagerkörper 18 drehbar und trägt an seinem oberen Ende eine wie die Blende 8 gestaltete Blende i9 mit radial gerichteten schmalem Schlitz 2o, hinter" der eine lichtempfindliche Zelle (Selenzelle) 21 eingebaut ist. Diese ist mit ihrer lichtempfindlichen Seite der Blende i 9 Zugewandt.
  • Gelangt der Nachlaufarm 16 während seiner Nachlaufbewegung -mit dem Schlitz 2o der Blende i9 in die Richtung des Lichtbündels 15, wird die Selenzelle belichtet, hierdurch -ein elektrischer Stromimpuls hervorgerufen, der dazu verwendet wird, um über ein Relais und eine Bremseinrichtung die Bewegung des Nachlaufarmes 16 und -einer mit ihm mitbewegten Anzeige- oder Druckeinrichtung abzubremsen, wodurch der Nachlaufarm an der zur Stellung des Neigungspendels zugehörigen Lage stillgesetzt wird. Die Bewegung des Nachlaufarmes 16 wird durch ein Zuggewicht 38 bewirkt, das mit einem Seil 39 an einer auf der Zwischenwelle 33 befestigten Trommel 4o angreift.
  • Der -Nachlaufarm i6 trägt gemäß Fig. 2 einen zu seiner Achse konzentrischen Bogen 22, von dessen Enden Stahlbänder 23, 24 abgehen, die kreuzweise, das ist in entgegengesetzter Richtung, um die Trömmel25, welche nur eine Teilumdrehung macht, geschlungen und an einer Stelle ,ihres Umfanges befestigt sind. Diese Trommel 25 sitzt fest auf der Welle 2,6, die am anderen Ende das erste Ziffernrad 2; aufweist und in den Lagern 28 und 29 drehbar ist. Dieses Ziffernrad 27 weist in zwei nebeneinander befindlichen Reihen die Ziffern der größeren Gewichtsabstufungen auf. Durch zwei Zahnräderpaare 3o und 31 sowie eine in den Lagern 32 drehbare Zwischenwelle 33 wird eine zweite, in den Lagerböcken 36, 37 drehbare ,Welle 34 mit dem Ziffernrad 35 mit einer solchen Übersetzung angetrieben, daß während einer Umdrehung dieser Welle 34 auf -dem Umfange des zweiten Ziffernrades 35 in ein-- oder zweireihigen Ziffern die unterteilten Werte einer oder mehrerer Wertabstufungen des ersten Ziffernrades 2.7 aufscheinen. Wird der Nachlaufarxn 16 stillgesetzt, so bleiben auch die beiden Ziffernräder 27, 35 in einer bestimmten Lage stehen und in einer bestimmten Linie des Umfanges der Räder parallel zur' Wellenrichtung, so daß das Gewicht abgelesen werden kann. Sollen die Ziffernräder zur Abnahme eines Abdruckes z. B. auf eine Wiegekarte dienen, so sind die Ziffern als- Typen eingraviert. In einem solchen Falle ist es aber notwendig, die Ziffernreihen der beiden Typenräder zueinander in eine Gerade bzw. beide in eine bestimmte Stellung gegenüber dem Abdruckhammer, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zu bringen.
  • Diesem Zwecke dient die nachfolgend-beschriebene und in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausrichteeinrichtung. Beide Registrierräder 27, 35 müssen zu den Wellen z6 und 34, die nach dem' Stillsetzen feststehen, eine, wenn auch kleine relative Bewegung ausführen können. Sie sitzen daher lose auf den Naben 41, 42 von .auf den Wellen 26 bzw. 34 festen Mitnehmerarmen 43, 44, welche Mitnehmerstifte 45 besitzen. Die lose drehbaren Typenräder 27, 35 tragen ihrerseits um Zapfen 46 drehbare Zangenarme 47, welche durch eine Druckfeder 48 gegen die Anschläge49 gedrückt werden, andererseits mit ihren Enden an die Mitnehmerstifte 45 sich anlegen. Durch diese Kupplungszangen werden die Typenräder 27; 35 von den Wellen 26 bzw. 34 mitgenommen, können aber andererseits gegenüber diesen unter der Wirkung einer äußeren Kraft eine kleine Verdrehung ausführen. Die auf den Typenrädern 27, 35 vorgesehenen Ziffernreihen sind mit 52 bezeichnet. Jedes Typenrad 27 bzw. 35 ist mit einem Ausrichtezahnrad 53 bzw. 54 ausgestattet, dessen Zähne spitzwinkelig gestaltet und mit der gleichen Teilung wie die Ziffern am Umfang der Räder angeordnet sind. In jeden dieser Zahnkränze werden zur Ausrichtung der Ziffern bzw. Typen in eine Gerade spitzwinkelig gestaltete Richtzähne 55 bzw. 56 eingerückt. Außer dem Richtzahn 55 ist noch der Richtzahn 56 vorgesehen, welcher auf einem Tragkörper 59 angeordnet ist, der in einem Lager senkrecht zu den Typenradachsen verschiebbar, gelagert ist und durch einen Schwinghebel 74 bewegt wird, der durch eine beispielsweise auf einer Hilfsachse der nicht dargestellten Abdruckeinrichtung sitzende Kurvenscheibe 73 angetrieben wird.
  • Auf dem Tragkörper 59 ist nun auch die Einrichtung zur übertragung der vom Typenrad 35 für die kleinen Gewichtswerte abhängigen Stellungkorrektur auf das Typenrad 27 für die jeweils höheren Gewichtswerte angeordnet. Diese Einrichtung besteht aus zwei Tastorganen, welche als um Zapfen 63 bzw. 6.4 des Körpers 59 schwenkbare Hebelpaare 65, 71 und 66, 72 ausgebildet sind. Diese sind mit durch eine Feder 67 an Anschlägen 68 des Tragkörpers 59 elastisch in Anlage gehaltenen 'Anschlagarmen 79, 8o fest verbunden und werden durch diese in einer bestimmten Stellung gehalten. In dieser Stellung greifen die Hebel 71 und 72 der beiden Hebelpaare an Wülsten 62 des dem Typenrad 27 für die höheren Gewichtswerte zugeordneten Richtzahns 56 an, während die Hebel 65, 66 mit ihren fühlerartig gegen das Typenrad 35 für die kleineren Gewichtswerte gerichteten und über die Zahnspitze des Richtzahnes 55 vorstehenden Stempeln 69, 7o über je einem an diesem Rad 35 angeordneten Anschlag 57, 58 liegen. Diese Anschläge, von denen sich der eine, 57, von der Nullmarkierung des Rades 35 nach der einen und der andere, 58, sich nach der anderen Seite erstreckt, sind axial zueinander versetzt angeordnet (Fig. 5), so daß bei jedesmaliger Annäherung des Tragkörpers 59 an die Typenräder zur Ausrichtung der das Gewicht angebenden Typen bzw. Ziffern jeweils nur eines der beiden Tastorgane 65, 69 oder 66, 7o auf den einen oder anderen Anschlag 57 oder 58 auftrifft und mittels des mit ihm verbundeneil Hebels 7 i oder 72 auf den Richtzahn 56 in dem einen oder anderen Sinne einwirkt. Der Richtzahn 56 ist zu diesem Zwecke um einen am Tragkörper 59 befestigten Zapfen 6o in der Umfangsrichtung des Typenrades 27 verschwenkbar gelagert und wird durch eine Feder in der Normallage gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Neigungswaage und insbesondere der Ausrichtvorrichtung ist nun folgende: Durch Verschwenkeri des Neigungspendels i infolge Belastung des Lastarmes der Waage wird der Antrieb des Nachlaufarmes. 16, in diesem Falle das Gewicht 38, ausgelöst. Der Nachlaufarm 16 läuft nun im Sinne des Pfeiles in Fig. 2 dem Neigungspendel i nach und wird in dem Augenblick, in welchem das aus dem Blendenschlitz g austretende Lichtbündel i5 durch den Schlitz 2o die lichtempfindliche Zelle 21 kurz belichtet, durch .die hierdurch eingeschaltete Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) abgebremst, so daß er gegenüber dem den Gewichtswert anzeigenden Neigungspendel i zum Stillstand kommt. Die Typenräder 27 und 35 wurden hierbei durch den Nachlaufarm 16 auf die dem Lastgewicht entsprechende Zahl eingestellt. Nun erfolgt durch eine geeignete Weise der Abdruck der eingestellten Zahl. Zu diesem Zwecke werden durch die Abdruckvorrichtung vorerst die Einrichtungen zur Stellungskorrektur und Ausrichtung der Typenräder mittels der Steuernocke 73 betätigt. Diese schiebt zuerst den Richtzahn 55 und darauf den Tragkörper 59 mittels des Winkelhebels 74 gegen. die Typenräder vor. Der Richtzahn 55 wurde hierbei in die Verzahnung des Typenrades 35 eingerückt. Für den Fall, daß nun das Typenrad 35 der kleineren Gewichtswerte auf eine sich in unmittelbarer Nähe einer Wertstufengrenze befindliche Zahl, z. B. oo (s. Fig. 5), durch den Nachlaufarm eingestellt und durch den Richtzahn 55 festgelegt wurde, trifft z. B. der Hebel 66 bei Bewegung des Tragkörpers 59 mit seinem Stempe17o vorerst auf den Anschlag 57 des Typenrades 35 auf und wird, während der andere Hebel 69 nicht beeinflußt wird, bei der weiteren Bewegung des Tragkörpers 59- um seinen Zapfen 64 verschwenkt. Durch dieses Verschwenken des Hebels 66 wird der mit ihm verbundene_ Hebel 72 mitbewegt und dadurch der noch außer Eingriff stehende Richtzahn 56 des, Typenrades 27 für die höheren Gewichtswerte genau über die dem gewogenen Gewichtswert entsprechende, jedoch noch auf einem Zwischenwert stehende Zahnlücke der zugehörigen Type oder Zahl gerückt. Durch den sich noch weiter bewegenden Tragkörper 59 wird nun der abgerückte Richtzahn 56 mit seiner Spitze 61 in die dem tatsächlichen Gewichtswert entsprechende Zahnlücke des Typenrades 27 für die höheren Gewichtswerte eingerückt. Vor Beendigung der Einrückbewegung des Richtzahnes 56 ist der Hebel 72 von der Wulst 62 nach oben hin abgeglitten, so daß der Richtzahn 56 freigegeben ist und unter der Wirkung seiner Feder in die in Fig. 4 dargestellte Ausgangslage zurückkehrt und hierbei das Typenrad 27 für die höheren Gewichtswerte aus seiner Zwischenstellung herausdreht, wodurch beispielsweise die Zahl 12 in eine Gerade mit der am Typenrad 35 eingestellten Zahl oo geschoben wird.
  • Die Stellungskorrektur ist somit abgeschlossen und die Typen zum Abdruck der eingestellten Gewichtswerte i2oo bereitgestellt. Unmittelbar nach dem erfolgten Abdruck des Wiegeergebnisses wird dex Tragkörper 59 durch seine Steuernocke 73 zurückbewegt und dadurch die Richtzähne 55, 56 aus den Verzahnungen' der Typenräder 27, 35 ausgerückt.
  • Durch diese Ausgestaltung der Ausrichtvorrichtung werden die Fehlresultate, welche durch die bisher übliche starre Führung der Richtzähne verursacht werden, vollständig beseitigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Druckeinrichtung für Neigungswaagen mit einer aus Ausrichtzähnen bestehenden Ausrichtvorrichtung für die einzelnen Typenräder der verschiedenen Werteinheiten eines Wiegeergebnisses, dadurch gekennzeichnet, daß dem Richtzahn (55) des Typenrades (35) für die kleinen Gewichtswerte mehrere von an den Wertgrenzen (z. B. ö und 9) dieses Rades angeordneten Anschlägen (57, 58), Erhöhungen o. dgl. =gesteuerte Tastorgane (65, 69 und 66, 7o) zugeordnet sind, welche mit dem Richtzahn (56) des Typenrades (27) der nächsthöheren Gewichtswerte, derart verbünden sind, daß bei Einstellung des Typenrades (35) für die kleineren Gewichtswerte auf einen in der Nähe seiner Wertstufengrenze (z. B. o und 9) gelegenen Gewichtswert das Typenrad (27) für die höheren Gewichtswerte -durch Verstellen seines Richtzahnes (56) indem-einen. oder anderen Sinne aus seiner Zwischenstellung zwischen zwei von seinen Gewichtseinheiten entweder auf die vor oder hinter dieser Stellung befindliche, dem bereits'festgelegten kleinen Gewichtswert entsprechende Einheit eingestellt wird. .
  2. 2. Druckeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Tastorgane (65, 69 und 66, 70) als um Zapfen (63 bzw. 6q.) des den Gleichrichterzahn (56) tragenden Körpers (59) schwenkbare Hebelpaare (65, 71 und 66, 72) ausgebildet sind, welche unter dem Druck einer Feder (67) gegenüber je einem festen Anschlag (68) des Tragkörpers (59) in einer bestimmten Stellung gehalten werden, in welcher der eine Hebel (7i bzw. 72) jedes Hebelpaares an dem in beiden Drehrichtungen des Typenrades (27) beweglich um einen Bolzen (6o) gelagerten Gleichrichterzahn (56) für die jeweils höheren Gewichtswerte angreift, der andere Hebel (65 bzw. 66) hingegen über an dem Typenrad (35) der niederen Gewichtswerte beiderseits der Grenzlinie der Wertstufengrenzen (z. B. 9 und o) zueinander axial versetzt angeordneten Anschlägen (57, 58) liegt, von denen der eine oder der andere Hebel (65 bzw. 66) mit seinem Stempel (69 bzw. 70) beim Niedergehen des Gleichrichterkörpers (59) je nach der Grenzwerteinstellung des Typenrades (35) der kleineren Gewichtswerte auf den einen oder anderen Anschlag (57 oder 58) auftrifft und bei der weiteren Bewegung des Gleichrichterkärpers (59) den Gleichrichterzahn (56) des Typenrades (27) für die höheren Gewichtswerte vor seinem Eingriff in die Zahnung - des letzteren über diejenige Zahnlücke rückt, deren Einheit dem Gewichtswert der Last entspricht.
DEP68237D 1932-09-24 1933-09-24 Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen Expired DE618710C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664260A (en) * 1951-04-21 1953-12-29 Conveyor Company Inc Automatic dispensing, weighing, and recording apparatus
DE908925C (de) * 1939-11-18 1954-04-12 Sandor Toth Vorrichtung zur Feststellung des Messwertes von Waagen
DE1089567B (de) * 1956-10-08 1960-09-22 Rudolf Joksch Waage mit einer Vorrichtung zum Steuern einer Registriervorrichtung, insbesondere desZaehlwerkes einer Zeigerwaage
DE1103036B (de) * 1956-07-09 1961-03-23 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Einrichtung zur Ablesung oder Abtastung von als Drehwinkelgroessen vorgegebenen Messwerten oder anderen Einstellwerten unter Zerlegung jedes Wertes in einen Grob- und einen Feinwert mittels zweier durch ein UEbersetzungs-getriebe gekuppelter Wellen

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