DE616996C - - Google Patents
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- DE616996C DE616996C DENDAT616996D DE616996DA DE616996C DE 616996 C DE616996 C DE 616996C DE NDAT616996 D DENDAT616996 D DE NDAT616996D DE 616996D A DE616996D A DE 616996DA DE 616996 C DE616996 C DE 616996C
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- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
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- DEUTSCHES REICHAUSGEGEBEN AM 9. AUGUST 1935REICHSPATENTAMTPATENTSCHRIFTJVr 616996 KLASSE 21h GRUPPE 32 oaA 6988'4 VIIIc[2ih Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 18. Juli 1935Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie in Baden, Schweiz Lichtbogenschweißtransformator mit beweglichem StreustegPatentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1933 abEs sind Transformatoren vorgeschlagen worden, die besonders zum elektrischen Lichtbogenschweißen verwendet werden können und bei denen das zwischen der Primär- und Sekundärwicklung vorhandene Magnetstreufeld mit Hilfe von keilförmigen Streustegen geregelt wird, die auf einer links- und rechtsgängigen Schraubenspindel sitzen und als gegenläufige Wandermuttern ausgebildet sind.Solche Transformatoren haben jedoch den Nachteil, daß ungleiche magnetische Sättigungen in den Kernblechen des Transformators und somit starke zusätzliche Eisenverluste auftreten können, weil bei unvollkommen geschlossenen Streustegen der Magnetfluß nur von einzelnen Kernblechen aus auf die keilförmigen Streustege übertreten kann. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn entsprechend der Erfindung zwischen dem Transformatorkern und dem beweglichen Streusteg ruhende, den Streufluß leitende Blechkörper eingebaut werden, deren Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der Streulinien verlaufen.Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt die Fig. 1 den Aufriß und die Fig. 2 den Grundriß des neuen Lichtbogenschweißtransformators, dessen mittlerer Teil teils in Ansicht und teils im Schnitt dargestellt ist. Der Transformatorkern α trägt die Primärwicklungen" ö und darunter die Sekundärwicklungen c. Zwischen dem Kern α und den Wicklungen b, c ist eine mit Links- und Rechtsgewinde versehene Spindel d eingebaut, die die mit den Wandermuttern e fest verbundenen Streustege / trägt. Um den Magnetstreufluß von den Kernen α aus besonders günstig zu den Streustegen / hinüberzuleiten, sind an den Kernen a polschuhartige Eisenpaketkörper g befestigt, deren trapezförmige Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der magnetischen Streulinien verlaufen. Die 'an den Kernen α anliegenden Seiten der Leitbleche g sind etwas länger als die Schichtbreite der Kerne a, um an der Übergangsstelle zwischen den Kernen α und den Leitblechen g eine gute Abschirmung der Streulinien zu erzielen. Die die Luftspalte h begrenzenden Seitenkanten der Streustege / und der Leitbleche g verlaufen derart, daß sie sowohl zur Achse A-B als auch zur Achse C-D symmetrisch liegen. In diesem Falle wird die Summe der senkrechten und waagerechten Komponenten der magnetischen Zugkräfte praktisch gleich Null, so daß diese Kräfte die Lager der Spindel d nicht beeinflussen.Mit Rücksicht auf die von den Magnetstreulinien herrührenden Kräfte und das zwischen der Spindel d und den Muttern e vorhandene Spiel können die beweglichen Streustege / schwingen, was leicht mit einem starken Geräusch verbunden sein kann. Um diese Schwingungen zu vermeiden oder mindestens zu dämpfen, sind die Muttern e seitlich über Federn i und Klötze (oder Schlitten) k auf den parallel zu der Gewindespin-del d verlaufenden, keil- oder schwalbenschwanzförmigen Gleitschienen / abgestützt. Die Federn i werden links und rechts vorzugsweise ungleich stark gewählt, damit Schwingungen der Muttern«? und der Streustege / um so sicherer vermieden werden. In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn diese Federn i nur auf der einen Seite der Muttern e vorgesehen und die Führungsklötze k der anderen Seite starr mit den Muttern e verbunden sind. Es ist aber auch möglich, sämtliche Klötze k starr an den Muttern e zu befestigen oder irgendwelche andere Mittel zum Festhalten dieser Muttern in den je-1S weiligen Lagen zu verwenden. Wichtig ist vor allem, daß die Streustege / in der Nähe j der Schließlage am Schwingen verhindert werden, weil in dieser Lage besonders starke Neigung zum Schwingen besteht. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel werden diese Schwingungen mit Hilfe der Blattfedern m verhütet oder stark gedämpft, die an den äußeren Stirnseiten der Muttern e angeschraubt sind und deren freie Enden kurz vor der Schließlage der Streustege / an den Anschlagleisten η anliegen. Die Streustege f werden dann axial entgegengesetzt nach außen gezogen und an die betreffenden Gewindeflanken der Spindel d gedrückt.PatenKuche:i. Lichtbogenschweißtransformator mit beweglichem Streusteg, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Transformatorkern (α) und dem beweglichen Streusteg (e, f) ruhende, den Streufluß teilende Blechkörper (g) eingebaut sind, deren Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der Streulinien verlaufen.
- 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kernen (α) anliegenden Seiten der Leitbleche (g) länger als die Kernschichtbreite sind.
- 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftspalte (Ji) begrenzenden Seitenkanten der Streustege (e, f) und Leitbleche (g) derart verlaufen, daß sie sowohl zur Längsachse (A-B) als auch zur Querachse (C-D) des Transformators symmetrisch liegen.
- 4. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliehen, auf einer links- und rechtsgängigen Gewindespindel (d) sitzenden und als gegenläufige Wandermuttern ausgebildeten Streustege (e, f) wenigstens nahe ihrer Schließstellung mit Hilfe von Federn (m) gegen die einen Gewindeflanken der Gewindespindel gedrückt werden.
- 5. Transformator nach Anspruch 1, da-•luich gekennzeichnet, daß die Streustege ' (e, f) an den äußeren Stirnseiten je eine Blattfeder (m) tragen, deren freie Enden kurz vor der Schließstellung der Streustege an Anschlägen (n) anliegen.
- 6. Transformator nach Anspruch i, daduich gekennzeichnet, daß die längs einer mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Spindel (d) entgegengesetzt verschiebbaren Streustege (e, f) jeder über mindestens eineFeder (z) und ein Gleitstück (k) auf eine parallel zur Gewindespindel verlaufende, keil- oder schwalbenschwanzförmige Führungsschiene [I) sieh abstützen.
- 7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (i) auf den beiden Seiten der Streustege (e, f) verschieden stark sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenGEDRUCKT IN DEI!
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US2646552A (en) * | 1950-01-27 | 1953-07-21 | Allegheny Ludlum Steel | Variable transformer |
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